Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Wandel im Urlaub Teil 01

Geschichte Info
Wir entdecken eine neue Seite von uns.
8.6k Wörter
4.6
19.6k
9

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 07/07/2023
Erstellt 06/28/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Dem Leser zur Warnung,

hier geht es um Demütigung und schmutzigen Sex,

später sogar um NS und KV bis in den Toilettenbereich,

also die tiefsten Abgründe der menschlichen Perversionen.

Der Betrug fällt auf.

Das Handy piepte kurz und ich schaute automatisch auf das Display. „Halt dich doch endlich zurück, ich möchte nicht, dass Ines es mitbekommt", las ich von Baki und überlegte kurz, was sie mir damit sagen wollte. Erst darauf merkte ich, dass ich Pascals Handy in der Hand hielt und meins noch auf der Kommode lag. Moment mal, warum schreibt meine beste Freundin mit meinem Schatz? Zwar hatte ich versehentlich nach dem falschen Handy gegriffen, aber nun war meine Neugierde geweckt. Schnell war das Display entsperrt und WhatsApp aufgerufen. Baki stand ganz oben auf der Liste und ihr wisst ja, wie schnell eine Frau lesen kann, wenn sie schnüffelt. Problemlos fand ich den Tag, an dem die Hure sich von Pascal ficken ließ und ich schaffte die ganzen Nachrichten, bis sich mein Handy meldete.

„Wo bleibst du?", war es Walter, der Partner von Baki. „Wir haben Pascal schon in der Lobby aufgegabelt und warten nur noch auf dich." „Kannst du mir mein Handy mitbringen, das liegt auf der Garderobe vor dem Spiegel", hörte ich Pascal im Hintergrund rufen. Jetzt am Telefon konnte ich Pascal keine Scene machen, vor allem wollte das Teufelchen in mir den beiden wehtun. Schnell huschte ich noch mal zum Schrank und wechselte mein Outfit. Pascal soll sehen, was für eine geile Sahneschnitte er gerade verloren hatte.

Es war übrigens die schlechteste Situation für so eine Auseinandersetzung, denn nachdem ich Bakis Nachrichten las, hatte ich schon mit Pascal abgeschlossen. Die Grundidee für unseren Urlaub war gut, wir waren zu viert losgeflogen, also zwei Pärchen, wobei sowohl die Männer, als auch die Frauen beste Freunde waren. Normalerweise waren das die besten Voraussetzungen für einen gemeinsamen Urlaub mit jedem Tag nur Party.

Tja und nun, mein Schatz musste unbedingt meine beste Freundin ficken.

Als ich in Foyer ankam, maulte Pascal, wieso ich so trödle, wobei Baki mich aber euphorisch lobte: „Geil siehst du aus, wen willst du denn in dem Outfit anbaggern?" „Keinen du dumme Kuh", dachte ich mir still und schaute kurz in den großen Wandspiegel, der hier die Empfangshalle optisch vergrößern sollte. Baki hatte ein bauchfreies schwarzes Top mit Spaghettiträger an, sowie eine Jeansshorts, die eng um ihren Hintern spannte und so ihren fetten Arsch hervorhob. Dagegen hatte ich eine weiße Satinbluse an, die taillenbetont bis zu meiner Hüfte reichte. Direkt anschließend trug ich einen engen Minirock aus schwarzem Satin. Jetzt wo ich ihn tief auf die Hüfte geschoben hatte, reichte er mir gerade bis zur Mitte des Oberschenkels. So gesehen könnte ich in dem Aufzug sogar an einem Geschäftsessen teilnehmen, wenn ich nicht auf den BH verzichtet hätte. Die dumme Kuh hatte doch genauso keinen BH an, damit jeder auf ihre abstehenden Nippel glotzen kann.

Auf dem Weg zum Club schäkerte Pascal weiter mit der dummen Kuh rum, während Walter neben mir lief und meinte: „Ich weiß nicht, was Pascal wieder mit Baki rumalbert, wo du doch viel besser aussiehst." Zwar lag mir ein bissiger Satz auf dem Mund, aber ich wollte erst mit Pascal abrechnen.

