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Vormundschaft 07

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In der Halle warteten schon Jean-Marie und der Herzog und dessen Kammerdiener sowie einen mir unbekannten Mönch. Was ging hier vor?

„Durchlaucht, ich möchte von Ihnen in Gegenwart meiner Frau hören, welche Forderungen Sie ihr gegenüber vorgebracht haben. Nämlich, dass sie angeblich das Jus primae Noctis geleugnet hat und Euch nicht die Eurer Person zustehende Ehrerbietung erwiesen hat. Weder das eine noch das andere kann ich mir vorstellen."

Ich blickte Jean-Marie etwas überrascht an. Er sprach so beherrscht und distanziert, als ob dies alles ein reiner Verwaltungsakt sei. Was hatte er vor?

„Junger Graf, ich habe ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Du gestern einen Hinweis und eine Mahnung zum Jus primae Noctis erhalten hast, die ich der Gräfin Cathérine übermittelt habe. Dies habe ich mit dem Bischof abgestimmt. Deine Ehe wird annulliert werden. Ich werde die Gräfin heiraten und die Grafschaft übernehmen, während Du in den Kriegsdienst geschickt wirst."

Jean-Marie war sprachlos. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Ich reagierte sofort und warf Jules einen schnellen Blick zu:

„Durchlaucht, offensichtlich sind Sie über die neuesten Entwicklungen noch nicht informiert, weil Jean-Marie erst später die offizielle Mitteilung herausgeben wollte. Er wird die Leibesfrucht von meiner Zofe Colette als offiziellen Bastard von ihm anerkennen. Falls es ein Sohn sein sollte, so wird der Titel an diesen übergehen."

Es wurde totenstill im Raum. Sowohl der Herzog als auch Jean-Marie und der vom Bischof entsandte Mönch waren fassungslos. Der Mönch fasste sich als erster.

„Durchlaucht, macht es dann noch für mich noch Sinn, die Ehe annullieren zu lassen und die Hochzeit vorzubereiten?"

Genau das war mein Ansatzpunkt gewesen. Das allergrößte Motiv für den Herzog war es gewesen, direkten Zugriff auf die nach seinem Geschmack viel zu sehr unabhängige Grafschaft zu bekommen. Mit einem Erben, der nicht seiner Vormundschaft unterstand, wäre dieses Vorhaben gescheitert. Mich zu heiraten, würde dem Herzog jetzt nur noch ein ungewisses Versprechen bringen.

„Pater, noch haben wir weder eine schriftliche Bestätigung dafür noch den Beweis, dass diese Colette tatsächlich schwanger ist..."

Der Herzog war puterrot angelaufen und schnaubte bald vor Wut. Es war nicht schwer zu erraten, dass ihm diese Entwicklung gar nicht passte.

„Durchlaucht, in dieser Hinsicht muss ich Ihnen die folgende Mitteilung machen, dass ich inzwischen Colette, die im dritten Monat ist, zur Frau genommen habe und über eine Kopie des Schreibens vom Herrn Grafen verfüge. Mit allem Verlaub, Sie hatten mir doch aufgetragen..."

Der Herzog unterbrach ihn wutschnaubend: „Jules, Er ist ein Trottel! Vor einem halben Jahr direkt nach der Hochzeit von Graf und Gräfin wäre eine Liaison mit Colette ein Beweis für eine Scheinehe des Grafenpaares gewesen. Pater, schafft mir dieses Frauenzimmer, deren Mutter und das Papier her!"

Der Mönch eilte aus der Halle. Dann flüsterte der Herzog mit seinem Kammerdiener und Jules. Und zu meinem Schock packten beide Jean-Marie, stopften einen Knebel in seinen Mund und fesselten den schlanken, zierlichen jungen Mann an Armen und Beinen.

„Cathérine, Du magst glauben, dass Du meinen Einfluss damit ausschaltest, aber da hast Du Dich geirrt! Der Graf wird seine Erklärung widerrufen, wenn er begreift, was sonst alles mit Dir passiert... und den Mönch habe ich erstmal als Zeugen nicht dabei."

