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Weihnachten im Schnee 05

Geschichte Info
Ménage-à-trois.
8.3k Wörter
4.7
26.1k
5

Teil 4 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/22/2014
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Dieser Text ist für Jugendliche unter 18 Jahren verboten, er darf Minderjährigen nicht zugänglich gemacht werden.

Liebe Leser,

ich bin kein professioneller Schreiber, ich schreibe hauptsächlich für mich, teile meine Fantasien aber gerne mit Euch.

Deshalb schimpft nicht über Grammatikfehler oder Rechtschreibfehler. Ich gebe mir die größte Mühe und überprüfe den Text per Rechtschreibkorrektur.

Teil 08

ZWEITER WEIHNACHTSTAG

Als sie am nächsten Morgen aufwacht, ist das Bett neben ihr leer. Doch sie kann Geräusche aus der Küche hören und beeilt sich aufzustehen. Da sie keine Wechselkleidung bei sich hat, schaut sie in die Schlafzimmerschränke, in der Hoffnung etwas Anziehbares zu finden. Sie wundert sich zwar, warum hier Frauensachen hängen, ist aber froh, dass es so ist. Sie findet einen längeren Strickpulver und ein Paar dicke Wollstrümpfe. Schnell zieht sie die Sachen an, die ihr leidlich passten, verzichtete aber auf ihre Unterwäsche.

*

In der Küche trifft sie auf Sven und begrüßt ihn mit einem zärtlichen Gruß.

„Guten Morgen Lover, schon so fleißig?"

Er erwidert den Kuss und sagt: „Guten Morgen Liebling. Setz dich, Frühstück ist gleich fertig."

Dann stutzt er, sie hat doch gar keine Wechselkleidung dabei. Dann begreift er, dass es noch Sachen von seiner verstorbenen Mutter sind, die sie trägt.

Während sie sich setzt und er ihr Kaffee eingießt, sagt er: „Steht dir gut. Sieht richtig sexy aus."

„Ich hoffe, du bist nicht böse, dass ich mich aus dem Schrank bedient habe."

„Nein. Meine Mutter hätte sicher nichts dagegen. Ich hoffe nur, dass sie nicht muffig riechen. Sie hängen dort schon länger."

„Nein sie riechen nicht", erwidert sie und nimmt einen Schluck Kaffee.

Es gibt Rühreier mit Speck und Brot, mehr ist nicht mehr vorhanden, denn die Plätzchen sind für die Kinder am Nachmittag.

*

Kaum sind sie fertig mit Frühstücken, klopfte es auch schon an der Tür.

Es hat sich rumgesprochen, dass Sven das Weihnachtsfest hier verbringt und so haben sich einige Leute entschieden, ihn zu besuchen.

Da Sven gerade damit beschäftigt ist abzuräumen, geht Katharina die Tür öffnen.

„Guten Tag die Herren", begrüßt sie die vier Männer vor der Tür.

„Guten Tag junge Frau, mein Name ist Schmidt. Wir würden gerne Sven besuchen."

„Kommen sie doch herein", fordert sie die Männer auf.

Als alle ihre schweren Wintermäntel an der Garderobe aufgehängt haben und im Wohnzimmer stehen, bietet sie ihnen Platz an und fragt: „Was kann ich ihnen anbieten? Kaffee oder Tee? Sven wird gleich da sein."

Sie kennt zwar niemanden von den Männern, doch sind ihr alle sympathisch.

„Kaffee wäre prima, wenn es keine Umstände macht", sagt einer der Männer, der sie besonders intensiv ansieht.

Ihr wird mulmig, weil sie Angst hat, dass dieser Mann sie vielleicht aus ihrer Vergangenheit kennt. Schnell verschwindet sie in der Küche, um den Kaffee aufzusetzen.

*

Während sie auf den Kaffee wartet, ist Sven in das Wohnzimmer gegangen und wird dort mit einem lauten Hallo begrüßt.

Es werden Hände geschüttelt und zwei nehmen ihn sogar in den Arm und sagen ihm, dass es schön ist, dass er wieder da ist.

