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Verfickt ... Nochmal 03

Geschichte Info
Teil 03 – Familienplanung Widerwillen.
8.9k Wörter
4.57
34.3k
0

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 03/28/2019
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***** Endgültige Entscheidung *****

Der Schock ist Silke tief ins Gedärm gefahren. Was zum Geier hat der Erpresser nur davon, sie zu zwingen das Kind eines anderen zu bekommen? Wie gesagt, wenn er Geld, Sex oder das bekommen seines eigenen Kindes verlangen würde, würde Silke dies ja noch verstehen. Doch so? Wollte er ihr Kind später für weitere Erpressungen nutzen? Aber wofür? Was für einen Nutzen konnte er sich jetzt schon vorstellen? Geld? Sex? Das könnte er sich jetzt schon erpressen also wieso sollte er so lange warten?

„Oh Gott, das ist doch hoffentlich kein Perverser? Der nur dann kann, wenn er eine Schwanger am poppen ist"? überlegt Silke. Gut sie nimmt nicht an das sie während der Schwangerschaft auf Sex verzichten wird, somit wäre das ein kleineres Problem für sie. Aber quasi zu wissen, ahnen oder zumindest zu vermuten das sie das Kind unter ihrem Herzen nur am bekommen ist, damit dieser mal wieder abspritzen kann! Nein dieser Gedanke ist dann für Silke doch zu Ekelhaft und so hofft sie das dies nicht der Grund sein wird. Was für ein Grund es auch immer sein mag, jeder erscheint ihr in diesem Moment besser als dieser.

Was aber wieder bedeutet das sie des Rätsels Lösung keinen Schritt näher gekommen ist. Erneut muss Silke eine Entscheidung treffen. Wenn es doch nur eine indirekte über Leben und Tot wäre, sprich ob Austragen oder nicht? Doch hängt von der Entscheidung so viel mehr ab. Drei Leben, eine Ehe und vor allem ihr Verhältnis zu ihrer Zwillingsschwester. Welche sie so sehr liebt.

„Oh man Silke, was hast du getan? Wieso hast du es nicht bei der einen Nacht belassen? Nein besser gesagt wieso hast du es überhaupt zu dieser einen Nacht kommen lassen? Dass das nur in die Hose gehen kann, war doch eigentlich vorprogrammiert"! schluchzt Silke und schlägt ihre Hände vors Gesicht. Bitterlich weinend, sich selbst bemitleidend und verfluchend sitzt sie so eine knappe halbe Stunde am Tisch. Zu mehr ist sie in dieser Zeit einfach nicht fähig.

Am Ende durchzuckt Silke ein Gedanke wie ein Blitz. Woher wusste der Erpresser das die beiden in München sein würden. Kennen sie ihn etwa? Oder folgt er ihr, ohne dass sie es bemerkt? Doch wenn er sie nur stalkt woher weiß er dann von ihrer Schwangerschaft, so nah kommen die wenigsten Stalker ihren Opfern. Sicher sie hatte mit ihrer Familie und ein paar ausgesuchten Freunden darüber gesprochen, das sie Schwanger sei. Aber Nein von denen konnte es keiner sein. Das bedeutet das höchstens ein Bekannter von einem von diesen über diesen Umweg ebenfalls erfahren hat das sie Schwanger ist und dies nun für sein weiteres Stalken benutzt. Ja so muss es sein, eine bessere Erklärung fällt Silke nicht ein.

„Soll ich Kevin herrufen und ihm sagen das ich schon wieder erpresst werde und das es Fotos von uns in München gibt"? fragt sie sich dann. Doch was würde das bringen? Außer das auch er ab sofort jeden Misstrauisch anschauen und versuchen würde den Erpresser zu entlarven. Nichts rein gar nichts! Aus diesem Grund beschließt Silke von diesen erneuten Erpresserbrief niemanden etwas zu sagen. „Es reicht das ich ein Wrack werde, das muss ich Kevin und Silvia nicht auch noch antun"!

