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Verhext 02

Geschichte Info
Julia trifft die Hexe wieder.
7.6k Wörter
4.7
23.6k
14

Teil 2 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 11/06/2020
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Verhext

Brunhilde zog Julia zu sich heran, ließ sie sich an sich kuscheln, ließ ihren blonden, inzwischen sehr verwuschelten, Kopf auf ihren Brüsten Ruhe finden. Sanft streichelte die ältere ihre junge Sklavin.

Ja, es war ihr gelungen Julia zu versklaven - aber das musste diese jetzt noch nicht wissen.

Brunhilde lächelte zufrieden.

Kapitel 2: Hexentour

Langsam erwachte Julia. Intensives Sonnenlicht drang selbst durch ihre geschlossenen Lieder.

„Wo bin ich?", fragte sie sich. In ihrem Schlafzimmer konnte sie nicht sein - dort wäre es nicht so hell. Vorsichtig öffnete sie die Augen und hob instinktiv einen Arm vor diese als sie von gleißendem Licht geblendet wurde.

Es dauerte einen Moment bis sie sich orientieren konnte. Die Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster ihres Wohnzimmers auf ihr Gesicht. Sie lag hinter ihrer Couch auf dem Boden. Der Kopf ruhte auf dem Kissen ihres Bettes und ihre kuschelige Zudecke hüllte ihren nackten Körper ein.

Den Gedanken der gestrige Tag könnte nur ein Traum gewesen sein verwarf sie sofort. Sie spürte immer noch einen leichten Schmerz in ihren Nippeln, konnte fühlen das ihr Schritt verklebt war von Sekreten deren Geruch sie auch intensiv wahrnehmen konnte als sie die Decke zurückschlug.

Langsam erhob sie sich und sondierte ihre Umgebung. Der kleine Couchtisch war abgeräumt, das Handtuch, das sie gestern auf den Sessel gelegt hatte war nicht mehr da, ihre Hausschuhe standen ordentlich zu ihren Füßen.

Sie schlüpfte in die molligen Schuhe und verließ das Wohnzimmer. Ihre Blase und auch ihr Magen machten sich deutlich bemerkbar. Im Flur bemerkte sie dass Brunhildes Blazer nicht mehr neben ihrer blauen Jacke an der Garderobe hing, sie war gegangen.

Während sich ihre Blase in die Keramikschüssel entleerte registrierte sie dass ihre Schminkutensilien in ungewohnter Ordnung auf der Ablage über dem Waschbecken standen und im ganzen Bad, im Gegensatz zu sonst, kein einziges Wäschestück auf dem Boden lag.

Das kalte Wasser, mit dem sie sich das Gesicht wusch, brachte ihren Kreislauf in Schwung und vertrieb die Müdigkeit die sie bislang noch nicht klar denken ließ.

„Sie ist weg!", schoss es ihr in den Kopf, „ich habe doch gar nicht ihre Nummer!".

Der Gedanke von dieser Hexe nur für ein kleines Vergnügen missbraucht worden zu sein kam dunkel in ihr auf. Nein, das konnte doch nicht sein?! Ihre Hexe, ihre Herrin...

Alleine diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen schnürte ihr fast das Herz ab.

Nein! Das konnte nicht sein! Durfte nicht sein...

Sie stieg in die Wanne um schnell zu duschen.

Das warme Wasser umspielte ihren Körper, ihre Hände seiften ihn ein. Sie schloss die Augen und plötzlich waren es die Hände ihrer Hexe die sie berührten, sanft ihre kleinen Brüste massierten, ihr in den Schritt griffen um ihre Scham zu reinigen...

Julia riss die Augen auf. Verdammt! Sie war gerade im Begriff gewesen unter der Dusche zu masturbieren.

Aber durfte sie das überhaupt? War ihr das erlaubt? Würde sie nicht ihre Herrin hintergehen wenn sie es sich ohne Erlaubnis macht?

Wie so oft, in den letzten 24 Stunden, war Julia wieder verwirrt und verunsichert. „Herrin!?", dachte sie, „ich gehöre dieser Hexe doch nicht!".

