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Von Bernd & Marc & Horst (10)

Geschichte Info
Ein neues gemeinsames Hobby.
1.3k Wörter
4.09
4.2k
2

Teil 10 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 02/17/2021
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Im ersten Moment war ich nicht sicher, ob ich das gut oder schlecht finden sollte, schließlich war Hella im Straßenverkehr ums Leben gekommen und nun das? Begeistert zeigte mir Horst, die Bikes die er in die engere Wahl gezogen hatte und blubberte mich mit allerlei technischen Details voll.

„Und wann machst Du Deine erste Probefahrt?"

„Montag dachte ich!"

Ich sah wie viel Spaß er an seinem wiederentdeckten Hobby hatte und somit schloss ich innerlich bereits Frieden mit seinem Plan.

Nach seiner Probefahrt und die begeisterten Erzählungen hatte er mich vollständig überzeugt und während ich seinen nicht endend wollenden Berichten lauschte, fasste ich heimlich den Plan, nun ihn zu überraschen und auch den Motorradführerschein zu machen.

In den Folgewochen musste ich immer mal wieder ein Geschäftsessen und einen späten Außer-Haus-Termin erfinden, um die Theorie- und Fahrstunden zu absolvieren. Auch Horst blühte immer mehr auf und erzählte mir von seinen Ausfahrten mit seinen neuen Bikerkumpels, die er über seinen Händler kennengelernt hatte und mit denen er regelmäßig Touren unternahm. Somit gab es eigentlich nach Feierabend nur ein Thema und ich konnte ohne meinen geheimen Plan zu offenbaren in das Fachsimpeln mit einsteigen und mein Theoriewissen nebenbei zu verfestigen. Horst freute sich, dass ich auch so viel Interesse zeigte und strahlte mich an.

„Lass mich noch mal ein bisschen Praxis aneignen, dann nehme ich Dich mal mit auf eine Ausfahrt, OK?"

Ich nickte.

Nach 3 Monaten war es dann soweit und ich hatte die praktische Prüfung. Es war ein schöner Sommertag Anfang Mai und alle waren bester Laune und ich konnte eine entspannte Prüffahrt ohne jegliche unerwartete Ereignisse absolvieren und konnte stolz mit meinem Führerschein nach Hause fahren.

Als ich die Auffahrt zur Garage hochfuhr, grüßte mich ein vor dem Haus stehender Biker, den ich als Fred, seinen Motorradhändler und Biker Kumpel erkannte. Ich parkte den Wagen und ging zur Eingangstür, als diese sich öffnete und Horst einen bärtigen Mitte Zwanziger Bärchen verabschiedete.

„Besten Dank, Kevin. Danke für´s Bringen!"

Als Horst mich sah, brach er das weitere Gespräch ab.

„Tschüss Fred, bis bald!" winkte er dem Biker zu. Der Junge grüßte höflich und zog den Helm über und setzte sich hinter Fred auf´s Bike.

„Was wollten die denn hier?"

„Och, nur ein spontaner Besuch auf einen Kaffee, die beiden waren in der Gegend!"

„Und wieso war nur der Jungspund drin und Fred nicht?"

„Ach der Kevin merkte erst als sie wieder los wollten, dass er noch mal pissen musste!"

„Ach so, schade, ich hätte die beiden auch gerne mal kennengelernt!"

„Dazu wirst Du am nächsten Wochenende Gelegenheit haben!"

„Ist wieder eine Tour geplant und Du nimmst mich dieses Mal mit?" fragte ich erfreut.

„Jetzt komm doch erst mal rein, das müssen wir doch nicht hier in der Tür besprechen!"

„Hast auch wieder recht!"

Drinnen erwartete mich eine Flasche Champagner.

„Oh, was gibt es zu feiern?"

„Sag Du es mir!" antwortete Horst mit einem breiten Grinsen.

Ich war aber zu aufgeregt um dies irgendwie zu deuten. Ich spannte ihn nicht lange auf die Folter und zog meinen Führerschein aus der Tasche.

„Warum zeigst Du mir Deinen Führerschein?" fragte Horst scheinheilig.

„Na dann schau ihn Dir doch mal genauer an!"

„Du hast den Motorradführerschein gemacht?"

„Ja mein Schatz, heimlich und heute bestanden. Ich habe gesehen, wie viel Lebensfreude Dir Dein neues Hobby wieder gebracht hat, da musste ich nicht lange überlegen!"

„Wow, Du bist echt ne Wucht!"

Er nahm mich in die Arme und küsste mich. Dann stießen wir auf die Neuigkeiten an und Horst schlug vor in den Garten zu gehen. Etwas verwundert willigte ich ein und schöpfte immer noch keinen Verdacht.

Hinter dem Wintergarten war die Rückseite der Garagen offen und auf den Pflastersteinen stand ein nigelnagelneues Motorrad. Sofort stürmte ich begeistert auf die Moto Guzzi zu.

„Ach so ist das, dafür war der Schampus um auf das neue Motorrad anzustoßen?"

„Ja genau."

„Aber wieso brauchst Du denn schon wieder ein neues Motorrad? Das „alte" ist doch kaum ein halbes Jahr alt."

„Ich brauche kein neues Motorrad!"

