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Genießerisch legte sie den Kopf zurück und sogleich kam ungewollt das Bild des Unbekannten mit den blauen Augen wieder zurück. Warum nur konnte sie ihn nicht vergessen? Ihre Hände glitten vom Hals herab und streiften dabei über ihre kleinen, dennoch rundlichen und festen Brüste. Kaum berührten ihre Fingerspitzen die dunkel-rosigen Brustwarzen, konnte sie fühlen, wie diese sich aufrichteten. Cornelia drückte ihre Hüfte etwas weiter herab und mehr Blasen drängten sich an ihrem Po vorbei und schwammen an die Oberfläche. Mit einer Hand griff sie zur Seite und drehte den Regler für die Pumpe auf volle Stärke. Als die vermehrte Luft so an ihren Schenkeln herauf blubberte, spreizte sie ein wenig ihre Beine und ließ die Hand wieder unter Wasser gehen. Tausend kleine Fingerchen schienen sie überall zu streicheln, aber ihre Finger hatten ein ganz bestimmtes Ziel: Mit leicht geöffneten Beinen führte sie ihre Finger über den glatten Schamhügel und streichelte ihn vorsichtig. Zufrieden bemerkte sie, dass keine Stoppeln zu fühlen waren, sondern nur glatte Haut, unterbrochen von einem kleinen Streifen blonder Härchen. Sie liebte es, sich selbst ein wenig auf die Folter zu spannen und langsam nur die Lust in ihr aufkommen zu lassen.

Ihre Finger schoben die Schamlippen auseinander und streichelten die wärmer werdende Haut. Sie zuckte manchmal zusammen, wenn einige Bläschen über ihren Kitzler kribbelten, der durch die Erregung schon leicht hervor schaute. Das Stäbchen gab ihr langsam einen gewissen Druck zurück und sie konnte sich nur noch schwer beherrschen, ihre Finger nicht gleich weiter gehen zu lassen. Sie zog einen Finger zwischen ihren Schamlippen langsam nach oben, wobei sie darauf achtete, dass sie den Kitzler nicht berührte. Immer weiter herauf wanderte die Hand, über ihren straffen Bauch, bis sie ihre Brüste erreichte und eine Massage begann. Ihre Nippel waren seit jeher sehr empfindlich und entlockten ihr auch heute ein erstes leises Stöhnen als sie ihre Finger um sie schloss und vorsichtig zudrückte. Vor Erregung reckte sich ihr Kitzler auch weiter hervor, wurde dadurch aber zugleich fester von dem Titanstäbchen berührt. Ihr Becken reckte sich in der Suche nach mehr Widerstand vergeblich nach oben. Erregt und heiß ließ sie eine Hand wieder zu ihrem Schoß zurückkehren. Ihre inneren Schamlippen waren recht groß und schauten etwas hervor, weshalb die Luftblasen vermehrt nun auch an diesen leckten.

Sie zog ihre Schenkel ein wenig zurück und streichelte zwischen ihnen herauf, weitete mit zwei Fingern kurz die Schamlippen, bevor sie mit einem Stöhnen einen Finger in ihrer warmen Weiblichkeit versenkte. Während sie einen Nippel zwischen ihren Fingern drehte, streichelte sie sich innerlich, schob den Finger langsam tiefer und suchte nach dem kleinen besonderen Punkt in ihr. Sie stöhnte lauter auf und ihr Rücken spannte sich wie ein Bogen als ihr Finger über den G-Punkt streichelte. Dann erhöhte sie den Druck und rieb etwas fester, dabei stöhnte sie lauter auf und wäre beinahe gekommen, hätte sie sich nicht im letzten Moment noch mal zurück gehalten.

