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Väter & Söhne (07)

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Seine Zunge schien mich überall gleichzeitig zu stimulieren und zwischendurch saugte er wie verrückt daran und dann wieder trieb er sich selbst mein Gerät in seinen Rachen, bis selbst er als erfahrene Deep Throat Schlampe ans Würgen kam. Mit Tränen in den Augen stand er auf und präsentierte mir seine Kiste und ich wusste, was er von mir wollte.

Ich fühlte mich geehrt und war zugleich nervös, denn soweit ich es mitbekommen habe, hatte jeder der Partygäste ihn heute schon gefickt und doch wollte er nun auch noch meinen Schwanz haben. Er war eben auch einer von diesen Trophäensammlern, von denen er gerade gesprochen hatte.

Nur kurzzeitig verfolgte ich diesen Gedanken, denn die Geilheit hatte mich ergriffen und die Tatsache, dass er auch von mir gefickt werden wollte, gefiel meiner Eitelkeit und so gab ich mein Bestes und nach Vincenzos Reaktionen sah er das ganz genauso.

Beinahe minütlich stieß er ein ziemlich erregtes "Oh mein Gott!" von sich. Neben all dem Stöhnen, dem Keuchen, Schreien und Brummen und was sonst noch für Laute aus seinem Mund kamen, krallte er sich mehr und mehr in den Laken fest und präsentierte mir seinen festen Arsch, in den ich mühelos meinen Schwanz versenken konnte.

Durch sein Festkrallen am Bett war ich mir sicher, dass er sich nicht an den Schwanz greifen konnte, umso überraschter war ich, als er lautstark und heftig abspritzte, noch bevor ich soweit war. Ich war geneigt aufzuhören, doch sofort wies er mich an ihn weiter zu ficken.

"Hör jetzt bloß nicht auf mich zu ficken, Du geiler Hengst, oh mein Gott bist Du gut und ausdauernd. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal so geil und lange gefickt worden bin."

Ich machte natürlich weiter und je mehr Komplimente er mir machte, desto geiler wurde ich und dann war es auch bei mir so weit. Ohne dass ich noch die Kontrolle hatte, spritzte ich meinen Saft in sein williges, heißes Loch und als ich kam, schrie er genauso laut auf und erfahren wie er war, genoss er jeden Spritzer und melkte gekonnt meinen langsam schrumpfenden Schwanz aus.

Heftig atmend drehte er sich zu mir und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, der mich schwindelig machte, denn obwohl mir auch heiß nach unserer Session geworden war, war er klatschnass im Gesicht und er schien pures Testosteron auszuatmen. Er ließ einfach seiner Geilheit und auch der Lust danach freien Lauf und als er seine Zunge aus meinem Mund zog, grinste er mich überglücklich an.

"Wow, das war echt der krönende Abschluss eines geilen Abends. Junge, Junge, wo hast Du denn gelernt so zu ficken?"

Ich wusste darauf nichts zu antworten und Vincenzo erkannte, dass mich sein Lob in Verlegenheit brachte, also wechselte er das Thema.

"Also, nach so einer geilen Nummer brauche ich dringend was zu rauchen, hast Du was dabei?"

"Woher denn? Ich war doch auch nackt, als wir uns trafen."

"Stimmt, ich kann nach Deinem geilen Fick immer noch nicht wieder klar denken."

Er schaute sich um und auf dem Nachttisch lag eine Schachtel Marlboro und daneben stand ein übervoller Aschenbecher.

"Ach eine passt da noch rein!" beschloss er und zündete sich eine an und legte sich auf seinen Bauch und genoss jeden Zug, während er relaxte und die Schweißperlen auf seinem Körper trockneten.

Ende Poolparty

Inzwischen waren auch Felix, Gerd und Manu aus dem Poolhaus getreten und gesellten sich zu den anderen im Pool. Fehlten nur noch Vincenzo und Jörg.

