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Väter & Söhne (18)

Geschichte Info
Es liegt offenbar in der Familie
7.1k Wörter
4.64
3.1k
0

Teil 18 der 20 teiligen Serie

Aktualisiert 12/17/2023
Erstellt 10/24/2023
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"B-B-B-Bernie, w-w-w-w-wir sollten d-d-d-das nicht t-t-t-tun." stotterte ich.

"Das sollten wir wirklich nicht." sagte er mit der verführerischsten Stimme, die ich jemals gehört hatte.

"Gut, dass Du das auch so siehst!" sagte ich irgendwie erleichtert.

"Nein, das dürfen wir nicht." sagte er darauf, doch der Unterton in seiner Stimme sagte das genaue Gegenteil, während sein Gesicht sich meinem gefährlich näherte.

Ich schwieg, doch konnte ich mich seinem Blick nicht entziehen.

"Dann sag ich Dir jetzt wohl besser gute Nacht!"

Und kaum dass er dies ausgesprochen hatte, drückte er seine sinnlichen Lippen auf die meinen und gab mir den zärtlichsten Kuss in meinem Leben. Sanft küsste er immer wieder die verschiedenen Stellen meines Mundes. In den Pausen, sagte er immer wieder:

"Gute Nacht, Frank."

Kuss.

"Gute Nacht, mein Schöner!"

Kuss.

"Schlaf schön, mein Lieber!"

Kuss.

"Träum süß, mein Prinz!"

Kuss.

"Ich seh Dich morgen früh, Du heißer Kerl."

Kuss.

Seine Stimme wurde immer verführerischer und ich hatte längst die Augen geschlossen, als ich auf einmal hörte, wie ein anderer Hotelgast den Flur entlang kam. Doch in dem Moment war mir das alles sowas von egal. Bewegungslos lehnte ich an dem anderen Türpfosten und hatte den Kopf in den Nacken gelegt und genoss Bernies Liebkosungen, als er mich nun am Hals küsste. Seine Hände umfassten meine Lenden und er drückte sein Becken gegen meines, wodurch ich seine Erregung sehr deutlich spüren konnte.

Gegenüber von uns surrte der Türöffner des Nachbarzimmers, doch wir ignorierten den- oder diejenigen und tauschten vor den Augen einer oder eines Fremden weiter unsere Zärtlichkeiten aus. Dass wir dabei beobachtet werden, turnte mich aus unerklärlichen Gründen unheimlich an und ich spürte deutlich, dass es Bernie ebenso ergehen musste, denn seine Küsse an meinem Hals wurden immer fordernder und er begann mir bereits das Hemd aufzuknöpfen.

Dann fiel die Tür gegenüber plötzlich ins Schloss und ich konnte nicht umhin die Augen öffnen und auch Bernie ließ von mir ab und drehte sich um.

Es war niemand mehr da.

Erneut traf mich Bernies Blick und nun nahm ich ihn an die Hand und zog ihn zu mir ins Zimmer. Sobald die Tür ins Schloss fiel, fielen wir wieder übereinander her und fordernd zog mich Bernie aus. Meine Versuche, das Gleiche bei ihm zu machen, wehrte er vehement ab, bis ich nackt vor ihm stand und er mir eindeutig zu verstehen gab, was er von mir wollte.

Er schubste mich zum Sekretär und mit einem Hieb fegte er alles vom Tisch was darauf stand und legte mich darauf, öffnete seine Hose und kurz darauf fuhr er tief in mich ein und beglückte mich mit seiner harten Männlichkeit.

Selten war ich von einem Schwanz so gekonnt und zielgerichtet durchbohrt worden und obwohl ich eigentlich nicht der Passive war, genoss ich seine Behandlung sofort ungemein. Noch ehe ich mich versah, war ich seine Fickstute und nur noch seine Fotze und das mit vollster Überzeugung.

Ich krallte mich am Tisch fest und ließ den ledernen Hengst sich in mir austoben. Ich schrie so laut, dass es sicherlich der oder die Unbekannte von Gegenüber durch beide Zimmertüren hören müsste und wahrscheinlich alle anliegenden Zimmer ebenfalls. Auch Bernie wurde nun sehr laut.

