Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Vormundschaft 06

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Jean-Marie, dann das wichtigste zuerst. Wenn, und nur wenn Du Dich an alle Bedingungen ausnahmslos hältst, dann bin ich bereit, die pro forma Ehe in dieser Hinsicht in eine echte umzuwandeln. Knaus-Ogino ist eine natürliche Verhütungsmethode, die von der Kirche erlaubt ist, und die darauf beruht, dass an den fruchtbaren Tagen auf Geschlechtsverkehr verzichtet wird. Die Kräutermischungen unterstützen das nur. Deine Kräutermischung könnte Dich vielleicht mehr zum Schwitzen neigen lassen, während meine vermehrten Harndrang bringen könnte. Du bist also nicht der einzige, der dann Nebenwirkungen akzeptieren muss."

Jean-Marie legte seine Stirn in Falten. Er räusperte sich und zögerte etwas, bevor er seine Frage in den Raum stellte:

„Ma..., ich meine Katharina, über wie viele Tage reden wir denn da? Vielleicht sollte ich das ja wissen, aber ich weiß es einfach nicht."

Natürlich, das hätte ich mir denken können. Es war auch klar -- er war ja noch nie in einer Beziehung gewesen. Und hier in diesem erzkatholischen Herzogtum gab es in der Schule natürlich auch keinen Sexualkundeunterricht. Woher sollte er das also wissen? Ich seufzte:

„Gut, Jean-Marie, das kann ich dir sagen. Du hast doch sicherlich schon einmal von dem Zyklus der Frauen gehört, nicht wahr? Also bei mir dauert es im Schnitt 28 bis 29 Tage. Davon sind zumindest 6-8 Tage so risikoreich, dass es garantiert nicht ratsam wäre. Dann sind noch 3-5 Tage für die Menstruation abzuziehen, denn das ist auch nicht... na ja, Du kannst es Dir vorstellen."

„Das ist ja bald die Hälfte der Zeit, wenn es 13 Tage bei 28 Tagen im Zyklus sind!", er war ziemlich entsetzt. Das konnte man seiner Stimme entnehmen.

„Jean-Marie, da hast Du aber nur das Maximum gerechnet. Bei dem Minimum ist es noch nicht einmal ein Drittel der Zeit, also neun von 28 Tagen. Es kann allerdings auch das Maximum sein --ja, das will ich nicht abstreiten."

So richtig begeistert war er von der Vorstellung des Maximums nicht, das konnte ich seinem Gesicht leicht entnehmen. Vermutlich hatte er ganz andere Gerüchte gehört oder Colette hatte ihm etwas anderes versprochen. Natürlich, sie hatte es ja auch darauf abgesehen schwanger zu werden. Gut, ich wollte ihn nicht ganz abschrecken, also versuchte ich ihn etwas zu beruhigen:

„Meine Hand kann Dich immer noch streicheln, auch an diesen Tagen..."

Das war vielleicht nicht ganz so geschickt, wie ich gedacht hatte. Er reagierte jedenfalls anders, als ich es beabsichtigt hatte.

„Katharina, ich möchte nicht, dass Du mich als Objekt ansiehst, das die Spermaspuren auf dem Laken produziert, die als Demonstrationen für den Herzog und oder den Bischof gedacht sind. Unter einer Ehe verstehe ich zumindest etwas anders!"

So hatte ich das auch gar nicht gemeint, aber irgendwie hatte er etwas falsch aufgefasst. Das musste ich jetzt wieder gerade rücken.

„Jean-Marie, so habe ich das auch nicht gemeint, sondern nur, dass es an diesen Tagen auch Alternativen gibt, die nicht das Risiko der Schwangerschaft beinhalten. Das hast Du irgendwie in den falschen Hals bekommen. Einverstanden?"

Erst als er schmutzig grinste, da begriff ich, dass ich ein Bild verwendet hatte, was ihn auf Ideen bringen konnte, an die ich in diesem Moment nicht gedacht hatte.

„Das wäre doch eine Alternative, Katharina, wenn Du ‚etwas' in den Hals bekommen würdest, nicht wahr?"

Sein leichter Missmut über die Hälfte der Zeit auf einmal wie weggeblasen. Sein Lächeln war vergnügt und frivol. Ich hatte nicht das Herz, ihm diesen Moment gleich wieder wegzunehmen, obwohl es vielleicht nicht klug war. So steuerte ich ihn nur indirekt von diesem Punkt weg:

„Also Jean-Marie, bist Du also einverstanden, alle Bedingungen ausnahmslos zu erfüllen, dann können wir von der pro forma Ehe weg gehen. Du darfst jetzt den Tee trinken. Du solltest auch wissen, dass ich dir dankbar bin dafür, dass Du mit dieser Ehe dem Bischof und dem Herzog die Stirn geboten hast."

