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Wenn die Musik spielt ... 02

Geschichte Info
Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin!
10.4k Wörter
4.62
22.5k
7

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/21/2021
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Der Morgen, oder besser die Nacht, läuft entsprechend schweigsam. Wir frühstücken, machen uns fertig und fahren los. Wir kommen gut durch, machen an einer Raststätte eine kurze Pause und weiter geht es. Nach guten 5 Stunden kommen wir in Berlin an. Schon bei der Fahrt durch die Stadt komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Für mich ist Berlin eine ganz andere Welt. Alles ist so viel größer und weiter. Werner biegt ab und schon stehen wir mitten in der Stadt auf dem Parkplatz vor dem Hotel. Mein Gott, was für ein Schinken. Und da werden wir 4 Tage wohnen? Ein Page kommt zu uns und öffnet die Türen. Gleich kommt noch Einer und packt mit Werner die Taschen aus dem Kofferraum. Wir kommen zur Rezeption, wo wir uns eintragen. Ich komme mir vor wie ein Weltstar. Werner bekommt die Schlüssel und Einer der Pagen nimmt uns in Empfang: "Bitte folgen sie mir." Wir folgen ihm.

Wir gehen zu einem gläsernen Aufzug und fahren zur ersten Etage. Und schon stehen wir vor unserem Zimmer. Der Page verabschiedet uns: "Einen angenehmen Aufenthalt. Wenn sie etwas wünschen, stehen wir ihnen gerne zur Verfügung." Werner bedankt sich, öffnet die Tür und wir gehen rein.

So, und spätestens jetzt bleibt mir endgültig die Spucke weg. Was für ein Zimmer. Es ist groß und hell. Mit einem riesigen Doppelbett, TV, Internet, eigenem Bad und allem Schnick-Schnack. Sowas kenne ich einfältiges Landei doch eigentlich nur aus dem Fernsehen. Klar, ich war mit meinen Eltern schon im Urlaub in einem Hotel. Das aber war eher wie in einer Mietskaserne, typische Massentourismussilos eben. Aber das hier?

"Oh Mann", staune ich, "wo sind wir hier? Im Palast?" Werner lacht: "Wieso? Das ist ein normales Hotel. Da gibt es aber noch ganz Andere." Ich lache selbst: "Komm, verrat es mir. In Wirklichkeit bist du irgendein Prinz und kein Klavierspieler." Werner schmeißt seine Tasche auf das Monstrum von Bett. Ich schmeiße mich daneben und lasse mich fallen. "Boah, hier bleibe ich", strahle ich. Werner lächelt: "Willkommen in der Hauptstadt. Lass uns erstmal frisch machen und was essen. Dann sehen wir weiter. Es ist ja grade erst früher Mittag." Gesagt, getan.

Nach dem Essen fragt Werner: "Bist du fit genug für einen kleinen Ausflug? Das Wetter ist schön und das sollten wir nutzen." "Na klar", antworte ich sofort, "und was machen wir?" Werner klärt auf: "Zuerst fahren wir zum Studio und danach vielleicht zum Potsdamer Schloss." "Hört sich nach einem guten Plan an. Aber vorher ziehe ich mich um, es ist ziemlich warm." Werner nickt: "Ok, dann mal los." Ich springe tatendurstig auf, schnappe mir ein paar Sachen und gehe ins Bad. Nach kaum 5 Minuten bin ich fertig: "Nimmst du mich so mit?" Werner schaut nach mir. Ich trage einen dünnen, knielangen Rock und ein weißes T-Shirt. Werner grinst: "Kann man so durchgehen lassen."

Ich kenne das Schloss nur von Bildern und vom Fernsehen. Der Park davor ist der Hammer und die Springbrunnen erst. Total glücklich hake ich mich bei Werner unter, der mir das Eine oder Andere über das Schloss erzählt. Ich könnte noch stundenlang hier langlaufen. Leider haben wir nicht mehr unendlich viel Zeit, weil wir vorher ja noch im Studio waren und es schon Nachmittag ist, also besichtigen wir das Schloss auch nicht allzu lange.