"Ja, Baby, gib mir Deine glitschige Fotze, da freue ich mich schon den ganzen Tag drauf. Am liebsten hätte ich Dich vor allen auf dem Behindertenklo schon ordentlich durchgefickt."

Und da er mich so hart und intensiv bestieg, kam er entsprechend schnell und pumpte mir nach einer kurzen Ankündigung seinen heißen Saft in meinen Arsch. Vor Lust und Geilheit zählte ich nicht mehr mit, wie viele Salven er mir in den Arsch schoss, denn ich war nur noch seelig.

Erschöpft lag ich auf dem Tisch, als ich sah, wie Bernie sich aufs Bett legte. Sein steifer Schwanz stand wie eine Eins aus seiner Hose. Er hatte lediglich den Reißverschluss aufgemacht, ich sah es nun eindeutig, was ich vorher schon vermutet hatte, als ich das weiche Leder an meinen Arschbacken gespürt hatte.

Bernies Sperma lief in Massen aus meinem Arsch und ich fühlte mich großartig. So großartig hatte ich mich ansonsten nur gefühlt, wenn ich einen Kerl dominiert hatte, doch ich musste mir eingestehen, dass ich nun Bernies Schlampe war, sein Bückstück, seine Stute, auf der er sich austoben konnte. Eine völlig neue Erfahrung für mich.

Das Sperma quoll weiter aus mir heraus und klatschte auf den Laminat. Von einem zum anderen Moment schlug sich dieses großartige Gefühl in das genaue Gegenteil um. Ich fühlte mich mit einem Mal schmutzig, dreckig und benutzt, ja regelrecht ausgenutzt und missbraucht und wollte auf einmal nur noch eines - schnellstens unter die Dusche, um den Dreck und sein Sperma von mir abzuwaschen.

Doch kaum dass ich das heiße Wasser auf meinem Körper spürte, hörte ich, wie Bernie das Bad betrat. Durch die vom Dampf getrübte Wand des Duschkabine sah ich grob, dass er sich ganz ausgezogen hatte, als er auch schon die Tür öffnete und zu mir unter die Dusche kam.

Verschämt drehte ich ihm den Rücken zu, auch wenn ich mir sicher war, dass er mich gleich sofort noch einmal benutzen würde. Doch sofort merkte ich auch, wie mein Schwanz in freudiger Erwartung auf weitere Erniedrigung wieder anschwoll. Ja, von jetzt auf gleich fieberte ich dem Moment entgegen, wenn er seinen Prachtschwanz wieder in meine seifige Ritze bohren würde.

Doch Bernie verhielt sich ganz anders als erwartet, er schmiegte sich an mich und küsste mich liebevoll und ganz anders als zuvor lobte er mich und schwärmte davon, dass er so etwas geiles wie mit mir gerade, noch niemals zuvor mit einem Kerl erlebt hatte. Ich merkte dass sein spermafeuchter Schwanz mich ganz schlaff an meinem Bein streifte.

Ich drehte mich um und erwiderte seinen Kuss und auch ich gestand ihm, dass er der erste Kerl gewesen sei, bei dem ich als passiver Part eine solche Lust gespürt hatte.

Bernie lächelte wie ein kleines Kind und er wirkte plötzlich nicht mehr wie der coole Macker zuvor, sondern sanft und verletzlich. Schnell drehte er sich und stellte sich vor mich und ich begann ihn sanft und zärtlich einzuseifen. Er genoss meine Berührungen und stöhnte erst leise und dann immer lauter. Trotz des lauten Herniederprasselns der Urwalddusche hallte sein Stöhnen immer deutlicher durch das luxuriöse Badezimmer und auf einmal zitterte er.

Da die Wassertemperaturen mehr als angenehm, ja eher heiß waren, konnte er nicht frieren und ich verstand, dass das Zittern von seiner enormen Erregung her rühren müsste.