Dennoch ließ sie von sich ab.

Ihr Magen knurrte deutlich vernehmbar und erinnerte sie daran dass sie gestern kaum etwas gegessen hatte.

Sie ging ins Schlafzimmer um sich ihr geliebtes Snoopy Big-Shirt über zu streifen.

Auch hier herrschte eine ungewohnte Ordnung die jegliches Kleidungsstück vom Boden und den Möbeln verbannt hatte.

Ab in die Küche. Kaffee und ein Nutella-Brot waren jetzt ein absolutes Muss.

Julia staunte nicht schlecht, das „Kreative Chaos", wie sie es nannte, war weg gehext. Die kleine Küchenzeile war aufgeräumt, kein dreckiges Geschirr stapelte sich in der Spüle. Das Blinken der Spülmaschine verriet dass diese über Nacht gelaufen war.

Würde eine Hexe so etwas für einen One Night Stand machen? Nein, bestimmt nicht?! Sie lächelte.

Während der Kaffee lief suchte sie das Nutellaglas, konnte es aber nicht finden. Schließlich fiel ihr Blick auf den kleinen Küchentisch. Dort stand das Glas neben einem Teller mit zwei Scheiben Toastbrot und einem Messer.

Wie konnte diese Hexe sie nur so gut kennen?

Erst als sie Platz genommen hatte bemerkte sie einen kleinen Zettel der unter dem Teller hervor schaute.

„Guten morgen Julchen", stand in einer eleganten Handschrift darauf, „ich hoffe Du hast gut geschlafen.

Leider habe ich heute noch ein paar Termine, aber wir sehen uns - versprochen."

Es folgte eine Telefonnummer.

„Auch für WhatsApp.

Ich küsse Dich!

B.", endetet die kurze Notiz die Julias Herz höher schlugen ließ, sie glücklich machte.

Noch bevor sie frühstückte holte sie ihr Handy um die Nummer einzugeben und unter „Hexe" zu speichern.

Nach dem kleinen Mahl kuschelte sich Julia mit ihrem Handy und einer zweiten Tasse Kaffee auf ihre Couch.

Gerade als sie ihr Mobiltelefon entsperrte, um eine Nachricht zu schreiben, signalisierte dieses eine eingehende Nachricht - von ihrer Hexe.

Wieder einmal war Julia vom dem unheimlichen Timing überrascht. Die Nachricht an sich war jedoch eher enttäuschend. Sie bestand lediglich aus einem einfachen „Julchen?"

Ihre erste Enttäuschung wich jedoch der Erkenntnis dass sie Brunhilde gar nicht ihre Telefonnummer gegeben hatte. Ihre Hexe musste sich also die Mühe gemacht haben diese zu recherchieren und wollte jetzt vermutlich nur prüfen ob sie die richtige Nummer hatte.

Schnell tippte Julia eine Antwort: „Guten Morgen Brunhilde, ja hier ist Julia  Wie geht es Dir? Ich habe Sehnsucht nach Dir!"

Fast Augenblicklich bestätigte ein grüner haken dass die Nachricht gelesen wurde. Doch verdammt! Was hatte sie getan? „Nenn mich nicht Brunhilde!", hatte sie ihre Hexe doch ermahnt.

Sofort setzte Julia an um eine Entschuldigung zu schreiben, doch da klingelte ihr Handy auch schon...

„Guten morgen Julia". Sofort erkannte sie das Missfallen in der Stimme der Anwältin.

„Das tut mir leid! Das wollte ich nicht... Ich habe nicht nachgedacht, ich... Entschuldigung! Das wird nicht wieder passieren. Bitte verzeih mir", flehte Julia ihre Herrin an - wieder dieser seltsame Gedanke Brunhilde als Herrin zu betrachten.

„Nun", antwortete diese mit ihrer milden Stimme, „weil ich Dich sehr mag werde ich noch einmal darüber hinweg sehen".

„Danke Herrin!" Julia fiel ein Stein vom Herzen - und erschrak. Hatte sie eben tatsächlich am Telefon „Herrin" zu der roten Hexe gesagt?

