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Verrückt nach der kleinen Schwester

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Mein stocksteifer Schwanz zuckte vor lauter Geilheit kurz auf und ab, auch hatte sich ein Lusttropfen vorne auf der Eichel gebildet.

Rahel schaute von der Bewegung abgelenkt nach unten und schien fasziniert zu sein. Ohne es zu merken, leckte sie mit ihrer Zungenspitze kurz über ihre untere Lippe.

„Nein, danke. Aber ich melde mich, wenn ich etwas brauche.", antwortete ich auf ihre Frage.

„Ok ... ähm ... dann schönes Dus ... ähm ... Duschen dir.", stotterte sie. Kaum den Blick von mir abwendend ging sie rückwärts aus dem Badezimmer. Dabei stieß sie sich leicht am Türrahmen, was sie endgültig aus ihrer Trance riss.

Schnell drehte sie sich um und schloss die Tür.

Da stand ich nun. Triumphierend aufgrund des gelungenen Plans und total erregt, weil ich mich gerade meiner Schwester gezeigt hatte. Und diese hatte das auch noch offensichtlich geil gefunden.

Ich hörte ihre Schritte nach wenigen Sekunden wieder in Richtung des Wohnzimmers tapsen. Stille kehrte wieder ein und ich hörte nur noch meinen Atem.

Mit dem Handtuch in der Hand schritt ich zur Dusche und drapierte es daneben.

In der Folge stieg ich in die Dusche, drehte zügig den Wasserhahn auf und stellte ihn auf warm, da der Duschboden eisig kalt schien. Möglicherweise war mir aber auch einfach nur heiß von dem Erlebten.

Schnell prasselte der Strahl auf mich herab und ich genoss die Wärme des Wassers. Es war für mich nicht vermeidbar, immer wieder mit einer Hand meine sich nicht beruhigende Erektion zu drücken. Meinem Mund entwich dabei immer wieder genussvolles Ächzen, welches jedoch vom Wasser verschluckt wurde.

Ich besann mich aber auf meinen Vorsatz von vorhin, erst im Bett die Erlösung zu finden.

Meine Gedanken waren während des Duschens ununterbrochen mit der Situation, welche sich gerade abgespielt hatte, beschäftigt.

So heiß es auch war, was hatte es für Rahel bedeutet?

Es schien ihr wohl gefallen zu haben, aber war sie auch glücklich damit, wie das alles verlief. Würde sie wirklich nichts bereuen? Oder könnten ihr Schuldgefühle kommen?

Wirklich genießen konnte ich die Dusche nicht mehr mit meinen Sorgen, daher beendete ich diese recht schnell wieder. Nachdem ich das heute so im Zentrum des Geschehens stehende Handtuch mit des für ihn angedachten Zweckes benutzt hatte, zog ich mich an und verließ das Badezimmer.

Nach einem kurzen Stopp in meinem Schlafzimmer schlenderte ich gemächlich in Richtung Wohnzimmer, zu meiner Schwester.

Ich trat durch die Tür ein und verharrte am Eingang.

Rahel stand vor dem Spiegel und stach sich einen Pickel am Arm aus. Lecker.

Ihre Wangen waren noch immer gerötet, sie sah wirklich heiß aus in dem Zustand.

Sie richtete ihre Augen von ihrem Arm auf mich und hob eine Augenbraue fragend hoch.

„Was gibt's?", fragte sie mit belegter Stimme.

Ganz gelassen wirkte sie. Ich kaufte es ihr keine Sekunde ab.

Überrascht von ihrer doch recht trockenen Frage antwortete ich mit einer Gegenfrage.

„Alles gut bei dir?"

„Ja, wieso sollte nicht alles gut sein?", warf sie zurück.

Die Tonlage zeigte, wie unnahbar sie in dem Moment schien. Ich wusste nicht ganz, wie ich mit ihrer Art umgehen sollte.

Nach kurzem, peinlich berührtem Schweigen wechselte ich schnell das Thema.

