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Finger fanden den Reißverschluss meines Kleides. Ihre Zunge strich leicht über meinen Nacken. "Oh!" Ich erschauerte.

"Wie bin ich bis jetzt?", murmelte sie.

"Kein Mann riecht so gut", gab ich atemlos zurück. "Und der einzige, der je versucht hat, mir ein Kleid auszuziehen, hat beinahe den Reißverschluss kaputtgemacht."

"Oh?", sagte sie. "Hätte ich das auch tun sollen?"

"Um Himmels willen", lachte ich. "Soweit musst du die Imitation nicht treiben."

Mit einem Rutsch zog sie den Verschluss auf, während ihre Lippen schon wieder meinen Nacken liebkosten.

"Und kein Mann", murmelte ich zufrieden, "hat mich auch nur im Entferntesten ahnen lassen, dass mein Nacken eine erogene Zone ist."

Sie kicherte leise. Ihre Hände schoben die Träger von meinen Schultern. Der Stoff fiel herunter und ihre Augen im Spiegel folgten ihm. "Oh!", sagte diesmal sie. "Sind die süüüß."

Meine Brüste mögen ja für ihre Größe ganz ansehnlich sein. "Süß" hat sie jedoch noch niemand genannt.

Sandras Hände bewegten sich zielstrebig nach vorne. Ihre Fingerspitzen erkundeten die Form meiner Brüste. Im Spiegel sah ich, wie meine Brustwarzen sich zusammenzogen. Ich lehnte mich zurück, spürte ihre Brüste auf meiner Haut, weich, mit genauso harten Spitzen wie meine.

Ihre Fingerspitzen fanden meine Brustwarzen und drückten zu. Ohne die kleine Rückenlehne wäre ich spätestens jetzt von Barhocker gefallen.

Sandras Hände rutschen tiefer und unter den Stoff meines Kleides. Ganz unwillkürlich hob ich meinen Hintern an und half ihr, es loszuwerden. Ich hob die Füße und es rutschte zu Boden.

Ihre Augen wurden plötzlich groß. "Du bist ja abenteuerlustiger als ich dachte."

Es mochte wohl meiner schon mehrfach erwähnten Geilheit zuzurechnen sein, dass ich an diesem Abend auf ein Höschen verzichtet hatte. Also trug ich jetzt nur noch Strapsgürtel, Strümpfe und High-Heels.

Sandra drückte ihren nackten Körper an meinen Rücken. Ihre Hände streichelten über meinen Bauch und dann nach außen über meine Oberschenkel. Ihre Lippen rutschten auf meinem Rücken immer tiefer.

Mir wurde heiß.

Ihre Hände glitten über meine Beine bis zu meinen Knien, dann nach innen und über meine sich ganz automatisch öffnenden Oberschenkel wieder hoch.

Langsamer und langsamer bewegte sie sich, bis ihre Finger fast an der richtigen Stelle waren. Mein Becken kippte unwillkürlich nach hinten und drückte meine Muschi gegen ihre Finger.

"Soll ich aufhören", flüsterte sie in mein Ohr.

"Scheiße, nein!", zischte ich. "Mach weiter! Bitte."

Sie lachte auf. Dann lief sie um mich herum und sank vor mir auf die Knie. Der Verlust ihres Körpers in meinem Rücken ließ mich schwanken, und meine Hände fanden Halt an ihren Schultern.

Sie blickte mich an, leckte sich über die Lippen und senkte ihren Kopf in meinen Schoß. Ich keuchte auf, als ihre Zunge zielstrebig meine Klitoris fand. Meine Oberschenkel spreizten sich immer weiter. Finger erkundeten meine Schamlippen, tauchten in meinen Tunnel ein, während ihre Zunge meine Klit umkreiste.

Ich begann zu keuchen, dann zu stöhnen, dann zu jammern, und Jahrtausende später wimmerte ich nur noch vor Lust.

Mein Unterkörper stieß nach vorne, wollte immer mehr von diesen Fingern und dieser Zunge spüren. Eine Welle nach der anderen überrollte mich.

Jeder Mann, der mich bisher geleckt hatte, war in dem Moment zurückgezuckt, wo mein Becken drohte, seine Nase zu zerschmettern. Sandra dagegen schien immer tiefer in mich einzudringen. Finger und Zunge wurden immer drängender, bewegten sich immer schneller und stärker.

Ich warf den Kopf in den Nacken und schrie, als ein noch heftigerer Orgasmus mich mit sich nahm. Ich taumelte, wäre beinahe vom Hocker gefallen.

Weiche Arme schlossen sich um meinen Unterkörper, hielten mich fest.

"Danke", keuchte ich, als ich wieder klar denken konnte.

Sie hob ihren Kopf und grinste mich mit glänzendem Gesicht an. "Nichts zu danken. Ich habe selten jemand erlebt, der so heftig gekommen ist."

"Aufgestaute Libido?", vermutete ich. "Du bist auf jeden Fall ganz schön aus deiner Männerrolle gefallen."

"Man tut, was man kann." Sie stand auf und mir stockte der Atem. "Scheiße", murmelte ich und starrte auf ihre Körpermitte.

Sie lachte. "Wenn schon Mann, dann auch richtig." Sie strich über den sehr lebensecht aussehenden Dildo, der aus einem ledernen Harnisch hervorstand. "Trink aus", fuhr sie fort, "und wir suchen uns eine bessere Unterlage für dich."

"Ich weiß nicht", sagte ich zögernd. "Ich habe jetzt schon weit mehr an Orgasmus als mit jedem Mann. Ob da wirklich noch etwas drin ist?"

"Stellst du etwa meine Potenz in Frage", fragte sie, nun wieder mit tiefer Stimme.