"Frank, bitte nimm mich jetzt so, wie ich Dich gerade genommen habe."

Diese Aufforderung von ihm, geilte mich sofort total auf und mein steifer Schwanz wurde härter und gekonnt bewegte er seinen knackigen Arsch gegen meine sich aufbäumende Männlichkeit. Es dauerte nicht lange, bis ich in ihn eindrang und als ich es tat, hallte wieder sein Stöhnen durch das Bad.

Schnell fanden wir einen gemeinsamen Rhythmus und er schlang seine Arme nach hinten um mich noch näher auf ihn herauf zu ziehen und ich küsste seinen Hals und streichelte seine definierte Brust, während ich meinen Schwanz immer wieder ihn reinschob, bis auch ich endlich meinen Saft von mir gab.

Hatte er vorher schon laut und viel gestöhnt, so erlebte ich ein wahres Donnerwetter als ich in ihm explodierte und auch er schoss einige Salven gegen die Kacheln in der Dusche und ich sah enorme Spermamengen langsam herunterlaufen.

Gekonnt melkte er die letzten Tropfen aus meinem Schwanz und drehte sich, als ich aus ihm heraus glitt zu mir um und küsste mich so zärtlich und befriedigt, wie ich noch nie einen Kerl zuvor erlebt hatte.

Gegenseitig wuschen wir uns die Spermareste vom Körper und wickelten uns in die flauschigen Handtücher. Etwas unsicher und unschlüssig schaute er mich an und mein Herz ging auf, als ich erkannte, welch verschiedenen Persönlichkeiten sich in diesem Mann offenbar vereinigten.

Ich nahm ihn an der Hand, führte ihn zu meinem Bett, wo er bereitwillig Platz nahm. Ich ging zum Telefon und bestellte beim Room Service eine Flasche Champagner. Danach ließ ich mich zu ihm aufs Bett gleiten und sofort knutschten wir wieder wie zwei Teenager miteinander.

Schneller als erwartet klopfte es an der Tür und ich befreite mich aus Bernies Umarmung und schlug mir das Handtuch wieder um die Hüften und bevor ich die Tür öffnete, kontrollierte ich im Spiegel, ob mein Ständer nicht zu offensichtlich war, so dass ich die Tür öffnen konnte.

Da die Handtücher recht flauschig waren, wurde mein bestes Teil gut kaschiert und somit öffnete ich die Tür. EIn junger Page stand davor und statt, dass er nur, wie von mir erwartet, eine Flasche in der Hand hatte, stand er dort mit einem Wagen, auf dem die Flasche in einem Sektkühler auf viel Eis lagerte. Auf dem Wagen standen neben 2 Gläsern auch noch frische Erdbeeren.

"Guten Abend, Herr Jager, ich bringe Ihnen Ihre Bestellung."

Ich war dermaßen überrascht, dass ich nicht wusste, was ich sagen sollte. Und so nahm mir der junge Mann die Entscheidung ab und fragte mich: "Darf ich?"

Und da ich neben der Tür stand und nicht reagierte, fuhr er mit dem Wagen in mein Zimmer hinein und als er in der Raummitte stoppte, sah er zu Bernie herüber, der es gerade noch schnell genug geschafft hatte, die Bettdecke über seine edelsten Teile zu ziehen.

Mir war die Sache enorm peinlich, dass wir den jungen Hotelangestellten so in Verlegenheit gebracht hatten, doch der begrüßte Bernie ganz gelassen mit den Worten:

"Guten Abend, Herr Praest."

Ebenfalls peinlich berührt, stammelte Bernie:

"Guten Abend, ....?"

"Ich bin Benny, Benny Hastenteufel. Ich habe Ihnen doch vorhin noch Handtücher auf Ihr Zimmer gebracht."

"Ah ja, hallo Benny, so sieht man sich wieder." lachte nun Bernie wieder ganz entspannt.

"Wo darf ich Ihnen den Champagner servieren, gleich hier im Bett?" sagte er mit einer Seelenruhe, die seinesgleichen suchte.