„Du, ich geh schlafen. Wir sehen uns dann morgen."

„Ok, bis morgen dann. Schlaf gut."

„Schlaf du auch gut.", antwortete ich ihr noch und verließ dann das Zimmer. Noch einen letzten Blick warf ich auf meine kleine Schwester vor dem Spiegel, in welchem sie sich nun wieder ohne jegliche emotionale Reaktion betrachtete.

Dann verblockte die von mir in Bewegung gesetzte Tür die Sicht auf diesen Ausblick, bis sie nur wenige Sekunden später wieder komplett geschlossen war.

In Gedanken versunken ging ich zu meinem Schlafzimmer und verschloss leise hinter mir die Türe.

Ich zog mich wieder aus, erinnerte mich aber nicht nur deswegen an die Situation im Badezimmer.

Über dem Schreibtischstuhl hing das Handtuch, welches heute der Köder war, um meine Schwester ins Bad zu locken.

Nach wenigen Minuten fand ich mich im Dunkeln in meiner Bettdecke verschlungen im Bett wieder. Aber das Herunterholen, welches ich mir vorhin vorgenommen hatte, war nicht auf dem Plan. Dafür rasten mir zu viele Gedanken durch den Kopf.

War das doch zu viel gewesen, was ich meiner Schwester zugemutet hatte?

Normalerweise hatte sie die Zeitpunkte, zu denen sie mich nackt gesehen hatte, bestimmt. Das war dieses Mal nicht der Fall. Ich hatte den Zeitpunkt bestimmt und sie offensichtlich überrascht.

Aber nichtsdestotrotz schien es ihr sehr gefallen zu haben.

Im Rausch des Moments hatte sie mir ja auch angeboten, bei anderem zu helfen. Das wirkte nicht wie die Reaktion einer Person, die möglichst schnell wegwollte.

Und dieser unterwürfige Blick ... mein Gott. Selbst jetzt, wo mein Verstand eher von Sorgen geplagt war, spürte ich diesen Blick noch in meinem Schwanz.

Dies war auch durchaus recht interessant bezüglich der Frage, was sie von mir wollte.

Wollte sie von mir dominiert werden? Und wenn ja, will sie einfach nur in dieser Weise mit mir flirten oder will sie mehr? Und wenn sie mehr will, wovon will sie mehr? Ist sie verliebt in mich, scharf auf mich oder spielt sie einfach nur mit mir und ich drehe gerade durch?

Nach 10, vielleicht 15 Minuten stöhnte ich entnervt auf und machte mein Nachtlicht auf meinem Nachttisch wieder an. Ein dunkles, aber warmes, orangenes Leuchten erfüllte die Ecke des Raums. Ich schlug die Hände über dem Gesicht zusammen und atmete tief durch. Meine Hände rochen noch duftend nach dem Shampoo, welches ich in der Dusche benutzt hatte.

Es gab eigentlich nur eine Weise herauszufinden, was sie wollte.

Direkt fragen.

Aber dabei war das Risiko einfach zu groß, dass dies die Beziehung nachhaltig zerstören, zumindest jedoch ordentlich ramponieren könnte. Und das wäre im Sinne von niemandem.

Also müsste ich es auf eine subtilere Weise herausfinden. Stück für Stück mich ihr nähern und gucken, was möglich war.

Weil mir wurde bewusst, dass ich ganz sicher kein Problem damit hätte, wenn wir intimer werden würden.

Seit dem Kinobesuch konnte ich an nichts anderes mehr denken. Und es fühlte sich nicht aus den moralischen Gründen falsch an für mich. So sehr ich es auch gewollt hätte.

Ich hob das Smartphone von meinem Nachttisch und öffnete den Chat mit meiner Schwester auf WhatsApp. Nachdenklich schaute ich auf den Bildschirm und setzte immer wieder zum Tippen an, kam aber nie so weit, eine Nachricht einzugeben.

Wie könnte ich nach diesem trockenen Gespräch mit ihr gerade wieder etwas Lockerheit in das Ganze hineinbringen?

