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Vormundschaft 04

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„Colette, vorhin an dem Gasthof wollte ich kein Aufsehen erregen, aber hier kann uns keiner hören. Deshalb können wir jetzt hier einige Dinge in aller Offenheit abklären. Du hast Behauptungen mir gegenüber in den Raum gestellt, die du vielleicht auch mit deiner Mutter und mit meinem Diener schon einmal angesprochen hast. Von meinem Diener Jules habe ich noch ganz andere Sachen gehört. Alle diese Behauptungen möchte ich nicht noch einmal hören, weder von dir noch von sonst jemand anderem. Und meine Frau sollte auch wissen, welche hässlichen Gerüchte du in die Welt setzt. Ich gebe dir Gelegenheit, deine Behauptung selber zu kommentieren. Wenn nicht, dann wird Jules das wiederholen was er von dir gehört hat und ich das, was ich von dir gehört habe. Willst Du etwas sagen Colette?"

Colette schluckte trocken. Das hatte sie offensichtlich nicht erwartet. Sie blickte unsicher zu Jules herüber. Sie wusste wohl nicht, was er gesagt hatte und traute sich jetzt nicht, etwas zu sagen, von dem sie eventuell Widerspruch von ihm bekommen konnte. Dann straffte sie sich:

„Ich weiß nicht, was Jules gesagt hat. Herr Graf, ich weiß aber, was ich zu Ihnen gesagt habe. Sie hätten eine bessere, jüngere Frau als die weit über 30-jährige Gräfin verdient."

Das kam noch relativ flüssig heraus, aber danach zögerte sie sichtlich und war weniger bereit ihre eigenen Worte zu wiederholen. Sie hatte sich dann aber doch durchgerungen es zu tun:

„Jüngere Frauen hätten eben normalerweise nicht so einen fetten Arsch wie eine Süßigkeiten liebende Matrone weit über 30. Das stimmt in der Regel ja auch. Falls Sie dieses auf die Gräfin bezogen haben sollten, dann tut mir meine missverständliche Äußerung leid."

Das war ja gar nicht so schlimm, wie ich eigentlich gedacht hatte. Das mit dem fetten Arsch hätte sie sich gerne sparen können. Schön, ich war da gut gepolstert, aber dieser Ausdruck war frech!

Jean-Marie warte nur noch einen Moment, ob sie noch etwas sagen wollte, dann blickte er zu Jules. Das war eine Aufforderung zum Reden:

„Muss ich das wirklich sagen, Herr Graf? Ich meine, das hört sich doch nicht schön an und es ist nicht ..."

Der junge Graf schien sich allmählich in seine Rolle hinein zu finden, denn er nickte ganz bestimmend und ohne einen Zweifel daran zu lassen:

„Jules, nur so können wir die Angelegenheit so bereinigen, dass ich sicher bin, in der Zukunft nichts derartiges noch einmal hören zu müssen. Also so ausführlich und genau wie nötig!"

Dem Diener war nicht wohl in seiner Haut, das war ihm anzusehen. Aber er hatte einen direkten Befehl erhalten und den führte er nun aus:

„Es tut mir leid, Frau Gräfin, aber ich soll alles so sagen, wie ich es von der Zofe gehört habe: ‚Die Frau, die angeblich auf den Namen Katherina getauft ist, verhält sich schamlos und lügt. Jeder kann ihre große Ähnlichkeit mit Cathérine erkennen, aber sie streitet das ab. Die alte Schlampe wollte den jungen Grafen in ihr Bett und damit auch wieder ihren Einfluss zurückbekommen -- und hat das auch durch schamloses Verhalten geschafft, wie sie es gestern demonstriert hat. Wie sonst kann man es erklären, dass der junge Graf sie zur Frau genommen hat, obwohl sie viel älter und dann auch noch eng mit ihm verwandt ist? So eng verwandt, dass jede normale, katholische Frau vor so einem Schritt zurückschrecken würde!' Es tut mir leid, aber so hat Colette es im Flur des Gasthauses gesagt."