Ich griff in mein Jackett, um ihm etwas Trinkgeld zu geben. Während ich nach meinem Geldbeutel suchte, hörte ich Ploppen des Champagners und war kurz abgelenkt. Als ich mich umdrehte, sah ich, wie Benny Bernie das erste Glas überreichte, doch so weit vom Bett stehen blieb, dass er es nicht entgegennehmen konnte.

Ohne mit der Wimper zu zucken, richtete sich Bernie auf und entblößte sich vor dem jungen Mann und nahm das Glas entgegen und bedankte sich bei ihm.

"Vielen lieben Dank, junger Mann!" sagte er mit der gleichen Stimme, die mich vorhin von der Zimmertür hatte schwach werden lassen, wobei er das Wort "Mann" besonders betonte.

"Bei uns ist der Gast König!" erwiderte Benny und schaute dabei ganz unverblümt auf Bernies Schwanz.

"So, und nun noch ein Glas für Sie, Herr Jager!"

"Warten Sie, ich bringe Sie noch zur Tür."

"Ich finde alleine heraus, Herr Jager. Ich wünsche Ihnen beiden nun noch eine unvergessliche Nacht. Und wenn Sie noch etwas von mir brauchen, ich bin die ganze Nacht für Sie da." sagte er und ich war mir nicht sofort sicher, was er damit implizierte. Doch sein Blick sprach Bände, als er mir auf meine Brust schaute und sich dabei über die Lippen leckte und ich sah, wie er bei meinem Anblick ins Schwitzen geriet.

Belustigt betrachtete Bernie uns beide und hatte eine diebische Freude daran, wie wir uns beide provozierten.

"Das ist für Sie!" sagte ich und übergab ihm einen Geldschein. Ich hatte in der Eile gar nicht gesehen, dass ich nur 50 € Scheine dabei hatte und dementsprechend war Benny überrascht über mein großzügiges Trinkgeld.

"Oh recht vielen Dank, Herr Jäger und wie gesagt, ich stehe ihnen die ganze Nacht zur Verfügung. Kann ich noch was für Sie tun?"

Und als er mir erneut auf meine behaarte Brust gierte, wurde auch ich etwas mutiger und löste mein Handtuch und übergab es ihm.

"Wenn Du das für mich noch im Bad aufhängen könntest?"

"Natürlich mit dem größten Vergnügen!" antwortete er, ohne den Blick von meinem Schwanz zu nehmen.

"Vielen Dank, na dann vielleicht bis später."

Der Morgen danach

Der Morgen begann recht hektisch. Wir wurden von Bernies Handy geweckt und es war mein alter und sein neuer Chef, der ihn unbedingt einem Kunden beim Frühstück vorstellen wollte. Hektisch sprang Bernie aus dem Bett und stieg in seine Sachen, die er bereits gestern auf der Party getragen hatte. Da ich einmal wach war, zog auch ich mich an und ging zum Frühstück.

Zu meiner Überraschung war Benny bereits wieder im Dienst und natürlich gab er mir den besten Tisch auf der Terrasse, den er frei hatte. Ich bediente mich am Buffet und setzte mich mit einem riesigen Teller Rührei mit Speck an meinen Tisch. Aus der Ferne sah ich Bernie wie mit Bongartz und Kunden in einem Gespräch vertieft war.

Während ich das Ei in mich hinein schaufelte, fiel mir ein Herr auf, der mich aufmerksam beobachtete und zu mir herüber lächelte. Freundlich winkte ich ihm zu, schließlich konnte dies ein potentieller Kunde sein. Sogleich erhob er sich und begrüßte mich.

"Guten Morgen, Herr Jager. Mein Name ist Eduard Szymanski."

"Guten Morgen, Herr Szymanski. Was verschafft mir die Ehre?"

Er drehte sich um und schaute zu Bernie herüber und mir schwante, warum er mich angesprochen hatte.

"Ich wohne im Zimmer gegenüber!" eröffnete er das Gespräch und mir war klar, dass er derjenige sein musste, der mich gestern Nacht mit Bernie vor meiner Tür gesehen hatte.