Ich hatte damit gerechnet, dass der Herzog ausrasten würde und meinen Sohn und mich fesseln würde. Soweit war das planmäßig. Eigentlich hatte ich allerdings erwartet, dass er natürlich Jules schicken würde, um Colette zu holen und der sofort die Wache alarmieren konnte, sobald der Graf gefesselt wurde. Aber vielleicht war das ja in einer Hinsicht noch besser, wenn der Mönch später mitbekam, wie Herzog alles Illegale versuchte, um die Grafschaft direkt in seine Hände zu bekommen. Nur war der Preis wohl meine Misshandlung, aber wenn das den Herzog vor Zeugen illegal handeln ließ, dann war es das wert.

„Jules, leg' die Cathérine über die Strafbank -- die beiden werden das Strafmaß indirekt dadurch bestimmen, wie gut sie kooperieren."

Der Herzog musste ihm das zweimal zu sagen, denn Jules blickte den Herzog und mich abwechselnd ungläubig an. Ich nickte ihm unmerklich zu. Dann war er jedoch mit einigen Schritten bei mir und packte mich an meinen Hüften. Ich wusste zwar nach seiner Demonstration mit Colette, dass Widerstand eigentlich nutzlos war, aber ich musste mich ja wehren, damit weder der Herzog noch Jean-Marie irgendeinen Argwohn hegten. Es war weiß Gott nicht so, als ob ich ein Spielzeug in seinen Armen wäre, aber es kostete ihn keine große Mühe. Ich zerrte aufgeregt an seinen Armen, die mich festhielten, aber er ließ mich nicht los. Ein paar Schritte weiter - und er setzte sich auf den Sessel. Ebenso mühelos beförderte er mich quer über seinen Schoß. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, aber es hatte keinen Zweck.

Mit der linken Hand presst er mich fest herunter, während er mit seiner rechten meinen Rock am Saum erfasste und dann wartend zum Herzog hinschaute. Ich wendete meinen Kopf und blickte gespielt aufgebracht zu dem alten Herzog hin, aber er nickte Jules zu.

Nach einer Instruktion vom Herzog öffnete der Kammerdiener vom Colette und Claudine die Tür, während der Mönch in seiner Kutte noch auf der Suche nach den angeblichen Papieren war. Dann holten alle drei Männer zusammen die hölzerne Bank mit den Fesseln für die Arme und die Knöchel sowie einer Kopfstütze mit einer ledernen Leine für meinen Hals. Binnen einer Minute war ich auf dem hölzernen Ding festgeschnallt, wobei ein lederner Gurt meine Taille fixierte und ein Knebel aus Leder mich still stellte. Jean-Marie beobachtete das alles unruhig, aber mit dem Knebel konnte er kein Wort äußern. Ich hoffte nur, dass meine Einschätzung des Herzogs richtig war. Colette hatte eine strahlende Laune, während Claudine ziemlich ängstlich zu sein schien. Claudine, die das wie in einem Schockzustand beobachtete, wurde auf einen Stuhl gesetzt und ebenfalls gefesselt.

„Cathérine, jetzt wirst Du eine Lektion erhalten, die Dich lehren wird, mir jemals zu widersprechen. Und sie wird eine Bestrafung dafür sein, dass Du es gewagt hast, mich anzulügen. Colette, zieh den Rock von Catherine hoch. Nimm Dir den Gürtel von der Hose des Grafen und zieh' auch gleich seine Hosen runter."

Colette zeigte ein triumphierendes Lächeln - binnen Sekunden hatte sie den Gürtel in der Hand und mein Sohn war von der Taille an ab nackt bis auf den engen Tangaslip. Er stand dort mit heruntergelassener Hose und sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Wut und Verlegenheit. Sein Penis hing schlaff herab, soweit es durch den engen Slip zu erkennen war. Er funkelte Colette aus seinen Augen aufgebracht an, aber außer einem undefinierbaren Knurren kamen keine interpretierbaren Laute aus seinem geknebelten Mund. Und dann war mein enger Rock ganz hoch auf meinen Hüften. Ich konnte nichts dagegen tun und verfluchte meinen Entschluss den sexy Tanga aus roter Seide gewählt zu haben. Das war schlimm, aber es war noch schlimmer ihre Kommentare zu hören, die sie in meine Ohren höhnisch flüsterte.

