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Väter & Söhne (15)

Geschichte Info
Er gehört zu mir.
6.6k Wörter
4.84
2.3k
1

Teil 15 der 20 teiligen Serie

Aktualisiert 12/17/2023
Erstellt 10/24/2023
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Heiko und Jörg

"Eigentlich wusste ich schon immer, dass mir Männer besser gefallen als Frauen und als Du früher mit Deinen Mädels losgezogen bist, wollte ich kein Außenseiter sein und habe das Spielchen mitgespielt. Aber einen festen Freund habe ich bisher auch noch nicht gehabt, könnte aber sein, dass sich da gerade etwas entwickelt."

Mir wurde die Situation jetzt etwas zu brenzlig, unterbrach das Gespräch und merkte an, dass nun auch an der Zeit sei, ins Bett zu gehen, da morgen wieder für alle ein arbeitsreicher Tag anstand.

Während Heiko und Jörg hoch ins Gästezimmer gingen, löschte ich alle Lichter und Kerzen am Pool und begab mich ebenfalls nach oben in mein Schlafzimmer. Komisches Gefühl, wieder alleine im Bett zu liegen, ohne das kleine Kuschelmonster. Ich zog mich aus und hörte von gegenüber immer noch Stimmen. Die beiden schienen sich angeregt zu unterhalten. Hoffentlich hielt Jörg die Klappe, ich möchte schon, dass Heiko meine Leidenschaft für Männer von mir selbst erfährt und dann auch gleich seine Reaktion sehen.

Ich legte mich unter die leichte Sommerdecke, musste aber immer wieder an Jörg und die Poolparty an Rutgers Geburtstag denken. Wie war das geil mit ihm in aller Stille am Küchenfenster zu stehen und ihm meinen Willen aufzuzwingen. Er hat es direkt genossen, sich mir zu unterwerfen oder war es nur seine Unerfahrenheit oder seine Angst vor der Gruppenaktion, die sich am Pool abspielte? Eigentlich hatte er sich relativ schnell mit Vincenzo abgesondert und sich der Gruppe entzogen.

Bilder spielten sich vor meinem geistigen Auge ab. Ich sah Bernd wie er sich über Jörg hermachte und ihn in das von mir vorgedehnte Loch fickte und Gerd wie er stöhnend vor mir lag und sich willenlos hingab, während ich ich ihm meine Hand ins Loch schob und mit meiner Hand seinen Herzschlag spürte.

Mein Schwanz ist knüppelhart. Ich denke an Rutger, wie er sich zu mir umgedreht und mir sein offenes Loch präsentiert. Ich spürte sofort wieder das Sperma, das aus seinem Loch tropfte. Doch das ist nicht Rutgers Sperma an meiner Hand, sondern mein eigenes. Ohne mich zu berühren, hatte ich vor Geilheit abgespritzt.

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Heiko hatte sich ausgezogen und ungeniert nackt neben mich gelegt und kaum dass das Licht aus war, bombardierte er mich mit Fragen.

"Hast Du schon mal einen Mann geküsst? Wie ist das mit dem Bart, ist das nicht kratzig und eklig? Dein Vater hat Dich doch Arschficker genannt, hast Du schon mal einen Kerl in den Arsch gefickt oder ist das nur so eine Redensart? Das tut doch bestimmt weh? Hattest Du auch schon mal einen Schwanz im Arsch? Was machen denn Kerle untereinander noch so beim Sex?"

Ich wusste nicht mehr ein und aus, zermarterte mir mein Hirn, wie ich seinen Fragen am besten ausweichen konnte und wollte auch nicht so viel preisgeben. Vor allem wollte ich nicht verraten, was zwischen mir und seinem Vater lief.

Endlich hatte ich eine Idee und lenkte das Thema auf sein Problem mit Gitta, aber ehe ich mich versah, war er wieder beim alten Thema und stellte weitere Fragen. Das Thema schien ihn wirklich zu interessieren.