"Jungs, was geht noch? Es war eine geile Geburtstagsparty mit Euch. Lasst uns nochmal auf meinen 50. anstoßen. Frank, haben wir noch ein paar Flaschen von meiner Lieblingsmarke?"

Ich erhob mich um Gläser und Flaschen in der Küche zu holen. Am Vorübergehen bediente ich noch die Musikanlage und legte Marianne Rosenberg auf. Auf dem Rückweg hörte ich die Jungs schon zur Musik gröhlen, ich verteilte die Gläser und stellte fest, dass auch Jörg und Vincenzo am Beckenrand Platz genommen haben. Jörg strahlte mich an, als ob er mir unbedingt etwas mitteilen wollte. Ich erwiderte seinen Blick und zwinkerte ihm zu.

"Später, mein Kleiner."

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Jörgs 20. Geburtstag

Frank machte mir den Vorschlag, ob ich nicht am 10. August aus Anlass meines 20. Geburtstags meine Eltern und meine Schwester einladen möchte.

"Baumann?"

"Mama, hier ist Jörg."

"Junge, das ist aber schön, dass Du Dich meldest, alles Okay bei Dir?"

"Ja, Mama, alles okay. Du, ganz kurz, Herr Jager, also Frank hat gefragt, ob Ihr an meinem Geburtstag nicht vorbeikommen möchtet, damit wir gemeinsam im Garten feiern. Es soll doch schönes Wetter geben."

"Ja, gerne, ich bin schon lange gespannt, wie die Jagers in der Waldsiedlung wohnen. Ich werde das mit Papa klären, sage aber schon mal zu, Papa werde ich um den Finger wickeln. Wir kommen, ich freu mich."

Ab sofort liefen die Vorbereitungen für diesen Tag auf Hochtouren. Tische und Stühle wurden geschleppt, Frank verzauberte den Garten rund um den Pool, mit tausenden Lichtern in eine Märchenwelt, und immer wenn der Muskelkerl in seinen knappen Sporthosen auf der Leiter stand, konnte ich nicht umhin, ihn und seine athletische Figur zu bewundern und konnte mich kaum beherrschen, dass ich ihn nicht berühre.

Dann war er endlich da, mein großer Tag. 20 Jahre, 20 Jahre, ich kann es gar nicht glauben, endlich.

Heute hatte ich mir einen Urlaubstag genehmigt und als ich in die Küche kam, stand mitten auf dem Tisch eine riesige Geburtstagstorte, mit Früchten und 20 brennenden Kerzen, dahinter stand Frank, bekleidet mit einer knappen Badeshort und stimmte eine schräges Happy Birthday an.

"Na das Singen üben wir aber noch."

"Das können wir gerne später üben und uns dann gegenseitig was vorsingen, aber jetzt keine Müdigkeit vortäuschen, es gibt noch einiges an Vorbereitungen für heute Abend, es soll doch alles perfekt sein."

Pünktlich um 18 Uhr erschienen Heiko und Gitta und wenig später läutete es an der Haustür.

"Guten Abend, Herr Jager"

"Guten Abend Frau Baumann, Herr Baumann schön, dass Sie es einrichten konnten und gekommen sind, Jörg ist schon ganz aufgeregt."

"Herr Jager, bevor wir uns heute Abend mit Höflichkeiten überschütten, unsere Jungs kennen sich schon so lange, dann können wir auch zum Du übergehen, ich bin der Hubert und das sind meine Frau Edeltraude und unsere Tochter Silke."

Mamas Gesichtsfarbe wechselte von hektischen Rotflecken auf vollrot, die Hand vor den Mund haltend, kicherte sie.

"Herr Jager, schön haben Sie es hier, Freunde dürfen aber auch gerne Traudel zu mir sagen. Ich habe Jörgs Lieblingskuchen gebacken."

"Traudel, Silke, Hubert, ich bin der Frank. Kommt rein!"