„Na, das hast Du wohl nicht gedacht, Du dumme Kuh! Mein Mann arbeitet immer noch für den Herzog und er wird mich mit sich nehmen. Und heute wirst Du die Revanche bekommen!"

Jetzt kämpfte ich gegen die Panik an. Hatte ich auf die falsche Karte gesetzt? Hatte mich Jules verraten? Wenn ja, dann konnte keiner die Palastwache oder den Hauptmann alarmieren. Ich war denen dann ausgeliefert. Dann hörte ich den Herzog grausam lachend den Befehl gegeben:

„Colette, mach' den fetten Arsch der Dirne so rot wie ihre Unterwäsche ist."

Zinggggggggg—kam der Ledergürtel herunter -- und ein brennender Schmerz zog sich wie ein Band über meinen Po. Und gleich noch einmal. Ich konnte nur scharf einatmen. Binnen weniger Sekunden verteilte sich die Hitze.

„Colette, mach' den Arsch des unzüchtigen Weibes nackt. Nackt, damit jeder sehen kann, wie sündhaft sie ist. So unsittlich, dass sie sich vor den Augen ihrer eigenen Diener in einem Gasthof ausziehen lässt, um mit ihrem Sohn ins Bett zu gehen."

Ich kämpfte bei seinen Worten verzweifelt gegen die Gurte an und schüttelte verneinend meinen Kopf, aber das half nichts. Er musste das mit dem Ausziehen von Jules berichtet bekommen haben. Ich wurde blass und rot, als ich daran dachte und an den Kammerdiener, der interessiert zuhörte. In aller Ruhe hakte Colette derweil die Finger ihrer Hände in den Bund meines straff sitzenden Tangas und zog ihn langsam über meinen Po herab, bis auf die Knie herunter. Ich fühlte mich gedemütigt, als ich ihn auf meinen Knien fühlte und mir vorstellte, wie es aussehen mochte. „So schamlos, dass sie ihren eigenen Sohn zur Sünde verführt und mit ihm Beischlaf hat. Sie wird es heute noch zugeben oder Claudine wird es machen."

Claudine bekam vor Angst geweitete Augen, als sie nun nahe zu dem Herzog gebracht wurde. Sie wurde einfach auf ihrem Stuhl herübergetragen. Der Herzog riss ihr das Kleid auf -- und fetzte ihr den Büstenhalter mit einer raschen Bewegung vom Leib. Sie schrie auf, als ihre großen, leicht hängenden Busen so rasch entblößt wurden. Er zog schnell den Rohrstock über beide Busen und sie kreischte grell und markerschütternd auf. Sofort zeigte sich ein roter Striemen, der von einer Schnur von winzig kleinen Blutströpfchen entlang dieser Linie noch akzentuiert wurde.

„Keine Lügen, Claudine. Wie lange kennst du die Metze schon, die sich selbst als Katherina bezeichnet?"

Sie zögerte mit einer Antwort -- und jetzt sah ich zum ersten Mal, wie Jean-Marie echt Sorgen auf seinem Gesicht erkennen ließ.

Er zog den Rohrstock kratzend über den rechten Nippel ihres Busens und sie schluckte nervös. Die Brustwarze richtete sich als Reflex auf, während gleichzeitig sich feine rote Tröpfchen zeigten. „Keine falschen Aussagen, Claudine!"

Es sprudelte regelrecht aus ihr heraus: „Sie sind sich doch beide so ähnlich. Gräfin Katharina ist doch die Zwillingsschwester der Gräfin Cathérine, Durchlaucht!"