Damit wäre eine Sache geklärt. Doch hängen weiterhin zwei Damoklesschwerter über ihrem Kopf. Das erste bezieht sich weiter auf die Frage welches Motiv der Erpresser hat. Welchen Vorteil er für sich daraus gewinnen will? Und wann er diesen Gewinn einfordern will. Etwas worauf Silke ja keine Antwort findet und so wendet sie sich dem zweiten Damoklesschwert zu.

„Ich habe vor zwei Wochen allen gesagt das ich morgen meinen Termin für die Abtreibung habe. Was ja zu einer heißen Diskussion geführt hatte. In der ich mich gegen Silvia und Kevin am Ende durch gesetzt habe und bei meinem Entschluss geblieben bin. Was soll ich nun sagen wieso ich jetzt das Kind doch austragen will"?

Jetzt ist wirklich guter Rat teuer. Denn sie kann ja den wahren Grund nicht nennen. Konnte eine Frau in knapp zwei Wochen solch starken Muttergefühle entwickeln das sie sich doch noch einmal umentscheidet? Silke bezweifelt dies. Zumindest in ihrem eigenen Fall wäre diese Erklärung ziemlich Unglaubwürdig. Hat sie doch ein Leben lang gesagt das sie sich nicht als Mutter sieht und dazu dann auch noch dies Vehemente verteidigen ihres Entschlusses der Abtreibung vor zwei Wochen.

„Mein Gott wie hast du doch jetzt schon mein Leben auf den Kopf gestellt"! sagt Silke leise und streicht dabei über ihren Bauch.

Moment mal was war das? Silke wird bewusst das sie sich zum ersten Mal richtig mit ihrem Kind gerade auseinander gesetzt hat. Das sie zum ersten Mal mit ihm, besser gesagt zu ihm gesprochen hat. Sollte sie eventuell doch Muttergefühle in sich haben? Gefühle, von denen sie nichts ahnt und weiß? Welche scheinbar tief in ihr verschüttet liegen, weil sie immer gesagt hatte das sie sich nicht als Mutter sehe.

Silke horcht in sich hinein. Sieht sich aber immer noch nicht als Mutter! Nein das tut sie wirklich nicht, aber wieso hat sie dann gerade zu ihrem Kind gesprochen? War es so in der Art wie man, wenn man ein riesiges Problem hat, an die Decke starrt und Gott um Hilfe bittet? Oder war doch mehr dahinter. Mehr von dem sie im Moment nichts ahnt und sich auch noch nichts vorstellen kann?

Aber alles darüber grübeln bringt sie der Erklärung warum sie nun doch nicht Abtreiben will keinen Schritt näher. Besser gesagt da sich nur weitere Fragen aufbauen und Silke nicht eine Antwort dazu findet entschließt sie sich wieder sich darauf zu konzentrieren eine plausible Erklärung zu überlegen.

Allerdings ist es auch ein wenig Selbstschutz. Denn Silke hat Angst das die Welle an Fragen sich weiter zu einem Tsunami in ihrem Kopf aufbaut und türmt und dann mit verehrender Kraft und Wucht über sie einbricht. Da ist es besser sich auf etwas anderes zu konzentrieren und so zu versuchen dem zu entgehen.

„Gut also plötzliche Muttergefühle scheiden aus. Was kannst du ansonsten noch vorbringen"? Silke überlegt wie sie sich die Punkte merken soll oder will. Da fällt ihr ein wie sie es mit Kevin gemacht hatte, als sie damals zusammen entschieden hatten das sie sein Kind behalten sollte. Schnell holt sie wieder einen Blatt und einen Stift.

In der Mitte zieht sie von Oben nach Unten einen Strich und schreibt links die Gründe auf und rechts die etwaigen Gründe, welche dagegen sprechen.

1.Plötzliche Muttergefühle -- Unglaubwürdig.

2.Verrechneter Termin und somit die Frist überschritten -- Eine Möglichkeit, für alle Fälle im Hinterkopf behalten.

