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Verbotenes Verlangen - Kapitel 14

Geschichte Info
Die Geschwisterliebe wird auf eine harte Probe gestellt.
8.3k Wörter
4.65
20.5k
6

Teil 13 der 16 teiligen Serie

Aktualisiert 10/26/2023
Erstellt 11/24/2021
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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

vielen Dank für eure regen Rückmeldungen, Anregungen und auch für eure konstruktive Kritik nicht nur zum vorangegangenen Teil der Geschichte, sondern über alle Teile hinweg! Es hat nun etwas länger gedauert, bis der nächste, der 14. Teil unserer Geschichte soweit war, dass ich ihn gerne mit euch teilen möchte.

Im Fokus steht dieses Mal die Beziehung zwischen Mike und Melanie, wobei uns der nächste Teil sicher wieder etwas über aufregende sexuelle Abenteuer erzählen wird. So viel vorab!

Ich freue mich wie immer auf Feedback! Viel Spaß beim Lesen,

Voluptas Nova

„Guter Abschlag, Mike!" rief mir Dad entgegen, als ich zur Abwechslung immerhin den letzten Schlag gut getroffen hatte.

Fast hätte ich vergessen, dass es immer noch ein Golf-Urlaub war, zu dem uns Dad eingeladen hatte. Seit den frühen Morgenstunden waren wir auf den Beinen. Mein Talent, das ohnehin nicht wirklich ausgeprägt war, zeigte sich heute von keiner guten Seite. Doch ich gab mir Mühe wenigstens ein paar Abschläge so wirken zu lassen, als hätten sich die unzähligen und teuren Golfstunden gelohnt und Dad würde diese weiterhin als gutes Investment in grauer Vorzeit betrachten.

Bis zum frühen Abend verbrachten wir die Stunden auf dem Platz, bis es dann für Dad und Melanie Zeit wurde aufzubrechen: Sie hatten eine Open-Air-Vorstellung eines bekannten Theaterstücks gebucht, für das ich mich herausgenommen hatte und lieber etwas die Ruhe im Hotel genießen wollte. Für das Theater hatte ich mich ohnehin nie großartig interessiert, auch wenn ich das den Beiden nicht unbedingt auf die Nase binden musste.

„So, gut für heute!" rief Melanie, als sie ihren letzten Schlag erfolgreich setzte und damit mit weit besserem Ergebnis als ich die Runde abschloss.

Es blieb nun tatsächlich nicht mehr viel zeit, bis die beiden aufbrechen mussten.

Wir setzten uns daher alle zügig in Bewegung, ich ging mit Melanie ins Hotelzimmer, wo sie zuerst unter die Dusche sprang, mir aber eine klare Abfuhr erteilte, als ich ihr hinterher eilen wollte. „

Schade," dachte ich mir, zu gerne hätte ich die gestrige Session unter der Dusche wiederholt.

Immerhin hatte sich in der kurzen Zeit wieder einiges an Lust aufgestaut, die nur darauf wartete freigesetzt zu werden...

Um die Zeit sinnvoll zu nutzen, während ich darauf wartete, dass das Bad freiwerden würde, klappte ich meinen Laptop auf und surfte, wenn auch verwerflich, etwas auf meiner Lieblings-Pornoseite. Seitdem ich zu regelmäßigem Sex kam, hielt sich mein Bedürfnis nach Unterhaltung dieser Art in Grenzen, war aber nicht ganz verschwunden.

Alles Mögliche wurde mir dort angezeigt: Lesben, Bruder/Schwester-Filme, MILFs. Es war fast unmöglich bei der Fülle von Videos etwas Gutes herauszusuchen, aber eine nette Anregung war es allemal.

Ich wählte einen kurzen Film, bei dem ein angebliches Geschwisterpaar einen heißen Fick hinlegte und ihr dabei zum Abschluss eine Ladung (auffällig weißen) Spermas ins Gesicht gespritzt wurde.