Mit leichtem Bedauern zog sie den Finger zurück, ließ aber sogleich die Fingerspitze in ihrem Spalt nach oben wandern. Sie ergriff die Spitze ihres Piercings und drehte es langsam zwischen ihren Finger. Durch die Hautkapuze hindurch bewegte sie es hin und her, wodurch die Kugel an der Spitze über ihren Kitzler rollte. Als sie sich erneut ihrem Höhepunkt näherte und ihr Atem wieder beschleunigte, glitten zwei Finger nur wenige Zentimeter tiefer, um so der Kugel darunter einen sichereren Halt zu geben: Als sie die Kugel sicher zwischen ihren Fingern fühlte, begann sie, ihre eigene kleine Perle damit zu streicheln. Ihre Nippel waren mittlerweile sehr hart geworden und schmerzten fast schon ein wenig, was aber nur zu ihrer Erregung beitrug. Die vereinten Gefühle von ihrer Brust, den schneller werdenden Fingern über ihrem Kitzler und die Luftblasen, die zwischen ihren Pobacken kribbelten bescherten ihr nach wenigen Sekunden dann auch den so lang ersehnten Orgasmus. Ihre Beine und der Rücken spannten sich als die Gefühle durch ihren Körper jagten. Ihre Zehen rollten sich nach unten während ihre Füße zugleich durchgestreckt waren. Wasser spritzte aus der Wanne, so heftig durchfuhr es sie manchmal. Es war das erste Mal, seit sie das Piercing bekommen hatte, dass sie sich selbst befriedigt hatte.

Sie blieb nach dem Höhepunkt noch ein wenig liegen und streichelte ihren Kitzler, was immer wieder für wohlige Schauer sorgte, die sich von ihrem Becken her ausbreitete. Doch langsam wurde auch das sprudelnde Wasser kühler und sie stieg lieber aus der Badewanne heraus. Sie schlang ein großes Handtuch um sich und trocknete sich ab. Genau in dem Moment, als sie fertig mit abtrocknen war und nach ihrem Slip griff, kam Diana rein.

„Oh, entschuldige...ich dachte, du... OH!" begann sie zu sagen, als ihr Blick zufällig das Glitzern zwischen den Beinen von Cornelia entdeckte. „I...ist das...? Oh, entschuldige, ich dachte, du wärest schon im Wohnzimmer. Über eine Stunde im Bad...", wollte Diana erklären, weshalb sie ohne Anklopfen ins Bad kam, wobei sie ihren Blick jedoch einfach nicht von Cornelias immer noch leicht geschwollenen Schamlippen und der Kugel darüber lösen konnte. Diese bemerkte natürlich den Blick von Diana und wusste nicht, ob sie sich nun das Handtuch schnell drüber legen sollte oder nicht. Doch dann entschied sie sich anders: „Wolltest du mich gerade etwas fragen?"

Provozierend ging sie auf ihre beste Freundin zu, mit der sie schon früher ja alles zusammen unternommen hatte; es gab nichts, wofür sie sich schämen müsste.

Diana riss ihre Augen von dem kühl schimmernden Metall zwischen den warmen Lippen Cornelias los. „Ist das...? Hast du dich etwa DA piercen lassen??", brachte sie mit einem leichten Krächzen in der Stimme raus. „Ja, habe ich und es fühlt sich toll an", schmunzelte Cornelia. Dann kam ihr ein gemeiner Gedanke: „Willst du es dir genauer ansehen?"

Im ersten Moment sah Diana bei dem Gedanken geschockt aus. In ihrem Gesicht, das wieder auf Cornelias Hüftbereich gerichtet war, spiegelten sich die widersprüchlichen Emotionen wieder: Zum einen war sie fasziniert von der Kugel zwischen diesen schönen Beinen, zum anderen aber stand dort ihre beste Freundin, da konnte sie doch nicht einfach mal genau zwischen ihre Schenkel schauen. Oder konnte sie doch?

„Wenn ich darf...", brachte sie leise, fast flüsternd über die Lippen. Cornelia hatte eigentlich nicht mit dieser Reaktion gerechnet, aber jetzt wollte sie endlich auch das erste Mal zeigen, was sie sich hatte stechen lassen. Wozu sollte man so was denn sonst machen lassen, wenn nicht, um es ab und zu mal auch jemandem zu zeigen, auch wenn es kein Mann war?