Der Herzog lächelt unheilvoll und schien sich schon auf die Antwort auf seine nächste Frage zu freuen.

„Hat Katharina schon zugegeben, dass sie illegalen Kräutertee benutzt?"

Wenn Claudine das bejahte, dann waren Jean-Marie und ich selber reif für die Inquisition. Claudine war starr vor Angst. Sie wusste sehr wohl, dass sie der Beihilfe angeklagt würde, aber sie wusste auch, was der Herzog machen würde, wenn sie nicht antwortete. Ich musste eingreifen, wenn ich nicht schon im nächsten Moment verloren sein wollte und ihr mit einem Stichwort helfen.

Ich hörte mich schrill aufjaulen, als er den Stock erneut über meinen Oberschenkel und auch über meine Schamlippen mit wütender Wucht hieb. Dann verlor ich die Besinnung und kam erst wieder zu mir, als Claudine weiter aussagte. Sie war nahe dran, sich zu verheddern. Immerhin hatte sie mein knappes Argument aufgegriffen.

„Du lügst doch, Weib. Das ist doch erstunken und erlogen. Es gibt keine Kräuter, die die Empfängnis eines Sohnes bevorzugen, sondern bestenfalls solche mit empfängnisverhütender Wirkung. Und noch weniger ist es dafür erforderlich, vor dem Eisprung auf Beischlaf zu verzichten. Wenn sie wirklich jetzt nahe an ihrer fruchtbaren Zeit dran ist - keiner hat sie doch je Beischlaf ausüben sehen, wie mir Colette sagt. Die Kräuter sind nur Propaganda, um die Fakten zu verschleiern, dass sie Sohn und Mutter sind! Gräfin Cathérine spielt nur Charade! Sie schläft doch mit ihrem Sohn!"

Ich konnte nicht anders, ich musste einen Blick zu Jean-Marie werfen. Ja, ich schlief wirklich mit ihm. Das konnte ich nicht leugnen und ich fühlte trotz allem eine Wärme in mir aufsteigen. Aber ich würde nie zugeben, dass er tatsächlich mein Sohn war. Er zeigte einen irritierten Gesichtsausdruck, wohl weil sein Schwanz nun reagierte bei dem Anblick, den ich ihm bot. Sein Slip fing an sich zu spannen und auszubeulen.

„Und die Schlampe wird auch noch nass bei diesen Worten..."

Colette holte nach diesen Worten kräftig mit dem Gürtel aus und ließ ihn schwer auf meinen armen Hintern klatschen. Ich musste meine Zähne zusammenbeißen, um nicht laut zu schreien und bloß nicht mit den Beinen zu strampeln. Das hätte das Zusammenpressen meiner eigenen Knie verhindert, was allein meiner Schamhaftigkeit noch einen kleinen Rest bewahren half.

„Colette, löse ihre Fesseln am Knöchel und nehme ihr den Knebel raus! Sie soll schreien und strampeln - ich will sie heulen hören!"

Der Herzog war genauso wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Ein grausames Schwein, das keine Rücksichten kannte. Und Colette eiferte ihm nach. Sie zog den Gürtel hart über meine Oberschenkel, so nahe an meinen Schamlippen, dass alle Nerven vibrierten. Ich konnte nicht anders, ich kreischte empört auf und warf ihr einen Blick zu, der sie hoffentlich in Stein verwandeln würde, aber ich tat ihr und dem Herzog nicht den Gefallen heulend und hilflos zu strampelm. Wenn ich sie jemals zu fassen bekommen würde, dann würde sie sich wünschen, aus Stein zu sein.

In schneller Folge schlug sie dreimal zu, als stille Antwort auf meinen Blick. Es brannte wie Feuer. Diesmal war es reine Empörung, die meine Stimme erklingen ließ:

„Wenn ich Dich kriege, Du Miststück---"

Das hätte ich lieber lassen sollen. Sie legte an Stärke zu und es wurde die Hölle. Ich konnte es jetzt nicht mehr verhindern, dass meine Beine heftig strampelten nach jedem Schlag. Ich musste es ganz aufgeben, meine Beine ganz geschlossen halten zu wollen. Der Herzog lächelte nun amüsiert, als Colette ihre Revanche in vollen Zügen genoss:

„So Schlampe, wer ist denn nun jetzt so schamlos und spreizt vor aller Augen ihre Schenkel auf? Wer zeigt uns so freigiebig ihre Schamlippen?"