Der Club war noch recht leer, dass wir einen Tisch mit Ausblick auf die Tanzfläche erwischten. Walter zog los und wollte uns eine Runde holen, derweil zog Pascal sein Handy raus und entsperrte das Display. Plötzlich wurde er aschfahl im Gesicht und fluchte: „Scheiße." Schnell wischte er die offene App zu und sah zu mir. „Ich kann das Erklären, das war nicht so, wie du denkst", stotterte Pascal und nun wurde Baki auch auf das Handy aufmerksam. „Das ist einfach so passiert, das hatte nichts mit Liebe zu tun", versuchte Pascal sich rauszureden, „Du warst mir deiner Coronainfektion bei dir Zuhause in Quarantäne und du weißt doch, wie offenherzig sich Baki immer anbietet. Die war so spitz, da konnte ich mich nicht zurückhalten."

Mittlerweile war Baki puterrot angelaufen und wäre am liebsten in ein Mauseloch gekrochen. „Das war nur ein einmaliger Ausrutscher und seitdem klammert das Flittchen nur noch", schob Pascal noch hinterher. „Du meinst also, wenn du spitz bist, könntest du mit jeder rumficken, solange keine Liebe im Spiel ist?", setzte ich an, worauf Pascal rot wurde und Baki sich fast auflöste, „dann könnte ich doch jetzt auch mit jedem hier in dem Club rumficken, solange keine Liebe im Spiel ist?"

„Das hast du mal wieder völlig falsch verstanden", suchte Pascal mir den Schwarzen Peter zuzuschieben, worauf ich ihn anblaffte: „Wie jetzt, du darfst rumficken, wie du willst und ich nicht?" Auf eine Antwort wartete ich gar nicht erst, vor ihm stehend knöpfte ich meine Bluse auf, doch bevor jemand etwas sehen konnte, verknotete ich die Bluse vorne, dass meine Brüste deutlich betont wurden. So wandelte sich die schicke Geschäftsfrau zu einer geilen Sahneschnitte. „Mal schauen, wer sich gleich auf der Tanzfläche nicht zurückhalten kann." Noch bevor Walter mit den Getränken kam, stand ich auf und stolzierte zur Tanzfläche.

Der erste Schritt war die Rache.

Inzwischen hatte sich der Club gefüllt, vor allem auf der Tanzfläche war schon einiges los. Direkt fiel mir in dem Gewühl ein Hüne auf, der war mir schon nachmittags am Strand aufgefallen. Das war eine achtköpfige Männergruppe, sprachen englisch und hatten schon am Nachmittag so viel gebechert, dass sie jede Frau anmachten, egal ob mit, oder ohne Partner.

Zielstrebig drängelte ich mich zu dem Hünen vor und begann vor seinen Augen nach der Musik zu tanzen. Na ja, ehrlich, ich begann mich vor seinen Augen so zu bewegen, dass es einem Poledance nahekam. Kaum war niemand mehr zwischen uns, näherte ich mich ihm so, dass wir uns berührten. Ähm, schäm, ich rieb meinen Hintern an seinem Schritt. Der Hüne hatte es verstanden und ohne eine Aufforderung, fühlte ich seine warmen Hände an meiner Taille. Für mich war es das Zeichen, auf vollen Körperkontakt zu gehen und nebenbei schaute ich zu unserem Tisch. Pascal starrte böse zu mir, wobei Walter neben ihm unverständlich zu mir sah.

„Stufe eins erreicht", war ich schon recht stolz auf mich und drehte mich zu dem Hünen um, ohne dass er seine Hände von meiner Taille löste. Direkt schlang ich meine Arme um seinen Hals und zog mich für einen Kuss hoch. Ihm war es recht, besser gesagt, er unterstützte mich sogar, indem er tiefer griff und seine Hände unter meinem Rock auf meine Arschbacken legte. In dem Kuss hatten ihn schon meine Beine umklammert, dass ich meine Scham gegen seinen Schritt drücken konnte.