Als ich mir keinen Ausweg mehr wusste und die Fragen immer intimer wurden, setzte ich mich auf, beugte mich zu Heiko und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Ich rechnete eigentlich mit einer abwehrenden Reaktion und wollte mich wieder zurückziehen, aber Heiko legte seine Hand in meinen Nacken, öffnete seinen Mund und schob mir seine Zunge in den Hals.

"Ja! Männer können küssen und Du ganz besonders, lieber Heiko und nein, es ist nicht eklig Deinen Bart zu spüren und keinesfalls eklig und kratzig."

Die ersten beiden Fragen hatte sich Heiko inzwischen selbst beantwortet. Ohne dass es in irgendeiner Weiße geplant oder abgesprochen war, wälzten wir uns auf einmal hemmungslos küssend im Bett herum, es war wie ein Staudamm, der in uns gebrochen war und alles angestaute frei setzte. Wie lange habe ich Heiko schon verehrt, er war mein Gott, unerreichbar, weil er immer irgendwelche Mädels am Start hatte. Jetzt war ich am Ziel, hatte er auch schon immer Gefühle für mich oder wollte er mich nur ausprobieren und vorführen.

Ich spürte seinen mächtigen Kolben an meinen Bauch klopfen, aber auch ich war erregt und mein Schwanz sonderte eine Flut Vorsaft auf das frisch bezogene Laken ab. Ich erinnerte mich an den kleinen Dildo, den ich bei meinem Auszug von zu Hause in meinen Rucksack gepackt hatte. Eigentlich müsste er in der Nachttischschublade, bei den Bear Heftchen liegen. Ich griff neben mich, fand in der Schublade den kleinen Dildo und Gleitgel.

"Was machst Du?" fragte Heiko außer Atem.

"Ruhig, mein Freund, ich beantworte nur Deine 3. Frage."

Ich schmierte einen Batzen Gleitgel in Heikos Loch. Schon allein die Berührung seiner Rosette brachte ihn zum Stöhnen und schon schob ich einen Finger in sein jungfräuliches Loch.

Mit jedem Millimeter, den ich in ihm vordrang, weiteten sich seine Pupillen mehr und aus einem anfänglichen "Nein, mach das bloß nicht" wurde immer erst ein zögerlich "oder doch?" bis ich dann ein deutliches "Ich will" in seinen Augen sah.

Ich schmierte den Dildo und setzte ihn an seinen Schließmuskel. Er war nicht allzu dick und so konnte ich das Spielzeug ohne Widerstand in Heikos Loch einführen.

Heiko entspannte sich und schaute mich mit wollüstigen Augen an, das war für mich das Zeichen, die Vibration der kleinen Zauberstabs einzuschalten. Heiko war verzückt, ein noch nie bisher in seinem Leben empfundenes Gefühl durchströmte seinen Körper, unweigerlich griff er automatisch an seinen Schwanz und begann zu wichsen. Auf und ab, seine Eichel glänzte im fahlen Licht der Straßenlaternen.

Ein nicht mehr endender Orgasmus durchgeschüttelte seinen Körper und in 3 gewaltigen Schüben entlud er sich auf seinem Bauch. Dumm grinsend lag Heiko vor mir, ich hatte immer noch den Dildo in der Hand, reichte Heiko ein kleines Handtuch, das auch im Nachttisch verstaut war, damit er sich reinigen konnte.

"Beim nächsten Krach mit Gitta, beantworte ich Dir Frage Nummer 4." sagte ich lachend "und jetzt lass uns schlafen, ich muss morgen früh raus."

Franks Outing

"Guten Morgen meine Herren, habt Ihr gut geschlafen? Ihr hattet Euch ja noch so einiges zu erzählen. Aus Eurem Zimmer hat es gebrummt wie aus einem Bienenhaus."

