Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Verhext 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Und wieder war Julia verunsichert...

Sie rief sich das Gespräch mit der Hexe noch einmal in Erinnerung. Ihr wurde ja quasi befohlen wie sie sich zu stylen hatte, von Unterwäsche war da keine Rede.

„Okay Julia", dachte sie sich, „entweder machst Du das jetzt, oder vergisst diese Frau und flüchtest zu Melanie".

Noch bevor sie diesen Gedanken zu ende gedacht hatte riss sie die Verpackung der Strumpfhose auf.

Könnte sie dieser Hexe überhaupt widerstehen?

Sie schlüpfte in die Feinstrumpfhose und zog sie sorgfältig hoch. Zu Julias Erleichterung hatte sie einen Zwickel und schützte so ihre Muschi vor direkten Einblicken.

Das Sommerkleidchen, das Brunhilde ausgewählt hatte, endete eine handbreit über ihren Knien, war ärmellos, tailliert, vorne ohne Ausschnitt und auch der Rückenschnitt würde eigentlich einen BH verdecken. Die Grundfarbe war weiß, bedruckt mit unterschiedlich breiten Streifen in Rosatönen, darüber große, rote Rosen mit grünen Stielen und Blättern.

Auch hier zeigte sich dass ihre Hexe genau wusste welche Wirkung das Kleid haben würde. Durch das große, florale Muster fielen Julias gigantische Brustwarzen kaum auf. Julia schlüpfte noch schnell in die roten Schuhe und betrachtete sich erneut im Spiegel, drehte sich selbst mehrfach um sich selbst. Eine tolle Zusammenstellung! Sie gefiel sich selbst ausgesprochen gut und strahlte wie ein Honigkuchenpferd.

Es war schon kurz vor 16:00 Uhr als sie die kleine Handtasche fertig machte und die Wohnung verließ.

Kaum hatte sie die Tür verlassen als ihr Melanie, mit einer gefüllten Einkaufstasche, auf der Treppe entgegenkam.

„He! Wie siehst Du denn aus?!" wurde Julia von ihrer Freundin gefragt.

Ein flüchtiges Bussi von Julia auf die Lippen von Melli, „Keine Zeit! Ich bin verdammt spät! Ich ruf Dich an!". Julia musste sich jetzt wirklich beeilen, sie ließ die verdutzte Freundin stehen. Die Stufen der Altbautreppe in Kombination mit den eher ungewohnten Absätzen bremsten sie jedoch ein wenig aus. Raus auf die Straße, die Rüdesheimer runter, den ersten Ring überqueren, links hoch. Julia beeilte sich so gut sie konnte und achtete diesmal nicht darauf ob jemand ihre Brustwarzen bemerken könnte. Noch eine Straße überqueren und schon stand sie schnell atmend vor dem Eckhaus in dem ihr Stammcafe war. Sie atmete tief durch bevor sie eintrat.

Julia blickte sich um, konnte Brunhilde vom Eingang aus nicht erkennen. Nur die Kellnerin von gestern Abend fiel ihr wieder ins Auge. „Diese arrogante Schnepfe schon wieder", ging ihr durch den Kopf während sie gleichzeitig erleichtert war offensichtlich vor Brunhilde hier zu sein. Ein Blick auf die große Uhr an der Wand:16:07 Uhr.

„Sie sitzt hinten in ihrer Ecke", flüsterte ihr eine freundliche Stimme leise ins Ohr. Überrascht schaute sie in die braunen Augen der jungen Frau die sie eben noch verflucht hatte und die nun eine unauffällige Geste in Richtung der Toiletten machte. „Danke." Antwortete Julia etwas irritiert und ging in die gewiesene Richtung.

Brunhilde saß an einem kleinen Zweiertisch in einer Nische neben der Tür zu den sanitären Einrichtungen. Als die Hexe Julia erkannte stand sie, unauffällig einen Blick auf ihre Armbanduhr werfend, auf um sie zu begrüßen.