Nach einer dicken Stunde verlassen wir das Schloss und draußen müssen wir erkennen, dass doch dunkle Wolken bedrohlich aufgezogen sind. Werner schaut zum Himmel: "Mist. Gleich wird es richtig klatschen. Lass uns schnell zum Auto kommen." Wir gehen los und beeilen uns. Leider nicht genug, denn plötzlich geht es los. Erst ein dicker Tropfen, dann zwei und schon bricht die Hölle los. Fast mit einem Schlag schüttet es, wie aus Eimern. Wir sind schon zu weit vom Schloss weg, um zurück zu laufen. Aber bis zum Parkplatz ist es auch noch ein ganzes Stück und nirgendwo etwas, wo man sich unterstellen könnte. Keine Chance, dem wahren Schwimmbad zu entfliehen. Also heißt es laufen, was das Zeug hält. Wir rennen und rennen. Mein Gott, Werner ist fit und rennt mir glatt weg. Ich komme kaum hinterher.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kommen wir am Auto an. Werner macht blitzschnell die Beifahrertür auf und flitzt zur Fahrerseite. Ich stürze mich fast ins Auto und lasse mich japsend auf den Sitz fallen. Jetzt ist auch Werner im Auto und keucht. Lachend schnaufe ich: "Mein Gott. Wo kommt das ganze Wasser her?" Werner, selbst noch nach Luft ringend, kontert: "Von oben." Dabei dreht er sich zu mir um und erstarrt. Ich komme langsam wieder zu Atem und schaue ihn verwundert an: "Was ist los. Hast du einen Geist gesehen?" Ich bemerke, dass er mir auf mein Shirt guckt. Ich folge seinem Blick und stelle mit Schrecken fest, dass mein weißes Shirt komplett durchnässt ist. So durchnässt, dass es fast völlig transparent ist. Natürlich trage ich mal wieder keinen BH und meine Brüste sind ganz deutlich und in voller Schönheit zu sehen. Genauso gut hätte ich auch nackt da sitzen können. "Ach Shit", erschrecke ich mich und verdecke blitzschnell meine nahezu blanke Oberweite mit beiden Händen. Ich laufe knallrot an, wie eine Tomate. Noch immer starrt Werner dort hin, wie paralysiert. Dann kommt er wieder zu Bewusstsein. "Oweia", sagt er und greift zum Rücksitz, wo seine Jacke liegt. Er gibt sie mir: "Hier. Zieh die drüber." Mit einer Hand nehme ich die Jacke, mit der Anderen versuche ich mich zu bedecken, wie es eben geht. Etwas mühsam ziehe ich sie an und schaue verschämt zu Werner. Er guckt noch immer, wie ein buchstäblich bedröppelter Pudel. Das sieht vielleicht aus. Ich muss lachen, will mich aber zurückhalten. Klappt nicht und so pruste ich los. Auch Werner kann sich jetzt nicht mehr halten und bricht aus vor Lachen.

Kopfschüttelnd lachend startet Werner den Wagen und wir fahren zurück zum Hotel. Pünktlich bei der Ankunft hört der Regen auf und es ist wieder strahlender Sonnenschein. Beim Aussteigen schauen wir Beide uns an und müssen immernoch griemeln. Im Hotelzimmer angekommen fordert Werner auf: "So, und jetzt raus aus den nassen Klamotten." Er geht ins Bad, während ich seine Jacke ausziehe und auf das Bett werfe. Mein Shirt ist wieder halbwegs getrocknet und ich ziehe es aus. Grade als ich mir ein Neues anziehen will, kommt Werner aus dem Bad: "Ich hab noch was verges ..." Weiter kommt er nicht, denn ich stehe da mit blanken Brüsten und drehe mich unwillkürlich nach ihm um. "Sorry", sagt er und dreht sich schnell weg. Im Gegensatz zu zwei Wochen zuvor, ist es mir jetzt nicht mehr so peinlich: "Ach, ist doch egal jetzt. Du hast mich doch eh eben schon gesehen." Langsam dreht sich Werner wieder zu mir um. Natürlich geht sein Blick auf meine nackte Oberweite. Ich ziehe mir mein neues Shirt an und meine: "So, erledigt. Nix mehr zu sehen. Wieder gut?" Werner druckst rum: "Ähm, ja. Ich ... ich geh .. jetzt mal wieder ins Bad."