Nach den üblichen Geburtstagsformalien und dem 2. oder 3. Glas Sekt wechselten wir in den Garten, wo ein Catering Service ein grandioses Buffet aufgebaut hatte.

Mama wunderte sich über das alles und sagte bestimmt schon zum hundertsten Male: "Mein Gott, was es nicht alles gibt. Zum Nachtisch gibt es aber meinen Marmorkuchen."

Inzwischen waren wir schon beim Hauptgang angekommen, und alle verstanden sich bestens, Silke und Gitta tuschelten und kicherten schon die ganze Zeit. Hinter vorgehaltener Hand flüsterte mir Heiko seine ersten Erlebnisse mit Gitta in der neuen Wohnung ins Ohr.

Papa und Frank hatten sich die große Weltpolitik als Thema gewählt und Mama hatte nur glasige Augen für Frank und fürs Buffet.

Papa stand auf.

"Frank, zunächst mal vielen Dank, dass Du unseren Jörg so großzügig bei Dir aufgenommen hast. Wie du weißt, hat er auch noch bei uns sein Zimmer und ich denke, dass es an der Zeit ist, dass er wieder nach Hause kommt und alles wieder mit rechten Dingen zugeht. Hat Jörg Dir eigentlich erklärt, warum er von zu Hause fortgegangen ist? Ich gehe mal davon aus, dass er Dir nicht den wahren Grund genannt hat und Du gar nicht weißt, welche Laus Du Dir in den Pelz gesetzt hast? Unser Jörg ist nämlich so ein 175-er. Ja Du hast richtig gehört, ein warmer Bruder, so ein kleiner Arschficker, im 2. Weltkrieg hätten sie ihn vergast."

"Hubert, ich bitte Dich"

"Traudel, sei still, jetzt rede ich. Sitte und Moral, nichts ist mehr so wie es mal war. Ich möchte sowas Abartiges eigentlich gar nicht mehr in meinem Haus haben. Diese Schwulen haben doch alle einen Gendefekt und irgendwann vergehen sie sich an kleinen Kindern oder gehen auf den Strich."

Schlagartig verstummten am Tisch alle Gespräche, Tränen füllten meine Augen.

"Papa!"

Blind von den Tränen stand ich auf und stolperte ins Haus. Ich ging in mein Zimmer und schloss hinter mir die Tür.

"Lasst mich alle in Ruhe, ich kann keinen von Euch mehr ertragen. Habe ich heute alles verloren?

Ich saß auf dem Bett, hatte meine Beine angewinkelt und meinen Kopf hineingeklemmt. Ich wollte nichts mehr sehen und schon gar nicht diese verdammte Partybeleuchtung, die wie zum Spott von den Bäumen durch mein Fenster blinkte.

Schwuler, Schwuler, Schwuler.

Erschrocken zuckte ich zusammen, als mich zuerst eine Hand an der Schulter berührte und sich dann eine zweite auf meinen Kopf legte.

"Hau ab", schrie ich heulend in meinen Schoß, ohne meinen Kopf zu heben. Doch die Hände blieben, wo sie waren und rüttelten mich sanft.

"Lasst mich alle in Ruhe, Verpisst Euch!"

"Deine Eltern sind weg, ich habe Deinem Vater gesagt, dass er mein Haus verlassen soll und ich solche Worte hier nicht dulde. Deine Mama hat geweint und nach Dir gefragt, allerdings habe ich niemandem erlaubt, Dein Zimmer zu betreten. Heiko und Gitta sitzen noch unten und sind bestürzt über die Aussagen Deines Vaters. Sie erwarten Dich auf der Terrasse, Emily räumt das Geschirr auf und versorgt die restlichen Lebensmittel vom Buffet."

"Aber Du bist doch auch...."

"Ich habe mich Deinem Vater gegenüber nicht geoutet, sonst hätte er es mit Sicherheit nicht erlaubt, dass Du weiterhin hier bei mir bleibst und zurück zu Deinen Eltern möchtest Du bestimmt nicht. Heiko weiß auch noch nichts, aber bei seinem nächsten Besuch werde ich ihn zur Seite nehmen und mit ihm sprechen. Komm jetzt mit runter."