Um ehrlich zu sein mochte ich letzteres überhaupt nicht, doch die Protagonistin erinnerte mich ein wenig ein Melanie, weshalb ich nicht weiter zögerte. Der Film lief an, meine Hand wanderte bereits in intime Sphären ...

Bevor ich aber zur Tat schreiten konnte, kam Melanie mit Handtuch-Turban auf dem Kopf aus dem Bad spaziert, erkannte die Website und warf mir einen leicht verächtlichen Blick zu.

"Du bist doch wirklich unersättlich, oder?" fragte sie mit gespielter Verwunderung. Sicher hatte sie längst bemerkt, dass meine Libido auf Maximalmodus geschalten war, womit Melanie aber ebenfalls zu kämpfen hatte, so viel war sicher. Immerhin hatten wir es in den letzten Monaten mehr als Krachen lassen, was unsere sexuellen Eskapaden anging.

Melanie warf sich in ein wundervolles schwarzes Kleid, das mit seidigen Elementen ihre Taille hindurchscheinen ließ. Als sie ihre Ohrringe anlegte und dafür ihre Arme leicht hob, rutschte das Kleid ebenso hoch und ich war mir sicher einen spitzenverzierten Slip zu erkennen, der sich geschmackvoll um ihren Po und ihre Scham schmiegte. Das Blut schoss instinktiv in meine Lenden, die ohnehin angeregt waren.

Als es an der Zimmertür klopfte, schrak ich zusammen, doch sicher war es nur Dad, der Melanie abholen wollte, die wie immer zu spät dran war.

"Mach mal auf, das ist bestimmt Dad," bat mich Melanie und bestätigte so meine Vermutung.

Ich öffnete und zu meiner Überraschung stand neben ihm auch Claudia vor der Tür, die eigentlich noch am Nachmittag angekündigt hatte direkt in den Wellnessbereich verschwinden zu wollen.

Beide traten ein und ich dankte instinktiv dem Allmächtigen, dass ich in gewohnter Routine den Laptop geschlossen hatte, auf dem noch der Porno aufgerufen war.

"Melanie Schatz, bitte beeile dich. Das Taxi wartet schon!" drängelte Dad nervös.

"Was denkt ihr wann ihr zurück sein werdet?" fragte Claudia und Dad antwortete, dass er nach der Aufführung entweder noch auswärts etwas trinken gehen wollte, oder auch an der Hotelbar, er sich das aber offen lassen wolle.

"Gut, ich bin mir sicher, dass uns schon nicht langweilig werden wird, oder nicht, Mike?"

Von Claudias Ansprache überrascht nickte ich nur, sah ihr warmes Lächeln und wünschte Dad und Melanie viel Spaß, die schnellen Schrittes davoneilten, um den Taxifahrer nicht noch zu vergraulen.

"Möchtest du mich zum Wellnessbereich begleiten?" fragte Claudia ohne Umschweife.

"Ähm ich ... Ja ... also ..." stammelte ich, da mich ihre Frage, wieso auch immer, nervös machte.

"Ganz ruhig, Mike. Ich will dich nicht drängen, wenn du deine Ruhe haben willst, sag das gerne. Es würde mich nur freuen dich etwas näher kennenzulernen und so hätten wir die Zeit." erklärte sie diplomatisch, aber betont freundlich.

"Ja, ich dusche nur noch schnell, okay?" stimmte ich zu und war bereits auf dem Weg ins Bad.

"Das freut mich! Ich schaue derweil mal nach, ob wir für morgen ein schönes Ausflugsziel finden, wohin wir zu Viert fahren können, was denkst du?" fragte sie, was ich gedankenverloren bejahte und schon unter der Dusche stand.

Ich ließ mir viel Zeit, um möglichst wenig Zeit im Anschluss mit Claudia verbringen zu müssen. Sie war mir gewiss nicht unsympathisch, ganz im Gegenteil. Viel mehr war es so, dass sie eine gewisse Art Anziehung auf mich ausübte, über deren Ursprung ich mir nicht sicher war.