Er kennt alle, da ist Herr Schmidt -- der Bürgermeister, dann Herr Ludwig -- der Förster, Herr Sontheim -- der Metzger und Herr Kanter -- sein Verwalter und der größte Bauer im Dorf.

Man setzt sich und eine Menge Fragen, wie: Wie geht es Dir? Wie geht es der Firma? Wie geht es deinem Bruder? Und viele andere Fragen prasseln auf Sven hernieder.

Er ist froh, dass Katharina endlich den Kaffee bringt und die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Katharina lächelt ihm zu und benimmt sich wie eine perfekte Gastgeberin, bis Herr Kanter sie fragt: „Junge Frau... oder darf ich Katharina sagen, kennen wir uns?"

Sie wird blas und antwortet der Wahrheit entsprechend: „Nicht dass ich wüsste. Ich bin das erste Mal hier. Mit Freunden, die im Hotel wohnen."

Unsicher lächelt sie Sven an, der zurücklächelt und ihr damit zu verstehen gibt, dass sie nichts zu befürchten hat.

Aber Herr Kanter gibt noch nicht auf: „Aber ich bin mir sicher, dass ich sie schon mal gesehen habe Katharina."

Während die andern sich weiter unterhalten, grübelte Herr Kanter, woher er Katharina kennt. Vielleicht nicht persönlich, aber ihr Gesicht, kommt ihm sehr bekannt vor.

Als Herr Ludwig erzählte, was Sven und sein Bruder zuweilen für Lausbuben gewesen sind. Und dass er Sven und Elke, die Tochter von Herrn Kanter mal im Heuschober beim knutschen erwischt hat, lachen alle.

Und jetzt weiß Herr Kanter auch woher er Katharina kennt.

'Warum ist mir das nicht gleich eingefallen ist', denkt er, 'Das ist Katharina, die Freundin meiner Tochter.'

Er hatte sie schon auf einem Foto, zusammen mit seiner Tochter gesehen, als die ihnen von ihrer Freundin erzählt hat.

„Jetzt weiß ich es", ruft er und schaut Katharina vielsagend an, der das Herz in die Hose rutscht und Svens Hand fest presst.

„Du bist die Freundin meiner Tochter Elke. Ich habe Fotos von euch im Urlaub gesehen. Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen, Elke hat mir ja erzählt, dass du in einer Hütte hier bist. Es scheint, ich werde doch alt."

Katharina fällt ein Stein vom Herzen und sie lächelt Herrn Kanter an.

„Ja ich bin die Freundin von Elke, aber wie ich hier bei Sven gelandet bin, ist eine längere Geschichte, die wir aber für uns behalten", erwidert sie und gibt Sven einen Kuss.

*

Als die Männer sich wieder auf den Weg ins Tal gemacht haben, nimmt Sven Katharinas Hand und sagt: „Wir müssen uns unterhalten."

Sie setzt sich mit untergeschlagenen Füßen auf das Sofa, wodurch der Strickpullover soweit nach oben rutschte, dass er ihre glatten Oberschenkel sehen kann.

„Worüber müssen wir uns unterhalten? Habe ich etwas verkehrt gemacht oder gesagt?"

„Nein, nein, du warst die perfekte Gastgeberin und sie mögen dich alle. Aber... aber ich muss dir etwas sagen."

„Nun mach es nicht so spannend. Schlimmer wie meine Vergangenheit wird es schon nicht sein", lacht sie.

Er lächelt verlegen, bevor er sagt: „Deine Elke, ist auch meine Elke... oder vielmehr war sie mal meine Elke. Vor 8 Jahren hatte ich was mit Elke, sie war damals gerade 18 Jahre alt."

„Na und?", fragt sie überrascht, „Du hast mit ihr geschlafen und ich habe mit ihr geschlafen. Was soll's?"

„Aber ich habe mir geschworen, nie ein Paar auseinanderzubringen. Und ihr seid ein Paar. Wenn ich das früher gewusst hätte, dann hätte ich dich nie bedrängt, etwas mit mir anzufangen."