Als ich die Terrasse betrat, erhob sich Heiko, nahm mich in den Arm, Gitta saß mit betretenem Gesicht am Tisch, Tränen liefen ihr über die Wangen.

"Wie kann er nur so gemein sein."

Emily trat hinter sie und legte tröstend ihre Hände auf ihre Schulter.

"Warum hast Du denn nie was gesagt? Das wusste ich alles gar nicht, wie konnte ich nur so blind sein, was musstest Du alles ertragen und durchmachen. Glaube mir, ich habe keine Probleme mit Deiner Sexualität. Seit ich klein bin, bist Du mein bester Freund und wirst das auch immer bleiben."

Frank holte die angebrochene Flasche Sekt und schenkte 5 Gläser ein.

"Ab sofort sollten wir alle ehrlich miteinander umgehen, Jörg wird nicht mehr in sein Elternhaus zurückgehen, das kann ihm niemand zumuten."

"Lieber Jörg, Du gehörst jetzt zu unserer Familie."

Irgendwie hatten wir jetzt alle Tränen in den Augen, Emily ging reihum, drückte jeden an ihre mütterliche Brust, und versicherte jedem, dass sie eigentlich gar keinen Sekt vertrage.

Als alle Gäste gegangen waren, setzte sich Frank ganz eng neben mich. Ich blickte ihm dankbar und tief in die Augen.

Wortlos erhob sich Frank und gemeinsam gingen wir in sein Schlafzimmer, wo wir den Rest der Nacht aneinander gekuschelt verbrachten.

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Der Morgen danach

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, sah ich Frank lächelnd neben mir sitzen.

"Guten Morgen, mein Engel, habe ich nicht schon einmal gesagt, dass Du wunderschön bist, wenn Du schläfst? Diesen Anblick möchte ich jetzt jeden Morgen erleben. Du solltest jede Nacht bei mir schlafen. Ich habe mir heute Nacht den gestrigen Tag noch mal durch den Kopf gehen lassen. Weißt Du, Respekt ist eine Gabe, doch was Dein Vater mit Dir macht, hat nichts mit Respekt zu tun. Das ist pure Einschüchterung und Demonstration von Macht. Klar kann und will nicht jeder Vater akzeptieren, dass sein Sohn homosexuell ist, aber unsere Gesellschaft ist heutzutage so weit entwickelt und die Aussagen Deines Vaters sind einfach inakzeptabel.

Wahrer Respekt ist eine Form von Liebe. Von Nächstenliebe zur Partnerin oder zum Partner. Respekt bedeutet, den anderen ernst zu nehmen, mit seinen Bedürfnissen, mit seinen Ängsten, aber auch mit seinen Träumen.

In den USA hat der Gouverneur von Florida mit einem Gesetz von 2022 untersagt, die öffentliche Diskussion um sexuelle Orientierung an Schulen de facto untersagt. Das ist für alle ein politischer Rückschlag.

Wir können stolz darauf sein, dass die Väter und Mütter unseres Grundgesetzes einen wichtigen Satz vorausgeschickt haben: "Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Viele von uns leben nach diesen Grundsätzen. Wir versuchen respektvoll miteinander umzugehen. Wir hören unseren Kindern geduldig zu und geben ihnen den Freiraum, sich zu entwickeln, auch wenn manches davon an unseren Nerven zerrt. Wir stehen im Bus auf, wenn gebrechliche Menschen keinen Sitzplatz finden. Wir bieten Kriegsflüchtlingen Asyl. Wir schätzen die Lebensleistung der älteren Generation. Wir nehmen Rücksicht auf die Schwächeren unserer Gesellschaft und sollten auch die sexuelle Orientierung jedes Menschen akzeptieren. Das ist Respekt! Gemeinsam, mit Respekt und Nächstenliebe wird der Weg zum Glück kürzer."