Sie war nicht nur hübsch und gut in Form, es war ihre charmante, gar elegant und erotische Art, die mich in ihren Bann zog. Durch ihr Alter und sehr weiblichen Körper wirkte sie anders „fraulich", als es etwa Melanie war.

Jedoch weder weniger, noch mehr im Hinblick auf die Attraktivität: Sie strahlte vielmehr den Charakter einer echten Femme Fatale aus, die wusste ihre Reize gezielt einzusetzen. Das machte sie einerseits begehrenswert und gefährlich zugleich.

Als ich die Zeit maximal herausgezögert hatte und im Bad nunmehr fertig war, kam ich heraus und sah Claudia zu meiner bösen Überraschung vor meinem aufgeklappten Laptop sitzen, wie sie dort in Google Maps nach Auflugszielen rund um das Hotel suchte.

Sie sah auf, blickte in mein erschrockenes Gesicht, wirkte aber tief entspannt und fing sofort von verschiedenen Stränden an zu reden, die sie für geeignete Ziele für den morgigen Tag zu halten schien.

Als ich auf ihre Vorschläge nur mit Schweigen und errötetem Gesicht antwortete, bemerkte sie erst richtig meine peinliche Berührtheit.

"Oh, entschuldige bitte, dass ich einfach so an deinen PC gegangen bin," begann sie, was ich mit einem "Schon gut!" sofort unterbrach, dieses aber einen Ton zu laut und unsicher heraus bellte.

"Keine Sorge wegen dem ... Film. Ich habe einfach einen neuen Tab aufgemacht." erklärte sie mit einem Augenzwinkern.

Nach all den peinlichen Situationen war dies nun der neuste Gipfel, den ich mir eingebrockt hatte. Doch Claudia ließ nicht locker.

"Schaust du dir gerne sowas an? Macht man das in deiner Generation so?" fragte sie und schien sich reflexartig auf die Zunge zu beißen.

"Entschuldige bitte meine Neugier, das ist unangebracht. Und zweitens sind wir ja gar nicht so viele Jahre auseinander, das hörte sich jetzt schon so an, als wäre ich ein Urgestein."

Wieder wusste ich nicht was ich sagen soll, bis mein Mund wieder schneller war, als mein Gehirn schaltete: "Klar bist du nicht alt, du bist doch eine tolle Frau ..."

"Danke, Mike, das ist lieb von dir." sagte Claudia mit ruhiger Stimme, lächelte und klappte den Rechner zu.

"Komm, lass uns gehen. Hast du Badesachen und so weiter dabei?"

Ich nickte und folgte ihr in den Wellnessbereich des Hotels, wo wir mit einer Massageeinheit anfingen.

Zwei Mitarbeiter empfingen uns und brachten uns zu unseren Massageliegen, die nebeneinander aufgestellt waren. Sie wiesen uns an unsere Kleidung abzulegen, was für erneute Aufregung und große Scham meinerseits sorgte.

Claudia bemerkte das, sagte etwas aus tadellosem Spanisch zu ihrem Masseur, der zugleich eine mobile Trennwand zwischen uns stellte, durch deren leichten Stoff man nur noch schemenhaft die Umrisse des jeweils anderen sehen konnte.

Nun legte ich beruhigt meine Kleidung ab, kletterte auf die Liege und konnte gar nicht anders, als meinen Kopf zu Claudias Seite zu drehen, um einen Blick auf ihren Schatten zu werfen, der durch den Stoff hindurch schimmerte. Ich erkannte, dass auch sie auf dem Bauch lag, ihr Po ragte birnenförmig hinter ihrem Flachen Rücken hervor. Sofort setzte mein Gedankenspiel ein, wie ich die nächste verbotene Frucht pflücken würde und sie massierte, die Freundin meines Vaters.