Als ich Frank sehe, quält mich mein schlechtes Gewissen, hatte ich doch Sex mit seinem Sohn und der war ja nicht mal schwul. Aber hat mich Heiko nicht provoziert, hat er es nicht regelrecht herausgefordert? Ich meine, der Vorschlag, mit in meinem Bett zu schlafen, kam schließlich von ihm. Und hatte er sich doch so ganz selbstverständlich nackt ins Bett gelegt, wo er doch jetzt erst damit rechnen musste, dass mich das keinesfalls kalt lassen würde? Würde ich Heiko jemals widerstehen können? Heiko war seit jeher der unerfüllte Traum meines Lebens und jetzt wurde er wahr. Wie sollte ich nur weiter vorgehen, hoffen, dass Heiko die Klappe hält und schweigen oder reumütig auf Frank zugehen und alles gestehen?

Als wir uns an den Frühstückstisch setzten und uns Frank seine Spezialrühreier servierte, plagte mich ein richtig schlechtes Gewissen und so richtig offen konnte ich Frank nicht in die Augen sehen.

Frank schenkte allen Kaffee ein.

"Muss da mal was mit Euch besprechen. Es brennt mir schon lange auf dem Herzen, aber jetzt muss es einfach raus und ich möchte nicht immer Lügen und Ausreden erfinden müssen. Als erstes möchte ich, dass alles, was in diesen Räumen gesprochen wird, auch in diesen Räumen bleibt."

Ich konnte schon ahnen, was jetzt kommen wird. Möchte Frank sich jetzt vor Heiko outen? Wie wird Heiko nach der vergangenen Nacht reagieren?

"Könnt Ihr Euch noch an unseren letzten Abend mit Heiko am Pool erinnern? Ich erzählte Euch doch die Geschichte, wie ich gleich am ersten Abend Andrea auf Gran Canaria kennenlernte und sie noch in der gleichen Nacht ins Hotelzimmer abgeschleppt habe."

"Ja, da kann ich mich noch gut erinnern, danach hatten wir im Pool noch diese heftige Wasserschlacht. Hast Du uns etwa angelogen und die Geschichte hat gar nicht gestimmt?"

Frank lachte laut auf und kam mit seinem Mund ganz nah an unsere Ohren:

"Die Geschichte stimmt bis auf eine klitzekleine Kleinigkeit. Andrea hieß eigentlich gar nicht Andrea, sondern Andreas."

"Wie, jetzt Andrea oder Andreas, was erzählst Du uns jetzt wieder für ein Märchen?"

Während ich mir schon das Grinsen nicht verkneifen konnte, schien Heiko immer noch auf der Leitung zu stehen.

Um Heiko bei seinen Gedanken zu unterstützen, erklärte ich unschuldig: "Soweit ich schon gehört habe, ist Gran Canaria einen Schwulenhochburg."

Scheibchenweise fiel jetzt auch bei Heiko der Groschen.

"Das heißt, Du warst mit einem Mann im Bett? Bist Du etwa jetzt auch schwul? Und was ist mit Mama? Aber Du bist doch mein Vater?"

Frank lachte: Mein Sohn, also ja, ich war mit Andreas im Bett und ja, ich interessiere mich jetzt vorrangig für Männer. Entschuldige bitte, nach der Scheidung geht es Deine Mutter herzlich wenig an, mit wem ich ins Bett steige, genauso wie mir es egal, wer bei ihr ein und aus geht. Und natürlich bin ich immer noch Dein Vater.

Ich habe Deine Mama immer geliebt. Ich habe mich aber im Laufe der Jahre neu orientiert und habe jetzt auch Interesse am männlichen Geschlecht und empfinde den Sex mit Männern sehr ansprechend und prickelnd, ich fühle mich eher als bisexuell, als schwul, aber was bisexuell bedeutet, brauche ich Dir wohl nicht zu erklären, oder?"

Tausend Fragen standen Heiko ins Gesicht geschrieben:

Warum wohnt Jörg hier?

Wusstest Du schon als er hier einzog, dass er schwul ist?

Ist das irgendwie ansteckend? Ich meine, ich habe heute Nacht auch mit Jörg rumgemacht? Bin ich jetzt etwa auch?

