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Was eine Frau unbedingt braucht.

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„Das hast du dir durch dein Zuspätkommen nicht verdient!", sagte er, wandte sich ab und ging ins Badezimmer.

Sandra ließ sich in die Sofaecke sinken und kuschelte sich in ihren Mantel. Ein merkwürdiges Gefühl des Betrogenseins stieg in ihr auf. Doch blieb ihr keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn der Fremde kam zurück. Nicht mehr nackt, sondern mit einem Morgenmantel bekleidet. Er setzte sich ihr gegenüber in einen Sessel und schaute sie unverwandt an.

„Du bist keine Professionelle." Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Sandra wollte protestieren, aber dazu kam sie gar nicht. „Warum tust du das?", fragte der Mann weiter.

„Und warum du?", entgegnete Sandra, „Mich anstarren, mich einladen, mich berühren!?" Ihr Widerspruchsgeist war geweckt, so einfach wollte sie sich nicht geschlagen geben. „Sehe ich aus wie eine Nutte, oder nimmst du dir immer einfach so, was du haben möchtest?"

„Oh, die Lady möchte diskutieren!" Seine rauchige Stimme klang ironisch. „Ja, ich nehme mir was ich möchte. Und ich bezahle in der Regel dafür. Geh jetzt!"

Es klang wie ein Befehl. Sandra wollte nicht mehr widersprechen. Wozu auch. Sie stand auf und knöpfte den Mantel zu. Plötzlich verstand sie Tante Anneliese. So ein Pelz schenkte vieles, auch Geborgenheit. Sandra verließ das Zimmer. Erst als sie auf den Fahrstuhl wartete, begannen ihre Knie unkontrolliert zu zittern. Sie blickte an sich herab und sah eine Laufmasche unter dem Mantelsaum hervor kriechen.

Der Aufzug kam. Ein Hotelboy stieg aus und machte vor ihr eine artige kleine Verbeugung.

„Darf ich sie zu Nr. 520 zurückbegleiten?", fragte er, „Sie haben dort eine Kleinigkeit vergessen."

Dieser verdammte Pelzmantel hatte sie in diese Lage gebracht... Sie verdrängte die Erinnerung daran und folgte dem junge Mann zurück zu dem Zimmer, dessen Tür sie vor wenigen Augenblicken hinter sich geschlossen hatte. Der Hotelpage klopfte, ließ er ihr den Vortritt und ging. Sandra blieb an der Tür stehen. Sie wollte nicht ein Minute länger bleiben als nötig.

„Was habe ich vergessen?"

„Mir deinen Namen zu sagen." Der Mann saß in der Sofaecke. Er war vollständig angezogen.

„Ich heiße Sandra. Warum willst du das wissen?" Sie biss sich auf die Lippe, in dieser Situation hätte sie nicht ihren richtigen Namen nennen sollen. Doch jetzt war es zu spät.

Der Mann murmelte ihren Namen einige Male vor sich hin, plötzlich abwesend. Dieser Umschwung war ihr nicht geheuer. Schnell drehte sie sich zur Tür.

„Bleib!" Wieder war da dieser Befehlston, dem sie, ohne es zu wollen, gehorchen musste. Der Fremde kam auf sie zu und schloss die Tür.

„Hast du Angst vor mir?" Seine Stimme klang immer noch rau, aber der spöttische Unterton war daraus verschwunden. Sandra nickte wie ein kleines Mädchen. Der Mann lachte leise.

„Komm, mache es dir bequem. Möchtest du etwas trinken oder essen?"

Sandra wollte nichts, nur ausruhen. Von den Aufregungen der letzten Stunde fühlte sie sich plötzlich erschöpft. Gehorsam ließ sie sich zum Bett führen. Der Mann knöpfte den Mantel auf, streifte ihn von ihren Schultern und breitete ihn auf dem Bett aus und zeigte wortlos darauf. Sofort begann Sandra sich hinzulegen. Sie hatte mit einem Male Angst vor sich selbst, davor wie sehr es ihr gefiel zu gehorchen und wie richtig es sich ihm gegenüber anfühlte. Erst als ihre Brüste und ihr Bauch den Pelz berührten, spürte sie wieder, dass sie ja nackt war. Mit dem weichen Flaum des Mantels unter ihrer Haut, entspannte sie sich und döste nach einigen Minuten ein.