Gerade als ich mir vorstellte, wie meine warmen Hände das Massageöl auf ihrem Hintern verteilten, schrak ich zusammen, da sich in diesem Moment sanfte Hände auf meinen eigenen Rücken legten: Ich wirbelte herum und erkannte eine junge Masseurin, die sich offenbar über meinen Schreck zu amüsieren schien. Sie entschuldigte sich schmunzelnd, wies mich an mich wieder hinzulegen und ich begann nun mit geschlossenen Augen ihre beginnende Massage zu genießen, während ich in Gedanken verbotenen Spielen nachhing. Die Anziehung, die von Claudia ausging, wurde immer größer, insbesondere, da ich sie vor Genuss während ihrer eigenen Massage leise stöhnen hörte und sie damit mein Gedankenspiel weiter anheizte.

Mehr als eine halbe Stunde bereiteten die zarten, kleinen Hände der Masseurin meinem Körper Wonne und Glücksgefühle, bis sie mich aus meinem Trancezustand erweckte und es Zeit war die nächste Station des heutigen Wellness-Trips zu erkunden. Nun stand mir ein, im wahrsten Sinne des Wortes, heißes Bad im kleinen Whirlpool mit mehr Massagedüsen als üblich vor, was wohl ein besonderes Highlight des Hotels sein sollte.

Und tatsächlich war das Wasser wärmer als es sonst in derartigen Pools war, oder dem bei uns zuhause, dazu kamen noch Wasserdüsen, die in unterschiedlichem Tempo ihre Intensität steuerten, wenn man mit dem Rücken am Wannenrand lehnte. Es fühlte sich von Anfang an unbeschreiblich gut und entspannend an und wurde nur dadurch noch besser, dass ein Mitarbeiter unsere Getränkewünsche aufnahm, man so also noch mit einem leckeren Cocktail die Entspannung genießen konnte.

"Gefällt es dir?" fragte mich Claudia, die in einem schwarzen Bikini bekleidet, mir gegenüber saß und ihren Kopf am Beckenrand gelehnt das Wasserspiel genoss.

"Ohja, das ist super, nochmal besser als der zuhause," stimmte ich zu und nahm den Kellner die Flasche Champagner sowie zwei Gläser ab, die er mir auf einem Tablett anreichte.

Dabei wurden warme Erinnerungen an meine Whirlpool-Erfahrungen mit Melanie wach, die ich aber schnell zu verdrängen versuchte, da ich keinen Gefühlsausbruch auf so engem Raum mit Claudia erleben wollte.

Ich schenkte uns ein und die Flasche leerte sich binnen kurzer Zeit, einerseits da der Champagner ausgezeichnet schmeckte, andererseits da die Hitze des Wassers unseren Durst ankurbelte. Gleichzeitig stieg der Alkohol recht schnell zu Kopf, was ich unangenehmer Weise spürte, da so meine Gedanken auch ungezügelter mein Benehmen bestimmten. Breitbeinig saß ich da, genoss den Wasserstrom aus einer der Massagedüsen am Boden, der durch meine Badehose an meinem besten Stück sanft entlang floss und eine ganz feine Massage leistete, die meiner Lust nicht abträglich war.

Ich unterhielt mich mit Claudia über allerlei Themen, hauptsächlich die Uni, auch sie erzählte aus ihrer damaligen Zeit, was spannend war. Immerhin hatte sie die gleiche Fakultät wie ich besucht.

Sie rutschte dabei immer weiter ins Wasser, bis nur noch ihr Kinn über der Wasseroberfläche verharrte, offenbar schien sie die Massage der Düsen sehr zu genießen. Dabei trieben ihre Beine von ihr weg gestreckt nunmehr genau zwischen meinen weit auseinander gespreizten Beinen, ihre Füße nur wenige Zentimeter von meinem Schambereich entfernt.

Immer wenn ihr Körper nach oben trieb, durchbrach ihr Busen die Wasseroberfläche und ich war mir sicher zu erkennen, dass ihre Brustwarzen sich hart unter dem Stoff abzeichneten. Dieser intime Moment, den ich gerade mit ihr erlebte, gepaart mit meinen jüngsten Erlebnissen im Whirlpool mit meiner Schwester, angeheizt durch das Wasserspiel an meinem Körper, entfesselten meine Lust und ich spürte, wie sich mein Penis mit Blut füllte und immer größer zu werden schien.