Brunhilde ging nicht auf diese Anrede ein „Und wie hast Du geschlafen? Leider konnte ich Dich nicht ins Bett bringen, sooo leicht bist Du gar nicht." Julia konnte das Grinsen in der Stimme ihrer - Herrin? - förmlich hören.

„Ich habe geschlafen wie ein Stein. Tut mir unendlich leid dass ich einfach so eingepennt bin!"

„Du hattest einen schweren Tag, kein Problem. Und du sahst so süß aus wie Du an meiner Brust eingeschlafen bist. Ich konnte Dich einfach nicht wecken", antwortete Brunhilde.

„Leider habe ich heute noch ein paar Termine und muss mich kurzfassen. Wir treffen uns um 16:00 Uhr in unserem Cafe. Es soll heute ja noch einmal schön warm werden. Du ziehst das geblümte Sommerkleid, rechts im Kleiderschrank, dazu die amberfarbene Strumpfhose, Kommode mittlere Schublade, und die roten Lackpumps an. Als Handtasche empfiehlt sich das Louis Vuitton - Imitat. Ich schicke Dir noch einen Link zu einem passenden Schmink-Tutorial. Leider muss ich los. Wir sehen uns Julchen, fühl Dich gedrückt!".

Noch ehe Julia antworten konnte wurde das Gespräch beendet.

Diese Frau... Unglaublich. Julia war noch am überlegen was sie von dem Telefonat halten sollte. Die Hexe befiehlt einfach und fragt erst gar nicht nach ihrer Meinung!? Sollte sie so einfach folge leisten? Wollte sie das überhaupt?

Ihre Gedankengänge wurden von einer neuen WhatsApp unterbrochen: Der angekündigte Link. Darunter stand noch „Und vergiss die Nägel nicht, der hellblaue Nagellack."

Brunhilde hatte also nicht nur aufgeräumt, sie hatte auch ihre Sachen durchsucht, sie ausspioniert. Wie sollte sie reagieren? Wo würde das Ganze hinführen? Wer war diese Frau die sie so verhext hatte, die sie bewunderte, vermisste, die sie einschütterte, verunsicherte und immer wieder überraschte?

Vielleicht wusste Google ja etwas.

Nach gut einer Stunde Internetrecherche wusste Julia zwar nicht viel mehr, aber zumindest wusste sie wo Brunhilde arbeitete: Rechtsanwälte B. Schmidt, H. Klein und N. Taira, Rheinstraße. Eine Gemeinschaftskanzlei, nur einen Steinwurf von „Ihrem" Cafe entfernt. Und sie glaubte sie auf ein paar Fotos des letzten Juristenballs im Kurhaus entdeckt zu haben.

Sie stand im Bad und lackierte sich die Fingernägel, hellblau.

„Oh...", sie hatte dass ohne nachzudenken gemacht. Ihr wurde bewusst dass sie einfach den Anweisungen folgte. Wieso? „Naja, einfach weil mir blaue Nägel gefallen", beruhigte sie sich innerlich. Als sich jedoch auf dem Toilettendeckel sitzend auch ihre Fußnägel lackierte kamen ihr Zweifel an ihrer eigenen Aussage. Sie lackierte diese eigentlich so gut wie nie...

Der Link, den Brunhilde ihr geschickt hatte, führte sie zu einem kleinen, rund 10 minütigen, Video, dass zeigte wie mach schnell und mit einfachsten Mitteln blaue Augen betonen kann. Ihre Hexe hatte also auch erkannt dass schminken nicht zu Julias beliebtesten Tätigkeiten gehörten. „Was weiß diese Frau noch über mich?", fragte sie sich.

Nach einem kleinen Mittagessen, das sich Julia gemacht hatte, landeten das Geschirr, Topf und Pfanne wie gewohnt in der Spüle.

Julia wollte jetzt nachsehen ob ihr das vorgeschlagene Outfit gefallen würde. Doch als sie Küche verlassen wollte kam ihr das Bild einer rothaarigen Hexe in den Sinn die missbilligend auf das verursachte Chaos schaute.