Ich schaute ihn irritiert an.

„Aber Du!" und mit den Worten hielt er mir den Zündschlüssel vor die Nase.

„Aber, aber, woher....?"

Ich war geplättet, dass er trotz meiner Geheimniskrämerei von meinem Führerschein Wind bekommen hatte.

„Ich wollte Dir Deine Überraschung nicht kaputt machen, aber ja ich wusste davon. Kevin hat Dich in der Fahrschule gesehen und es mir erzählt."

„Oh, wenn ich das gewusst hätte, der kann was erleben, wenn ich ihn das nächste Mal sehe!"

„Er kann doch nichts dafür. Er hat Dich gesehen und im Gespräch meinte er, dass Du jetzt wohl auch den Führerschein machen würdest, damit wir zusammen biken könnten. Er wusste doch nicht, dass Du das geheim halten wolltest. Also sei nicht zu hart zu ihm!"

„Stimmt, aber ist das jetzt echt für mich?"

„Woher wusstest Du denn dass ich diese Maschine insgeheim ins Auge gefasst hatte?"

„Ich habe eben aufgepasst, wenn ich Dir wieder neue Maschinen gezeigt habe, bei welcher Du besonders lange geschaut hast."

„Danke mein Schatz, wollen wir gleich ne Probefahrt machen?"

„Ich dachte Du fragst gar nicht mehr!"

Ich nahm mir den Rest der Woche frei und übte jeden Tag ein wenig um am Wochenende bei der großen Ausfahrt dabei zu sein. Dann lernte ich die ganzen anderen Biker endlich auch mal persönlich kennen, einige hatte ich ja immer mal kurz gesehen, wenn sie Horst abholten.

Ich schlug Horst vor, dass wir nach der Tour ein großes Barbeque bei uns veranstalten könnten. Er war von meiner Idee begeistert, meinte aber gleich, dass die Biker nichts von uns wüssten, er hatte die alte Geschichte vom unbewohnbaren Penthouse erzählt und dass er das Haus, welches er mit seiner verstorbenen Frau bewohnt hatte, nicht mehr ertragen könne. Also ziemlich genau die Geschichte, die er auch offiziell in der Kanzlei erzählt hatte. Der Grund war, dass er bei mir seinem langjährigen Kumpel zusammengezogen sei, bis er die Krise überwunden hatte.

Horst telefonierte die Biker ab und mein Vorschlag wurde einstimmig von allen angenommen. Bis auf den Teil, dass die Partnerinnen abends dazukommen sollten, dies wurde radikal abgelehnt. Man wolle mal wieder einen „Männer-Abend" machen. OK, sollte mir recht sein.

Den Gründonnerstag verbrachte ich mit den Vorbereitungen, kaufte Grillgut und Getränke ein und bereitete Salat und Dips vor. Ich kam gut voran und Horst ging mir zur Hand. Er war seit Weihnachten wirklich wieder der Alte, außer dass er sich mehr und mehr aus dem Geschäftsleben zurückzog. Das sollte mir recht sein, was natürlich einerseits bedeutete, dass ich mehr in der Kanzlei zu tun hatte, er wiederum mehr Freizeit, die er natürlich hauptsächlich zum Biken nutzte, aber auch in der Küche versuchte er sich immer mehr.

Mit Ende 50 bereitete er sich schon mal auf den Ruhestand vor. Mir war das Recht. Je eher er sich vollständig zurück zog, desto eher bestand die Möglichkeit, dass wir unsere Beziehung endlich öffentlich machen, ja vielleicht sogar heiraten konnten. Darüber hatten wir aber bis dato noch nicht gesprochen und ich war damit absolut einverstanden.

Der Abend sollte noch eine Überraschung für mich bereit halten. Zur Entspannung saß ich bereits im Whirlpool und hoffe dass Horst dazu käme. Als er endlich auf die Terrasse trat, trug er eine hautenge, sehr knackig sitzende Lederkombi. Er hatte für uns beide Lederkombis maß anfertigen lassen und die waren offensichtlich rechtzeitig zu unserer ersten gemeinsamen Ausfahrt rechtzeitig fertig geworden.

Als ich ihn sah, kletterte ich sofort aus dem Whirlpool und trocknete mich schnell ab.

„Wow, die passt ja wie ein Handschuh!" und schon streichelte ich über seine gut ausgebildete Beule zwischen den Beinen.

„Schau mal, ob Deine ebenso gut passt. Dann können wir die morgen gleich einweihen."

Ich schlüpfte schnell in meine Kombi und sie passte ebenso gut, wie die von Horst. Lüstern schaute er mich an und wir liebten uns auf der Stelle in unserer neuen Ledermontur, bei der wir durch die doppelten Reißverschlüsse ohne Schwierigkeiten an unsere Kronjuwelen kamen und den Druck der letzten Stunden von uns abließen.

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2 Kommentare
bepaballsbepaballsvor etwa 3 Jahren
Danke...

...für diese, auch wieder toll und aufgeilend geschriebene, Fortsetzungsgeschichte!

Vielleicht gibt es ja noch die eine, oder andere Folge, oder? ;)

Ich freue mich jedesmal, wenn du eine neue Geschichte hier postest!

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