Brunhilde trug ebenfalls ein geblümtes Kleid das ihr bis über die Knie ging, grün mit einem Margeriten Print, nur angedeutete Ärmel, ein geschnürter, Rechteckiger Ausschnitt und rechts ein Schlitz bis zur Mitte ihres Oberschenkels. Auch ihre Beine waren in helles Nylon gehüllt und steckten in roten Pumps.

Ihre roten Lippen formten ein wundervolles Lächeln als sie Julia umarmte. Küsschen links, Küsschen rechts, „Hallo Julchen!" ließ sich die Hexe vernehmen, „Wie geht es Dir heute? Du siehst sehr schön aus.". Doch dann spürte Julia dass ihrer Hexe etwas nicht zu gefallen schien. War sie verärgert weil sie ein paar Minuten zu spät war?

„Hallo..." Julia konnte das „Brunhilde" das ihr schon auf den Lippen lag gerade noch hinterschlucken, „Du siehst wunderbar aus!", meinte sie ehrlich.

Brunhildes Makeup glich dem ihren auffällig, war jedoch in Grüntönen gehalten und erhielt durch das intensive Rot der Lippen einen zusätzlichen Akzent. Und es verdeckte nicht ihre Sommersprossen...

„Da fehlt etwas. Setz Dich." Der bestimmende Ton den Julia fast schon vermisst hatte zwang sie auf den Stuhl.

Brunhilde griff in ihre Louis Vuitton, die deutlich größer war als Julias - und eindeutig echt - und legte dann einen Lippenstift und einen kleinen Schminkspiegel auf den Tisch.

Julia hatte es aufgegeben sich zu wundern, oder ihre Hexe zu hinterfragen. Unaufgefordert nahm sie den Lippenstift und begann sich so sorgfältig wie möglich ihre Lippen zu bemalen. Es war dieselbe Farbe die auch Brunhildes Lippen so einladend machten.

In dem kleinen Spiegel konnte sie erkennen dass die Bedienung hinter ihr stand, aus dem Augenwinkel vernahm sie eine kleine Geste ihrer Gebieterin und die Gestalt hinter ihr verschwand wieder.

Kaum war Julia mit ihren Lippen fertig wurde ihnen auch schon mit einem freundlichen „Bitte sehr, die Damen." Zwei Latte Macchiato serviert.

Als die Servicekraft wieder außer Hörweite war kommentierte Julia: „Die ist heute ja stinkfreundlich, so kenne ich die gar nicht."

„Ich habe ihr gesagt dass Du meine Tochter bist", erwiderte Brunhilde lapidar und schaute Julia direkt in die Augen.

„Was?", Julias Kinnlade klappte nach unten, „Wieso? Äh..."

„Sie hat Dich immer etwas herablassend behandelt", begann die rote Hexe, „Das wird sie jetzt nicht mehr. War die einfachste Art das zu ändern."

Oh ja, so kannte sie ihre Hexe. Immer für eine Überraschung gut. „Aber...", setzte Julia an.

„Die Wahrheit ein wenig zu beeinflussen gehört zum Geschäft", grinste Brunhilde, „Susanne ist nicht dumm, sie wird mir das also ohnehin nicht glauben. Aber sie wird Dich jetzt wie meine Tochter behandeln, wenn ich eine hätte."

„Du bist unglaublich, woher...", versuchte Julia es erneut.

Erneut wurde ihre Frage beantwortet bevor sie sie aussprechen konnte: „Ich bin fast täglich hier, beobachte und rede viel mit Denen die eine Zuhörerin benötigen. Auch Susanne hatte eine schwere Trennung, war der Verzweifelung nahe. Ich habe viel mit ihr geredet und ihr zugehört, Sie hat mir ihr Herz ausgeschüttet."

„Dann Hast Du auch mit Ihr???", ein Anflug von Panik kam in Julia auf.

„Nein." Kam umgehend die glaubwürdige Antwort, „Sie ist nicht geeignet...", Brunhildes Mimik schien zu verraten dass sie eben einen Fehler gemacht hatte, doch ihr liebliches Lächeln wischte diesen Eindruck sofort wieder weg, „...sich emotional auf eine Frau einzulassen."

Wollte Brunhilde damit andeuten dass Susanne rein heterosexuell ist und ihre Avancen ausgeschlagen hatte? War Julia für die Hexe nur der Ersatz für eine missglückte Verführung?