3.Plötzlicher Sinneswandel das ich mich auf einmal doch als Mutter sehe -- Schwachsinnig

4.Einen Typ kennen gelernt, der mich mit Kind haben will -- Spinnst du jetzt vollkommen? A) Was für einen Typ und b) der dich quasi nur mit Kind von einem anderen will?

So geht es noch ein wenig weiter bis sich Silke dann entschließt doch einen auf gute Mutter zu machen. Das der Termin falsch berechnet sei kann sie nicht nehmen. Denn viel zu oft hatte sie Silvia darauf angesprochen und freudig gesagt -- das es nicht nur wunderschön sei, nein das es Schicksal sein müsse, das sie Zwillinge seien und sogar am selben Tag schwanger geworden seien. Silvia würde ihr nicht mehr glauben das sie doch schon früher Schwanger geworden sei. Zudem wie sollte das am Ende der Schwangerschaft dann werden. Sie konnte ihrem Kind ja schlecht befehlen zwei oder drei Wochen zu früh zu kommen, nur damit sie ihr Lügengebäude aufrecht erhalten konnte.

Doch wann und wie sollte sie nun alle davon in Kenntnis setzen das sie sich umentschieden hat. Es ist echt verzwickt und zum Heulen. Kaum hat Silke eine Frage, ein Problem gelöst stellt sich eine weiter Frage ihr in den Weg.

Doch diesmal braucht Silke nicht lange, um zu einer Entscheidung zu kommen. Denn sie beschließt erst einmal nichts zu sagen und wenn dann die ersten Fragen kommen, weil man die Schwangerschaft erkennen kann, ja dann wird sie es verkünden. So vergehen weitere zwei Monate bis dann die ersten sie auf ihren Bauch ansprechen.

„Sag mal Schwesterherz, wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen das du Schwanger bist. Denn nicht nur bei mir zeichnet sich ein Bäuchlein langsam unter dem Pullover ab"! sagt Silvia zu ihrer Schwester.

„Okay dann ist wohl heute der Tag der Offenbarung"! denkt Silke bei sich und antwortet: „Tja was soll ich sagen Silvia? Außer eventuell herzlichen Glückwunsch, dein Wunsch Tante zu werden wird sich doch erfüllen"!

Völlig sprachlos schaut Silvia ihre Schwester an. Sie hatte ja mit allem gerechnet, das Silke in letzter Zeit Frustessen betreiben würde oder sie eine Krankheit, von der sie noch nichts wusste, bekommen hätte welche verursachte das ihre Schwester zunahm. Aber das? Das trifft sie nun doch unvorbereitet. Wodurch sie einige Momente braucht bevor sie reagieren kann.

„Aber du wolltest es doch nicht. Hattest doch sogar schon einen Termin für den Abbruch und hast fast einen Streit mit Kevin und mir deswegen in Kauf genommen? Und jetzt doch"? sagt Silvia ungläubig.

„Na ich kann dein Kind doch nicht ohne Spielkameraden aufwachsen lassen"! versucht Silke ihre Entscheidung scherzhaft zu begründen.

„Oh ich freue mich so sehr"! meint Silvia und eilt zu ihrer Schwester, welche in dem Einsitzer ihr gegenüber am Sitzen ist. Sofort steht Silke auf und liegen sich dann die beiden Schwestern in den Armen. „Aber jetzt mal Spaß beiseite Schwesterherz. Wieso hast du dich umentschieden und vor allem wieso hast du bis jetzt nichts gesagt"?

„Nun ich konnte es am Ende einfach nicht tun. Was kann das Kleine dafür das ich einmal unvorsichtig war? Nichts! Deshalb konnte ich es einfach nicht tun"! erklärt dann Silke.

„Was konntest du nicht tun"? hören sie Kevin Fragen der durch die Terrassentür gerade vom Garten hereinkommt.

„Stell dir mal vor Schatz, Silke hat nicht abgetrieben und uns bis gerade einfach nichts gesagt"!