Der Hüne ließ mich nicht los, als wir den Kuss unterbrachen, so dass ich meine Scham weiter an ihm reiben konnte. Inzwischen war ich schon so erregt, dass ich ihm ins Ohr schrie: „Los fick mich, jetzt hier, steck ihn rein." Leider hatte er mich nicht verstanden, so bekam ich doch nur seine Zunge in meinen Mund, was mich aber nur weiter antrieb. „Please fuck me, put it into my cunt", versuchte ich es in meinem mangelhaften Englisch, als wir unseren verlangenden Kuss unterbrachen. „Just hier on the danceflor, my Friend will see how good you fick me."

Kurz zögerte der Hüne, und ich verfluchte mich, dass ich in Englisch nie aufgepasst hatte. Darauf sah ich aber, wie er jemandem ein Zeichen gab und wenig später waren wir umringt von seinen Kollegen. Bei dem nächsten Kuss war nur noch eine Hand an meinem Hintern, allerdings hielt sie mich eher in der Mitte fest und sein Finger versuchte, an meinem Slip vorbeizukommen. Seine andere Hand griff mir nun direkt an die Bluse und mit dem Öffnen des Knotens, legte er meine Brüste frei.

Nun bewegte ich mich in einem Tunnel, es war nur der Hüne präsent und im Hintergrund hörte ich statt der dröhnenden Musik nur noch das Grölen seiner Freunde. Als mich der Hüne kurz absetzte, schob ich schnell meinen Slip zu meinen Knöcheln, und da ich einmal unten war, ging ich dem Hünen an die Hose. Sein Glied passte zu seiner Körpergröße, und nachdem ich es kurz in meinem Mund hatte, war nichts mehr aufzuhalten.

Der Hüne wartete gar nicht erst ab, bis ich ihn oral befriedigen konnte, denn er griff nach mir und hob mich hoch. Dabei habe ich wohl meinen Slip verloren und ich habe ihn nie wiedergesehen. Der Hüne hatte mich wieder so hochgehoben, dass ich meine Arme um seinen Hals schließen konnte und sich unsere Münder verbanden. In dem Kuss berührte mich seine Latte zwischen den Beinen und der Hüne ließ mich langsam ab, dass ich von ihm vollkommen aufgespießt wurde.

Während mein Unterkörper ein Eigenleben bekam und sich auf seinem Glied bewegte, war ich emotional nur noch auf den Hünen und seine genauso abstoßenden Freunden fixiert. „Please your friends too, i dream to make a Gangbang, but it must be on the dancefloor", schoss ich nun den Vogel ab, denn das würde mir Pascal niemals verzeihen. Wollte ich überhaupt, dass er mir verzieh? War es nicht eher so, dass ich ihm einfach nur fürchterlich wehtun wollte? Alles nur, weil er seinen dreckigen Schwanz nicht in der Hose behalten konnte, während ich schlimm krank im Bett lag.

Der Hüne gab mir einen Kuss zum Einverständnis, aber die anderen hatten mich genauso verstanden. Einer näherte ich von hinten und ich fühlte, wie sich seine Hände über meine Taille hoch zu meinen Brüsten schoben. Der Hüne hatte mein Becken fest im Griff, dass ich mich gegen den neuen Mitstreiter lehnen konnte. So bekam der Hüne etwas Bewegungsfreiheit und nun konnte er mich viel besser ficken. Dabei steigerte sich seine Leidenschaft immer weiter, bis er durchdringend stöhnte und sein Glied tief in meine Scheide drückte.

Zwar kam ich nicht mit dem Hünen, aber es zog mir heiß durch den Körper, denn er spritzte mir ungeschützt sein Sperma in den Bauch. Zwar nahm ich die Pille, aber was war mit Krankheiten? Der Zweifel war schnell weggewischt, denn aus dem liebestollen Hünen wurde ein Bastard, denn er griff mir in die Haare und drückte meinen Kopf runter. Ähm, es war nur der Impuls, denn als ich sein Glied sah, musste ich mich gebührend bedanken und nahm es dafür in meinen Mund.