Die grünen Augen drangen in ihre Seele ein: „Julchen. Ich bin nicht für die Jagd hier in diesem Cafe. Ich habe hier mit vielen Frauen und Männern gesprochen, mir ihre Nöte und Ängste angehört. Ist so eine Art Berufskrankheit. Ich habe hier in 10 Jahren noch nie jemanden kennengelernt dem ich so nahe gekommen bin wie Dir, niemanden dem ich so nahe kommen wollte."

Der Stein auf Julias Herz wackelte erst ein wenig bevor er schließlich fiel. Sie lächelte ihre Hexenherrin an und griff nach ihrer Hand.

„Ich habe Susanne bei ihrer Scheidung vertreten, ihr das Sorgerecht für ihre Kinder gesichert und dafür gesorgt dass sie die Wohnung bekommt. Sie fühlt sich mir gegenüber verpflichtet. Das ist alles", erklärte die Anwältin, „Ihre Abneigung Dir gegenüber dürfte daher kommen dass Du ihrem Scheidungsgrund etwas ähnlich siehst.", ergänzte sie. „Aber da Du ja jetzt meine Tochter bist dürfte sich das erledigt haben", grinste Brunhilde.

„Anderes Thema", fuhr sie fort, „Am Donnerstag um 15:30 Uhr hast Du bei uns ein Vorstellungsgespräch für Dein Praktikum, müsste mit Deinem Studienplan machbar sein?!"

Da Julias Studienplan in der Küche über dem Esstisch hing war sie diesmal kaum verwundert dass ihre Hexe ihn kannte. Widerstand ist zwecklos...

„Oh, ja, natürlich. Danke!" antwortete Julia umgehend.

„Ich hätte Dir die Stelle natürlich sofort gegeben, aber ich bin nicht alleine in der Kanzlei. Du musst also auch meine Partner überzeugen. Ich gehe davon aus dass Du mittlerweile weißt wo Du hin musst?" ergänzte Brunhilde.

„Jawohl Madame!" Julia salutierte scherzhaft und beide begannen zu lachen...

„Trink aus, wir gehen noch ein wenig bummeln", forderte Brunhilde.

Nachdem sie bezahlt und Susanne sie höfflich verabschiedete hatte, traten sie in den warmen Spätsommertag hinaus. Die Straße hoch, dann rechts in die Rheinstraße. Am zweiten Haus blieb Julia kurz stehen und las laut das Schild vor, das am Eingang hing: "Rechtsanwälte B. Schmidt, H. Klein, N. Taira". Sie lächelte Brunhilde an, „Wer sind die beiden?", fragte sie neugierig.

„Du wirst sie am Donnerstag kennenlernen", ging Brunhilde nicht näher darauf ein, „Ich würde jetzt gerne an Deinen Nippeln saugen", sagte sie unvermittelt.

Julias Erregung, die schon den ganzen Tag in ihr lauerte, machte sich sofort bemerkbar indem ihre Knospen gegen den Stoff ihres Kleides drückten.

Brunhilde gab Julia einen flüchtigen Kuss auf den Mund und strich dabei - natürlich aus versehen - mit ihrem Handrücken über einen steifen Nippel.

Julia wurde an der Hand genommen und sanft weiter, Richtung Fußgängerzone, gezogen.

Fröhlich lächelnd, Hand in Hand, schlenderten die zwei die Rheinstraße hinunter, als Brunhilde nebenbei erwähnte „Ich liebe diesen leichten Luftzug an meinen Lippen." Sie lächelte verträumt.

Julia wusste natürlich welche Lippen ihre Hexe meinte, spürte dabei den Zwickel ihrer Strumpfhose der sich an ihre Scham schmiegte.

„Ich dachte Du trägst auch eine Strumpfhose?", erwiderte sie.

Brunhilde schob ihr linkes Bein vor so dass der Schlitz des Kleides ihren Oberschenkel freigab. Julia konnte den Spitzenrand eines Strumpfes erkennen.

„Solltest Du auch probieren", grinste ihre Hexe.