„Meine Allerliebste Mollige Angebetete, ich bin Dir sehr dankbar dafür, dass Du meine mich liebende Frau geworden bist, die mich auch in ihrem Bett willkommen heißt."

Mir wurde ganz anders, als er diese Worte mit einer Inbrunst aussprach, die der Intensität seiner Blicke entsprachen, als er seine Augen auf mich richtete und mich dann spontan umarmte. Sein letzter Satz hörte sich ganz so an, als ob er ihn ohne Rückhalt so meinte, wie er ihn ausgesprochen hatte. Es wurde mir eng im Hals und ich verzieh ihm sogar ohne jedwede Reue den Gebrauch des Wortes ‚mollig', denn er hatte das ganz klar als Kompliment gemeint. Ich spürte wie mir die Augen feucht wurden, als er noch einmal ganz leise ‚Meine Frau' flüsterte.

In diesem Moment kam Colette herein. Das zerbrach die Stimmung, denn sie klapperte laut mit dem Geschirr und hatte eine nicht gerade erfreuliche Laune. Ich hätte sie am liebsten zum Teufel geschickt, aber Jean-Marie bestellte für uns beide ein Glas Cava aus Figueras zur Feier des Tages, wie er sich ausdrückte.

Ein Kompromiss wird mit Leben erfüllt

Ich war mir sehr wohl bewusst, dass die Einigung mit Jean-Marie einen tiefgreifenden Einschnitt in unserer Beziehung bedeuten würde. Er war nicht länger nur der mir lang vertraute Sohn, sondern gleichzeitig der in vielerlei Hinsicht gleichberechtigte Ehepartner.

Natürlich war mir diese Entwicklung unheimlich, aber ich hatte ich ja keine echte Alternative gehabt. Jedenfalls keine, die ich hätte akzeptieren können. Jetzt, da ich nach dem Mittagessen wieder alleine war, konnte ich es mir eingestehen, dass ich nicht frei von emotionalen Beweggründen war.

Es wäre sicherlich machbar gewesen, ihm den Vorschlag zu machen, Claudine als seine Partnerin im Bett zu akzeptieren. Aber dies wäre nur machbar gewesen in den gräflichen Gemächern -- und das hätte ich nicht ertragen können. Allein die Vorstellung, wie Jean-Marie sie in unserem Bett nackt auszog, war schon schwer zu auszuhalten und noch viel weniger, was er alles mit ihr machen würde. Ich musste es mir eingestehen -- ich wäre eifersüchtig gewesen. Natürlich beäugt jede Mutter potentielle Sexpartner ihres Sohnes mit kritischen Augen, aber so wie es sich anfühlte, war es wohl mehr als das.

Ich schüttelte alle Gedanken ab, da ich auf jeden Fall nach der miesen Laune von Colette noch einmal bei ihrem zukünftigen Ehemann Jules den Stand der Dinge prüfen wollte. Das war nicht unwichtig, denn Colette war ja wohl immer noch die Spionin des Bischofes. Es war schon verrückt, dass Jean-Marie es wohl geschafft hatte Jules als Spion des Herzogs umzudrehen. Soviel ich wusste, war der Diener heute Nachmittag in den Stallungen.

Dieser Septembertag war allerdings besonders warm. In den Stallungen würde es regelrecht tropenheiß sein, da war ich mir sicher. So ließ ich mir von Colette ein weißes Unterwäscheset in Baumwolle herauslegen sowie ein sehr luftiges und knapp wadenlanges Sommerkleid, ebenfalls in Weiß und hübsche Sandalen mit einem moderaten Absatz. Dann überlegte ich mir noch in aller Ruhe, wie ich das heikle Thema der Spionage indirekt ansprechen könnte. Am besten würde ich mich einfach erkundigen, wie sich Freunde und Bekannte von Colette zu der Nachricht der ihr und ihm bevorstehenden Hochzeit geäußert hätten. Das war relativ unverbindlich, gab ihm aber Gelegenheit sich generell auszusprechen.