Sie nimmt einen Finger und legt ihn auf seine Lippen, um Sven am Weiterreden zu hindern.

„Stopp Liebling. Erstens hast du mich nicht bedrängt und zweitens sind Elke und ich, kein Paar im herkömmlichen Sinne. Wir haben uns sehr lieb... vielleicht lieben wir uns sogar, aber wir sind zusammen, weil keine von uns, bisher den Richtigen gefunden hat. Wir schlafen gerne miteinander, weil wir bi sind. Aber wir sind uns einig, dass wenn der Mann unserer Träume vor uns steht, dass wir dann zugreifen."

Und leiser fährt sie fort: „Ich hoffe nur, dass mein Traummann damit einverstanden ist, dass ich... dass sie und ich... dass wir, Elke und ich uns dennoch treffen dürfen."

„Ich habe nichts dagegen, wenn ihr euch trefft und auch miteinander schlaft. Ich hoffe nur, dass Elke das auch so sieht.", erwidert er und gibt ihr einen Kuss.

Dann räumen sie das benutzte Geschirr fort, decken den Tisch für den nächsten Besuch. Sven holt noch Feuerholz und Katharina bereitet die Plätzchen, Tee und Kakao vor.

*

Gegen 14:00 erklingt vor der Hütte „Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen", womit sich die Kinder anmelden.

Sven und Katharina öffnen die Tür und treten nach draußen, um Arm in Arm zuzuhören. Es ist ein richtiger kleiner Chor, 14 Kinder im Alter von 12 bis 16 Jahre sind gekommen. Elke und ein junger Mann, der Gitarre spielt, haben die Kinder begleitet. Freudig winkt ihnen Elke zu und beiden winken zurück.

Plötzlich wird Katharina von Kindheitserinnerungen überwältigt, Erinnerungen an ihre Familie und wie glücklich sie einmal waren. Sie sieht wie sich die Kinder freuen und ihre Augen werden feucht.

Nachdem Ständchen werden alle in die Hütte eingeladen.

Elke kommt zu ihnen und sagt: „Hallo Sven, schön dich zu sehen. Meinen Bruder Sebastian kennst du ja noch."

Dann nimmt sie Katharina in den Arm und gibt ihr einen Kuss: „Hallo Süße, geht es dir gut? Ich hoffe, er hat dich gut behandelt?" und zwinkert dabei.

Sebastian und Sven geben sich die Hand und dann gehen alle zu den Kindern hinein.

*

Während Sven sich mit Sebastian und den Kindern unterhielt, sind die beiden jungen Frauen in die Küche gegangen um Tee und Kakao zuzubereiten.

Einige der älteren Kinder kennen Sven noch, aber einige auch nicht und so gibt es viel zu fragen und zu erzählen.

Als Sven dann die beiden Frauen fragen will, wann die Getränke fertig sind, hört er unfreiwillig, wie Katharina Elke erzählt, dass er um ihre Hand angehalten hat.

*

„Und was hast du geantwortet?", will Elke sofort wissen.

„Ich habe 'Nein' gesagt", antwortet Katharina, worauf Elke sie ungläubig anschaut.

„Das ist nicht dein Ernst, bist du bescheuert?", ruft Elke, „Nicht nur, dass er eine gute Partie ist, ist das der tollste Mann, den ich kennengelernt habe. Und das sage ich nicht, weil er mein Erster war."

„Aber...", will Katharina einwenden, wird aber sofort unterbrochen.

„Oder hast du ihm nichts von deiner Vergangenheit erzählt und hast deswegen Angst, dass er dich nicht mehr will?"

„Nein... doch... ich habe ihm alles erzählt, auch das wir zusammen sind... aber es geht alles so schnell."

„Und du hast Angst, dass er dich enttäuscht wie die anderen vor ihm. Komm, sei ehrlich."

„Wahrscheinlich hast du Recht. Wie kann mich auch ein Mann lieben... bei meiner Vergangenheit", fing sie an zu weinen.