Ich riskierte es sogar heimlich mit meiner linken Hand durch den Stoff hindurch die pralle Eichel zu streicheln, was mich fast um den Verstand brachte.

Fieberhaft überlegte ich, ob nicht eine der Düsen des Beckens einen bestimmten Bereich an ihrem Körper massierten, während sie mit mir tiefen-entspannt im Gespräch war?

Bevor ich auf diese Frage eine Antwort bekam, unterbrach der herannahende Kellner mit seiner Frage nach Nachschub zum Champagner den Moment.

Claudia richtete sich instinktiv auf, wobei ihr Fuß, der zwischen meinen Beinen auf und ab getrieben war, meinen stahlharten Penis touchierte: Erschrocken blickte sie mir ins Gesicht, ihre Augen aufgerissen, dann sammelte sie sich und bestellte mit freundlichen Worten eine weitere Flasche, woraufhin der Kellner verschwand

Dieses Mal schien auch sie sich nicht zu trauen einen Kommentar abzugeben, auch wenn sie sonst bei all den vorgekommenen Peinlichkeiten stets die Stille gebrochen und so meine unangenehme Berührtheit von mir genommen hatte. Ich befürchtete schon, dass dies nun der Tropfen gewesen war, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte, andererseits hatte sie Getränke nachbestellt - Demnach wollte sie noch nicht gehen, was ich positiv wertete.

Der Kellner kehrte in Windeseile zurück, öffnete die Flasche und schenkte uns nach. Claudia hob ihr Glas, wir stießen an und ich war mir sicher eine gewisse Zweideutigkeit in ihrem Blick zu erkennen, als sie das Glas an ihren Lippen ansetzte.

Wir kehrten zum Gesprächsthema zurück und Claudia erzählte zu meiner Überraschung, dass sie die ersten zwei Jahre ihrer Studienzeit Psychologie studiert und erst später umgeschwenkt hatte.

"Ich wollte damals, jung wie ich war, sogar Therapeutin werden. Sexualtherapeutin besser gesagt."

Für einen Moment stand diese Aussage wie ein Elefant im Raum, bis ich, sicherlich erleichtert durch den Alkoholpegel, nachfragte: "Warum wolltest du das werden?"

"Gute Frage, ich glaube, weil mich das Thema einfach schon immer interessiert hat. Ich denke, dass ich auch dich deshalb so direkt angesprochen habe," erklärte sie, was meinerseits Erhellung brachte.

"Ja, ich war da schon etwas ... verwundert," gab ich zu, immerhin hatten mich ihre Fragen tatsächlich sehr irritiert.

"Die meisten Menschen sprechen da aber nicht so gerne darüber, deshalb verzeih mir bitte, wenn ich auch dich damit in Verlegenheit gebracht habe," wiederholte sie ihre frühere Aussage.

"Schon gut, hast du nicht," womit meine beruhigende Antwort wiederholte, damit aber auch das Tor für weitere Nachfragen öffnete, wie mir sofort bewusst wurde.

"Mich würde das wirklich interessieren, wie ist das denn bei Männern in deinem Alter? Werden da mehr Pornofilme konsumiert? In meiner Jugend gab es ja noch kein Internet, da war das deutlich schwieriger, wie du sicher verstehst."

Ich dachte kurz nach und versuchte möglichst diplomatisch zu antworten, auch wenn ich mich sicher nicht hätte schämen müssen, da Claudia meine Antwort sicher hätte einzuordnen gewusst.

"Ja, ich denke das ist schon weit verbreitet."

"Und was schaut man sich da so an, oder anders gefragt, was schaust du dir am liebsten an? Solche Filme, wie er vorhin geöffnet war?" fragte sie ganz direkt, während sie auf meine Antwort wartete.

Meine Unsicherheit, die ich zu überwinden versuchte, blieb ihr nicht verborgen, weshalb sie mir half: "Also Filme zum Beispiel mit reiferen Frauen?"