„Du weißt dass ich keine Strümpfe habe.", entgegnete Julia.

„Stimmt.", kommentierte die Rothaarige, „Das sollten wir ändern. Meine Tochter ist ja schließlich eine Dame. Und wir Damen tragen doch lieber Strümpfe, nicht wahr?"

„Ja Mama!", sagte Julia und beide umarmten sich lachend.

Als Julia in die Fußgängerzone einbiegen wollte wurde sie von Brunhilde weitergezogen, Richtung Luiesenplatz.

Julia ahnte dass die kleine Einlage ihrer Hexe geplant war. Sie wusste dass es an der Ecke des Platzes ein Dessousgeschäft gab...

Tatsächlich betraten die beide nur wenige Minuten später das Geschäft und wurden freundlich in Empfang genommen, „Kann ich den Damen helfen?", fragte eine adrett gekleidete Verkäuferin.

„Meine Tochter ist jetzt alt genug um Strümpfe zu tragen.", ließ sich Brunhilde vernehmen, „Sie trägt immer diese furchtbaren Strumpfhosen!", sie spielte die versnobte Neureiche.

„Ach ja, diese Kinder! Furchtbar. So kulturlos! Das müssen wir doch ändern, Frau Schmidt?!", die Verkäuferin antwortete im selben übertriebenen Ton.

Dann lachten beide los und umarmten sich herzlich. Julia hatte es aufgeben sich zu wundern...

„Deine Tochter also. So, so...", kommentierte die Verkäuferin, die Julia auf Anfang 40 schätzte.

„Glaubst Du mir etwa nicht?!", antwortet Brunhilde schelmisch. „Darf ich Dir vorstellen: Juliane." Und an Julia gewandt: „Julia, das ist Brigitte, eine alte Freundin."

Brigitte reichte Julia die Hand, „Freut mich Dich kennenzulernen, Juliane.", ihr Händedruck war ebenso sanft wie ihr Lächeln. Julia fand sie sofort sympathisch und lächelte sie strahlend an.

„Also. Was kann ich für Fräulein Schmidt tun?", fragte Brunhildes Bekanntschaft.

Diese übernahm sofort wieder das Kommando: „Julchen, sieh Dich doch ein bisschen um während ich Biggi erkläre was wir suchen."

„Ja Mama!", antwortete Julia in einem leicht schnippischem Ton der andeuten sollte dass ihre dieses herumkommandieren nicht gefiel.

Aber in Wirklichkeit fand Juliane gefallen an diesen Spielchen und fragte sich gespannt was ihre - Herrin - jetzt wieder im Sinn hatte. Also schlenderte sie gedankenverloren durch den Laden während Brunhilde mit Brigitte sprach.

„Kommst Du, Julchen?", wurde sie nach einigen Minuten von ihrer Hexe gerufen, „Wir gehen nach oben. Biggi bringt gleich ein paar Sachen zum probieren."

Die drei gingen durch eine, mit „Privat" gekennzeichnete, Tür ein Stockwerk höher.

Julia hatte die beiden Umkleidekabinen im Geschäft natürlich gesehen weshalb sie ein wenig erstaunt war.

Sie betraten einen Raum der scheinbar eine art Privatumkleide für die bessere Kundschaft war. Ein schwerer, roter Samtvorhang verschloss die eigentliche Kabine, davor stand eine gemütliche Couchgarnitur, in einer Ecke sah sie sie einen Kaffeevollautomaten und einen Getränkekühler.

„Kaffee?", fragte Brigitte.

„Danke Biggi, Espresso wäre jetzt nicht schlecht", antwortete Brunhilde.

„Setzt euch", kam es von Brigitte, „Ist gleich da."

Nachdem sie dem Pärchen den Kaffee auf den Couchtisch gestellt hatte ließ sie die beiden mit einem „Bin gleich wieder da!" alleine.

„Gefällt es Dir?", fragte Brunhilde unvermittelt.

„Was?", entgegnete Julia überrascht weil sie nicht wusste worauf sich die Frage bezog.

„Gefällt es Dir zu tun was ich sage, was ich verlange?", präzisierte ihre Hexe.