Ich kicherte. Dann griff ich nach meinem Drink und schüttete ihn hinunter.

Sie bot mir ihre Hand und ich kletterte mit weichen Knien von dem Barhocker.

Es sah richtig pervers aus, wie ihr Gummischwanz hin und her floppte, während wir Hand in Hand ins Schlafzimmer liefen.

Und es gab mir Zeit für eine Entscheidung. "Sandra", sagte ich. "Ich will das auch probieren."

"Was?", sagte sie, scheinbar ehrlich verwirrt.

"Zieh das Ding aus, damit ich dich streicheln und lecken kann, wie du es mit mir gemacht hast."

Sie hob die Augenbrauen. "Du musst aber nicht. Mir macht das auch so Spaß."

"Ich will aber."

Nun gut. Ich möchte den Mantel des Vergessens über meine ersten lesbischen Gehversuche breiten. Nach viel Gelächter schaffte ich es tatsächlich, sie zum Orgasmus zu bringen.

Dann bekam ich auch noch den Dildo zu schmecken. Wortwörtlich und auch im übertragenen Sinn, weil ich irgendwann das Gefühl hatte, dass er sich durch meinen ganzen Körper bis hoch in die Kehle bohren würde.

Schließlich lag ich sehr erschöpft und nachdenklich auf Sandras Bett, während sie duschte. Es war klar, dass der Abend uns beiden Spaß gemacht hatte. Mehr aber auch nicht. Mit Männern war es fast immer so gewesen, dass ich geglaubt hatte mich zu verlieben. Beim ersten Sex oder manchmal sogar vorher. Mit Sandra war alles ein — sehr körperliches — Spiel. An Liebe hatte ich den ganzen Abend nie gedacht.

Und ihr falsche Hoffnungen zu machen, wäre schofel gewesen.

Sie kam zurück. "Ich hätte ja gern mit dir zusammen geduscht", sagte sie grinsend. "Aber das wäre wohl zu anstrengend geworden. Ich bin fix und fertig. Bleibst du über Nacht?"

"Nein", sagte ich leise und stand auf. "Der Sex war ja toll ..."

"Gut, dass du es auch so siehst." Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich lege mich schlafen. Du weißt ja, wo es rausgeht."

Okay, das war abrupt.

Nachdenklich duschte ich und zog mich an. Auf dem Weg nach draußen fiel mir auf, dass im Wohnzimmer Licht brannte. Ein gerahmtes Foto stand angeleuchtet auf dem Wohnzimmertisch. Vorhin war das noch nicht dagewesen.

Neugierig trat ich einen Schritt näher. Ein Selfie. Mit zwei Frauen, die sich küssten. Eine davon war Sandra, doch die andere ... Ich dachte, mich trifft der Schlag. Dann sah ich die Widmung, die jemand auf das Bild geschrieben hatte und fiel hilflos in einen Sessel.

"Von Julia für Alex. Es war mal wieder eine geile Zeit."

Julia? Meine Julia? Und wieso Alex? Alex-Sandra-Alexandra? Und Julia hatte mich mit der Nase auf diese Website gestoßen.

Ich holte tief Luft. Diese bisexuelle Schlampe hatte mich mit ihrer Geliebten verkuppelt!

"Und", hörte ich Sandras Stimme. "Ändert das etwas?"

Mein Kopf schoss herum. "Du!", bekam ich noch heraus.

Sie grinste frech. "Ja. Ich bin Alex. Ich habe dich gestern Abend versetzt." Sie klimperte mit ihren Wimpern. "Bist du jetzt böse auf mich?" Und jetzt zog sie auch noch einen Schmollmund und meine Muschi fing an zu pochen.

"Scheiße!" Ich lachte auf. "Ja, ich bin verdammt böse auf dich. Und auf Julia auch. Ich denke ..." Ich stand auf und lief zu Sandra hinüber. Sie war immer noch splitternackt. "Ich denke, du verdienst eine Tracht Prügel. Und Julia auch."

"Ich kann sie anrufen. Habe ich ihr sowieso versprochen. Ich habe übrigens ein Paddle. Dann tust du dir nicht weh, wenn du uns die Hintern versohlst."

Ich konnte nicht anders: ich fiel ihr um den Hals und küsste sie. "Das", sagte ich atemlos, "könnte der Anfang einer wunderbaren Freundschaft sein."

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Anonymous
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16 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Schöne Geschichte.

Gut, das mit dem Türcode betrachte ich Mal als Flüchtigkeitsfehler.

Ansonsten sehr gut geschrieben. Das es keine Fortsetzung geben wird finde ich zwar schade, aber das ist deine Entscheidung.

Wie heißt es so schön? Auf jeden Topf gibt es einen Deckel.

Wäre vielleicht auch hier möglich.

Und wenn sich zwei treffen,die das selbe "Schicksal" teilen (HIV positiv)

und sich vielleicht doch verlieben,wäre das auch für die,die dieses Schicksal tatsächlich haben, ein wirklicher Trost.

Bitte weiter so.

LG Micha

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor mehr als 2 JahrenAutor

Danke für das Lob. Tut mir leid. Hier wird es keine Fortsetzung geben...

Ornella_devotOrnella_devotvor mehr als 2 Jahren

Eine sehr schöne Geschichte, sehr toll erzählt. Vielen Dank dafür. Und ich habe Hoffnung dass die Story mit dem Paddle noch erzählt wird...

LG Ornella

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Tolle Geschichte. Eine Fortsetzung wäre echt klasse.

LG Sofie

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor fast 6 JahrenAutor
@Latexmike

Danke. Es sieht so aus, als wäre dein Kommentar nicht komplett...

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