Nachdem sie in der Küche „klar Schiff" gemacht hatte ging sie in ihr Schlafzimmer und holte das Kleid aus dem Schrank. In der Kommode fand sie tatsächlich die erwähnte, original verpackte, Strumpfhose von der sie gar nicht mehr wusste dass sie sie hatte. Die Pumps? Julia musste kurz überlegen wo diese waren, sie hatte sie schon lange nicht mehr getragen. Sie trug lieber Schuhe ohne Absätze. Sie fand die roten Lackschuhe, mit ihren bestimmt 5cm Absätzen, schließlich in ihrer Unterbettkommode. Dort wo sie auch den Schuhkarton mit ihrem „Spielzeug" aufbewahrte...

Julia schämte sich nicht für ihre Sex-Toys, schließlich hat doch fast jede Frau welche? Und viel war ohnehin nicht in der Schachtel: ein Standartvibrator in Perlmutoptik (über USB aufladbar), der obligatorische Dildo in Natur aus Silikon (natürlich etwas größer als ein durchschnittlicher Penis), die Liebeskugeln die ihre Freundin Melli ihr damals, zu ihrem 18ten Geburtstag, geschenkt hatte (und die sie nur einmal getestet hatte), ein Fläschen Gleitgel (fast voll, bestimmt zwei Jahre alt und schon etwas trüb) und die billigen Handschellen mit rosa Plüschbezug die jeder Erotikversand im Sortiment hat (war eine Gratiszugabe bei der Bestellung ihres Vibrators). Das war schon alles.

Das Gleitgel hatte Julia kurz nach dem Einzug in die Wohnung besorgt. Damals träumte sie oft davon von Thomas in den Arsch gefickt zu werden. Doch als sie ihm das offenbarte meinte ihr damaliger Freund nur dass ihn der Gedanke seinen Schwanz in Scheiße zu stecken nicht eben antörnen würde. Sie hat nie wieder mit ihm darüber geredet.

Aber in der Folge fand sie die Idee geil sich ihren Vibrator in den Arsch zu stecken und sich dann selbst mit dem Silikonschwanz zu ficken.

Als Thomas dann eines Tages nicht da war wollte sie ihre Phantasie in die Tat umsetzen.

Sie legte sich damals auf das Bett, rieb den kleinen Freudenspender und ihr Poloch mit dem Gel ein, dann versuchte sie sich das Gerät in den Arsch zu drücken. Beine anziehen, ein Bein hoch, auf die Seite drehen, auf dem Bauch liegend... Jeden Versuch ihren Schließmuskel selbst zu überwinden empfand sie jedoch als unangenehm und absolut unerotisch.

Seitdem wurde das Gleitgel nicht mehr benutzt.

Die Liebeskugeln hatte ihr Melli als kleinen, provokativen Scherz schon zum 18ten geschenkt. Melli hatte sich damals köstlich über Julias verdutztes Gesicht gefreut und ihr ansteckendes Lachen zum besten geben als sie das Päckchen, umringt von ihrer Clique, aufmachte. Es gab viel Gejohle und Gelächter als sie die beiden Stahlkugeln an ihrem Bändchen hochhielt und der Meute zeigte.

Doch schon nach wenigen Minuten war das Thema durch und die Edelstahlkugeln landeten in ihrer Verpackung auf dem Tisch bei den anderen Geschenken.

Der fiese Kater am nächsten Tag verhinderte bei Julia jeden erotischen Gedanken und die Kugel landeten unbeachtet in einer Schublade.

Erst ein paar Wochen später fielen sie Julia wieder in die Hände. In ihr kam die Idee auf Thomas damit zu überraschen. Sie führte sich die Kugel in ihre Muschi ein und machte sich zu fuß auf den Weg um Thomas in der kleinen Kneipe, in ihrem Heimatdorf, zu treffen.

Schon die ersten Schritte, die Julia machte, verdeutlichten ihr dass sie die unscheinbaren Kugeln total unterschätzt hatte. Sie hätte nie erwartet dass sie von so etwas schlichtem so geil werden könnte!

