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Verrückt nach der kleinen Schwester

Geschichte Info
Fortsetzung zu "Im Bann der kleinen Schwester".
7.8k Wörter
4.65
44.8k
50

Teil 2 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 11/29/2023
Erstellt 09/21/2023
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Hier die Fortsetzung zu "Im Bann der kleinen Schwester". Ich wünsche allen weiterhin ganz viel Spaß.

Über Lob und konstruktive Kritik per Kommentar oder Mail freue ich mich immer.

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Das Herz auf Hochtouren laufend fragte ich: „Was habe ich denn gemacht? Ich kann mich an nichts Freches erinnern."

Rahel schaute mich weiter mit einem wissenden Lächeln an und ließ nicht locker.

„Na, also du bist dir sicher, dass du mich nicht fragen solltest, was du poppen willst?"

Das Entsetzen musste mir ins Gesicht gemeißelt gewesen sein, da meine kleine Schwester nun losprustete. Ich fühlte mich ziemlich verarscht, womit ich wahrscheinlich auch recht nahe an der Wahrheit lag.

Lachend strich sich Rahel ein paar Haare aus der Stirn, setzte sich zu mir hingerichtet und stieß mich kurz kumpelhaft an.

„Na ich weiß nicht, an was du gerade gedacht hast, du versauter Bruder. Ich meinte natürlich das Popcorn. Du hast nicht mal gefragt, welche Art ich haben wollte. Deswegen habe ich mich beschwert", beschwichtigte mich meine Schwester. Clever gemacht. Die Falle hatte sie gut aufgebaut und ich bin wie ein Amateur reingelaufen, obwohl ich solche Manöver schon seit 18 Jahren von ihr kenne.

„An was hast du denn gerade gedacht mit deinem offensichtlich übersexualisierten Verstand?", bohrte sie interessiert nach.

Jetzt musste ich schnell ablenken, damit meine Taten nicht doch noch ins Rampenlicht gerückt wurden. Sie beobachtete mich wie ein Raubtier seine Beute, als würde sie nur darauf warten, dass ich etwas gestehen würde. Als wüsste sie ganz genau, was ich getan habe. Und in mir wuchs der Verdacht, dass dies wohl auch der Fall sein könnte. Das kurze Gefühl des beobachtet werdens, dass mich vorhin durchströmte. Vielleicht war dieses Gefühl doch nicht so inkorrekt gewesen.

Ich musste ablenken, wollte ich nicht darüber reden.

„Welche Art wolltest du denn haben? Das hier ist süß. Soll ich dir noch salziges machen?"

Unschuldig schaute ich sie an. Vielleicht würde sie es ja schlucken.

Sie könnte ja noch etwas ganz anderes schlucken.

Herr, lass Hirn vom Himmel regnen. Was ist denn aktuell mit mir los? Wieso schoss mir denn ausgerechnet jetzt so ein Gedanke durch den Kopf?

Meine Schwester schaute mich mit einem Blick an, der klar zeigte, dass ihr grad wohl ein Gedankengang á la „Ernsthaft jetzt?" durch den Kopf schoss. Sie hatte mein Manöver durchschaut, aber ließ es zu meinem Glück nun erstmal dabei bewenden.

„Ne, ich wollte Süßes. Aber du hättest ruhig fragen können."

Gespielt beleidigt verschränkte sie die Arme vor der Brust und schaute stur auf den Fernseher. Ich fühlte mich in unsere Kindheit zurückversetzt. Die Pose gehörte zu dem Standardrepertoire meiner Schwester. Der relevante Unterschied war heute, dass durch ihre verschränkten Arme nun ihre Brüste fast schon obszön nach oben gedrückt wurden.

Rahel bemerkte, dass mein Blick abgeschweift war. Laut räusperte sie sich und riss mich damit aus meinen Tagträumereien. Schnell schaute ich nach vorne auf den Fernseher.

Links von mir hörte ich nur ein Schnauben, aber Rahel ließ mich wohl von der Angel. Ich spürte trotzdem, wie mir das Blut ins Gesicht schoss.