Erneut setzte ich an. Jetzt gelang es mir auch, etwas Sinnvolles zu schreiben.

„Tut mir leid, dass du mich vorhin nackt gesehen hast. Aber das war ja nicht das erste mal, ist ja schon häufig passiert."

Ich wusste zwar nicht, wie ich das als Versehen verkaufen konnte, wenn sie nachhaken würde. Meine Hoffnung basierte darauf, dass sie eher auf den zweiten Satz ansprang.

Und ich konnte mich in meinen psychologischen Spekulationen bestätigt fühlen.

Nur ein, zwei Sekunden nach dem Absenden der Nachricht hörte ich ein leises „Ping" aus der Richtung des Wohnzimmers und Augenblicke später tauchte unter dem Namen meiner Schwester das Wort „online" auf.

Ohne großes Zögern setzte sie zum Tippen an.

„Nicht schlimm. Und ist ja nicht meine Schuld, dass ich dich so häufig nackig seh. Du könntest auch einfach nicht immer nackt herumstolzieren, als wärst du König der Erde."

Ich schnaubte, für niemanden außer mir hörbar. Zwar behielt ich recht damit, dass sie quasi direkt auf den zweiten Satz anspringen würde. Aber trotzdem versuchte sie, sich nun aus meinem indirekten Vorwurf direkt wieder herauszuwinden.

„So weit ich mich erinnern kann, bist du bis auf heute immer ins Badezimmer reingeplatzt, als würdest du mich unbedingt sehen wollen..."

Ich grinste. Die Daumenschrauben anlegen könnte auch ziemlich spannend werden. Wieder ein „Ping" aus dem Wohnzimmer und eine schnell folgende Antwort.

„Da interpretierst du zu viel rein, du Perversling. Sowas würde ich nie machen. Also reiß dich zusammen."

Normalerweise könnte ich mir jetzt vielleicht wirklich Sorgen machen, da Rahel per Chat nur selten so deutlich wird. Zu häufig geht Ironie über den Chat verloren.

Aber dieses Mal war es klar, da sie direkt hinter ihrer Nachricht einen Smiley angefügt hatte.

Ein lächelndes Gesicht mit einem Heiligenschein darüber.

Ironie also.

Erleichterung durchflutete mich, während ich meine nächste Nachricht eifrig eintippte.

„Jaja, du mich auch. Außerdem bist du doch eh im Vorteil, da ich dich noch nie nackt gesehen habe. Also führst du ungefähr 15:0, du Spannerin."

Mir war die Lüge durchaus bewusst, die ich soeben mutig von mir gegeben hatte. Erst früher an diesem Tag hatte ich sie erstmals seit der Kindheit zumindest wieder halbnackt gesehen.

„Noch nie also ... Spieglein, Spieglein an der Wand ..."

Siedend heiß durchfuhr es mich. Sie wusste es also. Auf keine andere Weise war diese Anspielung erklärbar. Scheinbar meinte sie es aber gut mit mir, denn sie lenkte ihre verbale Offensive nun direkt wieder von diesem Thema weg, wofür ich ihr sehr dankbar war.

Es schien auch so, als hätte sie daher kein großes Problem damit, dass ich sie früher am Abend bespannt hatte. Wahrscheinlich hatte sie sich sogar absichtlich so gut sichtbar präsentiert.

„Willst du etwa den Anschlusstreffer haben, ein 15:1? Bist du so ein versauter, unverantwortlicher Bruder, der seine Schwester nackt sehen will?"

Dahinter folgte noch ein großer grinsender Smiley.

Ich lag nackt im Bett, daher behinderte keine Shorts oder Ähnliches das Wachsen meines Schwanzes nach dieser Nachricht. Ich fand es absolut heiß, wie meine Schwester schrieb. Was für ein Tease sie doch war.

Im Chat versuchte ich trotzdem etwas abzuweichen. Bevor ich jedoch etwas antworten konnte, bekam ich ein Bild von meiner Schwester.