"Möchte der Herr noch einen Kaffee!" unterbrach uns Benny und schaute mich besorgt an.

"Ja, Benny, bringen Sie dem Herren, was er möchte, ich möchte mich mit ihm unterhalten!"

"Hier ist meine Karte. Ich hoffe, es ist nicht zu unverschämt, wenn ich Ihnen sage, dass ich auch noch bis Freitag hier bin und..."

"Wir waren wohl etwas laut heute Nacht, was?" fragte ich nun deutlich ruhiger.

"Ich wäre so gerne dabei gewesen. Also, wenn Sie noch nach einem Mitspieler suchen, dann wissen Sie, ich bin nur einen Steinwurf entfernt." sagte er mit einem vielsagenden Grinsen.

"Ok, Eduard, ich werde es mir merken und ich weiß ja jetzt, wo ich Sie finde!"

"Nach dem Programm will ich heute noch in die Sauna!"

"Ja, vielleicht sieht man sich dann!" sagte ich mit einem vielsagenden Grinsen, denn dieser Kerl gefiel mir eigentlich recht gut. Er war eher klein, höchstens 1,70 m aber stämmig muskulös mit Glatze und schwarz gefärbten dichtem Schnäuzer und gemessen an der Behaarung an seinen Unterarmen, die aus dem kurzärmeligen weißen Hemd heraus schaute, sicher auch am restlichen Körper überaus behaart. Auch das sich abmalende Paket zwischen seinen Beinen in der engen Anzughose machte bei mir Lust auf mehr.

Doch kaum dass ich dies ausgesprochen hatte, sprach ihn ein Kunde an, er verabschiedete sich und verschwand und ich musste mein Frühstück alleine fortsetzen. Als er wegging, sah ich seinen knackigen Arsch und ich beschloss ebenfalls die Sauna nach Programmende aufzusuchen, um mir diesen Arsch mal ohne Bekleidung aus der Nähe anzusehen.

Lektion 1

Nach dem Frühstück hatte ich noch etwas Zeit und ich beschloss, zurück auf mein Zimmer zu gehen, um mich noch etwas auszuruhen und mich auf den kommenden Tag vorzubereiten, schließlich hatte ich gegen 15 Uhr das Seminar und ich wollte noch einige Unterlagen aktualisieren und umschreiben. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und suchte die entsprechenden Unterlagen in meiner Aktentasche und fuhr meinen Laptop hoch, als es plötzlich ganz zaghaft an meiner Zimmertür klopfte.

Ob das Bernie war, der von seiner Kundenbesprechung frühzeitig zurückgekommen war oder eventuell Eduard, mein Zimmernachbar, der jetzt eine Entschädigung für unsere lautstarke Nacht einforderte.

"Herein, ja bitte!"

Die Türklinke senkte sich wie in Zeitlupe nach unten, die Tür öffnete sich zaghaft und kurze Zeit später kam Bennys Gesicht zum Vorschein.

"Entschuldigung, dass ich störe. Haben Sie einen kleinen Moment für mich Zeit, Herr Jager?"

"Hallo Benny, eigentlich nicht, ich muss noch ein paar Kleinigkeiten für meinen Vortrag heute Nachmittag vorbereiten."

Als ich die Enttäuschung in seinem Gesicht sah, erwachten meine väterlichen Gefühle.

"Um was geht's denn Benny, ein paar Minuten kann ich für Dich abknapsen."

Benny trat von einem Fuß auf den anderen und seine Wangenfarbe wechselte von weiß zu hektischem Rot.

"Sie dürfen mich aber nicht verraten, sonst bin ich meinen Job hier los, aber ich muss Sie dringend was fragen. Sie sind meine einzige Chance."

Eigentlich hatte ich Benny viel abgebrühter in Erinnerung und fragte mich, ob dies der gleiche Benny von gestern Abend war, als er mir und Bernie ganz offensichtliche Avancen gemacht hatte.