Mit jedem Schritt den sie tat wurde ihr Lustzentrum immer stärker stimuliert. Sie fühlte wie sich ihr Höschen vollsog, wie sich ihre Brüste hart in den BH drängten. Ihre Erregung ließ sie zittern, machten jeden Schritt zu einer aufgeilenden Qual.

Als sie endlich ihr Ziel erreichte flüchtete sie, mit zittrigen Kien, einem total durchnässten Höschen und einem aufsteigenden Orgasmus, an Thomas vorbei direkt auf die Toilette. Als sie sich die Kugeln förmlich aus der Möse riss musste sie die Zähne zusammen beißen um den Orgasmus der sie dabei überrollte nicht zu laut werden zu lassen...

Julia erinnerte sich daran wie geil sie damals war und spürte wie sie die Erinnerung an das erlebte jetzt erneut erregte.

Doch damals beschloss sie dass der Reiz, den die Kugeln auslösten, einfach zuviel für sie war und dass sie das kleine Experiment nicht wiederholen wollte.

Die Handschellen... „Schade eigentlich", dachte Julia, „dass hätte doch so geil sein können."

Als sie und Thomas an diesen Abend ins Bett gingen hielt sie ihm die Handschellen hin und fragte verschmitzt „Wollen wir?".

Thomas schien zunächst auch von der Idee begeistert zu sein. Er forderte Julia auf sich nackt auf das Bett zu legen, fesselte sie dann mit den Handschellen, durch die Gitterstäbe des Kopfteils. „Dann sollten wir aber auch was mit den Beinen machen?!" merkte er an und verließ das Schlafzimmer.

Das Gefühl ausgeliefert zu sein machte Julia vom ersten Augblick an geil, ihre Brustwarzen reckten sich jetzt schon in die Höhe aus Vorfreude.

Als Thomas zurück kam hatte er zwei von Julias getragenen Strumpfhosen in der Hand, er grinste breit „Damit binde ich meiner kleine Schlampe noch die Beine fest!". Er versuchte ein diabolisches Lächeln aufzusetzen als er ihre Beine mit dem Nylonstoff an den Eckstäben des Fußteils ihres Bettes fixierte.

Julias Titten waren fast schmerzhaft gespannt vor Erregung, sie spürte wie sich ihre Fotze feucht öffnete. Sie war bereit benutzt zu werden, wollte es.

Thomas zog sich langsam vor ihr aus, sein Schwanz stand hart und prall ab, reckte sich ihr über das Bettende entgegen. „Da fehlt noch was...", fiel ihm ein. Er kramte in der Kommode, kehrte triumphierend mit einem von Julias Schals zurück und verband ihr die Augen.

Julia erinnerte sich wie ihre Geilheit immer weiter aufkochte. Sie stelle sich damals vor was Thomas jetzt wohl alles mit ihr machen könnte. Würde er sie in den Mund ficken, sie vollspritzen? Beides Sachen die sie eigentlich nicht sonderlich mochte.

Natürlich hatte sie Thomas gelegentlich einen geblasen, aber immer mit der Warnung „Wehe Du kommst!", sie mochte das Gefühl von klebrigem Sperma nicht sonderlich. Doch der Gedanke das Thomas jetzt alles mit ihr machen könnte was ihm gefiel trieb sie immer tiefer in einen Rausch der Lust.

Thomas setzte sich auf ihr Becken, sie spürte seinen harten Schwanz auf ihrem Bauch zucken. Er knetete ihre Titten, saugte an den Nippeln, brachte sie so schon fast zum ersten Orgasmus. Sie zuckte, zappelte. Leider gaben die Nylonfesseln etwas nach und auch ihre Arme, die über ihrem Kopf, mit den Handschellen fixiert waren konnte sie noch ein wenig bewegen. Sie rutschte mit dem ganzen Körper etwas nach unten, zum Bettende hin.

Thomas Sack rieb an ihrem Venushügel, sein harter Prügel an ihrem Bauch. Er bearbeite sanft ihre Titten, leckte an den hoch aufragenden Nippeln, saugte sie vorsichtig in seinen Mund.