Kurz brauchte das Bild zum Laden, während Adrenalin mich durchflutete.

Dann sah ich meine Schwester auf dem Bild.

Sie hatte ihren Körper fotografiert, wie er auf dem Sofa unter der Decke lag.

Ihre Beine waren fast bis zur Hüfte sichtbar. Die Füße hatte sie verspielt leicht in die Höhe gereckt.

Nach kurzer Zeit richtete sich mein Blick auf den oberen Teil des Bildes.

Die Decke hielt gerade noch so ihre Nippel in Schach, aber der obere Teil ihrer festen Brüste war herrlich sichtbar. Bei der aus meiner Sicht linken Brust konnte ich sogar einen minimalen Teil ihrer roten Areola sehen.

Meine Latte pulsierte, verlangte nach Aufmerksamkeit.

Ich saß fast schon hechelnd auf dem Bett, so sehr hatte mich dieses Bild erregt.

Keine Zeit, um nachzudenken, es kam direkt die nächste Nachricht von meiner kleinen Schwester.

„Na ja, vielleicht 15:0,5. Kein richtiges Nacktbild. Ich bin aber auch deine kleine Schwester. Da sollte ich sowas ganz sicher nicht schicken."

Wieder dieses Emoji mit dem Heiligenschein.

Auf meiner Eichel hatte sich ein Lusttropfen gebildet, welcher im warmen Licht der Nachttischlampe leicht glänzte.

Meine Schwester war im Rausch, sie hatte wohl ihre Gelegenheit gewittert, die Kontrolle nach dem Kontrollverlust im Bad wieder etwas zurückzugewinnen in diesem erotischen und doch perversen Spiel, welches wir hier trieben.

„Kann ich dir sonst noch irgendwie helfen? Ich helfe dir gerne bei allem möglichen."

Ich stöhnte leise auf. Wie geil es einfach nur war, wenn sie sich so anbot. Nach und nach wurde sogar mir klar, dass sie wohl wirklich alles tun würde für mich.

Aber nach wie vor hieß es, nichts zu überstürzen. Auch für Rahel, die ja vorhin auch erstmal das Passierte verarbeiten musste und offensichtlich auch nicht ganz wusste, wie ich denn jetzt zu der ganzen Thematik stand.

Obwohl ich vermutete, dass es so langsam klar werden sollte, wie ich dazu stand.

Ich drückte meinen stahlharten Penis, während ich mit einer Hand anfing zu schreiben. Schnell nahm ich jedoch die zweite Hand hinzu. Mein Smartphone war etwas zu unhandlich, um es mit einer Hand problemlos zu bedienen.

„Nein, aber danke für das Angebot Schwesterherz. Ich werde darauf zurückkommen."

Dahinter setzte ich noch einen Zwinkersmiley. Jetzt dürfte sie auch endgültig wissen, dass ich bereit für mehr war.

Und eventuell war sie genauso erregt wie ich. Damit würde ich sie jetzt zwar ziemlich hängen lassen, aber so würde ich in diesem spielerischen Kampf um Kontrolle wieder fürs Erste die Oberhand gewinnen.

Ein leises „Ping" bestätigte wieder, dass die Nachricht die gewünschte Empfängerin erreicht hatte.

Nach einer kurzen Pause setzte meine Schwester wieder zu schreiben an. Scheinbar hatte sie wirklich Probleme damit, sich abzufinden mit der Pause, die ich jetzt erzwungen hatte.

„Wie du willst Bruderherz. Dann bis morgen." Dahinter setzte sie ein Kussemoji. Für meine Schwester sehr ungewöhnlich. Und trotzdem erfüllte mich dieses Emoji mit Wärme, alleine weil es von Rahel kam.

„Gute Nacht Süße."

Ich ließ mich zu diesem, zugegebenermaßen harmlosen, Kosenamen verleiten. Auch das war für unsere Verhältnisse neu.