„Du hast dich doch entschlossen das Kind zu bekommen? Ich meine so ohne Vater des Kindes? Oder seid ihr euch deswegen gerade am zusammenraufen"? fragt Kevin sofort weiter und weiß das es keinen Mann in ihrem Leben gibt. Zumindest keinen der sein Kind großziehen wird. Trotzdem ist auch er neugierig was Silke umgestimmt hat, das sie nun doch sein Kind zur Welt bringen will.

„Nein der Vater weiß nichts davon"! sagt Silke.

„Was wieso das denn nicht? Jetzt sag nicht das du einen der älteren Herren auf der Feier verführt hast und diesen im hohen Alter quasi nicht noch einmal zum Vater machen willst. Oder das du mit einem verheirateten Mann gebumst hast"? meint Silvia.

„Das bleibt alles mein Geheimnis. So wenig wie der Vater von seiner Vaterschaft erfahren wird, so wenig werde ich dessen Namen preisgeben"! erklärt Silke mit fester Mine und Stimme. „Zudem weiß der Vater schon längst davon"! sagt sie in Gedanken und schaut in dem Moment Kevin an.

„Na wie auch immer, da du dich scheinbar doch dazu entschlossen hast Mutter werden zu wollen gratuliere ich Dir auch sehr dazu"! sagt Kevin und nimmt seine Schwägerin in seine Arme.

Während sich die beiden kurz drücken sagt Silke kurz und knapp danke Kevin.

„Ach und wenn was ist, du was brauchst oder so dann sag Bescheid. Kevin oder ich werden dir dann so gut es geht helfen. Nicht war mein Schatz"? sagt Silvia.

„Aber natürlich, wofür ist Familie denn sonst da"! erwidert Kevin darauf.

Die Drei reden noch den ganzen restlichen Nachmittag und frühen Abend weiter über Gott und die Welt, bis sich Silke dann auf den Weg machen will. Silvia verabschiedet sich schnell an der Tür da sie auf die Toilette muss.

Kaum das die beiden allein sind sagt Kevin: „Wie gesagt, wenn was ist melde dich. Ich werde so gut es im geheimen geht für euch beide da sein"!

„Danke Kevin aber ich schaffe das auch ohne zahlenden Vater oder so"! meint Silke und weiß das sie damit einen wunden Punkt bei ihm trifft. Denn Kevin zeigt bei Silvia schon wie sehr er sich auf sein Kind freut, was bedeutet das er sich auf ihr Kind genauso freuen wird.

„Silke ich meine damit das ich nicht bloß zahlender Vater spielen will"!

Silke schaut sich kurz um, doch niemand ist auf der Straße zu sehen. Sie beugt sich vor und flüstert in sein Ohr: „Das weiß ich Kevin und spielen können wir immer wieder, aber unser Kind" während sie dies flüstert greift sie ihm in den Schritt und drückt seinen Schwanz durch die Hose „ist kein Spielzeug. Ich werde über jede Hilfe froh und Dankbar sein"! Dann stellt sie sich wieder normal hin und tut als wenn nichts gewesen wäre.

Auch Kevin schaut kurz einmal ob Jemand auf der Straße zu sehen ist bevor er sich ebenfalls vorbeugt und in ihr Ohr flüstert: „Ich weiß das unser Kind kein Spielzeug ist und bin froh das du meine Hilfe nicht abweist"! Dabei greift er kurz unter ihren Rock und schiebt Silke, die sich direkt ein wenig anders hinstellt, für zwei, drei Sekunden seinen Daumen in die Spalte.

„Oh ... wie gerne hätte ich da jetzt mehr von"! stöhnt Silke und fügt hinzu: „Durch die Schwangerschaft bin ich Dauergeil. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie körperlich anstrengend das"!

„Ich werde helfen"! meint Kevin darauf und zwinkert ihr kurz zu. „So dann wünsche ich Dir jetzt eine gute Heimfahrt und werde mal schauen wie es meiner Frau geht"!

„Danke und grüß mir Silvia noch einmal"! erwidert Silke und steigt in ihren Wagen ein. Schon Momente später startet der Wagen und fährt Silke los.