Kreisende Bewegungen weckten sie aus diesem Dämmerzustand. Aus den Augenwinkeln erkannte sie, dass der Mann neben ihr saß und mit beiden Händen über ihren Rücken strich. Es war eher ein Massieren. Sandra ließ es sich fallen. Einmal stöhnte sie erregt auf, als seine Hände ihren Haaransatz erreichten und sich dort mit festem Griff vergruben wie im Fell einer Katze. Das Streicheln wurde intensiver, wanderte über Po und Oberschenkel zurück zu ihren Hüften. Eine sanfte Liebkosung war dies längst nicht mehr.

Sandra hörte ein Rascheln. Sie spürte die Begierde des Fremden, gezügelt jetzt, kontrolliert, aber nicht minder fordernd als vorhin. Seine Hände kneteten ihren Po, glitten mit festem Griff zwischen ihre Hinterbacken von ihrer Rosette bis zu ihrem Kitzler und verteilten ihre Feuchtigkeit bis Sandra das Gefühl hatte aufzuplatzen wie eine reife Knospe. Dem Spiel seiner Hände völlig ergeben, bebte sie vor Lust. Mit einer einzigen Bewegung hob der Mann ihre Hüften an und pfählte sie auf seinen Schwanz. Sie wand sich unter dieser Attacke, doch die fremden Arme umschlangen sie nur fester. Keine Wahl zu haben, von ihm beherrscht zu werden, erregte sie zusätzlich.

Die Erkenntnis, wie sehr sie es genoss, sich ihm zu unterwerfen, traf sie wie ein Blitz. Willig folgte sie dem heftigen Rhythmus seiner gleichmäßigen Stöße. Sie versuchte ihn zu einem noch wilderem Tempo anzutreiben. Doch er griff ihr brutal in die Haare und herrschte sie an, das zu unterlassen. Er bediente sich an ihr, benutzte sie, wie er es wollte und ihr Inneres taumelte vor animalischer Lust, sich diesem Fremden entgegen zu strecken, um ihn vollständig aufzunehmen und bereitwillig seinen heißen Samen aufzunehmen, wie eine läufige Hündin. Sie spürte, wie sich ein Höhepunkt bei ihr aufbaute. Doch kurz bevor sie über die Klippe kam, entzog er sich ihr und begann einige Augenblicke später von vorne. Beim vierten mal war es endlich so weit. Mit einem tiefen Stöhnen entlud er sich in ihr und sagte nur: „Komm für mich!" Da war es geschehen um sie. Während sie das Gefühl hatte, dass Welle um Welle seines Samens gegen ihren Muttermund wie gegen eine Küste brandete, erschütterte sie das Beben eines Orgasmus, wie sie ihn noch nie erlebt hatte. Sie zitterte und zuckte und hatte die Kontrolle über ihren Körper komplett verloren.

Mit einem Schlag war alles vorbei. Sandra hörte wie der Mann an seiner Hose nestelte. In diesem Moment war sie sich ihrer Nacktheit peinlich bewusst. Mit einer raschen Bewegung griff sie nach dem Hemd, das vor ihr auf dem Bett lag und zog es über. Dann drehte sie sich um. Der Mann stand in der Mitte des Raumes. Er rauchte. Die Muskeln seines rechten Oberarms zuckten.

„Gib mir bitte auch eine!", hörte Sandra sich sagen, obwohl sie seit Jahren nicht mehr geraucht hatte. Doch in diesem Moment schien eine Zigarette das einzig mögliche Bindeglied zwischen ihnen in einem Meer von Distanz zu sein. Der Mann kam tatsächlich herüber und steckte ihr die gerade angezündete Zigarette zwischen die Lippen. Immer noch sah er sie mit seinem Raubtierblick an. In diesem Moment wurde Sandra schrecklich wütend. Sie musste schleunigst aus diesem Zimmer verschwinden, weg aus dem Hotel und weit fort von diesem Menschen.

„Du willst gehen?"

„Ja, das will ich. Es gibt keinen Grund, noch länger hier zu bleiben." Sandra angelte nach ihren Schuhen.

„Doch, den gibt es." Seine Stimme klang rostig.

„Und welchen?" Sandra hatte gar nicht fragen wollen, aber sie reagierte auf diesen Mann reflexhaft.

„Ich möchte mich an dich gewöhnen, dich besser kennen lernen."

„Hatten wir dazu nicht ausreichend Gelegenheit?", fragte sie spitz.