Cornelia ging die zwei Schritte zur Badewanne zurück, gefolgt von ihrer Freundin. Mutig stellte sie ihr rechtes Bein auf den Wannenrand schaute an sich selbst herab, während sie mit eine Hand die kleine Hautkapuze über ihrem Kitzler zurückzog, damit Diana sehen konnte, wo die zweite Kugel saß. Erschrocken stellte sie dabei fest, dass ihre Schamlippen noch leicht geschwollen und rötlich waren, hatte sie sich eben doch erst selbst befriedigt. Auch wenn sie sich abgetrocknet hatte, schimmerte eine leichte Feuchtigkeit von ihren Schamlippen. Diana konnte sich sicherlich gut vorstellen, was sie in der Stunde im Bad gemacht hatte. Peinlich, aber irgendwo dann auch wieder nicht. Wer machte das nicht ab und an?

Diana zögerte, stand vor ihrer Freundin und wusste nicht, ob sie sich herabbeugen konnte, sollte oder wie sie sich sonst verhalten müsste. „Mein Gott," dachte sie, „das ist meine beste Freundin...was mache ich hier nur?" Cornelia war die Situation auch nicht ganz geheuer, aber das war die erste Gelegenheit, zu erfahren, was andere davon hielten. „Du kannst es dir ruhig genauer anschauen", brach sie das Schweigen und ermutigte ihre Freundin so ein wenig. Diana beugte sich herab und bemerkte nun auch am Rande, dass trotz des Bades ein ganz bestimmter Geruch vom Schambereich vor ihren Augen ausging und die Schamlippen dort etwas größer wirkten. Als sie schließlich auch noch die zweite Kugel auf dem Kitzler ruhen sah, leckte sie sich über die Lippen und fragte offen: „Wie fühlt sich das an? Ich meine...so wie es da liegt. Bist du dadurch nicht den ganzen Tag...? Gott, dass ausgerechnet du so was machen lässt!"

„Nun, es fühlt sich gut an!" antwortete Cornelia, „Normalerweise merkt man es im Tagesablauf nicht, da würde ich ja wahnsinnig werden. Wenn du aber ein ganz klein wenig nur dran denkst und, na ja, du weißt schon was man dann macht, ja, dann ist es ein irres Gefühl!" Diana schaute weiter hin und scheinbar ohne weiteres Zutun strich sie mit ihrem Zeigefinger über die obere Kugel. Cornelia zuckte überrascht zusammen, denn sie war immer noch sehr empfindliche. „Entschuldige! Oh Gott, entschuldige. Ich... oh sorry!" stammelte Diana, als ihr selbst bewusst wurde, was sie gerade gemacht hatte.

Sie riss sich selbst zusammen und stellte sich wieder aufrecht. Cornelia nahm nun endlich auch ihr Handtuch und wickelte sich wieder ein: „Nein, schon gut. Vermutlich hätte ich auch so reagiert", versicherte sie ihrer Freundin. „Ich mache mal Tee", sagte Diana und verließ errötend das Bad.

Nachdem sich Cornelia angezogen hatte und beide einen Tee getrunken hatten, machten sie sich daran, das Abendessen vorzubereiten. Während des Essens kamen sie dann wieder auf den kleinen Intimstecker zu sprechen und Cornelia berichtete ihr, wie das Stechen und ihre bisherigen Erfahrungen waren. Diana lauschte mit offenem Mund und war fasziniert von den Erzählungen. Doch bald wurde es spät und Cornelia wurde recht müde, weshalb sie nicht noch all zu lange wach bleiben wollte. Nachdem sie einmal auf dem Sofa fast eingenickt war, entschuldigte sie sich bei Diana und ging ins Bett, wo sie schnell einschlief. Diana hingegen wälzte sich noch einige Minuten mit dem Gedanken an ein eigenes Piercing in ihrem Bett unruhig hin und her.

Kapitel 3 (oder: aller guten Dinge sind...)