Ich schmunzelte automatisch, um meine Verlegenheit zu kaschieren und auch Claudia lächelte.

"Auch wenn ich nicht mehr 20 bin weiß ich doch, was der Ausdruck MILF zu bedeuten hat," erklärte sie und lachte auf, was die Situation merklich entspannte.

Offenbar hatte sie auch meinen Suchverlauf gesehen, der noch im Browser hinterlegt war. Doch dass sie so neugierig gewesen war, überraschte mich trotzdem.

Auch ich grinste, mein Körper entspannte sich und wir beide rutschten wieder etwas tiefer ins Wasser. Dabei bemerkte ich, wie Claudia ihre Beine wieder bewusst zwischen den Meinen platzierte, doch ich versuchte das zu ignorieren. Ihre Hände hatte sie unter Wasser auf ihren Bauch gelegt, die Finger verschränkt.

Dann nahm ich meinen Mut zusammen und stellte eine Gegenfrage: "Mit was hast du dir denn beholfen, als du so alt warst, wie ich?"

Claudia schien ein wenig von meiner Gegenfrage überrascht zu sein, schaute zuerst nachdenklich drein und antwortete dann: "Ich hatte ein paar nette Polaroids von meinem damaligen Freund, das hat geholfen, wenn man es mal gebraucht hat. Aber heute schaue sogar ich hin und wieder einen Film im Internet."

Ihre Offenheit verblüffte mich, ein "Echt?" rutschte mir raus, was bei Claudia zu erneutem Lächeln führte.

"Ja, schon, auch wenn es für Frauen leider keine Entsprechung für die MILF-Kategorie gibt, sondern da meist junge Männer mitspielen."

Ich lachte, immerhin hatte sie Recht, dahingehend war die Gleichberechtigung noch nicht weit fortgeschritten. Doch dann legte sie nach.

"... aber immerhin finde ich junge Männer auch ganz interessant," fügte sie hinzu und warf mir dabei einen vielsagenden, gar erotischen Blick zu.

Fast hätte ich mich an meinem Schluck Champagner verschluckt, ich hustete etwas, als Claudia kicherte und die Situation entspannte, wenn auch nicht lange.

Ich sah ihr in die Augen, sie hatte einen betörenden Blick aufgesetzt und ich erkannte, wie wenigstens eine Hand nicht mehr auf ihrem Bauch ruhte, sondern in Richtung des schwarzen Stoffdreiecks gewandert war, das ihre Scham bedeckte.

Ich atmete tief ein, sah ihr dabei in die Augen, der Moment war zum Zerreißen gespannt.

Doch sie spielte mit mir, so viel war sicher: Die Reizung ausnutzend, wechselte sie das Thema und kam auf die Uni zurück, während sie aber weiter in dieser Pose im Pool verharrte und wir die Konversation fortsetzten.

Ich musste mich zwingen der Verlockung nicht nachzugeben und Hand bei mir selbst, oder gar Claudia anzulegen, zu viel Stand auf dem Spiel und vielleicht war dies auch nur die gekonnte Taktik Claudias, mich aufs Glatteis zu führen und mich schlimmstenfalls bloßzustellen.

Ihr Glas war leer, ebenso wie meins, weshalb ich mich umdrehte, die Flasche in die Hand nahm und Claudia zunickte. "Gerne," verstand sie meine Nachfrage, erhob sich aus dem Wasser und drehte sich zu ihrem Glas, das auf dem Beckenrand stand.

Als sie mir gerade den Rücken zudrehte, lief mir ein Schauer über den Rücken, als ich erkannte, dass sich der Knoten ihres Oberteils gelöst hatte. Doch bevor ich etwas sagen konnte, hatte sie sich umgedreht und war wieder ein paar Zentimeter ins Wasser getaucht, was ihr nun zum Verhängnis wurde: Das sprudelnde Wasser ließ das Bikinioberteil von ihren Brüsten gleiten, da es nun nicht mehr am Platz gehalten wurde und für einen Moment offenbarte sich mir der blanke Blick auf ihren Busen.