Das war zu viel. Ich konnte nach dieser Demütigung die Schläge nicht mehr ertragen. Ich hörte mich gellend aufschreien. Und dann war es vorbei mit meinem Widerstand. Es setzte ein heftiges Schluchzen bei mir ein.

„So liebe ich es, wenn die Weiber wissen, wer hier die Macht hat -- und wer nicht."

Der Herzog lachte röhrend auf. Er erhob sich von seinem Sessel und kam näher. Sein Grinsen war sadistisch.

„Du und dein perverser Sohn, ihr werdet bald Geschichte sein. Ich werde Jules, meinen Diener Marc und Colette als Zeugen haben, wenn du gleich zugibst, dass du Unzucht mit deinem Sohn betreibst. Und du wirst es gleich zugeben, sonst wirst du mich gleich erleben ... und dann wirst du erst richtig um Gnade wimmern!"

Ich hatte richtig Angst vor ihm, denn sein berüchtigter Ruf über seinen Sadismus war absolut gerechtfertigt. Alleine der Rohrstock, den er trug, und mir jetzt zeigte, zeugte von seiner Kreativität, wenn es um Grausamkeiten ging. Es war mit kleinen Dornen versehen, die überall den langen Stab säumten, mit Ausnahme des gesäuberten Handgriffes. Der infame Rohrstock musste von einem der Dornbüsche stammen, die sich zahlreich an den trockenen Hängen der Pyrenäen befanden. Ich hörte mich gellend aufschreien, als er ihn hoch angesetzt erst über meinen Oberschenkel und dann auch über meine Schamlippen mit Verve hieb. Ich dachte, ich würde die Besinnung verlieren. Nur wie von fern hörte ich ihn wiederholen:

„Gib es zu -- du bist Cathérine, die Mutter von Jean-Marie, dem jungen Grafen, nicht wahr?"

In diesem Moment kam der Mönch wieder zurück und berichtete, dass er das Papier nicht gefunden hätte. Der Herzog runzelte die Stirn und wartete einen kleinen Moment. Dann setzte er an mich adressiert mit trügerisch sanfter Stimme hinzu:

„Gib die Unzucht offen zu -- du bist seine Mutter und lässt dich trotzdem von deinem jungen Sohn ficken, nicht wahr? Und damit nicht genug, du betreibst widernatürliche Empfängnisverhütung, weil du selber Angst vor der resultierenden Höllenbrut aus dem sündigen Inzest hast."

Ich sah, wie der Mönch unruhig wurde. Das sah auch der Herzog und runzelte die Stirn. Er sah ihn missmutig und gereizt an, als der seine Bedenken äußerte:

„Durchlaucht, sollte so eine harte Anschuldigung nicht besser sachgemäß vor der heiligen Inquisition verhandelt werden? Vorher habt ihr argumentiert, dass die Ehe annulliert werden sollte. Das würde doch eher heißen, dass sie nicht das Bett teilen."

„Cathérine, der Mönch hat Recht. Noch könnt Ihr die Schutzbehauptung aufführen, dass die Ehe nicht vollzogen ist und damit der Kardinalsünde ausweichen. James und Jules, ihr bringt jetzt den Grafen her. Dann haben wir gleich den Beweis..."