Gemächlich schlenderte ich in der warmen Sonne vom steinernen Haupthaus zu den rein aus Holz erbauten Stallgebäuden. Wie erwartet traf ich dort den stämmigen Burschen Jules an, der mich freundlich und ehrerbietig grüßte. Ich nickte freundlich und wollte ihn dann eigentlich ja ausfragen, so wie ich mir das überlegt hatte. Dazu kam ich aber gar nicht, denn er informierte mich zu meinem Erstaunen, dass der junge Graf bei dem neuen Hengst und der Stute sei, die als Geschenk zum Amtsantritt von den beiden Baronen geschickt worden seien. Davon hatte ich noch gar nichts gehört. Der Kammerdiener erbot sich mich dorthin zu führen. Er ging voraus in das Gebäude. Drinnen traf mich bald der Schlag. Es war schwül - die Luft war tief gesättigt von dem animalischen Geruch nach Pferden, Pferdeäpfeln und Heu. Nach einem Dutzend Schritten fühlte ich schon, wie mir so langsam der Schweiß ausbrach.

Jean-Marie befand sich ganz hinten im Gebäude vor einer Reihe von Boxen, von denen zwei besetzt waren. Der tiefschwarze Hengst sah edel aus und auch die kastanienbraune Stute war kein Ackergaul. Die Barone hatten sich das Geschenk etwas kosten lassen. Jean-Marie war mit einer Reithose und einem langärmeligen Lederhemd bekleidet. Gesicht und Hals glänzten leicht, weil sie offensichtlich von einem dünnen Schweißfilm bedeckt waren. Ich wusste nicht, wie er dies in der feuchten Hitze des Stalles aushielt. Er lächelte mich an:

„Katharina, sind das nicht zwei schöne Exemplare? Der Antrittsbesuch hat sich zumindest in dieser Hinsicht schon bezahlt gemacht. Die Stute ist für Dich als Reittier gedacht. Heute ist wirklich ein guter Tag!"

„Oh, das ist aber eine Überraschung! Ja, es sind gute Pferde, die so aussehen als ob sie exzellente Reittiere abgeben werden. Jean-Marie, Du siehst so aus als ob Du gleich noch reiten wolltest. Meinst Du nicht, dass dies in den kühleren Abendstunden vor der Dämmerung eine bessere Idee wäre als jetzt in der Hitze?"

Sein Gesicht leuchtete auf einmal und er trat von den Pferdeboxen weg auf mich zu. Dann fasste er mich an den Schultern und flüsterte mir leise ins Ohr:

„Meine Allerliebste Mollige Angebetete, die Hitze macht mich doch gerade verrückt und wenn ich Dich so sehe... Was hältst Du von einem Gallop hier und jetzt?"

Es dauerte einen Moment bis es bei mir klickte, aber dann war ich leicht geschockt. Das konnte er doch nicht ernst meinen -- es hier in den Ställen treiben zu wollen? Er musste meinem Gesicht wohl angesehen haben, was ich über seine Idee dachte. Er reagierte prompt und flüsterte:

„Heute Mittag habe ich allem zugestimmt. Ich habe brav meinen Tee getrunken. Und Du hast mir dafür eine normale Ehe versprochen. Also..."

Jetzt wurde ich wirklich besorgt. Ich blicke mich nervös um, aber Jules machte ein unbeteiligtes Gesicht. Leise zischend flüsterte ich nun meinerseits meinem Sohn zu:

„Jean-Marie! Das kannst Du doch nicht ernst meinen -- hier kann doch jeder reinkommen. Und Dein Kammerdiener - ich meine..."

In den Augen von Jean-Marie tanzten kleine Teufelchen, als er sich nun in ruhigem Ton an seinen Diener wandte, so als ob das, was er sagte, ganz normal und alltäglich sei:

„Meine Frau und ich möchten sich gleich ungestört unterhalten. Sorge bitte dafür, dass wir ungestört bleiben und der Offizier wartet, der mich bald abholen wird. Jules, Du kennst solche Vorbereitungen schon von der Reise. Also helfe der Gräfin und ziehe bitte ihr Kleid so hoch, dass sie ihr Höschen leicht ausziehen kann und es mir geben kann."

Mein Gesicht wurde heiß und ich war einfach sprachlos. War das seine Retourkutsche für meine Überraschung in La Jonquera? Dort wo ich ihn teilweise durch Jules hatte entkleiden lassen? Ich wusste nicht, wo ich hingucken sollte. Nach einem kurzen Zögern trat sein Kammerdiener zu mir hin, bückte sich mit einem leisen ‚Pardon', als seine Hände rechts und links den Saum meines Kleides ergriffen und ihn langsam aber unaufhaltsam aufwärts beförderten. Binnen Sekunden war der untere Teil meines Kleides auf meinen Hüften und mein weißer Schlüpfer komplett sichtbar. Ich konnte es immer noch nicht glauben und war wie gelähmt.