Mein Vorbeugen nutzte ein hinter mir Stehender, denn er hielt mein Becken hoch und ich fühlte, wie sich ein zweiter Penis in meine Scheide schob. Ausweichen wollte ich nicht, aber indem ich mein Gesicht gegen den Schritt des Hünen drückte, konnte der Neue mich viel fester ficken. Schnell waren zwei andere da, die sich an meinen Brüsten bedienten, während der Ficker in mir abspritzte. Bei dem folgenden Wechsel drehten sie mich um und ich schwebte zwischen zwei Schwänzen, einen schleimigen im Mund zum Sauberlutschen und der andere bereitete eine weitere Ladung Sperma vor. Natürlich blieben meine Brüste dabei nicht unberührt.

Schließlich hatte mich ein anderer Hüne hochgehoben, und während er seinen Schwanz in meine Scheide schob, zeigte ich ihm meine Bereitschaft, indem er mich küssen konnte, ohne Wenn und Aber. Wieder stand jemand hinter mir und hatte seine Hände an meinen Brüsten. Der gab sich aber nicht nur mit meinen Brüsten zufrieden. Während noch einer vorn in mir steckte, fühlte ich einen weiteren Druck zwischen meinen Beinen. Erst kam er noch zusätzlich in meine glitschig vollbesamte Scheide, doch ohne, dass ich es verhindern konnte, drang er in meinen After.

Analsex war für mich kein Neuland, bloß bisher hatte mich Pascal immer gut vorbereitet. Nun reichte aber anscheinend das leichte Anschleimen in meiner nassen Fotze, dass ich ihn hinten schmerzfrei reinlassen konnte. Das Gefühl der doppelten Penetration toppte aber noch die Geilheit, die mein Körper durch das hemmungslose Rumhuren wie eine Schlampe mitmacht.

Nach und nach haben sie sich in mir befriedigt, wobei ich nicht sagen kann, ob sich noch ein anderer Gast des Clubs daran beteiligt hatte. Als keiner mehr wollte, gaben sie mir die Gelegenheit meine Bluse zu verknoten, erst darauf öffneten sie den Kreis und schoben mich gemeinschaftlich zur Bar. Noch interessierten sie sich für mich, denn sie gaben mir ein Bier aus und wir tranken irgendeinen widerlich starken Schnaps.

Reue der Freundin

Plötzlich stand Baki neben mir und stammelte heulend: „Es tut mir so leid, wie kann ich das nur wieder gutmachen?" „Ach leck mich", schmetterte ich sie ab und wollte mich wieder der Gruppe zuwenden. Plötzlich merkte ich, wie sich jemand zwischen mich und den Tresen schob, und meine Beine auseinander drückte. Entgeistert sah ich, wie Bakis Kopf unter meinem Rock verschwand und fühlte, wie Bakis Zunge über meinen After zu meinem Schlitz leckte.

Wie unter Zwang drückten sich meine Beine weiter auseinander und erstarrt fühlte ich, wie Bakis Zunge meine Scham ableckte. Dabei ging sie richtig gründlich vor, also erst die großen Schamlippen, die Falten daneben und auch die kleinen Schamlippen. Selbst die Klitorisvorhaut wurde zärtlich umkreist, bevor sie ihre Zunge tief in meine Spalte drückte und scheinbar das ganze Sperma raussaugte. Nicht nur scheinbar, sie tat es, denn darauf saugte Baki sogar an meinem After, um ihn anschließend noch einmal sauber zu lecken.

Schließlich war es aber mein Kitzler, an dem Bakis Aufmerksamkeit blieb, dass ich ihr zitternd in ihre Haare griff und ihren Kopf gegen meine Spalte presse, bis ich vom Squillen zur Ruhe kam. Mit einem nass glänzenden Gesicht kam Baki wieder hoch, mit einem verwegenen Grinsen im Gesicht und keine Spur von Scham. „Das schreit nach Wiederholung", feixte sie, wurde aber gleich unsicher, „wenn du mich nicht zum Teufel jagst, was ich durchaus verstehen könnte."