Ohne große Umschweife scrollte ich im Chat etwas nach oben zu ihrem Bild und tippte auf ebenjenes, so das es als Vollbild angezeigt wurde.

Mit meiner rechten Hand umfasste ich meinen nach Erlösung lechzenden Schwanz und fing an, ihn genüsslich zu massieren.

Dabei fantasierte ich über meine Schwester.

Nach einer Minute kam jedoch unerwarteterweise noch eine Nachricht von meiner Schwester.

„Wie, du bist noch immer online? Du schaust doch nicht etwa auf etwas hier aus dem Chat oder?"

Ertappt. Allem Anschein nach hatte sie damit gerechnet.

Bevor ich mir eine Antwort überlegen konnte, schickte sie mir noch eine Nachricht.

„Hier ist etwas Besseres."

Mir stockte der Atem. Was würde denn jetzt kommen?

Nur kurze Zeit, die sich für mich wie eine kleine Ewigkeit anfühlte, später, poppte ein Bild im Chat auf.

So schnell wie möglich klickte ich darauf, so dass es den gesamten Bildschirm ausfüllte.

Mein Penis sprang freudig nach oben, obwohl er schon komplett erigiert war.

Das Bild war exakt identisch zu dem Bild von vorhin, bis auf ein Detail. Sie hatte es wahrscheinlich vorhin in einem Zug mit dem ersten Foto gemacht, in weiser Vorausahnung.

Auf dem Bild war ihre rechte Brust entblößt, ansonsten war alles genau gleich verdeckt wie beim ersten Selfie.

Ihr dunkelroter Nippel stand hart von ihrer Brust ab und Rahel hatte auf spielerische Weise einen Finger auf der Spitze von ihrem Nippel. Ihre Areola hatte eine eher kleinere Form, was perfekt aussah. Sofort fing ich an, mir mit hartem Griff einen herunterzuholen.

Oben am Bildschirmrand tauchte nur noch eine weitere Nachricht von Rahel auf.

„Gute Nacht, jetzt bin ich wirklich offline. Bis morgen. Dir ganz viel Spaß ... "

Ich bemühte mich nicht, ihr noch zu antworten. Ich war zu sehr mit dem Wichsen meines Schwanzes beschäftigt, während ich über meine Schwester fantasierte.

Wie ich an ihrem wunderschönen Nippel saugen würde und darüber lecken könnte. Sie zum Stöhnen bringen mit meiner Zunge ...

Rasch näherte ich mich meinem Höhepunkt und spritzte in Gedanken bei meiner verführerischen Schwester heftig ab. Das Sperma schoss in vier, fünf ordentlichen Schüben aus mir heraus und landete auf meinem Bauch und meiner Brust. Der kräftigste Spritzer landete an meinem Hals und lief von dort warm auf die Bettdecke.

Total erschöpft und doch glücklich holte ich ein paar Tücher aus meiner Nachttischschublade und wischte mich und die Bettdecke ab.

Anschließend warf ich die Tücher quer durch das Zimmer in Richtung des Mülleimers und traf natürlich ... nicht.

War doch klar, schoss es mir durch den Kopf. Aber das würde ich jetzt nicht mehr aufheben.

Glücklich machte ich das Licht aus und schloss die Augen. Normalerweise hatte ich kurz nach dem Herunterholen ein schlechtes Gewissen, wenn ich an etwas moralisch Fragwürdiges dachte. Das war aber auch heute nicht der Fall.

Interessanterweise machte mich der Fortschritt mit meiner Schwester heute einfach nur glücklich.

Ich merkte nicht einmal, wie schnell mich warme Träume umschlossen und ich ins Traumland abdriftete.

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Meine alte Lehrerin rannte mir durch den dunklen Wald hinterher und schrie wie besessen: „Willst du nicht auch etwas Speck haben? Es gibt genug für alle! Komm zurück zu mir!"

Links aus dem Wald traten meine alten Schulkameraden heraus, welchen ich gerade noch so ausweichen konnte. Wie vom Teufel besessen fingen sie daraufhin an, mir in den seltsamsten Sprintarten hinterherzurennen. Dabei riefen sie im Chor „Speck! Speck! Speck!"