Julia überlegte. Eigentlich kannte sie Brunhilde doch nicht wirklich und eigentlich...

Aber sie antwortete dennoch schnell mit einem „Ja."

Brunhildes Augen strahlten, „Vertraust Du mir?"

Julia wollte ihre Bedenken nicht so einfach beiseite schieben. Worauf ließ sie sich hier ein? Aber manchmal ist der Mund halt schneller als der Kopf. „Ja...", eine kurze Pause, „...Herrin."

Brunhilde Lächeln wurde ganz sanft, sie nahm Julia in ihre Arme und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.

„Herrin hört sich etwas hart an", sagte sie, „Ich fand es sehr süß wie Du gestern Abend Madame gesagt hast..."

Konnte Julia da ein Tränchen in den Augenwinkeln ihrer Hexe sehen?

„Und jetzt ab in das Probierzimmer mit Dir! Zieh Dich schon mal aus. Biggi kommt bestimmt gleich wieder", der bekannte Befehlston ihrer Hexe klang etwas weicher als gewohnt.

Mit einem „Ja, Madame" stand Julia auf und ging zu dem Vorhang, zog diesen beiseite und trat ein.

Mit einer Umkleidekabine hatte dieses Zimmer wenig gemein: es war größer als Julias Bad zuhause, drei Wände komplett verspiegelt, an der Wand mit dem Eingang eine große Garderobe mit reichlich Haken und Ablagen, ein bequemer Sessel.

Julia drehte sich um und wollte den Vorhang zuziehen, zögerte jedoch und schaute zu Brunhilde.

„Du kannst ihn ruhig zumachen", beantwortet diese ihre ungestellte Frage.

Sie hatte sich gerade ausgezogen und stand nun nackt im Raum als sie, durch den schweren Vorhang gedämpft, Brigittes Stimme vernahm.

Kurz darauf trat Brunhilde mit einigen Kleidungstücken in den Raum.

Julia spürte die Blicke ihrer Hexe auf sich ruhen, drehte sich unaufgefordert langsam um sich selbst, präsentierte sich. Sich und ihre kleinen, harte Brüste, ihre blonde Scham.

Brunhilde legte die Sachen ab und beobachtet Julia strahlend eine zeitlang.

„Seit wann färbst Du Deine Augenbrauen schon?", beendete sie die Stille im Raum.

Diese Hexe! Julia wollte ihr gefallen, sie betören, ihr eine sinnliche Freude bereiten - und sie schüttet ihr den sprichwörtlichen Eimer kaltes Wasser über und bringt sie wieder aus dem Konzept!

„Äh... Seit zwei Jahren, oder so.", antwortete sie verunsichert.

„Dann solltest Du dich aber auch rasieren, das passt so nicht zusammen", Brunhilde grinste.

Julia wurde klar was sie meinte, sah in den Spiegelwänden ihre blonden Schamhaare die verrieten dass ihre Augenbrauen eigentlich nicht so dunkel sein konnten.

„Ja, Madame", stimmte sie kleinlaut zu.

„Ich habe Dir etwas hingelegt. Probier das mal an.", mit diesen Worten verschwand die Hexe wieder und ließ Julia alleine.

Julia sah zunächst nur ein Häufchen blauen Stoffs. Ihre Lieblingsfarbe.

Ein breiter Strapsgürtel aus Spitze dazu passend String und BH, blaue Strümpfe mit Spitzenrand und einem leicht silbrigen Glanz.

Der BH kam Julia etwas seltsam vor, die Körbchen waren nicht vollständig?

Interessiert zog sie ihn deshalb zuerst an. Als sie ihn zugehakt, umgedreht und die Träger übergestreift hatte verschlug es ihr die Sprache.

Natürlich kannte sie Büstenheben, aber mit solch einer Wirkung hatte sie nicht gerechnet.

Ihre kleinen Tittchen lagen wie auf einem Präsentierteller, wurden nach oben und vorne geschoben, formten zusammen mit ihren exorbitanten Nippeln zwei Kegel die förmlich Geilheit und Sex ausstrahlten.

Julia konnte es wieder einmal nicht verhindern dass sie rot anlief.