In der Dauerschleife des Hauptmenüs starrten gerade ein mir bekannter Schauspieler ernst in die Ferne. Bisher kannte ich ihn nur als Boromir. Ich war gespannt darauf, was für eine Rolle er dieses Mal spielen würde. Wie hieß der Schauspieler doch gleich?

Um endlich von diesen unangenehmen Fragen wegzukommen, nahm ich die Fernbedienung in die Hand und startete ohne weitere Verzögerung die Folge.

Rahel rieb sich die Hände und hüpfte mit ihrem Hintern leicht auf dem Sofa.

Einfach so süß, wenn sie sich freut, dachte ich mir.

Wie im Fluge vergingen große Teile der ersten Folge. Doch dann kam eine Stelle, die uns beide überraschte.

Der Sohn von Boromirs Schauspieler kletterte einen alten Turm nach oben, augenscheinlich nicht zum ersten Mal in seinem Leben. Fasziniert schauten wir auf den Bildschirm.

Oben angekommen vernahm er und somit auch der Zuschauer, in dem Fall wir, ein Stöhnen.

Plötzlich zeigte die Kamera ein fickendes Paar, auf dem dreckigen Boden des Turmes. Ein Mann nahm eine Frau von hinten, beide genossen ihr Treiben sichtlich.

Schnell wurde mir klar, dass die beiden Geschwister waren. So wurden sie einem nämlich zuvor in der Folge vorgestellt. Ein kleiner Adrenalinstoß durchjagte mich und ich gab peinlicherweise ein kleines, hohes Geräusch von mir.

Üblicherweise hätte sich meine Schwester darauf gestürzt und ich hätte den Rest des Tages nichts anderes mehr zu hören bekommen. Interessanterweise kam aber nichts von ihr.

Verstohlen lugte ich mit einem Seitenblick zu ihr hinüber, um zu gucken, warum von ihrer Seite nichts kam.

Rahel schaute begeistert auf den Bildschirm. Mit einem verschlagenen Schmunzeln auf den Lippen starrte sie weiterhin geradeaus, auch als sie offenkundig bemerkt hatte, dass sie von mir beäugt wurde.

Ich richtete meinen Blick wieder nach vorne.

Und dann machte es Klick. So laut, dass ich mich darum sorgte, dass Rahel es hören könnte, obwohl dieser Klick nur in meinem Kopf stattfand.

Sie hatte sich informiert über die Serie. Es war kein Zufall, dass genau diese Serie lief. Zwar wollten wir diese Serie schon seit Jahren schauen und kamen nie dazu, da wir viele geniale Serien abarbeiten mussten. Doch der Zeitpunkt von der Serie mit inzestuösen Sexszenen schien zu gut und ihre Reaktion auf meinen Blick sprach Bände.

Die Zeichen der letzten Tage hatte ich die ganze Zeit einzeln betrachtet, aber ich hätte sie kombiniert interpretieren müssen. Was ich jetzt auch tat.

Besser spät als nie.

Das Kuscheln im Kino.

Die wütende Reaktion auf die Kollegin von mir, die ich beim Frühstück angesprochen hatte.

Das Präsentieren vor dem Spiegel, genau in dem Winkel, dass ich von der Tür alles beobachten konnte.

Die Auswahl dieser Serie.

Und über einen längeren Zeitraum betrachtet auch die immer auftauchenden Zufälle, wie sie immer in den ‚richtigen' Momenten ins Bad gelaufen kam und viele weitere Situationen.

Mein Mund war staubtrocken und mein Atem ging etwas schneller.

Meine Schwester war scharf auf mich.

Kaum zu glauben.

Und wie lang das schon gehen musste. Wenn man die Zeichen betrachtete, war das nichts Neues für sie. Manche Verhaltensmuster fielen schon seit einigen Jahren auf.

Und was genau wollte sie denn? Hatte sie lediglich sexuelles Interesse oder war sie auf mehr aus?