Erstaunt frage ich Werner in den Rücken: "Warum so nervös? Du kennst doch jetzt meine Titten." Werner antwortet: "Ja, obwohl ich sie gar nicht sehen dürfte. Immerhin bin ich dein Onkel." "Jetzt hör aber auf", ermahne ich ihn, "ich dachte schon, ich wäre schüchtern. Aber du? Tust ja grade so, als hättest du noch nie 'ne Frau gesehen und wir Sex hätten." Werner grinst wortlos. Ich füge an: "Dafür hast du ja genug andere Weiber." Werner kontert: "Du musst es ja wissen." Ich frage zurück: "Wieso? Etwa nicht? Alle paar Wochen kommst du mit 'ner Anderen an." Werner schüttelt mit dem Kopf: "Bist ja ziemlich frech." Ich lache: "Ja, aber nur bei dir." Werner erklärt: "Auch wenn du es nicht glaubst, aber es ist nicht so, wie man denken mag." Ich frage belustigt zurück: "Und was denke ich?" "Das ich wahrscheinlich mit Jeder im Bett lande? Da denkst du falsch", klärt Werner mich auf und dann: "Wieso rede ich mit dir überhaupt darüber? Das geht dich doch eigentlich nichts an." Ich blicke zum Boden: "Warum nicht? Ich bin erwachsen. Außerdem weißt du ja auch über mich, dass ich noch Jungfrau bin." Werner lächelt: "Mag man auch kaum glauben. So hübsch wie du aussiehst, müssen dir die Jungs doch förmlich hinterher laufen." Betreten antworte ich: "Wenn es mal so wäre. Andere Weiber sind für sie viel interessanter. Und die Jungs, die sich mit mir abgeben, sind irgendwie alles Idioten, die mich nur in die Kiste kriegen wollen. So wie Thomas." Werner meint: "Na, dann musst du ja irgendwas an dir haben, was sie so reizt." Wir schauen uns an und grinsen. Ich geb mir förmlich einen Ruck und ziehe mein Shirt wieder aus. Ich stehe vor Werner. Nur im Rock und mit nackten Brüsten: "Findest du mich wirklich so hübsch?"

Werner hat seine Nervosität wohl abgelegt. Er geht zum Bett, setzt sich vor mich auf den Bettrand und schaut mir ins Gesicht: "Lea, ich habe dir schon öfter gesagt, dass du hübsch bist. Viel hübscher, als du dich selber immer siehst. Was mich nur wundert, ist deine neue Offenheit." Als ich eben mein Shirt auszog, hatte ich es einfach zu Boden fallen lassen. Ich bücke mich und hebe es wieder auf, um es mir wieder anzuziehen. Werner beobachtet mich dabei. Grade als ich es mir über den Kopf ziehen will meint Werner: "Warte mal", und nimmt es mir vorsichtig aus der Hand. Ich stehe noch immer vor Werner. Er legt das Shirt neben sich auf das Bett und nimmt mich an den Händen. Meine Brüste hat er jetzt genau auf Augenhöhe. Wieder senke ich meinen Blick: "Ja, du hast Recht. Ich wundere mich ja auch über mich selbst." Ich schaue Richtung Zimmerdecke und lache: "Noch vor 2 Wochen wäre ich schreiend weggelaufen. Aber dann kam der Nachmittag bei dir, als mir die Pferde durchgegangen sind." Ich schaue Werner wieder ins kurz lächelnde Gesicht: "Das hat irgendwas mit mir gemacht. Und seit dem ist es so. Das habe ich aber tatsächlich nur bei dir."