***** Fickende *****

Im Bett liegend lässt Silke den Tag noch einmal Revue passieren. Nun war es endlich raus. Auch wenn sie den Tag nicht wirklich herbei gesehnt hatte, ist sie erleichtert, dass das Versteckspiel nun ein Ende hat. Wieder beneidet sie ihre Schwester. Wie sehr wünscht sie sich doch nun in dieser Situation und Moment einen treuen Mann an ihrer Seite. Einen an dem sie sich ankuscheln oder auch mal den Kopf an seine Schulter legen könnte, wenn es ein nicht ganz so angenehmer Tag war. Doch von diesem ist weit und breit nichts zu sehen. Zudem befürchtet Silke nun, das durch ihr Kind die Chance diesen zu finden sich nochmals um einiges schmälert.

„Was Kevin wohl gerade macht? Ob er und Silvia gerade"? überlegt Silke und ist von sich selbst überrascht. Noch nie hatte sie sich übers Sexleben ihrer Schwester Gedanken gemacht. Wieso schleicht sich dieser also nun in ihren Kopf? Dafür kann es nur einen Grund geben, der das sie es dann mit dem Vater ihres ungeborenen Kindes macht und wo Silke ja selber weiß wie gut Kevin sich im Bett doch anstellt.

„Man Silke denk an was anderes, du wirst ja schon wieder richtig Nass zwischen den Beinen. Verdammte Schwangerschaft. Nicht nur das ich sie bis zum Ende durchziehen muss, nein durch sie bin ich auch noch dauergeil"! flucht Silke in den leeren Raum.

Es ist nicht so das Silke nicht durch Gesten oder Aktionen ihres Gegenübers stimuliert werden konnte. Doch im Moment fühlt sich Silke wie ein Fass voll Oil über dem jemand ein brennendes Streichholz hält. Gerade so hoch das es die Dämpfe noch nicht entzündet, aber zu nah als das sie nicht wüsste wie wenig fehlt, um es zu entzünden.

Ihr Blick geht zu ihrer Uhr. Schon nach 23 Uhr. Um Fünf Uhr ist die Nacht schon wieder zu Ende. Nein heute ging da nichts mehr, es sei denn das sie morgen vollkommen unausgeschlafen auf der Arbeit erscheinen will und das will sie nicht. Schlecht gelaunt löscht Silke das Licht und versucht zu schlafen. Jedoch liegt sie noch über eine Stunde wach, bevor sie endlich einschläft.

Viel zu schnell ist die Nacht zu Ende und muss Silke dann wieder aufstehen. Sie isst kurz etwas, erledigt die Morgentoilette und macht sich dann auf den Weg zur Arbeit. Dort angekommen begibt sie sich erst einmal in den Pausenraum, wo schon einige ihrer Kolleginnen sitzen und noch einen Kaffee vorm Arbeitsbeginn trinken.

„Sag mal Silke willst du uns nichts sagen"! fragt auf einmal Gloria.

„Was meinst Du"? stellt Silke jedoch eine Gegenfrage.

„Komm schon, also langsam kannst du ihn ja wohl nicht mehr verstecken oder den ganzen Tag einziehen. Deinen Bauch"! meldet sich Julia zu Wort.

„Ach das meint ihr. Ja es stimmt ich bin Schwanger"! So nun war es auch auf der Arbeit raus. Da Silke eine sitzende Tätigkeit ausübt hatte sie bisher noch keinen triftigen Grund gesehen es mitzuteilen.

„Oh das ist ja schön? Weißt du schon was es wird? Und wer ist denn der Vater"? will nun Natalie wissen.

„Nein das weiß ich noch nicht und ich bin mir auch noch nicht sicher ob ich es schon vorher wissen will. Sprich ob ich es mir sagen lasse, habe ich noch nicht entschieden"! beantwortet sie die Frage.

„Aha naja das wichtigste ist ja auch das es Gesund ist. Alles andere ist unwichtig. Nur das du und wer war es noch"? versucht Julia noch einmal nachzuhaken.

„Einen Vater gibt es nicht! Also gibt es natürlich schon. Nur bin ich nicht mit diesem Zusammen"!