Erst nachdem wir beide bestätigt hatten, dass wir von unseren Neigungen zum gleichen Geschlecht erst kurz vor meinem 20. Geburtstag voneinander erfahren hatten, gab Heiko vorerst Ruhe. Er und Frank gingen dann alleine in den Garten und danach lenkte Heiko ein und umarmte zuerst Frank und dann mich.

"Ihr seid trotzdem meine Familie und ich habe Euch beide schrecklich lieb. Ihr seid ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben."

"Da wir heute alle noch einen arbeitsreichen Tag haben, sollten wir heute Abend nach der Arbeit darauf anstoßen."

Frank ging an den Kühlschrank und stellte eine Flasche Sekt in die Tür, damit diese bis heute Abend schön gekühlt ist. Nachdem wir alle angestoßen hatten, schaute Frank zu mir rüber und mir wurde schlagartig klar, dass er jetzt, wo der erste Teil ziemlich problemlos abgelaufen war, bereit war auch den Rest der Karten auf den Tisch zu legen.

"Und da ist noch was, was Du wissen solltest, mein Sohn!"

"Jetzt sag bloß noch, dass Ihr 2 jetzt ein Paar seid!" witzelte Heiko übermütig, doch als er unsere ernsten Gesichter sah, wusste er, dass es kein Scherz war und er mit seiner flapsigen Bemerkung voll ins Schwarze getroffen hatte.

"Ach Du Scheiße, mein Vater und mein bester Freund, das haut mich aus den Socken."

Ich stand auf und machte mich für die Arbeit fertig und als ich zurückkehrte, hörte ich, wie Frank eindringlich zu seinem Sohn sprach.

"Heiko, das war keineswegs so geplant, es hat sich einfach so ergeben. Wir sind heute morgen absolut ehrlich zu Dir, denn auch Du bist ein wichtiger Teil unserer beider Leben. Du bist mein einziger Sohn und seit Jahren der beste Freund von Jörg. Wir wollten Dich nicht länger anlügen, auch wenn die Wahrheit Dich jetzt ganz schön umhaut. Aber bitte versteh, dass es uns ernst damit ist und wenn Du uns nicht Deinen Segen geben kannst, dann solltest Du wenigstens die Wahrheit kennen."

"Aber wie kann das angehen? Ich meine, Du bist 30 Jahre älter als er, er ist so alt wie ich und Du bist mein Vater."

Heiko verstand im Moment die Welt nicht mehr.

"Wie gesagt, das war keinesfalls geplant. Meine ersten Partner waren meistens in meinem Alter, ich bin keinesfalls sowas, was viele Sugar Daddy nennen."

Jetzt mischte ich mich ins Gespräch ein.

"Ich habe Dir heute Nacht schon gesagt, dass Du insgeheim immer mein Schwarm warst, aber insgeheim habe ich auch immer Deinen Vater bewundert, weil er so viel cooler und weltoffener war als mein eigener Vater."

"Ja, mein Vater, die coole Socke, das haben die anderen aus unserer Klasse auch immer gesagt. Ich schätze, ich habe Dich nie so gesehen, Du warst eben einfach mein Dad."

"Das ist doch auch in Ordnung, aber ich liebe Dich nun mal und da ist es mir wichtig, was Du denkst, bzw. dass Du die Wahrheit über mich kennst und da die Wahrheit nun mal auch Deinen besten Kumpel betrifft, führen wir dieses Gespräch jetzt nun mal zu dritt."

"Das werden in Zukunft aber komische Weihnachten und Geburtstage, Mama und ihr neuer Stecher, dann mein Vater mit seinem jugendlichen Lover und dann noch Emily und Victor, wissen die überhaupt schon Bescheid?"

"Ich denke, sie ahnen bereits was, sie sind ja regelmäßig hier und ich denke, sie haben schon mitgekriegt, dass Jörg nicht mehr nur der bloße Gast ist, wie am Anfang, als Du ausgezogen bist. Aber nein, Du sollst der Erste sein, der von uns erfährt."