„Ich habe den ganzen Chatverlauf gelesen", sah ich noch eine Chance für meine Freundin, „und danach hat Pascal dich nur in einem schwachen Moment geknackt. Schließlich hast du alle weiteren Versuche von Pascal geblockt, und wenn du ihm vorhin keine klare Ansage gemacht hättest, hätte ich es noch nicht einmal gemerkt." Nun lag Baki heulend in meinem Arm und klammerte regelrecht, dass eine Frau von der Security zu uns kam.

Sie könne verstehen, dass wir hier sie Sau rauslassen wollen, gab sie uns sinngemäß zu verstehen, aber wir sollten weitere Eskapaden in den Toilettenbereich verlagern, da würde sich niemand dran anstoßen. „Yes, yes, sorry", entschuldigte ich mich bei ihr, aber ich wollte ja, dass Pascal sich an dem Fick anstößt.

Wo war Pascal überhaupt und warum war Baki nicht bei ihrem Walter. Pascal sei ausgerastet, als er mich bei den Engländern sah, erklärte mir Baki, und dabei hat er Walter seinen Fehltritt gebeichtet. „Die sind sich wieder einig und mit mir hat Walter Schluss gemacht, er wolle nicht mit einem Flittchen zusammen sein", war Baki wieder den Tränen nah, „als Pascal immer weiter tobte, haben ihn zwei Männer der Security vor die Tür gesetzt."

Für mich war die Nacht gelaufen, denn so einen Gangbang war ich nicht gewohnt und mehr breitbeinig wankend, als laufend, bewegten wir uns zum Hotel zurück. In dem Foyer verabschiedete ich mich von Baki und erwartete richtigen Stress in meinem Zimmer. Dem war aber nicht so, denn als ich das Zimmer betrat, fehlte von Pascal alles, keine Tasche, keine Kleidung, er war ausgezogen und sogar seine Zutrittskarte lag auf dem Tisch. Okay, dann ist ja alles geklärt, dachte ich mir dabei. Zuhause waren wir zum Glück noch nicht zusammengezogen, somit hatte Pascal hier und jetzt abgeschlossen.

Nun gut, das Bett rief nach mir und ich zog mich nur aus, um unter die Decke zu schlüpfen. Bevor ich das Licht löschen konnte, hörte ich es aber klopfen und so zog ich mir noch mal den Bademantel an. „Die haben meinen Koffer einfach unbeaufsichtigt vor die Tür gestellt", wimmerte Baki, als ich ihr die Tür geöffnet hatte, „die haben nicht einmal die Tür geöffnet, als ich da war. Wenn der jetzt geklaut wäre und wo soll ich denn jetzt hin?" „Komm rein", konnte ich gar nicht anders reagieren, obwohl Baki an der Trennung von Pascal Mitschuld hatte, die war ihr aber längst vergeben. „Wie der Zufall es will, ist neben mir ein Bett frei, nur ich bin müde, also leg dich gleich hin."

„Aber ich muss noch auspacken und auch noch duschen", war Baki immer noch aufgelöst, doch ich ließ den Bademantel von meiner Schulter gleiten, dass er neben meinem Rock und Bluse auf dem Boden lag. „Halt die Klappe und komm ins Bett", knurrte ich nur, und bevor ich sie auch noch vor die Tür setzte, kuschte Baki und zog sich bis auf den Slip aus, bevor sie neben mir ins Bett kam.

Lauernd schaute sie zu mir, so dass ich fragen musste: „Was?" „Darf ich zu dir in den Arm kommen?", wisperte sie ganz leise. „Nö" schmetterte ich Baki ab, „es sei denn, du willst eine Fortsetzung, aber auch mal mit getauschten Rollen. Dafür hast du aber viel zu viel an." „Du meinst?" „Ja." Es dauerte nur Sekunden, bis Baki in meinem Arm lag, schneller noch, als der Slip brauchte, um auf dem Boden zu landen.