Plötzlich tauchte vor mir mein alter Rektor auf und packte mich. Er schrie mir ins Gesicht: „Du willst doch unbedingt Speck zum Frühstück, du Inzesttreiber!"

Schweißgebadet schoss ich im Bett hoch und saß aufrecht unter meiner zerwühlten Bettdecke.

Nur ein Traum. Und was für ein abstruser Traum.

Lediglich ein Detail aus dem Traum schien nicht verschwinden zu wollen.

Es lag der unverwechselbare Speckgeruch in der Luft.

Langsam fingen meine Gedanken an, Sinn zu ergeben. Rahel war ja zu Besuch. Wahrscheinlich war sie vor mir aufgewacht und hatte beschlossen, in der Küche für uns Frühstück zu machen.

Im Laufe der Minuten kehrten die Erinnerungen an gestern wieder zurück. Was alles passiert war, bevor ich eingeschlafen bin.

Nachdem ich mich für die nächste Begegnung mit meiner Schwester gewappnet hatte, stand ich auf und suchte mir Kleidung aus dem Kleiderschrank. Eine simple Sporthose bis zu den Knien und ein schlichtes graues T-Shirt würden fürs Erste genügen. Boxershorts zog ich nicht an, ich bin ja nur daheim.

Ich verließ mein Zimmer und ging den Gang zur Küche entlang, aus der ich schon ein leichtes Brutzeln vernahm, sowie das Klirren von Geschirr, welches bereitgestellt wurde.

Im Vorbeigehen sah ich die Unordnung im Wohnzimmer, welche wir gestern beim Anschauen der Serie hinterlassen hatten und entschloss, auch etwas Gutes zu tun.

Schnell betrat ich das Wohnzimmer, um die Popcornschale und unsere leeren Gläser mit in die Küche zu nehmen.

Mein Blick fiel aber auf etwas anderes, Buntes auf dem Tisch.

Ein pinkes kleines Teil lag auf dem Wohnzimmertisch, daneben ein Zettel, wohl eine Gebrauchsanweisung.

Gespannt setzte ich die Popcornschale und die leeren Gläser nochmal auf dem Wohnzimmertisch ab und nahm das ... elektrische Gerät in die Hand.

Irgendwoher kam mir das bekannt vor. Ich begutachtete das Gerät von allen Seiten, welches gut in meine Hand passte.

Eine Plus-Taste, eine Minus-Taste und ein Powerbutton. Dazu ein klitzekleiner Bildschirm auf dem Gerät.

Scheinbar eine Fernbedienung.

Mit meiner freien Hand nahm ich nun die Gebrauchsanweisung und las die Überschrift auf der Vorderseite.

„Vibro-Ei"

Daher kannte ich das! Eine meiner Ex-Freundinnen hatte so ein Ei gerne in sich gesteckt und lief dann gerne mit diesem herum. Ich hatte dann immer die Ehre, die Fernbedienung zu benutzen. Ein schöner Zeitvertreib, die eigene Freundin quer durch die Wohnung immer wieder laut zum Stöhnen zu bringen.

Mich durchfuhr ein Gedanke wie ein Stromschlag.

Das musste Rahel strategisch hier platziert haben, damit ich dieses Teil finden würde. Vielleicht hatte sie gerade das Ei in ihr.

Eine schelmische Vorfreude packte mich, vorausgesetzt meine Vorahnung täuschte mich nicht.

Aber es würde einfach perfekt passen in die aktuelle Situation.

Ich öffnete die Gebrauchsanweisung, um zu prüfen, ob das Gerät so gut war wie das von meiner Ex.

Das Ei hatte 10 unterschiedliche Stärken, welche ich wohl mit der Fernbedienung kontrollieren konnte. Aber nicht nur das.

Nach dem weiteren Überfliegen der Fähigkeiten dieses kleinen Teils war ich begeistert.