Am nächsten Morgen wachten die beiden jungen Frauen erfrischt auf und ließen sich ein herzhaftes Frühstück gut schmecken. Kurze Zeit später schlenderten sie durch die Innenstadt und machten einen gemeinsamen Einkaufsbummel, um sich unter anderem nach neuen Outfits für den Abend umzuschauen. Geplant war ein Besuch in der neuen Diskothek am Rande der Stadt und da wollten sie natürlich in entsprechendem Aufzug erscheinen. In einem Laden fanden sie für Diana ein hinreißendes Kleid, das ihr Dekolleté wunderbar betonte, aber trotzdem nicht zu viel preisgab. Schließlich war sie ja schon vergeben und wollte nach keinen neuen Mann angeln.

Für Cornelia entdeckten sie in einem weiteren Laden ein bauchfreies Oberteil mit kurzen, leicht aufgebauschten Ärmel, ganz in Weiß. Außerdem ließ es durch einen geschickten Schnitt ihre kleine Oberweite etwas fülliger wirken. Dazu nahm sie sich noch eine eng anliegende, schwarze Hose mit, die ihren knackigen Po gut betonte. Mit einem Satz: Sie würde hinreißend aussehen!

Beide gingen gut gelaunt auf der Einkaufspromenade wieder in Richtung Parkplatz, als sie an einem Piercing und Tattoo Studio vorbeikamen. Neugierig spähten beide durch das Schaufenster und betrachteten die ausgestellten Ringe und Stäbchen, ebenso die Fotos von Tattoos. Cornelia betrachtete mit Aufregung die unterschiedlichen Formen, selbst Intim-Kettchen waren dort ausgestellt. An einem Piercing blieb ihr Blick besonders lange hängen: es war ein Stäbchen, am oberen Ende die übliche Kugel zum Zudrehen, die aber in einem dunkelblau schimmerte. Der Stab war recht kurz gehalten, was aber nur logisch war, wenn sie sich das untere Ende betrachtete. Dort angebracht war etwas, was wie die Miniaturausführung einer Hand beim Wasserschöpfen aussah. Jedoch war sie an der Innenseite nicht glatt, sondern hatte eine Oberfläche, die mit kleinsten Rillen übersät war. Außerdem war das Metall nicht glänzend poliert, sondern stumpf, was wohl mehr Reibung erzeugen würde an einer gewissen Stelle.

Bei dem Gedanken daran, sich dieses Kleinod anstelle des einfachen Piercings einzusetzen, wurde ihr Mund ganz trocken. Beide schauten sich an und entschieden, dass sie ja mal schauen könnten, was noch hinter der verhangenen Tür zu finden war. Der Laden war im Verkaufsbereich gut ausgeleuchtet, weiter hinten führte eine Tür zum Piercing- und Tattooraum, wie ein Hinweisschild zeigte. Eine Klingel ertönte als sie eintraten. Wenige Sekunden darauf kam Mann aus dem hinteren Raum und fragte, ob er behilflich seien könnte. Diana und Cornelia sagten, dass sie sich erst mal nur umschauen wollten, woraufhin der ‚Verkäufer' auf die beiden Glaskästen für Piercings wies und auf die beiden Bücher mit Tattoo-Motiven. In dem Glaskasten schauten beide sich noch einige Modelle an, wovon manche eher erschreckende Formen hatten oder aber einen Sinn hatten, der sich ihnen beim kurzen Blick darauf nicht erschloss. Jedoch war auch die kleine Hand in unterschiedlichen Größen ausgestellt. Nach wenigen Minuten war ihr klar, dass sie eine davon haben musste und bat den Mann, ihr dieses Modell zu geben. Er wies dabei auch noch mal daraufhin, dass jenes Modell aus rost- und nickelfreiem Stahl gefertigt worden ist, weshalb keine allergischen Reaktionen auftreten sollten. Beim näheren Betrachten bemerkte sie, dass die Oberfläche dieses Piercings sauber bis ins Detail gearbeitet war. Der Preis war zwar recht hoch, aber für Cornelia schien er nur angemessen. Der Mann steckte das Metallkunststück in einen Papierbeutel und verschloss ihn, zusätzlich gab er ihr noch eine kleine Probe Desinfektionsspray mit. Diana musste sich nach dem gestrigen Tag und diesem Kauf in Gedanken doch ein etwas anderes Bild von ihrer besten Freundin machen, die doch sonst immer so unschuldig aussah.