Alles in Julia schrie nach mehr! Sie wollte dass er ihre kleinen Titten hart durchknete, in ihre langen Nippel biss. Sie stöhnte ihre Geilheit laut heraus, wollte das er in die 69 geht, ihr seinen Schwanz ins Maul stopfte und gleichzeitig ihre Fotze gnadenlos aussaugte!

Doch er nutze seine Chance nicht. Er band ihre Beine los, hob sie über seine Schultern und fickte Julia schnell und tief in die Möse.

Julia hatte zwar einen gewaltigen Orgasmus, aber...

Sie erinnerte sich daran wie sie später im Bett kuschelten und Thomas erklärte dass er am Bettende keinen Platz gehabt hatte um sich mehr ihre Muschi zu kümmern, zumal ihr Becken ja auch flach auf dem Bett lag. Er erklärte dass er das Ganze zwar ganz „Nett" fand, aber jetzt auch nicht „soo toll", wie immer alle glaubten.

Und jetzt erinnerte sich Julia auch daran dass sie ihm nicht ihre Gefühle offenbart hatte, ihm nicht ihre Phantasien die sie hatte, als sie wehrlos und gefesselt vor ihm lag, vermitteln konnte. Sie schämte sich für ihre Gedanken und wollte nicht dass er sie vielleicht für eine „verfickte Nutte" halten würde. „Hätten wir doch nur mehr geredet", dachte sie.

Jetzt hielt sie den kleinen Karton in ihren Händen und dachte wieder an Thomas...

Sie öffnete ihre „Schatzkiste", wie sie das Versteck ihres Spielzeuges immer nannte.

Wo waren die Liebeskugeln?

Julia überlegte ob sie sie Irgendwo anders hingetan hatte, konnte sich aber daran erinnern dass sie vor einer Woche noch da waren wo sie hingehörten.

Diese Hexe! Sie musste sie mitgenommen haben?!

Ihr Handy klingelte und zeigte einen Anruf von Melli, ihrer besten Freundin, an.

„Hallooooo Schnecke!", tönte Melanies fröhliche Stimme, „was machen wir nachher?"

„Hi Melli", antwortete Julia, „ich kann heute nicht."

„Warum? Bläst Du wieder Trübsinn wegen Thomas?", Mellis Frohsinn schien ein wenig gedämpft.

„Nein, ich treffe mich um 4 mit jemanden", entgegnete Julia.

„Treffen? Ein Date, oder was? Warum weiß ich nichts davon? Erzähl!", Melanies Neugier war geweckt.

„Äh, nein", Julia wusste nicht so recht was sie jetzt sagen sollte, „Ich treffe mich mit einer Anwältin."

„Einer Anwältin? Willst Du den Arsch jetzt verklagen?" fragte Melli, „Warte, ich komm gleich runter".

„Äh, nein, brauchst Du nicht", sagte Julia, „Ich muss mich noch fertig machen, hab jetzt keine Zeit. Ich erzähl es Dir später."

„So, so...", gab Melanie von sich, „Keine Zeit also? Du Biest verheimlichst mir doch was?!"

„Ich ruf Dich an, versprochen!" beschwichtige Julia.

„Wehe wenn nicht!", Melli klang ein wenig enttäuscht, „Na gut. Dann style Dich mal. Vielleicht können wir ja danach noch was machen. Bussi."

„Mal sehen, Bussi!" beendete Julia das Gespräch.

Julia lief tatsächlich die Zeit weg, nur noch knapp eine Stunde bis sie ihre Hexe wieder sehen würde und sie war noch nicht geschminkt...

Etwas mehr als eine halbe Stunde später stand sie wieder in ihrem Schlafzimmer und streifte ihr Sleepshirt über den Kopf. Nackt stand sie vor der Spiegeltür des Kleiderschranks und musterte sich. „Sieht doch ganz gut aus!" dachte sie sich und war von der Wirkung des neuen Makeups begeistert, „Richtig sexy."

Welche Unterwäsche sollte sie anziehen?

Unterwäsche? Brunhilde hatte ihr keine Anweisungen in dieser Richtung gegeben. Sollte das heißen dass sie gar keine tragen sollte?