Und was wollte ich eigentlich?

Rahel war eine tolle junge Frau. Sehr hübsch. Extrem schlagfertig und mit viel Humor gesegnet. Wir hatten extrem viele Gemeinsamkeiten, wie es manchmal bei Geschwistern der Fall war.

Und in den letzten Tagen wurde klar, dass ich wohl auch in sexuellem Sinne über sie fantasierte.

Wie könnte ich denn herausfinden, was Rahel will?

Ein durchaus komplizierter Gedanke, wenn man selbst nicht ganz weiß, was denn die eigene Präferenz ist.

Solche und ähnliche Gedanken begleiteten mich für den Rest der Folge, die bei der Frau spielte, die man von den Werbeplakaten kannte. Daenerys.

Auch hier waren nicht zu knapp Inzestszenen gesät, ihr Bruder schien durchaus nicht nur in familiär-freundschaftlichem Sinne interessiert zu sein. Er verhielt sich aber doch noch verhältnismäßig harmlos und fasste bloß ihre Brust an.

Nachdem die Folge fertig war und der Abspann lief, verharrten Rahel und ich für ein paar Sekunden stillschweigend in unseren Positionen.

„Also...", setzte Rahel an und brach aber sofort wieder ab, als würde sie bloß nicht wissen, wie sie den Satz weiteraufbauen möchte.

Anhand ihres Blickes, der starr nach vorne gerichtet war, aber doch in regelmäßigem Abstand herüberzuschielen schien, war ablesbar, dass mehr dahinter steckte. Sie schien gespannt auf meine Reaktion auf die Folge.

Und auf die Inzest-Szenen.

Aber dieses Mal wollte ich sie nicht so einfach das geben, was sie sich erhofft hatte.

Gemächlich drehte ich meinen Kopf in ihre Richtung und schaute betont unberührt.

„Ja, was ist mit ... also? Ein schönes Wort, findest du nicht?"

Ein leichtes Funkeln erschien in ihren Augen.

Aber sie schien ihre Frustration über meine ausbleibende Kritik der Folge herunterzuschlucken, denn sie fragte nun einfach direkt.

„Wie fandest du die Folge? Ist die Serie was für uns?"

Ich überlegte kurz. Oder gab dies zumindest vor, weil meine Meinung zu der Serie stand schon fest. Der innere Triumph war aber einfach zu gut, nun wo ich wusste, was meine Schwester wohl mit dieser Serie bezwecken wollte.

Meine Meinung zum Thema Inzest herausfinden.

„Hmmm ...", zögerte ich meine Meinung zu dem Thema für meine Schwester beinahe schon unerträglich lange heraus.

„... die Folge gefiel mir gut. Die Serie scheint was für uns zu sein. Wirklich gute Schauspieler, eine toll kreierte Welt, viel Titten natürlich ...", Rahel verdrehte die Augen, während ich grinsend meine Zähne aufblitzen ließ.

„... und durchaus kontroverse Themen. Was gibt's nicht daran zu mögen?"

Beim letzten Punkt horchte Rahel nochmal extra aufmerksam hin und setzte nur Millisekunden, nachdem ich fertig gesprochen hatte, zu der Frage an, die ihr schon den ganzen Abend auf der Seele zu liegen schien.

„Meintest du die Inzest-Szenen? Wie fandest du die?"

„Nun ... sie waren nicht schlecht. Die Leute schauen auch immer Inzest-Pornos. Dann kann das auch in einer Serie gezeigt werden."

Ich unterbrach mich kurz, um eine bedeutungsschwangere Pause in meiner Antwort zu kreieren.

„Außerdem ist das Thema als Fantasie ja auch nicht schlecht. Gibt also auch gute ... Inspiration."

Rahels Mund öffnete sich kurz vor Überraschung. Mit so einer Aussage hatte sie nicht gerechnet. In ihren Augen blitzte etwas auf. Ich überzeugte mich selbst, dass dies wohl Lust sein könnte.

Eifrig pflichtete sie mir bei.