Das war nun allerdings starker Tobak! Jetzt war ich erbost. Das war viel schlimmer als befürchtet. Das spielte dem Bischof direkt in die Hände, wenn das zu kursieren begann. Ich verstand nicht, wie mein Sohn dabei derartig ruhig bleiben konnte. Hatte er immer noch Sympathien für sie? Jean-Marie sah Colette neugierig an, während er zuvor noch ihre Figur auf und ab gemustert hatte mit einem kleinen Lächeln auf seinem Gesicht:

„Jules hat eigentlich noch andere Ausdrücke gehört, aber im Grundsatz sind das die Behauptungen, die er mir erzählt hat. Was sagst du dazu?"

Colette war etwas blass geworden, aber sie lächelte ihn verführerisch an und gab ihre Pläne offensichtlich noch nicht auf: „Für die Ausdrücke entschuldige ich mich, aber das war ja auch nur für die Ohren von Jules bestimmt. Die Tatsachen hingegen sprechen doch für sich. Sie sind als junger Graf eine attraktive Partie und hätten eigentlich eine junge Frau verdient, die Ihnen einen Thronfolger schenken kann und nicht eine reife Frau, die schon bald nicht mehr fruchtbar ist. Meine Mutter hat mir erzählt, dass Gräfin Cathérine Pläne geschmiedet hatte und mich deshalb auch gewarnt. Und die die Dame, die sich Katherina nennt, hat sich gestern von mir ausziehen lassen, obwohl auch der Diener anwesend war! Wenn das nicht schamlos ist!"

„Colette, ich werde jetzt ganz klar machen, was ich nie wieder hören will -- von keinem der Anwesenden! Und das schließt Claudine ein, mit der sich meine Frau noch separat unterhalten wird. Erstens behauptest du, dass meine angetraute Frau Katherina über ihre Identität lügt. Sie hat einen Geburtsnachweis als Katherina Müller. Solltest du sie jemals noch einmal der Lüge bezichtigen, so wirst du dich vor Gericht wegen Verleumdung verantworten müssen -- und ich bin der Gerichtsherr in der Grafschaft. Zweitens behauptest du, dass sie so eng mit mir verwandt wäre, dass jede katholische Frau vor so einem Schritt zurückschrecken würde. Nun, wir haben einen offiziellen Dispens durch den Bischof erhalten. Wenn du diese Behauptung wiederholst und damit dem Bischof widersprichst, dann werde ich dich zu ihm schicken mit der Nachricht, dass du seinen Dispens und seine Autorität anzweifelst. Drittens bezichtigst du meine Frau der Schamlosigkeit. Das ist ziemlich dreist von einer Person, die sich selber nicht gerade tadellos benimmt. Sich in unserem Privatgemach durch unsere Kammerbediensteten ausziehen zu lassen, ist die Pflicht der Bediensteten und auch die Pflicht, Vertraulichkeit darüber walten zu lassen. Deine Strafe für die Verletzung dieser Vertraulichkeit im Flur eines Gasthauses wird durch Jules erfolgen, der dich übers Knie legen wird und dir vor uns allen deinen nackten Po schamrot anlaufen lassen wird! Jules, walte deines Amtes!"

Colette war nun erst bleich und dann rot geworden: „Das können Sie doch nicht machen, Herr Graf!"

„So, das kann ich nicht machen? Ich bin der Graf, Zofe Colette! Falls nötig, könnte ich auch die Gräfin selber als meine Ehefrau bei ihm übers Knie legen lassen..."

Bei diesen lauten Worten wurde mir mehr als eigenartig zumute. Ich fühlte mein Gesicht heiß werden. Dass mein sonst so zurückhaltender Sohn sich so schnell an seine Macht gewöhnt hatte, war mir geradezu unheimlich, insbesondere dass er es öffentlich aussprach, mich gegebenenfalls von seinem Kammerdiener übers Knie legen zu lassen. Ich war verblüfft über diese Wandlung.

Colette starrte ihn entgeistert an. Sie konnte es offensichtlich nicht fassen: „Jules ist ein fremder Mann für mich. Der Bursche darf mich nicht so sehen! Und er ist auch noch bürgerlich."

„Das können wir schnell ändern. Hiermit verlobe ich kraft meines Amtes als Graf die Kammerzofe Freifrau Colette mit meinem Kammerdiener Jules, den ich zum Sekretär ernennen werde. So, nun ist er kein fremder Mann mehr. Und bei ihm kann ich mich mehr auf seine Vertraulichkeit verlassen als bei dir. Er wird dich schon in Schach halten, Colette."