So hatte ich Frank noch nie reden hören. Tief beeindruckt und mit großen Augen schaute ich meine große Liebe an und nahm ihn zärtlich in die Arme.

"Komm, Jörg, wir gehen frühstücken. Emily wird schon auf uns warten."

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Einladung zum Schwimmen an Juan

"Guten Morgen, Frank. Schon so früh unterwegs."

"Servus, Juan! Ja, ich bin auf dem Weg zu einem Geschäftstermin in Berlin."

"Mit dem Auto?"

"Nein, natürlich nicht. Ich nehme den Flieger und bleibe bis morgen."

"Ist Frank da? Ich habe da ein paar Pakete für ihn."

"Er dreht noch ein paar Runden im Pool, also wenn Du für die Nachbarn auch noch was hast, liefere die besser zuerst aus und gib ihm noch ein paar Minuten oder soll ich Dich schnell noch reinlassen?"

"Nein, ich muss noch zu den Schnedermanns und zu den Pomochelkoops. Danke für die Info."

"Kein Thema, bis die Tage, ich bin ein bisschen in Eile."

"Guten Flug, Frank!" wünschte er noch und freute sich insgeheim, dass er heute mal auf Jörg alleine treffen würde. Er lieferte die Pakete bei den Nachbarn aus und bevor er zum Haus von Frank ging, holte er die Pakete für Jörg aus dem LKW. Allerdings nicht ohne zuvor sein Hemd wieder großzügig aufzuknöpfen.

Dies hatte sich zu einem Spiel für ihn entwickelt, denn stets konnte er sich einer Reaktion Jörgs sicher sein, der immer gerne auf seine behaarte Brust schaute. Bevor er klingelte, vergewisserte er sich, dass die Brust auch bestmöglich zur Geltung kam.

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"Moment, ich komme gleich, Frank!" rief ich und band mir schnell ein Handtuch um, denn seit Frank und ich ein Paar waren, gab es im Haus nur noch einen Dresscode, nämlich keinen mehr, bzw. möglichst nackt, soweit es aufgrund der Anwesenden anging. Das ging natürlich nicht, wenn Viktor und Emily arbeiteten, wobei die meist schon wieder weg waren, wenn ich von der Arbeit kam.

Da ich Frank erwartete, der sicherlich etwas vergessen hatte, hätte ich eigentlich auf das Handtuch auch verzichten können, aber schließlich war die Eingangstür von der Straße gut einsehbar und man wusste ja nie, wer plötzlich vor der Tür steht und nach einer Tasse Mehl fragt.

"Juan!" sagte ich freudig überrascht und obwohl mich die Sonne blendete, registrierte ich sofort sein tief offenstehendes Hemd.

"Ich habe eine extra große Lieferung für die Shopping Queen!" grinste mich Juan an und schaute ebenso begeistert auf den tiefsitzenden Bund meines Handtuchs. Ich nahm ihm gleich die ersten Kisten ab und wollte sie ins Esszimmer tragen, um dann den Rest zu holen, doch Juan nahm mir den 2. Weg ab und folgte mir ungefragt ins Haus. Gerade als ich die Kisten auf dem Tisch abstellen wollte, rutschte mir das Handtuch runter und da ich die Hände voll hatte, konnte ich dies nun nicht mehr verhindern.

Ich stellte die Kisten ab und bückte mich nach dem Handtuch und band es mir wieder um und bemerkte überrascht Juan, der direkt hinter mir stand.

"Dankeschön!" bedankte ich und wollte ihm die Kisten abnehmen.

"Auf den Tisch neben den anderen?" fragte Juan und ich schaute ihn fragend an.

"Damit Dein Handtuch sich nicht wieder löst. Hast wohl gerade die Badehose ausgezogen, als ich geklingelt habe?"

Ich verstand im ersten Moment nicht, was er meinte, doch nach und nach fiel bei mir der Groschen.