Svens Augen werden feucht, als er hört, wie verunsichert Katharina ist. Schnell dreht er sich wieder um und geht zu den Anderen zurück.

*

Am Tisch hat Sebastian gerade wieder mit seiner Gitarre ein weiteres Lied angestimmt und alle Kinder singen laut mit.

In der Küche nimmt Elke ihre Freundin in den Arm und tröstete sie: „So wie ich Sven kenne, musst du keine Angst haben. Er ist nicht der Mann, der so etwas leichtfertig sagt. Hat er dir erzählt, dass seine Eltern gestorben sind und er alleine die Firma seines Vaters retten musste? Sein Bruder ist ihm dabei keine große Hilfe gewesen."

„Woher weißt du das alles?", fragt Katharina.

Elke lächelt: „Man hat halt so seine Quellen. Das erzähle ich dir aber ein anderes Mal, jetzt sollten wir erst mal zusehen, dass der Kakao rauskommt."

*

Sie werden freudig begrüßt und der Kakao und der Tee findet reichlich Abnehmer. Elke und Katharina macht es sichtlich Spaß, mit den Kindern zusammen zu sein.

Elke fällt zuerst auf, dass Sven etwas schweigsam und ruhig in dem Sessel seines Vaters sitzt. Er lacht zwar mit allen, wenn wieder etwas Lustiges erzählt wird, aber seine Augen die schauen traurig.

Als Katharina in der Küche ist, um Nachschub zu holen, setzt sich Elke einfach auf seinen Schoß und schaut ihn ernst an: „Was ist los Sven?"

„Es ist nichts", versucht er sie zu beruhigen, doch sie lässt nicht locker.

„Sven das glaube ich dir nicht. Wir haben uns zwar lange nicht gesehen, aber ich kenne dich gut genug, dass ich weiß, dass etwas nicht stimmt. Ist es, weil ich hier aufgekreuzt bin?"

„Nein...", dann holte er tief Luft, „ich habe durch Zufall gehört, wie ihr euch in der Küche unterhalten habt. Und jetzt weiß ich nicht, was ich noch machen kann, damit Katharina mir glaubt."

„Das lass mal meine Sorge sein. Ich kenne sie besser als du und ich bin mir sicher, dass sie dich sehr liebt."

„Woher willst du das wissen? Sie liebt mich sicher, aber sie vertraut niemand mehr. Und ich weiß nicht, ob ich das ändern kann."

Dann wird ihr Gespräch unterbrochen, da Katharina wieder im Raum ist.

Argwöhnisch schaut sie zu Elke, die immer noch auf dem Schoß von Sven sitzt. Nachdem sie alle Sachen verteilt hat, geht sie zu den beiden und setzt sich auf eine Armlehne des Sessels.

„Was habt ihr beiden den für Geheimnisse?", fragt sie und schaut die beiden an.

„Wir reden nur über alte Zeiten. Bist du etwa eifersüchtig?", fragt Elke.

Womit Sven nicht gerechtet hat, Katharina antwortete ohne Ausflüchte: „Ja, ich bin eifersüchtig. Und du musst dich hinten anstellen, wenn du etwas von ihm willst."

Sie hat das so laut gesagt, dass sich alle Augen auf sie gerichtet haben.

Elke schaut ihr in die Augen und sagt dann ebenso laut: „Dann hast du es dir überlegt und heiratest ihn?"

Sven schaut von einer Frau zur anderen und weiß nicht was er denken soll. Es ist ganz still im Raum geworden, jeder will die Antwort hören.

„Ja ich will seine Frau werden, wenn er mich noch will."

„Natürlich will ich dich noch zur Frau nehmen", ruft Sven überglücklich und nimmt ihre Hand.

Am Tisch wird getuschelt und dann ruft eines der älteren Kinder.

„Küssen... küssen... küssen", und alle anderen fallen darin ein.

Auch Elke, die aufgestanden ist, ruft: „Küssen... küssen... küssen."

Als Sven ihr Gesicht in die Hände nimmt, kann er in Katharinas Augen erkennen, dass sie glücklich ist und es ernst meint.