„Meine Allerliebste Mollige Angebetete, zieh Dein Höschen aus und gibt es mir, jetzt! Wir können Jules doch nicht ewig Dein Kleid hochhalten lassen."

Wie in Trance gehorchte ich ihm und zog das weiße Baumwollhöschen bis auf meine Knie herunter und stieg dann balancierend aus dem intimen Kleidungsstück heraus. Ich überreichte es ihm, und er schnupperte mit einem frechen Grinsen daran, bevor er es in seine Hosentasche steckte.

„Jules, sorge bitte dafür, dass wir ungestört bleiben..."

Der Diener ließ mein Kleid los und entfernte sich gemessenen Schrittes, so als ob das alles ganz geläufig und üblich sei. Ich war immer noch wie vom Donner gerührt. Jean-Marie trat heran und drückte mich gegen die hölzerne Wand einer leeren Box. Er küsste mich hart und seine beiden Hände schlüpften unter mein Kleid und streichelten meine Schenkel. Ich konnte es zwar immer noch nicht begreifen, aber das alles hatte mich nicht ungerührt gelassen. Ich ließ mich von ihm küssen. War das schon die Wirkung des Tees, die ihn so männlich dominant agieren ließ? Dann krabbelte seine rechte Hand auf die Innenseite meines Oberschenkels und tastete sich langsam höher heran an das Ziel seiner Begierde. Mir wurde noch heißer, als es ohnehin schon in dem schwülfeuchten Gebäude war.

Mit seiner linken Hand öffnete er Gürtel sowie den Schlitz seiner Hose und holte seinen bereits steifen Penis heraus und er drängte sich noch enger an mich heran. Der Hengst wieherte laut auf. Jetzt sprang das Feuer seiner Begierde auch auf mich endgültig über. Ich raffte mein Kleid hoch und spreizte meine Beine leicht. Das reichte schon total, um sein Begehren hoch auflodern zu lassen. Er zerrte seine Hose ein Stück herunter, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben. Die harte Eichel seines Schaftes war bereits eifrig auf der Suche nach dem heiligen Gral -- und ich half ihm willfährig sein Ziel zu finden. Mit Wonne spürte ich, wie er in mich eindrang. Es war nicht langsam und zärtlich, sondern animalisch und wild! Ich biss auf meine Lippen, als er ohne Zögern und ohne Rücksicht zustieß und mich aufspießte, als ob er sich ganz in mich versenken wollte, während er schwer atmend herausstieß: „Jetzt bist du Mein!"

Es war Leidenschaft pur. Ich hatte jetzt meine Hände auf seinem muskulösen, leicht behaarten Po. Der dünne Schweißfilm auf seiner Haut ließ die Arbeit seiner Muskel beim Zustoßen irgendwie noch plastischer, noch aktiver wirken. Es war eigenartig diese Gleichzeitigkeit zu spüren, wie sein Speer in mich eindrang und sich gleichzeitig die Muskeln seines Arsches anspannten. Ich stöhnte wollüstig auf. Das spornte ihn nur noch mehr an und er trieb mich mit jedem Stoß jetzt hart gegen die hölzerne Bretterwand, die sich in meinen Po einprägte. Er grunzte wie ein wilder Stier, als er sein Tempo noch leicht erhöhte.

Ich brauchte mir nur noch vorzustellen, wie der Offizier ankam und auf uns warten musste, um noch feuchter zu werden. Jean-Marie keuchte so hart, als ob er sich auf den letzten Metern eines Tausendmeterlaufes befinden würde. Beides zusammen wirkte wie eine Injektion einer Lustdroge. Es war wie der lustvolle Ritt auf einer Achterbahn mit dem Auf und Ab der Empfindungen im stetigen Wechsel. Dann plötzlich stieß er hervor: „Mama!" -und er zuckte wild.

Das überwältigte mich total. Ich wollte nicht laut schreien und versuchte mir hart auf die Lippen zu beißen, aber ich hörte mich doch. Dabei wusste ich noch nicht einmal, weshalb ich schrie. War es das totale Entzücken der Lust oder das abrupte Schuldgefühl, als er seinen Samen in mich spritzte und dabei Mama rief. Ich war total verwirrt.

Dann hörte ich mich auch schwer atmen. Ich fühlte ihn noch in mir, als er mich auf einmal so sanft küsste, dass die ganze animalische Lust vorher für einen Moment unwirklich erschien. Ich brauchte eine Weile, um wieder richtig zu mir zu kommen.