Werner nickt und wirkt nachdenklich: "Bei mir ist es ähnlich. Ich war damals schwer geschockt." Werner lacht auf, um dann wieder ernst zu werden: "aber seit dem geht es mir nicht mehr aus dem Kopf." Abrupt lässt er meine Hände los, steht auf, geht zum Fenster und schaut hinaus: "Du bist meine Nichte, verdammt nochmal. Und ich hab dich begrabscht." Er senkt den Kopf und flüstert kaum hörbar: "Aber es war ... schön." Langsam gehe ich zu ihm und stelle ich mich hinter ihn. Seine Unsicherheit schlägt förmlich wild um sich. Ich weiß auch nicht, wie ich mich grad fühlen soll. Flüsternd frage ich: "Würdest du ... mich denn ... vielleicht wieder ..." Blitzschnell dreht sich Werner zu mir um: "Ja, verdammt." Er steht vor mir wie ein Schuljunge. Ich nehme seine Hand und führe sie zaghaft zu meinem Busen: "Dann tu das doch." Werner stammelt: "Lea, ich ..." Ich unterbreche ihn: "Sag nichts. Es ist ok für mich." Ich nehme auch seine andere Hand und lege sie auf meine andere Brust. Vorsichtig drücke ich seine Hände auf meine Brüste: "Wie fühlt es sich an?" Werner schaut drauf und flüstert: "Fühlt sich irre an." Ich schaue ebenfalls darauf und nicke: "Ja, für mich auch."

Meine kleinen spitzen Brüste verschwinden fast vollständig unter Werners Händen. Seine Berührungen spenden mir wohlige Schauer, die sich im ganzen Körper breitmachen. Ich habe den Wunsch, mich bei ihm für Alles zu bedanken: "Du, ich möchte dir einen Kuss geben." Werner fragt: "Wofür?" Ich schaue ihn an: "Um Danke zu sagen. Danke für all das hier und dafür, dass ich so locker bei dir sein darf. Das kenne ich so gar nicht." Ich komme seinem Gesicht näher und gebe ihm einen hauchzarten Kuss auf seine Lippen, den Werner bewegungslos annimmt.

Werners Hände streicheln noch immer sanft meine kleinen Kugeln, deren Nippel richtig stramm abstehen. Ich lache leise: "Eigentlich ist es unfair." Werner lässt jetzt endlich meine Brüste frei und fragt: "Was ist unfair?" Wieder grinse ich: "Ich stehe hier halbnackt vor dir und von dir sehe ich gar nichts." Werner lächelt zwinkernd, mit verstohlenem Blick auf seine Hose: "Ich glaube, das wäre jetzt auch nicht wirklich ratsam." Ich schaue drauf und erkenne, warum: "Meinst du vielleicht, wegen deiner ollen, urkomischen grünen Unterhose, oder wegen ... dem Anderen da?" Werner lacht auf: "Ach ja, stimmt. Du warst offensichtlich in meinem Schlafzimmer, hast aber vergessen, die Tür wieder zu schließen. Darum ist es mir aufgefallen." Ich frage: "Und das Andere?" Werners Gesicht wird wieder ernster: "Ich glaube, wir sollten das jetzt besser lassen. Das würde wohl zu weit gehen." Ich nicke und nach kurzer Pause gebe ich zu: "Ich hab ihn gesehen." "Oh mein Gott", Werners Ohren werden rot, aber ich beruhige ihn: "Keine Sorge, er war in dem ollen Ding verpackt." Werner lächelt und ich mache weiter: "Aber was ich da gesehen habe. Mein lieber Mann, verstecken musst du dich nicht."

Werner schaut auf meinen Busen: "Ähm, du glaubst jetzt doch wohl nicht, dass ich jetzt ..." Ich spreche den Satz weiter: "... ihn mir zeigst?" Werner nickt und ich werde noch mutiger: "Und wenn ich ihn sehen möchte? Das wäre doch nur gerecht. Immerhin hab ich dir auch meine Titten gezeigt." Werner nickt entschlossen: "Das ist ein Argument. Ok, aber nur meine Jeans. Der Rest bleibt, wo er ist." Ich bin einverstanden. Mit den Worten: "Oh Mann. Wie die Teenager", zieht Werner seine Jeans aus. Nun steht auch er da, in Shirt und Boxer. "Zufrieden?"