Colette war sprachlos und ich auch, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Nur Jules und erstaunlicherweise auch Claudine lächelten höchst erfreut über diese Wendung. War Jean-Marie denn nun ganz übergeschnappt? Ich hatte ihm doch gestern erst erzählt, bei wem Jules als Spion diente. Und nun beförderte er diesen nicht nur, sondern gab ihm auch noch die andere Spionin als Verlobte. Was sollte das denn? Ich nahm mir vor, mit ihm nachher ein paar persönliche Worte zu wechseln.

Colette wachte nunmehr aus ihrer Starre auf. Sie fing auf einmal an laut zu zetern und wütend mit ihrem rechten Fuß auf den Boden zu stampfen. Sie war so aufgeregt und aufgebracht, dass es schwer war, ihre Worte zu verstehen. Ihre Wut über die erzwungene Verlobung war ganz klar der Hauptpunkt ihres Wortschwalles. Sie steigerte sich immer mehr in einer Art von Tobsuchtsanfall hinein. Jean-Marie bedeutete Jules mit einem Handzeichen einzugreifen.

Dem brauchte man das nicht zweimal zu sagen. Mit ein paar langen Schritten war er bei der jungen, zierlichen Frau und packte sie an ihren Hüften, als ob sie eine federleichte Spielzeugpuppe wäre. Sie trommelte wütend an seine Brust, aber er ließ sie nicht los. Ein paar Schritte weiter - und er setzte sich auf die Bank. Ebenso mühelos beförderte er sie quer über seine Beine. Sie strampelte und schrie gellend ihren Protest heraus, aber sie kam aus seinem eisernen Griff nicht heraus. Mit der linken Hand presst er sie fest herunter, während er mit seiner rechten ihren langen weiten Rock langsam höher und höher beförderte. Sie wendet ihren Kopf und giftete ihn mit zischender Stimme an. Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und binnen Sekunden war ihr Rock ganz hoch auf ihren Hüften. Sie kämpfte noch mehr gegen ihn an, aber auch das wilde Zappeln ihrer kurzen, schlanken Beine half ihr nichts. In aller Ruhe hakte er die Finger seiner rechten Hand in den Bund ihres straff sitzenden vollen, weißen Höschens und zog es langsam über ihre Rundungen herab, bis auf die Knie herunter. Sie lief rot an vor Scham.

Ihr exponiertes Hinterteil war bedeutend heller als die mehr sonnengebräunte Haut ihrer Beine. Sie protestierte lauthals und indigniert, aber er ignorierte jedes ihrer Worte stoisch. Selbst als sie ihn mit wilden Schimpfworten traktierte, verzog er keine Miene, sondern justierte nur in aller Ruhe ihren Körper über seinen Knien. Sie konnte wenig dagegen ausrichten, einzig das Zusammenpressen ihrer eigenen Knie gelang ihr noch, um ihrer Schamhaftigkeit einen minimalen Rest zu bewahren.

Er holte kräftig aus und ließ seine rechte Hand schwer auf ihren kleinen Po fallen. Sie kreischte empört auf und warf ihm einen Blick zu, der ihn wohl in Stein verwandeln sollte. Das kümmert ihn gar nicht. In schneller Folge schlug er zweimal zu und die beiden Abdrücke seiner Hand waren auf ihrer Haut sofort als rote Färbung zu erkennen. Diesmal war es nicht nur reine Empörung, die ihre Stimme vibrieren ließ, sondern auch ein schmerzlicher Ton klang durch. Das fachte ihre Entrüstung aber nur noch weiter an. Sie belegte ihn mit wüsten Schimpfworten und ihre Augen funkelten vor lauter Wut. Jetzt fand er aber seinen Rhythmus. In steter Folge regneten seine Schläge rechts und links auf ihre Pohälften herunter, die sich langsam von einem rosa Farbton in ein Dunkelrosa verwandelten, was allmählich an Farbtiefe zunahm. Mit der Vertiefung des Farbtones änderte sich auch das Timbre ihrer Stimme. Klang es zunächst überwiegend nach Wut und Empörung, so verwandelte es sich langsam mehr und mehr in Jammern und Stöhnen, das nur noch ab und zu mit Protestlauten durchsetzt war. Ihre Beine strampelten heftig nach jedem Schlag und sie gab es komplett auf, ihre Beine geschlossen halten zu wollen. Je nach Aufschlagspunkt spreizten sich teilweise ihre Schenkel beim Zappeln auf und ließen kleinere oder größere Ansichten ihrer von schwarzdunklen Haaren umrahmten Schamlippen sichtbar werden. Jean-Marie lächelte nun grimmig:

„So Colette, wer ist denn nun jetzt so schamlos und spreizt vor aller Augen ihre Schenkel auf?"