Beide gingen zum Auto und fuhren zur Wohnung zurück, wo sie sich erst mal ein verspätetes Mittagessen gönnten. Den Nachmittag verbrachten sie mit ein wenig Fernsehen, wobei die Handlung auf dem Bildschirm eher unwichtig war, da sich die beiden nebenher unterhielten. Als es auf den Abend zuging, duschte zuerst Diana und ging danach in ihr Schlafzimmer, um sich für den Abend fertig zu machen. Cornelia betrat das Bad und hielt ihr Hand geschlossen, fest zu einer Faust geballt. Darin hielt sie das neue Piercing versteckt und legte es auf die Ablage neben dem Waschbecken. Dann entledigte sie sich ihrer Klamotten und warf sie zusammen auf einen Stapel. Der Raum war noch warm von Dianas Dusche und sie stellte sich schnell in die Wanne, zog den Vorhang zu und ließ sich sogleich von dem heißen Wasser berieseln. Nachdem sie sich einige Minuten gewaschen hatte, drehte sie den Hahn zu und trocknete sich ab, besonders zwischen den Beinen. Sie setzte sich auf einen Hocker und spreizte ihre Beine weit voneinander ab um einen besseren Zugang zu haben. Ihre Finger suchten nach dem Stäbchen, dass sie dann auch fest zwischen Daumen und Zeigefinger nahm. Anschließend drehte sie mit der anderen Hand die Kugel am oberen Ende los und zog sich das Stäbchen vorsichtig aus der Haut. Sie drehte die beiden Teile wieder zusammen und legte das Piercing auf die Ablage. Danach nahm sie die Tüte, faltete sie auf und ließ das Metallhändchen auf ihre Handfläche gleiten. Ebenso wie bei ihrem alten Piercing ließ sich auch hier die obere Kugel abdrehen und dadurch das Stäbchen durch das Loch stecken.

Als sie ihre Finger herabsenkte, streiften sie ihre Klitoris und sie zuckte kurz zusammen. Cornelia nahm den unteren Teil des Piercings zwischen Daumen und Zeigefinger und suchte mit dem Stäbchen nach der Öffnung in der Kapuze darüber. Es war ein seltsames Gefühl, als das Metall nun durch ihre Haut glitt und sie die Haltekugel festdrehte, was recht schwer fiel, weil sie vor Aufregung feuchte Finger bekommen hatte. So wie ein Handschuh sich an die Hand schmiegt, so legte sich die Hand nun um ihren Kitzler. Es passte perfekt! Kurz betrachtete sie noch, wie dort die Hand ihr kleines Lustzentrum scheinbar liebevoll hielt, dann schloss sie ihre Beine und zog sich ihre neuen Klamotten an. Als sie die Tür öffnete und das Bad verlassen wollte, merkte sie, dass die enge Kleidung und der String mit einem gewissen Druck auch auf ihr Piercing wirkten, was sie als Streicheln ihres Kitzlers allein schon beim Gehen wahrnahm. Cornelia fragte sich, wie das wohl den Abend über noch werden würde...

Nach einem kleinen Imbiss und gegenseitigen Versicherungen, dass sie toll aussähen, machten sie sich auf den Weg und froren doch ein wenig in ihren dünnen Outfits. Diana merkte nicht, dass ihre Freundin ein leicht errötetes Gesicht hatte und dabei ein Lächeln ihre Lippen umspielte. Jeder Schritt ließ die Hand in die eine oder andere Richtung schwingen, immer wieder die Nerven unter der empfindlichen Haut reizend. Auf der Fahrt jedoch regte sie sich wieder ab und erkundigte sich, welche Art Disko oder Nachtclub sie zu erwarten hätte.