Mein Herzschlag setzte bald aus, als ich richtig begriff, was er andeuten wollte. Das ganze Kartenhaus, was ich so sorgsam aufgebaut hatte, war am Zusammenstürzen. Ich hatte keine Ahnung, was ich sagen sollte. Sie nahmen Jean-Marie den Knebel ab und er protestierte sofort:

„Durchlaucht, ich bin Euch zwar zu Gehorsam verpflichtet, weil Ihr mein Lehensherr seid. Aber auch dafür gibt es Grenzen. Ich werde mich offiziell beim Bischof beschweren, wenn Ihr dem Ganzen nicht sofort Einhalt gebietet und alle meine Untertanen, insbesondere meine Gemahlin, sofort frei lasst und Eure haltlosen Anschuldigungen zurückzieht."

Der Herzog lachte spöttisch auf und musterte meinen Ehemann mit einem durchdringenden Blick: „Junger Bursche, Ihr verkennt die Situation. Mit Eurem Protest habt Ihr jetzt schon den Verdacht geschürt, dass Ihr tatsächlich die Nagelprobe fürchtet und verweigern wollt. Ich bin mir sicher, dass der Mönch als Abgesandter des Bischofs dies im Gedächtnis behalten wird."

Jean-Marie starrte den Herzog aufgewühlt an.

„Nun zu Dir, Gräfin Catherine. Bist Du bereit, Dich von deinem Sohn Jean-Marie ficken zu lassen? Ich kann mir schon die Antwort denken."

Ich musste schnell denken, sehr schnell. Ich musste irgendwie den Mönch auf meine Seite ziehen, denn hinter dem stand der Bischof.

„Durchlaucht, erstens ist Jean-Marie mein Ehemann und nicht mein Sohn. Zweitens, ich strebe natürlich danach, ihm einen Erben zu schenken, aber natürlich nicht in der Öffentlichkeit, Herzog!"

Ich hatte versucht meine Stimme so würdevoll klingen zu lassen, wie es unter den Umständen nur irgendwie möglich war. Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, wie der Mönch durchaus mit dem Kopf nickte. Der Herzog lachte hingegen:

„So, wie ich es mir dachte. Ein Nein mit einer hübsch verbrämten Entschuldigung. Aber das zieht nicht. Wenn der Mönch als Zeuge dabei ist, dann wird sicherlich auch der Pater mit mir einer Meinung sein, dass dieses keine Öffentlichkeit im Sinne der Regeln ist. So, und jetzt noch einmal genau dieselbe Frage in abgewandelter Form. Bist Du bereit, Dich gleich von dem jungen Grafen als Deinem rechtmäßigen Ehemann nehmen zu lassen, wenn nur der Pater als Zeuge dabei ist?"

Der Gauner kannte alle Winkelzüge und benutzte jetzt auch Vokabeln, die dem Kirchenrecht in der Grafschaft entsprachen. Ich war mir im Klaren darüber, dass der Mönch seinen Kopf abwägend bewegt hatte und das Argument des Herzogs nicht rundherum abgelehnt hatte. Hier konnte ich nur versuchen, ob Jean-Marie noch ein besseres Argument hatte.

„Durchlaucht, das kann nur mein Ehemann entscheiden. Ich werde ihm nicht vorgreifen, wenn unsere Intimität kompromittiert wird." Der Herzog lachte röhrend auf und konnte sich gar nicht mehr einkriegen. Irgendwas schien ihn ungeheuer zu amüsieren und dann gab er Colette einen flüsternden Befehl, den sie sofort umsetzte. Sie riss meine Bluse auf und fetzte meinen Büstenhalter herunter. Dann fesselte sie meine Knöchel weit gespreizt an den Rahmen. Es machte ihr sichtlich Freude mich zu demütigen.

„Das ist nicht ohne Witz. Du hast wirklich Chuzpe, Cathérine. Du redest geziert von Intimität, während Deine Titten, Dein roter Arsch und Deine offene Muschi für jeden im Raum frei zu sehen sind. Derweil hast Du hochtrabende Formulierungen darüber, dass Du dem jungen Grafen einen Erben schenken möchtest - dafür hattest Du mehr als sechs Monate Zeit gehabt. Entweder kriegt er seinen Schwanz nicht hoch bei Dir oder Du lässt ihn nicht ran. Erzähl also keine Märchen!"