"Und darf ich noch was fragen?"

"Dann fragt halt."

"Wer von Euch beiden ist die Frau?"

Wir mussten beide laut lachen.

"Was ist so komisch daran?" fragte Heiko überrascht.

"Junge, Du hast schon eine verdammt konservative Denke, von wem Du die wohl hast?" scherzte Frank.

"Wir sind 2 Männer und keiner ist die Frau." pflichtete ich Frank bei.

"Nein, ich meine, wer...!" und er stoppte mitten im Satz und machte eine Bewegung mit dem Becken.

"Ach so, Du meinst, wer von uns der Aktive ist?"

"Ja, wenn Ihr das so nennt."

"Das ist aber eine sehr persönliche Frage. Habe ich Dich schon mal gefragt, ob Du mit Gitta Sex nur im Bett hast oder ob Ihr es auch auf dem Küchentisch treibt? Oder ob sie Dich ans Bett fesselt oder Du sie?"

"Nein, das geht Euch auch überhaupt nichts an."

"Siehst Du, mein Sohn. Und ob ich Jörg oder er mich fickt, geht Dich dann genauso wenig an."

Als Frank das Wort ficken benutzte, zuckte Heiko innerlich zusammen, denn das Wort war ihm dann doch eine Spur zu heftig, denn schließlich sprach er gerade mit seinem Vater über ein Thema, welches sie bis dato niemals angeschnitten hatte. Aber instinktiv gefiel ihm diese neue Offenheit, die gerade begonnen hatte, auch irgendwie und er wurde zusehends wieder lockerer.

Nach der Arbeit verlebten wir noch einen schönen Abend miteinander und erfuhren mit steigendem Alkoholgehalt das eine oder andere Neue über den jeweils anderen. Doch in dieser Nacht zog es Heiko vor, wirklich alleine in einem der Poolhäuser zu übernachten, was wir natürlich verstanden und was uns gar nicht ungelegen kam, denn so konnten wir auch wieder zusammen in einem Bett schlafen

Nach einem gemeinsamen Frühstück verabschiedete sich Heiko von uns, der zwar immer noch seine Probleme hatte, alles zu akzeptieren, er versprach aber alles nochmal zu überdenken und sich Mühe zu geben, mich an der Seite seines Vaters zu akzeptieren.

Ich war froh, dass dieses Versteckspiel ein Ende hatte und an Franks Gesichtsausdruck konnte ich sehen, dass es ihm ebenso erging.

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Er gehört zu mir, wie sein Namen an meiner Tür

Irgendwie war heute alles anders als an anderen Tagen, Frank verhielt sich merkwürdig und schon unsere Kuscheleinheit nach dem Aufwachen war sehr spärlich ausgefallen. An anderen Tagen war das unsere Quality Time, die nur nur für uns beide bestimmt war, gemeinsam aufwachen, küssen und schmusen, bisschen quatschen, gemeinsam duschen und ab und zu gab es auch Sex. Heute war Frank sehr still und auch nicht in Stimmung, weder für das eine noch für das andere. Ich machte mir schon Gedanken, ob er sich über mich geärgert hat oder ob er einfach einen stressigen Tag vor sich hatte und mit den Gedanken schon beim Job war.

Frank stand kurz nach dem Aufwachen auf, ging unter die Dusche und betrat mit einem Handtuch um den Hüften das Schlafzimmer.

"Ich weiß gar nicht mehr, ob Emily heute kommt oder ob sie heute frei hat, ich werde mal in die Küche gehen, ein paar Eier für uns backen und das Frühstück vorbereiten. Möchtest Du Quick & Dirty in der Küche oder ausgiebig am Pool?"

"Emily hat heute Ihren freien Tag, brenn die Küche nicht ab, sonst haben wir später soviel zu putzen und gerne am Pool"

Als ich geduscht und angezogen zum Pool kam, hatte Frank den Tisch opulent für uns beide gedeckt und aufgetischt.