Er küsst sie sanft auf den Mund und sagt leise: „Ich liebe dich Katharina."

„Ich liebe dich auch", kommt es ebenso leise zurück.

Dann bricht das Chaos los, jeder will der erste sein, der den beiden Glück wünschen will. Alle freuen sich für die beiden und wollten wissen, wann und wo sie heiraten wollen.

„Nicht vor dem Sommer. Und wo müssen wir auch noch besprechen", sagt Sven.

Und dann regnet es Vorschläge von allen Seiten. Vor allem die Mädchen haben romantische Vorschläge, die Jungen zumeist ausgefallene.

„Ich wüsste schon, wo ihr heiraten könnt", flüstert Elke in Katharinas Ohr, „seine Eltern haben hier im Dorf geheiratet. Svens Familie stammt nämlich von hier. Er ist hier geboren und auch getauft worden."

Katharina ist richtig schwindelig geworden, bei den vielen Vorschlägen die gemacht wurden.

Sie ruft laut: „Seid doch mal ruhig, Elke hat einen Vorschlag gemacht, der mir sehr gefällt."

Sven schaut sie überrascht an, ist aber wie die andern still.

„Wenn Sven damit einverstanden ist, werden wir hier bei euch im Dorf heiraten. So wie seine Eltern es auch getan haben."

Sven Augen werden feucht, als er diesen Vorschlag hört, denn er fühlt sich trotz der vielen Jahre in der Stadt hier wie zu Hause.

Freudig küsst er sie und sagt: „Der Vorschlag ist angenommen."

*

Mittlerweile ist es bereits dunkel geworden und man muss an den Abstieg denken. Schnell wird die Hütte gesichert, die Fackeln verteilt und angezündet. Aufgeräumt wird nicht, dass will Sven am nächsten Tag machen.

Als sie den Berg heruntergehen, sieht es vom Dorf so aus, als würde eine Prozession stattfinden. Es wird gesungen und gelacht auf dem Weg ins Dorf, wo sich schon die Eltern der Kinder versammelt haben und sie erwarteten.

Die Dorfgemeinschaft ist hier noch intakt und als sie von den Kindern hörten, dass Katharina und Sven im Sommer hier heiraten würden, gibt es ein großes Hallo.

Katharina und Sven bedanken sich für die Glückwünsche.

*

Sven nimmt Katharina und Herrn Sontheim, den Metzger kurz zur Seite.

„Herr Sontheim könnten sie für morgen Abend um die gleiche Zeit, für Bratwurst und Glühwein sorgen?"

„Lass mal 'den Herr Sontheim' beiseite Sven. Wir kennen uns schon so lange, dass du ruhig Sepp zu mir sagen kannst."

„Herr...", Sepp schaut ihn an und zieht eine Augenbraue nach oben, „Sepp würdest du für uns in deinem Biergarten grillen und den Ausschank übernehmen."

„Gerne Sven, für wie viele Leute?"

„Für alle, die hier zuhause sind und mit uns feiern wollen. Ist dir doch recht Katharina?"

„Ja und wie mir das Recht ist, aber meine Freunde bringe ich auch mit", antwortete sie lachend und gibt ihm einen Kuss.

Er nimmt ihre Hand und bittet um Gehör. Sofort sind die Anwesenden still.

„Meine zukünftige Frau und ich möchten euch einladen, morgen Abend um die gleiche Zeit mit uns beim Sepp im Biergarten anzustoßen. Und sagt bitte den anderen, die jetzt nicht da sind, auch Bescheid. Alle sind herzlich eingeladen. Ach ja, zu essen gibt es natürlich auch etwas."

Alle jubeln und lassen Katharina und Sven hochleben.

*

Elke die bei ihren Eltern steht, winkt sie zu sich.

„Katharina das ist meine Mama Jutta. Meinen Vater kennst du ja schon. - Mama, darf ich dir meine Freundin Katharina vorstellen."

Die Mutter von Elke nimmt Katharina in die Arme und sagt: „Schön dich endlich kennenzulernen. Elke hat mir schon viel von dir erzählt."