Sie reagierte nicht verbal auf diese Worte, denn Jules ließ nicht nach in seiner Intensität, aber ihre Scham malte sich auf ihrem Gesicht ab, aber sie konnte nichts gegen ihre instinktiven Reaktionen tun. War ich zunächst noch befriedigt über die Abreibung, die meine Kammerzofe von Jules erhielt, so begann sie allmählich mir leid zu tun nach diesen Worten. Sie hatte so gar keine Chance gegen ihn. Eigentlich mussten ihm schon die Hände wehtun, aber er zeigte keinerlei Anzeichen von Ermüdung. Das sah bei Colette anders aus. Inzwischen war ihr Po tiefrot und bei jedem Schlag schrie sie schmerzerfüllt auf, während sie nunmehr rein passiv da lag und sie kaum noch ihre Beine bewegte. Tränen füllten inzwischen ihre Augen und dann brachen plötzlich die Dämme. Sie schrie beim nächsten Schlag gellend auf und dann setzte unvermittelt ein heftiges Schluchzen ein.

Jetzt hat sie mir wirklich leid. Die Hand des Dieners kam immer noch erbarmungslos herunter und jetzt weinte sie herzzerreißend. So sehr sie mir auch hatte schaden wollen, das hilflose Weinen tat mir trotzdem in der Seele weh. Ich blickte zu Jean-Marie hin.

Mein Sohn zeigte allerdings eine gewisse Faszination, was ich ihm andererseits auch nicht übel nehmen konnte, denn er hatte bisher in seinem Leben wohl nur wenig nackte Weiblichkeit gesehen. Der Diener hatte auch meinen Blick gesehen. Er sah zu Jean-Marie hin und erhielt ein Nicken als stumme Antwort.

„Colette, entschuldigst Du Dich jetzt bei mir für die ganzen Beschimpfungen? Dann höre ich auch auf."

Es dauerte einige Momente, bis sie überhaupt seine Worte begriff. Ihre tränenverschleierten Augen und das zerronnene Make-up machten es ihr schwer, ihn zu fokussieren. Dann kamen ihre Worte stockend und von Schluchzern unterbrochen: „Es... tut mir ....wirklich...leid, Jules."

Von Aufsässigkeit war in ihrer Stimme nichts mehr zu spüren. Der Tonfall war eher bittend. Ihr verheultes Gesicht zeigte nur eine große Erschöpfung. Er trug sie in die Kutsche und legte sie bäuchlings auf das Polster, das gegen die Fahrtrichtung wies. Er zog behutsam ihr Höschen ganz aus und streift ihren Rock wieder vorsichtig herunter, aber selbst das ließ sie leise schmerzlich aufstöhnen.

Der Rest der Reise ging ohne weitere Ereignisse vonstatten. Ich flüsterte mit Jean-Marie wegen der Verlobung. Er erklärte mir ebenso leise, dass er Jules eben besser kennen würde als ich. Wenn er dem nicht so attraktiven Kerl auf Dauer einen Aufstieg und eine hübsche Frau geben würde, dann könnte er sich auf dessen Loyalität verlassen. Jules dachte langfristig und würde eine sichere Zukunft nicht gegenüber der kurzfristigen Belohnung des Herzogs eintauschen und auch für seine Frau den unausgesprochenen Pakt solide erfüllen. Ich hatte ihm diese Art von machiavellistischer Überlegung gar nicht zugetraut. Das hätte eher von mir stammen können. Vielleicht stammte es auch in einer Art und Weise von mir, denn ich hatte ihm ja über Jahre meine Dekrete verkünden lassen. Er hatte wohl etwas gelernt.

Ende (vorläufig)

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