„Mensch jetzt mach es doch nicht so spannend, wer ist der Glücklich der sich freuen darf das du ihn zum Vater machst"? Julia gibt nicht auf.

Silke zuckt mit den Schulter, sagt jedoch kein Wort.

„Was sag bloß du kennst den Namen des Vaters deines Kindes nicht einmal"? fragt nun Gloria entsetzt. Gut das Silke keine Kostverächterin ist das ist natürlich auch auf ihrer Arbeit bekannt. Auch das Silke schon mit ein paar Arbeitskollegen Intim war. Was ihr bei anderen Kolleginnen einen weniger guten Ruf eingebracht hat. Doch mit einem Mann zu schlafen von dem man noch nicht einmal den Namen weiß, nein das könnte und käme für Gloria überhaupt nicht in Frage.

„Ich kenne seinen Namen und er weiß von seinem Glück"! denkt Silke bei sich antwortet jedoch: „Ich werde nicht die Erste und auch nicht die Letzte Frau sein, die ein Kind ohne Mann bekommt und großzieht. Wenn die anderen das schaffen, wieso sollte ich das nicht auch können"?

„Na allein schon der Finanzielle Punkt Silke. So ein Kind ist teuer, das kannst du uns glauben"! sagt Natalie und deutet auf sich und Gloria die beide schon Mutter sind.

„Auch das wird schon irgendwie gehen"! meint Silke darauf.

„Na du musst es ja wissen. Aber ich an deiner Stelle würde den Namen des Vaters bei der Geburt auf jeden Fall angeben und sei es nur um Unterhalt für das Kleine zu bekommen. Glaub es du wirst jeden Euro zu schätzen wissen. Und ich habe noch das Glück das Herbert nicht nur mitverdient, sondern der Hauptverdiener bei uns ist"! meint Gloria zu ihr.

Silke nimmt sich ihr Tasse und steht auf. „Vielleicht, vielleicht auch nicht". ist alles was sie sagt. Dann begibt sie sich zu ihrem Schreibtisch. Dort fährt sie dann den PC hoch, schaltet den Monitor ein und beginnt kurz darauf mit ihrer Arbeit. Doch auf die Arbeit konzentrieren kann sich Silke nicht. Ihre Gedanken schweifen immer wieder ab und zurück zu dem Moment, an dem sich ihr Leben so verändert hat.

In ihrer Erinnerung kehrt sie als Silke zurück zu Kevin. Spielt ihm vor seine verruchte Schwägerin zu sein und lässt sich dann von ihm über die Rückenlehne der Bank gebeugt nehmen. Oh ja, es war ein geiler Fick, aber das dieser ihr Leben so durcheinander wirbeln könnte, das hätte sie sich damals, wenn sie was Rationaler über die Folgen und Konsequenzen nachgedacht gehabt hätte, nicht vorstellen können.

Sicher es hätte garantiert einen riesen Streit mit Silvia, vielleicht auch mit der ganzen Familie gegeben, wenn sie dabei erwischt worden wären, so das Silvia es erfahren hätte. Doch das hätte sich bestimmt wieder eingerenkt. Was aus ihrer Ehe geworden wäre? Silke glaubt zwar das ihre Schwester Kevin nach einer gewissen Zeit verziehen hätte, so sehr wie sie in ihn verliebt ist. Aber eine 100% Garantie würde Silke dafür nicht geben.

In Gedanken versucht Silke sich umzusehen, genauer auf verdächtige Geräusche zu achten, um so den Erpresser eventuell zu bemerken. In seinem Versteck zu erkennen. Was jedoch natürlich Ohne Erfolg ist. Was jedoch nicht Ohne Erfolg ist, ist das Kopfkino, welches dadurch angesprungen ist. Deutlich fühlt Silke wie ihre Feuchtigkeit den Stoff ihres Stuhls beginnt zu durchtränken. Zudem kribbelt ihre Möse wie wild. Schreit sie an das sie einen dicken harten Schwanz in sich aufnehmen will. Doch das geht nicht, sie ist ja immerhin auf der Arbeit!