"Hey Frank, was ist passiert, erwarten wir Gäste, oder habe ich ein wichtiges Datum vergessen?"

"Setz Dich einfach zu mir und genieße mit mir den schönen Tag, mal sehen was noch geschieht."

Es fehlte wirklich an nichts und dabei war noch nicht einmal Sonntag, Frank war sogar beim Bäcker, während ich noch unter der Dusche stand.

Nachdem das schmutzige Geschirr in der Spülmaschine und die Lebensmittel im Kühlschrank verstaut waren, trat Frank vor mich, gab mir einen flüchtigen Kuss auf den Mund, nahm mich an der Hand und sagte: "Komm mit!"

Ich wollte schon in Richtung Schlafzimmer abbiegen, aber Frank zog mich zur Haustür, die er öffnete und mich nach draußen schob. Was führte er im Schilde? Sofort dachte ich wieder an die Geschichte mit Felix, aber wir standen alleine vor dem Haus und ich hatte nur auf Grund des Gedankens an die geile Nummer mit Felix eine Latte in der Hose.

Unvermittelt wanderte sein Blick zu dem Messingschild an der Wohnungstür. Ein Sonnenstrahl fiel durch das Laub der Bäume und tanzte über das blanke Metall.

Jager & Baumann

stand darauf zu lesen und Frank strahlte mich an wie ein kleiner Junge vor dem Weihnachtsbaum. Ich wusste nicht so recht, wie ich reagieren sollte, es kam alles so unerwartet, damit hatte ich nicht gerechnet.

"Wie?.... Wann hast Du? Du bist verrückt."

Ich konnte keine richtigen Worte finden, mit einem warmen Gefühl im Magen schob ich meine Hand um Franks Hüfte und eine Träne füllte meine Augen. Für einen Augenblick verweilten wir so, still und glücklich vor dem ersten öffentlichen Zeichen unserer Partnerschaft. Sanft schob mich Frank zurück in die Wohnung.

"Wahnsinn, wie schnell das alles ging, als Du hier vor der Tür gestanden hast und Heiko mir erklärt hat, dass Du hier einziehst, hätte ich mir nie träumen lassen, dass wir wenig später unseren Weg gemeinsam gehen werden."

Ich trat an Frank heran und schlang meine Arme von hinten um seine breite Brust. Seine vertraute Wärme strahlte von Frank zu mir zusammen mit dem Duft von seinem Duschgel. Für einen Moment verharrte ich in dieser Position und inhalierte meinen Partner, schmiegte meine Wange gegen seinen muskulösen Rücken.

Mit einem Mal sang Audrey Hepburn Moon River. Das zarte Stimmchen füllte mit der Melodie den ganzen Raum. Frank hatte das alles schon im Vorfeld vorbereitet und musste nur noch den Knopf der Fernbedienung drücken.

Frank drehte sich um, küsste mich und wiegte mich zum Takt des langsamen Walzers.

Frank trug immer noch sein T-Shirt und die Jeans, meine Hand strich über seine trainierte Brust, die sich unter dem dünnen Stoff abzeichnete.

"Ich kann Dein Herz spüren. Ganz schön laut." sagte ich leise.

Mit meinen Fingern auf seinem Herzen, verflüssigten sich unsere Körper unter dem Klang der Musik und schon bald schwammen wir in einem See aus Zuneigung und Begierde.

Ich spürte Franks Schwanz, wie er sich aufrichtete und gegen den festen Stoff der Jeans kämpfte. Frank ließ seine Hand über meinen Rücken gleiten bis hinunter zum Hintern und umfasste meine Backe. Mit einem Ruck zog er mich noch näher an sich heran.

"Ich will Dich." flüsterte Frank "Fuck, ja, ich will Dich schon seit Du bei mir eingezogen bist, nur jetzt noch mehr."

Franks Zähne nagten liebevoll an meiner Ohrmuschel. Schauer liefen mir über den Rücken und ließen Flammen durch meinen Schwanz zucken.