Diana beschrieb es als eine Art Disko, wo die Tanzfläche jedoch recht klein gehalten war, Tische, Sofas etc. aber eine gemütliche Atmosphäre schufen, eher zur Unterhaltung also geeignet als zum wilden Abtanzen. Die Besucher setzten sich deshalb mehr aus unterhaltungsfreudigen, jungen Leuten zusammen, die nicht zum Headbangen oder Pogo in den Club kamen. Stattdessen traf man sich zum gemütlichen Beisammensein, wobei man ab und an auch mal die Tanzfläche aufsuchte. Alles in allem eben recht stilvoll.

Nachdem Diana eingeparkt hatte, gingen beide zügig zum Eingang und ließen sich danach auf einem Platz zwischen Bar und Tanzfläche nieder. Cornelia bemerkte, dass noch nicht sehr viele Besucher da waren, aber ständig kleine Gruppen von Menschen hereinkamen. Nach etwa einer Dreiviertelstunde war die Disko schon besser gefüllt und einige Silhouetten bewegten sich auf dem Parkett. „Lass uns auch tanzen", schlug Diana vor, aber Cornelia zögerte kurz, denn sie fürchtete um ihre Reaktion, wenn sie sich ständig bewegen würde. Doch Diana ließ nicht locker und so gingen die beiden nach fünf Minuten dann doch auf die Tanzfläche und wiegten sich im Takt der Musik, mal schneller, mal ruhiger. Cornelias Piercing streichelte unablässig den Kitzler, was bei ihr für eine leichte Erregung sorgte. Allein, dass der Druck nicht höher war verhinderte eine heftigere Reaktion von Cornelia.

Nach circa einer halben Stunde auf der Tanzfläche war beiden heiß und sie ließen sich etwas zum Trinken an ihren Platz bringen. Cornelia war nicht nur über die Erfrischung froh, sondern auch über die Möglichkeit, sich nicht mehr zu bewegen. Sie ärgerte sich, dass sie keinen Rock angezogen hatte, denn sie wäre über mehr Abkühlung in ihrem Schoß glücklich gewesen.

Nachdem sie sich etwas erholt hatten und immer mehr Menschen den Raum bevölkerten, wollten sie wieder etwas Tanzen. Allerdings standen mittlerweile die Leute doch schon recht dicht beieinander und man konnte sich nicht all zu ausschweifend bewegen, wenn man keinen anderen anrempeln wollte. Diana und Cornelia tanzten nahe beieinander, denn es war immer noch besser sich gegenseitig anzustoßen als von irgendeinem Typen ständig angetatscht zu werden. Ihre Blicke schweiften über die anderen Tänzer und sie kommentierten bei diesem die Kleidung, bei jenem die Miene und mussten entweder lachen oder ein wenig neidisch auf andere Frauenkörper schauen, die ihrer Meinung nach auch gut aussahen.

Plötzlich wurde Cornelia, der vom Tanzen und von den unablässigen Berührungen ihres Metallhändchens schon wieder sehr warm war, hart von der Seite angerempelt. Empört wollte sie dem Grobian die Meinung sagen, während sie sich schmerzend den Ellenbogen rieb. Doch als sie sich umdrehte und in die Augen ihres Gegenübers schaute, stockte ihr der Atem.

„Entschuldigung, tut mir leid", sagte eine weiche, tiefe Stimme, während Cornelias Wut vor den eisblauen Augen dahin schmolz. Es war der junge Mann den sie zuerst im Auto auf der Fahrt zu Diana gesehen hatte! Ihr viel es schwer, die Gedanken zu ordnen, um eine Antwort zu geben. „Ich hoffe, es tut nicht all zu sehr weh?", erkundigte er sich bei ihr, scheinbar ernsthaft besorgt. Diana stand hinter Cornelia und beobachtete die ganze Szenerie, wunderte sich aber, warum ihre sonst wortfertige Freundin schwieg wie ein Fisch im Wasser. Endlich bekam diese den Mund auch wieder auf und stotterte: „Nein, es...es geht schon. Nichts passiert."