„Ja, find ich auch, die Szenen sind kontrovers, aber wirklich gut gelungen. Fand das auch durchaus ... anregend."

Vielsagend blickte sie mich an und setzte dann wieder an: „Wie findest du das Thema denn generell?"

Direkt nach der Aussage schluckte sie schwer, während ich sie möglichst intensiv anschaute und ihrem Augenkontakt nicht auswich. Mein neu gewonnenes Wissen machte mich selbstsicherer gegenüber meiner Schwester, ein klarer Kontrast zu den letzten Tagen.

„Du meinst Inzest?", fragte ich sie scheinheilig.

Sie nickte energisch, als würde ein Preis für das heftigste Nicken vergeben werden. Eigentlich schon wieder niedlich, fuhr mir durch den Kopf.

Ich überlegte mir meine Antwort kurz, wohlwissend das die Antwort für meine Schwester sehr wichtig zu sein schien.

„Nun, ich denke, dass das ein kompliziertes Thema ist. Aber an sich würde ich dafür niemanden zu sehr verurteilen. Es gilt im Prinzip das Gleiche wie auch sonst im sexuellen Bereich. Plus ein bisschen extra, denk ich mal. Wenn alle Involvierten über 18 sind und auch willig sind, ist's schonmal gut. Und es kommt halt der Extrapunkt mit den Kindern rein. Ist schon ein großes Risiko bei Inzest. Aber an sich würde ich deswegen niemanden zu sehr verurteilen."

Ich unterbrach meinen Dialog. Rahel lächelte mich herzlich an, eine gewisse Erleichterung war ihr anzumerken.

Ich hatte wohl den richtigen Nerv getroffen.

Vielleicht noch ein wenig Würze reinbringen, dachte ich mir.

Daher setzte ich nochmal an.

„Und es ist halt einfach eine heiße Fantasie. Wenn man eine heiße Person in seiner Familie hat, ist das durchaus interessant."

Kaum zu glauben, dass ich sowas rausgebracht hatte. Ich schien wohl mit dem kleineren Kopf zwischen meinen Beinen zu denken. Vor ein paar Tagen wäre so eine Anspielung gegenüber meiner Schwester ein guter Scherz gewesen, aber für mich steckte jetzt schon durchaus viel Ernst dahinter. Wahrlich eine schnelle Entwicklung meinerseits.

Rahel hatte bei dem Kommentar kurz stark geschnauft und den Augenkontakt intensiviert. Suchend blickte sie mir tief in meine Augen und fragte: „Was meinst du dam..."

Abrupt unterbrach ich sie, weil ich sonst in Erklärungsnot kommen würde. Und soweit war ich noch nicht, diese Art von Unterhaltung führen zu wollen.

„Nun muss ich aber wirklich mal duschen. Das Popcorn machen hat mich in Sachen Geruch ziemlich effizient verpestet, ich stinke. Man sieht sich nachher."

Abrupt stand ich auf und ging in Richtung Bad. Zurück blieb eine süße, kleine Schwester, welche auf heißen Kohlen zu sitzen schien.

Auf dem Weg ins Bad war mir klar, dass ich alle Trümpfe in der Hand hielt. Ich konnte ein gutes Stück weit einschätzen, wie Rahel zu dem Thema Inzest, speziell im Bezug auf uns stand. Was sie final wollte, musste ich noch in irgendeiner Art herausfinden.

Ich legte einen kurzen Zwischenstopp auf der Reise ins Bad ein, um in meinem Zimmer mein Frotteehandtuch zu holen. Dieses ließ ich immer über meinem Stuhl trocknen, anstelle davon es im Bad an dem eigentlich angedachten Platz aufzuhängen. Eine Gewohnheit aus Kindertagen, wo ich noch keine Halterung für mein Handtuch im Bad besaß.

Als ich nach dem Handtuch griff, welches ich beim letzten Mal sichtlich sorglos über den Stuhl geworfen hatte, hielt ich inne.

Mir kam eine Idee.