"Sie und Herr Praest sind doch ein Paar, das heißt doch, dass Sie beide homosexuell sind und Männer lieben?"

Oops, damit hatte ich nicht gerechnet, da bin ich mal gespannt, wie das noch weitergeht und was er von mir wissen will.

"Naja, als ein Paar würde ich uns nicht bezeichnen, aber wir stehen uns sehr nahe und sind im weitesten Sinne auch miteinander verwandt. Aber Du hast richtig beobachtet, wir stehen beide auf Männer, bzw. ja wir sind beide schwul."

Ein Stein schien von Bennys Herzen zu fallen, wenn es nicht sogar ein ganzes Gebirge war.

"Wissen Sie, ich glaube, dass ich auch so bin." stotterte er herum.

"Ich finde Männer wie Sie und Herrn Praest sehr anziehend und würde gerne mit solchen Männern in Kontakt kommen. Habe aber überhaupt keine Ahnung, wie ich es anstellen soll und wenn es dann soweit wäre, wüsste ich gar nicht, was ich mit solchen Männern anfangen soll. Ich hatte noch nie Sex, weder mit einer Frau noch mit einem Mann und habe unglaublich viel Angst davor etwas falsch zu machen oder die ganze Sache zu vermasseln."

"Also diesen Eindruck habe ich jetzt nicht von dir gewonnen, ich denke immer noch an Deine freche Anmache gestern Abend und war der Meinung, dass ein Schäferstündchen zum Komplettservice des Zimmerservice gehört."

"Ich war nur so frech, weil ich endlich mal zwei nackte Männer zusammen auf einem Zimmer gesehen habe und mir sicher war, dass sie beide erst vor kurzem Sex hatten und das mit Champagner begießen wollten. Es war alles so entspannt und relaxed. Können Sie mir mir beibringen, wie guter Sex geht?"

"Und Du hattest noch nie Sex mit irgendjemanden?"

Benny schüttelte den Kopf und meine Neugier wurde immer stärker. Noch wusste ich nicht, worauf das Gespräch hinauslaufen sollte, ich überlegte mir, ob ich Bernie anrufen und um Hilfe bitten sollte.

"Hattest Du denn schon mal einen feuchten Traum? Beziehungsweise weisst Du denn, was man üblicherweise im Bett miteinander macht?"

Benny nickte und bestätigte, dass er schon öfter seine Morgenlatte gewichst hat und sich auch im Internet Pornofilmchen angeschaut hat. Auch Begriffe wie Anal, Oral, SM und Spanking waren, dem Internet sei Dank, für Benny keine Fremdwörter mehr. Ich musste grinsen, denn meine Fragen trieben Benny die Schamesröte in die Wangen und sein Gesicht leuchtete wie ein Sonnenuntergang am Strand.

"Die Bandbreite der Spielarten ist unendlich, Du musst nur herausfinden, was ihm und Dir am besten gefällt. Du hast doch bestimmt eine Lieblingsszene in einem Porno oder Gedanken, wenn Du Dir einen runter holst?

Du solltest alles ausprobieren, um herauszufinden, was Du gerne magst und was Dich besonders erregt. Was ist mit Fellatio? Das nennt man so, wenn man jemanden oral befriedigt."

"Oral?"

"Im Volksmund wird das auch Blowjob genannt. Du nimmst den Penis eines Mannes in den Mund und reizt ihn mit der Zunge und mit Saugen so lange, bis er einen Erguss hat."

"Davon habe ich schon gehört, aber ist das nicht ekelhaft, den Penis eines Mannes in den Mund zu nehmen?"

Ein wenig kam ich mir vor wie Dr. Sommer vom Bravo Team, aber jetzt hatte ich schon damit angefangen, da musste ich jetzt durch.

"Glaub mir, jeder Mann mag das, eigentlich geht es nur darum, dass Du ihm dabei was schenkst und wenn Du einen Mann wirklich liebst, dann ist es Dir ein Bedürfnis, ihn auf diese Weise zu beglücken und wenn Du gut darin bist, ist es meistens der Beginn von unvergesslichem Sex.