Was Werner wohl nicht bedacht hatte, ihm aber jetzt auffällt ist, dass er einen gewaltigen Ständer hat, der jetzt durch die lockere Boxer steil nach vorne zeigt. Ich gluckse leicht verschämt: "Boah, Alter." "Mist", erschreckt sich Werner und hält sich beide Hände davor. "Jetzt reicht 's", Werner eilt ins Bad. Ich muss lachen, als ich ihn so verschwinden sehe. Die Tür schließt sich und in mir macht sich ein gutes Gefühl breit. Irgendwie bin ich ein wenig stolz auf mich selbst, dass ich neuerdings einen solchen Mut aufbringe. Hätte ich mir noch vor kurzer Zeit selbst gar nicht zugetraut. Aber es bestätigt mich auch. Bei Werner ist alles anders. Schade, dass er nur mein Onkel ist, denn so würde ich mir einen Freund wünschen. Mit Thomas, oder einem Anderen der Jungs, wäre das schlicht undenkbar.

Nach einer Weile kommt Werner umgezogen wieder aus dem Bad. In der Zwischenzeit habe auch ich mich umgezogen. Da wir nicht mehr fort wollen, trage ich jetzt nur eine kurze Sporthose und das Shirt. Mein Onkel grinst mich kopfschüttelnd an, sagt aber nichts. Ich grinse zurück, lege mich auf das Bett und schalte den Fernseher ein. Werner schnappt sich seinen Laptop: "Du, ich muss noch was für morgen machen", und augenzwinkernd meint er: "wir sind hier schließlich nicht im Urlaub." "Ist doch ok. Mir wird schon nicht langweilig." Nach einer Weile frage ich: "Wann musst du denn morgen im Studio sein?" Werner dreht sich zu mir um: "Erst gegen 16 Uhr. Wir haben also Zeit. Wenn du möchtest, kannst du dir ja morgen noch etwas die Stadt ansehen." Ich frage erstaunt zurück: "Alleine? Da verlauf ich mich ja." Werner zuckt entschuldigend mit den Schultern: "Sorry Lea, ich werde dich kaum begleiten können. Und ich denke doch, dass du mitkommst zum Studio." Ich nicke eifrig: "Ja klar. Dafür sind wir doch hier. Oder?" Werner lächelt: "Dann kannst du eh nicht so weit weg. Um 15 Uhr wollte ich los." Ich richte mich auf und hocke mich mit untergeschlagenen Beinen auf meine Füsse: "Zeit zum Ausschlafen. Und Frühstück am Bett?" Werner lacht beherzt: "Ja, auch das."

Damit ist der Abend eines schönen und auch interessanten Tages eigentlich gelaufen. Werner arbeitet am Laptop und ich schaue fern. So langsam werde ich schläfrig: "Du, Onkel Werner? Ich glaube, ich werde langsam müde." Werner reckt sich: "Ja, hast Recht. Mir langt es auch jetzt. Ich kann mich kaum noch konzentrieren." Werner steht auf und geht ins Bad. Danach gehe ich.

Ich komme wieder raus und sehe Werner der Länge nach, in Shirt und Jogginghose, bäuchlings auf dem Bett liegen. Er hat den Kopf seitlich von mir abgewandt, seine Arme liegen entlang seines Körpers. Schläft er etwa schon? "Mh mh", antwortet Werner verneinend, als ich leise frage.

Ich hocke mich auf dem Bett neben ihn: "Eigentlich sollte ich DICH jetzt massieren. Du hattest den härteren Tag von uns Beiden." Werner murmelt zurück: "Tu dir keinen Zwang an." Beherzt schwinge ich mich rittlings über ihn und fange an seinen Schultern an. Sie sind fest, richtig hart und ich komme mit meinen kleinen Fingern kaum durch. Ich hab nicht soviel Kraft, weswegen die angedachte Massage wohl eher einem festeren Streicheln gleicht. Folgerichtig murmelt Werner: "Du darfst ruhig zupacken. Ich bin nicht aus Zucker."