Sie schlüpfte schnell in den Tanga, ließ sich in den Sessel fallen und atmete erst einmal tief durch bevor sie die Strümpfe überstreifte, sie hatte noch nie Halterlose getragen. Erregt, leicht zittrig, legte sie den Gürtel um und strapste etwas unbeholfen die Strümpfe fest.

Sie drehte sich vor de Spiegeln. Die Farbe gefiel ihr, die Spitze, das silbrige Schimmern der Strümpfe. Sie fühlte sich wie eine verführerische Sexgöttin!

Julia schob ihren Kopf durch den Vorhang. Als sie wahrnahm dass Brigitte nicht anwesend war zog sie ihn ganz auf und präsentierte sich ihrer Herrin.

Brunhilde stand mit strahlenden Augen von der Couch auf und kam auf sie zu.

„Du hast also auch noch nie Strapse getragen", sagte sie lachend zu ihrem blonden Eigentum. Ja, Julia gehörte nun ihr. Da war sie sich sicher.

Julia hatte eigentlich entzückte Komplimente erwartet, war es aber langsam gewohnt immer wieder überrascht, verwirrt und verunsichert zu werden.

Auf ihren fragenden Blick kam nur „Was machst Du wenn Du jetzt auf die Toilette musst?" zur Antwort. Keine sehr hilfreiche Antwort, wie Julia fand.

Brunhilde stand nun direkt vor Julia, küsste sie. Küsste sie lange, ließ ihrer süßen Sklavin das Spiel ihrer Zunge zuteil werden, spürte wie Julias wundervolle, harte Nippel gegen ihre Brüste drängten.

„Man trägt das Höschen über den Strapsen." Erklärte sie schließlich knapp, von Julia ablassend.

Die Rothaarige betätigte den Knopf einer Gegensprechanlage, „Biggi, kommst Du mal? Ich brauche Deine Hilfe."

Sie drehte sich wieder zu Julia „Du siehst wundervoll aus! Schön, sexy, erregend und verführerisch!", sie umschlang ihre blonde Schönheit, ließ erneut ihre Zunge in ihr spielen, verschlang sie förmlich.

Ein leises Räuspern aus dem Hintergrund trennte die beiden.

Brunhilde drehte sich von Julia weg und gab sie so Brigittes Blicken preis.

Julia hatte den Eindruck die Augen der Verkäuferin würden sich etwas weiten, doch diese lächelte nur und deute ihr wieder in das Ankleidezimmer zu gehen.

„Stellen Sie sich bitte in die Mitte, Fräulein Schmidt", wurde Julia aufgefordert, „Arme bitte hoch."

Mit ausgestreckten Armen stand Julia im Raum, konnte sich in den großen Spiegelflächen sehen.

Brigitte umrundete sie langsam, betrachtete sie eingehend von oben bis unten.

Julia spürte die Blicke, fühlte sich ihnen ausgeliefert.

Brunhilde hatte sich im Sessel niedergelassen und beobachtet die Szene interessiert.

Brigitte begann ein wenig an dem Strapsgürtel zu zupfen, „Man trägt eigentlich den Slip über den Haltern, junge Dame", kommentierte sie an Julia gewandt und richtete sich dann an Brunhilde: „Sie hat einen süßen Hintern."

„Ja, hat sie", erwiderte diese, „Was hältst Du von der Hebe?"

Die Fachfrau baute sich vor Julia auf und betrachtete intensiv Julias Busen der ihr präsentiert wurde, „Außergewöhnlich...", flüsterte sie.

Sie wand sich wieder an die Hexe. „Ich habe schon viele Brüste gesehen. Aber das ist wirklich einzigartig", unvermittelt griff sie nach Julias Busen und richtete ihn ein wenig auf den Schalen der Hebe aus.

Die Berührung der fremden Hände traf Julia wie ein Blitz. Die ganze Situation, die Küsse der Madame, die erotische Wäsche, sich Brigitte präsentieren zu müssen, hatte sie bereits stark erregt. Jetzt musste sie sich unglaublich zusammenreißen um nicht aufzustöhnen, konnte jedoch ein kurzes Zucken nicht vermeiden.