Schelmisch grinsend zog ich meine Finger zurück und ging ohne ein Handtuch zum Abtrocknen ins Bad.

Dort angekommen schloss ich leise die Tür und verharrte kurz in meinen Bewegungen.

Meine Vorstellung von dem, was jetzt kommen würde, wenn alles nach meinem Bestreben lief, machte mich geil.

Aber ein steifer Riemen wäre bei dem Plan vielleicht etwas zu viel des Guten.

Enthusiastisch zog ich mich aus, strippte schon fast vor Vorfreude.

Viel vormachen konnte ich mir nicht, ich wollte nun etwas machen, was man gegenüber seiner Schwester eigentlich nie durchführen sollte. Und doch wollte ich es unbedingt. Nicht nur meine Schwester war wohl nur an einer rein platonisch-geschwisterlichen Freundschaft interessiert.

Überraschend, ja fast schon schockierend war daran für mich, wie wenig Widerstand aktuell bei mir herrschte.

Mein Penis hatte wohl das Denken übernommen. Leider ein unangenehmer Nebeneffekt, sobald dem Anschein nach das gesamte Blut aus dem Kopf zwischen die Beine schoss.

Nach wenigen Sekunden stand ich komplett nackt im Bad. Ich betrachtete mich im Spiegel.

Was ich sah, konnte sich aus meiner Sicht sehen lassen.

Man konnte sehen, dass ich mich komplett rasierte. Eine ordentlich durchtrainierte Brust mit einem ansatzweise erkennbaren Sixpack war zu erkennen. Minimale Fettpölsterchen durch die Snacks, die ich aß, waren unvermeidbar.

Mein Schwanz ragte fast komplett erigiert in die Höhe. Er pochte auf diese herrliche Weise durch das ganze Blut. Immer ein Zeichen, dass ich mich unbedingt anfassen musste.

Aber noch nicht. Später im Bett versicherte ich mir selbst. Da wird dann Hand angelegt.

Ich schloss die Augen.

Denk an etwas Ekelhaftes, na los, mach schon.

Mir kam mein alter Physik-Lehrer in den Kopf.

Herr Klotz.

Ein sechzig Jahre alter Sack, der sich scheinbar daran erfreute, den Schülern mündlich die schlechtesten Noten irgendmöglich zu vergeben.

Unter den Mädchen hatte er auch einen außerordentlich schlechten Ruf aufgrund seiner schlechten Witze, die ausschließlich auf Kosten der Schülerinnen gingen.

Auch meine Schwester wurde vor zwei Jahren Opfer seiner Sprüche.

Als sie hinten in der letzten Reihe einem ihrer Schulkollegen bei einer Aufgabe half, pickte sich Herr Klotz sie raus und legte los.

Sie solle doch aufhören, herumzuflirten. Und es würde noch genug Zeit in ihrem Leben geben, einen Ehemann zu finden, dem sie ein gutes Mittagessen auf den Tisch stellen kann, wenn er nach Hause kommt.

Seitdem hasste Rahel Herr Klotz nachvollziehbarerweise abgrundtief.

Mein Trick hatte funktioniert. Die wandernden Gedanken über diesen Ekel ließen meine Erektion in Windeseile in sich zusammenschrumpfen.

Nun war die Zeit reif. Vor Aufregung zitterte sogar meine rechte Hand leicht. Etwas, was ich nie verhindern konnte, wenn ich angespannt war.

Ich schluckte noch einmal und öffnete dann die Tür des Badezimmers.

„Hey Rahel, könntest du mir mein Handtuch bringen? Ich habe es wohl vergessen.", rief ich meine Frage in die stille Wohnung.

Nach zwei Sekunden Ruhe hörte ich meine Schwester im Wohnzimmer rascheln, während ihre melodiöse Stimme erklang.

„Na klar Bruderherz. Ist doch logisch, dass ich meinem 26-jährigen Bruder alles hinterhertragen muss. Wo ist's denn?"

Den beißenden Sarkasmus in ihrer Stimme ignorierte ich dieses eine Mal, um meinen Plan durchzuziehen.