Der Mann setzte sich neben sie. Sein Gesicht wirkte auf einmal erschöpft und verwundbar. Er lehnte sich zurück auf den Pelz, der noch immer auf dem Bett lag. Mit einem Mal hatte Sandra das Gefühl ihn berühren und für ihn da sein zu müssen. Sie berührte sanft seine Haut. Ihr Zeigefinger umkreiste seinen Nabel, folgte den Rippenbögen, wanderten zu seinen Schultern und die sehnigen Arme hinab. Er hatte die Augen geschlossen. Nur an seiner Atmung merkte sie, dass er ihre Berührungen wahrnahm. Ja, mehr noch, dass er sie aufsog wie ein trockener Schwamm jeden Tropfen Wasser. Sandra beugte sich über ihn. Ihre Lippen flatterten seinen Hals entlang und erkundeten die tiefen Einbuchtungen an seinen Schlüsselbeinen. Sie schmiegte ihre Wange an seine Schulter und hielt ihn für einen Moment fest.

Sein harter Mund schien sich nach etwas Weichem zu sehnen, Sandra berührte ihn. Sie befeuchtete seine Lippen mit ihrer Zunge, streichelte die dünne Haut seiner Lippen ausgiebig, malte Kringel in seine Mundwinkel. Der Fremde ließ es geschehen, als ob er es nicht kennen würde, liebkost zu werden. Sandra gab ihm einem Kuss, der endlich seine Lippen öffnete. Als wäre ein Damm gebrochen, stürzten ihre Münder aufeinander, verbanden sich in einem Strom nicht enden wollender Küsse. Ihre Zungen verwirbelten sich, sogen einander auf, umkreisten sich in einer wilden Leidenschaftlichkeit, die so bedingungslos war, dass sie jeden Gedanken an ein Vorher oder Nachher weit von sich wies. Diese Flut überrollte Zeit und Raum und machte aus ihnen die einzigen Menschen des Universums. Später, viel später, flossen die Zärtlichkeiten in ruhigeren Bahnen.

Sandra spürte, dass der Mann seine Arme um sie gelegt hatte und sie festhielt, als wolle er sie nicht mehr loslassen. An ihn geschmiegt fragte sie sich, was gerade passiert war. Nichts war geschehen außer einem Kuss, doch der hatte ihr Verständnis von dem, was sie bisher darüber wusste, gründlich durcheinander gewirbelt.

Ein Handy klingelte. Fluch der modernen Zeit, das war es mit dem Gefühl der zeitlosen Unendlichkeit.

Sandra befreite sich aus der Umarmung und reichte ihm sein Handy, das auf den Boden neben dem Bett gefallen war. Schlagartig wurde ihr bewusst, dass es da noch das andere Leben gab, ihr Leben, mit Mann und Kind und dem Riesenhaus. Was tat sie hier? Sie konnte ihr Leben doch nicht einfach hinter sich lassen, insbesondere ihrem Sohn zuliebe nicht. Sie zog die Schuhe an und griff nach ihrem Mantel. Das Fell war noch warm von ihren Körpern.

„Du gehst?", fragte der Mann. Er hatte sein Telefonat beendet.

„Ich muss gehen. Ich muss nach Hause", antwortete Sandras mit zitternder Stimme.

„Lass mich ab jetzt dein Zuhause sein! Bleib hier, bei mir. Sei mein! Heute, morgen, jeden Tag." Er sagte das mit der rauen Energie, die sie schon kannte. Doch hatten seine Worte jetzt einen anderen, neuen Klang.

„Ich kann nicht! Noch nicht", schob sie nach, „du musst Geduld haben. Ich muss nachdenken. Wir müssen uns erst wiedersehen..." Sie stammelte während sie zur Tür lief. Ihre Hand berührte schon Klinke, da zog der Mann sie noch einmal an sich und küsste sie so leidenschaftlich, dass sie beinah in ihrem Entschluss schwankend geworden wäre zu gehen. Doch sie riss sich los, stolperte den Hotelflur entlang, die Augen trüb von Tränen.

Wie sie nach Hause gekommen war, daran konnte Sandra sich später nur noch schwach erinnern. Stattdessen dachte sie an Düsseldorf, dachte an ihn. Und in ihr hallten die Worte ihrer Tante Anneliese nach:

„Es gibt nur wenige Dinge die eine Frau unter allen Umständen braucht: einen Pelzmantel... den Willen sich dem Leben hinzugeben - und einen Mann, dem sie sich unterwerfen kann."

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1 Kommentare
Dreamliner61Dreamliner61vor 9 Monaten

Genial - ein wunderbarer Plot und sehr gefühlvoll sowie gleichzeitig erotisch geschrieben.

Ich möchte gern mehr von dir leseb!

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