„Meine Güte. Meine Allerliebste Mollige Angebetete, Du bist so etwas von ... Ich kann einfach nicht genug von Dir kriegen! Ich will Dich..."

Er küsste noch einmal mein linkes Ohrläppchen, aber er zog auch schon wieder seine Hose hoch. Er schaute sich auch etwas um, so als ob er den Offizier nun doch schon durch die Hintertür hereinkommen sah. Offensichtlich kam bei ihm seine normale Besonnenheit doch wieder ins Spiel, nachdem er alle Vorsicht hatte fahren lassen. Das konnte ich nur nachempfinden:

„Jean-Marie, wärest Du bitte so nett und gibst mir mein Höschen wieder? Irgendwie fühl ich mich ohne, naja..."

Er lächelte genussvoll und schaute mich einfach nur an. Seine Augen wurden dunkel und seine Stimme klang auch dunkel:

„Es tut mir leid, Meine Allerliebste Mollige Angebetete, aber diese Vorstellung ist einfach zu verlockend. Gleich zu wissen, dass Du unter Deinem Kleid kein Höschen trägst, während der Offizier das noch nicht einmal ahnt, das ist so aufregend, dass ich dir Deinen Wunsch nicht erfüllen kann."

Ich schaute ihn an und sein Lächeln sagte mir, dass er in dieser Hinsicht die Wahrheit sprach. Er berauschte sich an dieser Idee und ich verstand ihn. Es gefiel mir zwar nicht in jedweder Hinsicht, aber ich verstand, was daran ihn so anmachte. Und in dieser Hinsicht sollte sein Vergnügen das meine sein. Ich seufzte, aber nickte einfach, als ich mein Kleid so keusch wie möglich herunter zog.

In diesem Moment kam sein Kammerdiener an und räusperte sich lauthals und vernehmlich, gleichzeitig sprach er so laut, als ob er noch vor einer Versammlung von Menschen stünde:

„Herr Graf, der Wachoffizier steht und erwartet Sie draußen. Er lässt anfragen, ob die Besichtigung der neuen Reitgelegenheiten bald beendet ist. Sie müssen noch die Parade der Stadtwache abnehmen, denn auch hier muss noch die Vereidigung auf Sie erfolgen."

Jean-Marie nahm meinen Arm und geleitete mich aus dem Stall. Der Offizier sah uns beide neugierig an. Jean erklärte kurz, dass es eine anregende Besichtigung gewesen sei, denn der Hengst und die Stute seien sehr lebhaft. Ein Lächeln spielte um seine Augen, als er mich mit einem Seitenblick ansah. Ich wusste in diesem Moment ganz genau woran er dachte.

Alle drei begleiteten mich galant auf dem Rückweg zum Palast. Unterschiedliche Gedanken schossen durch meinen Kopf. Trotz der stechenden Sonne war es draußen letztendlich kühler als im schattigen, aber feuchtheißen Klima der Stallungen. Kurz bevor wir beim Palast ankamen, fühlte ich auf einmal, was sich nun bemerkbar machte. Es war sehr peinlich und berauschend zugleich. Sein Samen tröpfelte langsam aus mir heraus. Ohne Höschen gab es kein Auffangen der zähflüssigen Spuren unseres intimen Intermezzos. Das hatte ich bisher noch nie in der Öffentlichkeit erlebt. Es floss viskos an meinen Oberschenkeln tiefer und tiefer. Es hörte gar nicht auf. Es war so viel! Ich hatte plötzlich Sorgen, dass der verräterische Geruch sich bemerkbar machte oder gar Tropfen sichtbar wurden. Ich bildete mir ein, den charakteristischen Geruch bereits in der Nase zu spüren.

Natürlich war das zweite eine unnötige Sorge gewesen, denn es trocknete langsam an. Das erste mit dem Geruch konnte ich nicht ausschließen. Aber es war nicht nur eine Sorge, sondern es war auch ein eigenartiger Stolz, der mich erfüllte. Es war schwer zu erklären, aber so fühlte ich eben.

Fortsetzung nicht ausgeschlossen

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

ÄHNLICHE Geschichten

Hexenschuss Teil 01 Sohn nuzt die Gunst der Stunde.
Alles fing so harmlos an ... Teil 01 Eine ganz normale Familie.
Balkan 01 Unsere Fahrt in die Heimat.
Die reife Escortlady 01-02 Escortlady erfüllt heimliche Männerträume.
Mehr Geschichten