Stattdessen rief ich noch schnell ein „Ist in meinem Schlafzimmer. Danke dir!" in die Wohnung und lehnte anschließend die Tür an.

Jetzt hieß es nur noch abwarten. Meine Schwester würde jetzt jede Sekunde mit dem Handtuch kommen.

Langsam hörte ich ihre Schritte zu meinem Zimmer und anschließend zum Badezimmer tapsen.

Ich hörte meinen Puls in meinen Ohren rasen, die Zunge trocken wie Schleifpapier. Trotzdem nochmal schlucken.

Und nun lässig wirken für den Plan.

Rahel kam an der Tür an und klopfte leise.

Ohne große Verzögerung reagierte ich mit einem leisen, aber bestimmten „Herein!".

Ich stellte mich, ohne etwas zu verbergen, splitterfasernackt der Tür entgegen. Die Tür schwang langsam auf, von Rahels Hand in Bewegung gesetzt.

Rahel tauchte vor meinen Augen auf, als die Tür fast komplett offen war.

Sie setzte gerade an, etwas zu sagen, mit einem selbstgefälligen Gesichtsausdruck.

Doch mein nackter Zustand schien ihre Selbstgefälligkeit vom Gesicht zu spülen.

Die Augen meiner 18-jährigen Schwester wurden groß und ein leises „Ooh" kam von ihren Lippen, die sie daraufhin schnell zusammenkniff.

Ihr Blick wanderte ruckartig meinen Körper herab, begutachtete meinen erschlafften Schwanz, der zwischen meinen Beinen unschuldig anmutend baumelte.

Flink richtete sie ihr Augenpaar wieder nach oben, aber nicht flink genug. Ich hatte natürlich alles mitbekommen.

Sie wurde rot. Knallrot.

Sich ihr so zu zeigen, war einfach nur geil. Schnell schoss wieder das Blut in meinen Riemen, der sich zu verhärten begann.

Bevor sie den Anblick wirklich verarbeiten konnte, schritt ich bedächtig auf sie zu.

Ich hielt die Hand auf und schaute sie erwartend an.

„Darf ich das haben?", fragte ich mit bester Unschuldsmiene. Meiner Stimme war keine Unsicherheit anzumerken. Ich hatte alles im Griff. Meine Schwester schien nicht zu verstehen, was gerade geschah. Die Begierde in ihren Augen war klar ersichtlich, ich hatte definitiv richtig spekuliert.

Zeitlupenartig reichte sie mir das Handtuch herüber, während ich ihr nach wie vor erwartungsvoll meine Hand entgegenhielt. Sie starrte wie besessen auf meinen Oberkörper und auch meinem Schwanz wurde mit immer wieder kurz abschweifenden Blicken Aufmerksamkeit zuteil.

Ich stand nur noch einen Meter von ihr entfernt, meine Latte, die mittlerweile obszön nach vorne ragte, verkürzte den Abstand nur noch mehr.

Als sie die Hand mit dem Frotteetuch weit genug ausgestreckt hatte, nahm ich dieses sanft aus ihren Fingern.

Mit heiserer Stimme brachte ich ein klares „Dankeschön Schwesterherz!" hervor.

Plötzlich kam Bewegung in Rahel.

Sie schaute in mein Gesicht, offensichtlich erregt von meiner Show.

„Ja, gerne."

Sie biss sich auf die untere Lippe und überlegte kurz mit noch immer hochrotem Gesicht.

„Gibt es sonst noch was?", fragte meine kleine Schwester und schaute mich ... unterwürfig an? Zumindest kam es mir so vor, dass sie wohl wirklich alles tun würde in diesem Moment, was ich verlangen würde. Aber ich wollte es nun erstmal dabei belassen, das war schon ein großer Schritt gewesen für meine Verhältnisse.

Ihr Blick löste trotzdem einen Urinstinkt in mir aus. Am liebsten hätte ich ihr befohlen, sich jetzt vor mir auszuziehen.