In der Nacht klammerte sich Baki an mich, aber es war ein schönes Gefühl, wie sie mir ihre Zuneigung zeigte. War das schon Liebe? Wir waren doch beide nicht lesbisch, oder hatte mich Baki vorhin an der Bar angesteckt, wie sie mich mit ihrer Zunge geleckt hatte.

Noch einmal ließ ich mir den Clubbesuch durch den Kopf gehen. Definitiv wollte ich nicht auf das andere Geschlecht verzichten. Wiederum wollte ich mich nie wieder von einem Mann so verarschen lassen. Treue bla, bla, bla. Die Kerle ficken jede Frau, die nicht bei drei auf dem Baum ist und wir sollen treu Zuhause vertrocknen. Den Spieß werde ich für mich auf jeden Fall umdrehen, meine Überlegung ist nur, ob Baki mein Spiel mitspielt. Mit einem guten Gefühl in mir, drückte ich den vor Hitze pulsierenden Körper an mich und schlief zuversichtlich ein.

Zukunftspläne

Nach dem späten Frühstück klärten wir an der Rezeption die geänderte Zimmerbelegung und erfuhren, dass die „Herren" bereits abgereist seien. Zum Glück hatten wir die Flüge online gebucht und die Tickets waren auf unseren Handys gespeichert. Bis die Mittagshitze vorbei war, wollten wir im Zimmer bleiben, außerdem musste ich noch etwas mit Baki bereden.

„Du Baki, ich habe heute Nacht über uns nachgedacht", begann ich das Gespräch und sofort war ihr die Panik anzusehen und mir war sogar, als würde sich Pipi in ihren Augen bilden. „Wir müssen darüber reden", ging ich gleich auf ihre Sorge ein, „auch wenn es mal wehtut. Besser wir sprechen immer alles offen aus, als dass wir uns so in Lügen verstricken, aus denen wir keinen Ausweg finden und doch auseinandergehen." „Heißt das, du willst mich gar nicht fortschicken?", sniefte nun Baki und ich sah ihre Erleichterung.

„Nein, warum sollte ich", unterstrich ich ihre Schlussfolgerung. „Das ist nur, ich bin nicht lesbisch, jedenfalls will ich mich weiter von echten Schwänzen ficken lassen. Demgegenüber war es heiß, wie du mich geleckt hast und beim Kuscheln mit dir fühlte ich mich geborgener denn je. Definitiv will ich aber keinen Mann mehr an mein Herz lassen, aber da könntest du diese Lücke schließen."

„Bisexuell nennt man das wohl", war Baki wieder ganz so vorlaut, wie ich sie bisher kannte, „ich bin mir auch nicht sicher, ob ich wirklich lesbisch bin. Irgendwie kribbelt es in mir nur bei dir, schon von Anfang an, ich könnte mich auch keiner anderen Frau nähern." „Warte mal", war das irgendwie ein Widerspruch, „du hast noch nie mit einer Frau ..." „Nein, nur das gestern mit dir", unterbrach mich Baki, „und das würde ich jederzeit wiederholen, aber nur mit dir."

„Und was ist mit Männern?", war ich immer noch nicht die lesbische Freundin. „Nur eine nachpubertäre Freundschaft mit einem Klassenkollegen, allerdings nur mit Petting", ließ mich Baki gar nicht ausreden, „na ja, dann kamst du und mit dem Walter war ich nur zusammen, um dich nicht zu verlieren." Kurz schluckte sie und ihre Geschichtsfarbe änderte sich etwas. „Ja und der Pascal, aber der hat mich nur auf dem falschen Fuß erwischt und die Situation ausgenutzt. Was ich allerdings nicht verstehe, wie konnte dich so ein Waschlappen zufriedenstellen. Ups sorry, ist mir nur so rausgerutscht."