Dann nimmt sie Sven in die Arme und sagt, während ihre Augen feucht werden: „Hallo Sven, schön, dass du da bist. Deine Eltern wären sehr stolz auf dich."

Auch er drückt sie und bedankt sich bei ihr.

Nach einiger Zeit verabschieden sie sich dann bei den noch Anwesenden, da Elke und Katharinas Freunde bereits auf sie warten.

*

Im Hotel werden sie stürmisch begrüßt, es hat sich bereits rumgesprochen, dass Katharina und Sven ein Paar sind.

Svens Befürchtungen, dass die Freunde der beiden Frauen ihn ablehnen würden, treffen nicht zu. Im Gegenteil, alle wünschen ihm Glück und freuen sich für die beiden.

„Wer unserer Katharina so ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, ist bei uns herzlich willkommen", sagt eine der Freundinnen, „Sie strahlt ja förmlich."

*

Während Katharina ihren Freunden erzählen muss, wie sie in Svens Hütte gelandet ist, geht er zur Rezeption und versucht ein Zimmer zu mieten. Aber leider ist, bis weit nach Sylvester, alles ausgebucht.

Traurig geht er zu den anderen zurück und sagt: „Leider kein Zimmer mehr frei. Also muss ich mich jetzt auf den Weg hoch zur Hütte machen, sonst wird es zu spät. Aber ich komme dann morgen wieder."

Als er dann Katharina einen Abschiedskuss geben will, sagt die: „Warte mal einen Augenblick, ich habe da eine Idee, wie du vielleicht doch hier im Hotel übernachten kannst."

Sie nimmt Elke an der Hand und zieht sie etwas bei Seite. Niemand kann hören, was die beiden Frauen besprechen, nur ihr Kichern ist hin und wieder zu hören.

Dann kommen sie zurück und Elke sagt zu Sven: „Du kannst bei Katharina schlafen, ich gehe zu meinen Eltern. Wir können ja die frisch Verliebten nicht schon wieder trennen."

Als er das Angebot hört, nimmt sie in die Arme, hebt sie hoch und wirbelt mit ihr durch die Eingangshalle.

„Danke Elke, das vergesse ich dir nicht", und küsst sie einfach auf den Mund.

Katharina schaut grinsend zu und zwinkert Elke zu.

Dann verabschiedet sich Katharina bei ihren Freunden, da sie müde sei und ruft nach Sven: „Kommst du Liebster!"

Auch er verabschiedet sich und geht dann mit Katharina Hand in Hand zum Fahrstuhl.

*

Ihr Zimmer liegt im obersten Stockwerk, mit einem fantastischen Ausblick ins Tal. Auf dem Weg nach oben küsst sie ihn unentwegt und flüstert immer wieder, wie sehr sie ihn liebt. In ihrer Etage angekommen, nimmt er sie auf seine Arme und trägt sie zu ihrem Zimmer.

Im Zimmer angekommen presst er sie gegen die Wand, hebt ihre Arme nach oben und hält sie dort mit einer Hand fest. Er küsst sie gierig und die andere Hand streichelt ihr Bein, öffnet dann ihre Hose und schiebt sie nach unten. Sie unterstützt seine Bemühung in dem sie versucht durch Strampeln, die Hose loszuwerden. Vor lauter Geilheit, haben sie die Schuhe vergessen und so geht er vor ihr auf die Knie, um sie auszuziehen. Um ihr Gleichgewicht zu halten, hält sie sich an seinem Kopf fest. Ihre Möse ist jetzt in Reichweite seines Mundes und so küsst er sie kurz auf die Schamlippen, was sie zum Stöhnen bringt. Er zieht dann den ersten Schuh aus und streift das erste Hosenbein herunter. Sie legt dieses nackte Bein über seine Schulter, wodurch sich ihr Schritt öffnet. Er kann ihre Lust riechen und als sie seinen Mund auf ihren Honigtopf drückt, schnellt seine Zunge aus seinem Mund und leckt von unten nach oben durch ihre Schamlippen.