"Nein, Juan, Frank und ich schwimmen eigentlich immer ohne Badehose." sagte ich keck.

Juan schaute zum Pool hinüber.

"Und wenn Dich die Nachbarn sehen?"

Ich zuckte mit den Schultern.

"Und wenn schon, aber wir haben keine direkten Nachbarn, die was sehen könnten und außerdem dichte Hecken um das ganze Grundstück."

Erstmals hatte ich "wir" gesagt, fiel mir selber auf. Ja, ich war mittlerweile wirklich hier zu Hause bei Frank, mehr als ich je bei meinen Eltern war. Immer schon hatte ich mich bei den Jagers wohl gefühlt, doch jetzt, wo ich mit Frank Tisch und Bett teilte, war ich endlich angekommen und ganz natürlich sprach ich vom wir und von unserem Haus.

Ich sah, wie sich unter Juans Achseln schon gehörige Schweißflecken gebildet hatten und das trotz seiner kurzen Uniformhose und des kurzärmeligen Hemdes. Auf seiner Brust glitzerten Schweißperlen, die durch die helle Beleuchtung im Esszimmer deutlich schimmerten.

"Du siehst aus, als könntest Du auch 'ne Abkühlung gebrauchen. Leider ist unsere Klimaanlage ausgefallen, da kommt gleich ein Techniker vorbei. Ich habe mir extra frei genommen, da Frank geschäftlich nach Berlin musste."

"Ja, ich habe ihn noch vor der Tür getroffen und er hat es mir erzählt."

"Na, dann spring doch schnell in den Pool, ich mache Dir derweil eine Tasse Kaffee."

"Aber ich habe doch keine Badesachen dabei!" gab Juan zu bedenken.

"Das wäre zwar kein Problem für mich und der Techniker kommt frühestens in einer Stunde, aber geh doch in das erste Poolhaus rechts, da liegen auf dem Bett einige Badehosen, da ist sicher was dabei, was Dir passen könnte."

Sofort rannte Juan nach draußen und verschwand im Poolhaus und als der Kaffeevollautomat seinen Startspülgang beendet hatte, hörte ich, wie Juan mit einem fetten Platscher ins Becken sprang. Ich ließ 2 Tassen heraus und stellte sie auf ein Tablett mit Milch und Zucker und ging hinaus auf die Terrasse, gerade als der rassige, behaarte Latino Mann grazil aus dem Wasser stieg und mir die Luft wegblieb.

Unter all den Badehosen, und wir hatten sicherlich an die 20 verschiedenen Modelle und Größen für den Fall der Fälle angeschafft, hatte er sich ausgerechnet die mit dem wenigsten Stoff ausgesucht und dann noch in weiß und wie bei weißen Badehosen üblich, war sie nass extremst durchsichtig und sein massiger, dunkler Schwanz passte kaum in den kleinen Beutel und malte sich mehr als deutlich ab. Man konnte sogar sehen, dass er beschnitten sein musste, denn seine Eichel war ebenfalls gut zu erkennen.

Ich kannte bisher nur seine haarigen Beine und Unterarme und natürlich seine Brust. Dass er am übrigen Körper ebenso haarig war, wenn nicht noch mehr, war eigentlich keine Überraschung.

Wie ein Gockel baute er sich vor mir auf und genoss es, wie ich seinen ganzen Körper musterte und vor lauter Begeisterung gar nicht daran dachte, das Tablett auf den Terrassentisch zu stellen.

"Hast Du ein Handtuch für mich?" fragte er und riss mich damit aus meinen Gedanken.

Ich stellte das Tablett ab, nahm ein Handtuch vom Stapel und ging auf ihn zu und gab es ihm.

"Bitteschön!"

"Dankeschön Jörg, sehr lieb von Dir!" bedankte sich Juan sofort und ich spürte seine nasse Hand auf meinem Unterarm und mir wurde sofort heiß und kalt.