Ich versuche etwas härter zuzugreifen, falle aber sehr schnell wieder in den Streichel-Modus zurück. Trotzdem scheint Werner es zu genießen: "Nicht hart, aber schön. Das tut gut." Ich krempele sein Shirt hoch: "Zieh das doch aus, dann geht es besser." "Ok", grummelt Werner und zieht sich im Liegen das Shirt aus. Jetzt sehe ich seinen Rücken und seine nicht allzu ausgeprägte, aber feste Muskulatur. Langsam mache ich weiter und streiche mit den Händen in kreisenden Bewegungen über seinen ganzen Rücken. Um an sein unteres Rückgrat zu kommen, rutsche ich etwas tiefer und sitze auf Werners Hintern. Jetzt lasse ich meinen Handballen über sein Rückgrad von unten nach oben und zurück wandern. Dafür drücke ich richtig fest mein Gewicht auf meine Hände und fühle jeden einzelnen Wirbel. "Boah. Waow", stöhnt Werner wohlig. "Schön, dass es dir gefällt", merke ich an, "ich mach das zum ersten Mal." "Bist engagiert", Werner versucht sich umzudrehen, während ich noch immer auf seinem Hintern sitze. Also hebe ich meinen Hintern etwas an und gebe so Werner den Platz, den er braucht. Werner liegt jetzt auf dem Rücken und gedankenlos lasse ich mich wieder nieder. Werner schaut an sich herab: "Ähm, ich will ja nichts sagen, aber du sitzt grade ... falsch." Ich weiß nicht, was er meint: "Wieso? Ich sitze gut." Gespielt genervt antwortet er: "Glaub ich nicht. Deshalb." Werner zuckt leicht mit seinem Becken auf und ab. Oha, jetzt weiß ich warum. "Oh sorry", kommt von mir und ich rücke ein paar Zentimeter höher. Ich schaue Werner grinsend an: "Ganz ehrlich? So saß ich aber besser." Ich rücke wieder zurück und sitze wieder da, wo ich eben saß. Werner schaut mich ermahnend an: "Lea, ich bitte zu bedenken, dass auch ich nur ein Mann bin." Ich höre zwar seine Worte, nehme sie aber eher amüsiert auf. Ich bin mir dadurch der Bedeutung meiner eigenen Worte eigentlich gar nicht bewusst, weil ich nur einen Spaß machen wollte. Mit grinsendem Gesicht wippe ich leicht mit dem Becken hin und her: "Wirst du wieder nervös, oder was?"

Werner wird doch ernster und fasst mich an die Taille, um mich beiseite zu schieben: "Lea, bitte." Etwas mürrisch schwinge ich mich von ihm runter und hocke wieder im Schneidersitz neben ihm: "Ok." Ich blicke an Werners Körper entlang und bleibe an seinem Schritt hängen, wo eine riesen große Beule erscheint. Ich gluckse und halte eine Hand vor meinem Mund: "Upps." Werner schaut mich an: "Ja, Upps. Und danke schön dafür." Belustigt sage ich: "Das geht aber schnell bei dir." "Kein Wunder", entgegnet Werner. Ich lächele: "Wenn ich jetzt gemein wäre, würde ich mein Shirt ausziehen." Wieder ein ermahnender Blick von Werner: "Bist du aber nicht." Ich grinse: "Doch, bin ich." Ich ziehe mein Shirt aus und schmeiße es neben mich weg. "Und was machst du jetzt?", frage ich mit nacktem Busen kess. Werner schaut mich an: "Du legst es echt drauf an, was?" Ich antworte lapidar: "Du machst doch mit." Werner schnauft aus. Ich blicke wieder zu seiner jetzt noch mehr angewachsenen Beule: "Ich will ihn noch immer sehen. Zeig ihn mir." Werner wird sichtlich nervöser und ich drücke jetzt. Lachend stupse ich ihn mit der Hand in die Seite: "Komm schon, Feigling. Zeig ihn mir." Werner wehrt sich noch immer. Nun werde ich wirklich dreist und zupfe an seinem Hosenbund: "Na komm schon. Oder soll ich helfen?" Für mich ist es noch wie ein Spiel, für Werner nicht mehr. Energisch packt er mich an den Schultern: "Lea, lass das. Was soll das?"

Ich merke, dass ich es wohl etwas überzogen habe. Mein Lachen ist verschwunden: "Ok, dann nicht." Ich drehe leicht beleidigt meinen Kopf weg. Nach einem Moment höre ich Werner mit ruhiger Stimme: "Engelchen?" Ich drehe meinen Kopf zu seinem Gesicht: "Ja?" Mit den Augen weist er in Richtung zu seiner Hose. Ich schaue hin und sehe, dass Werner ganz langsam tatsächlich seinen Hosenbund anhebt und ihn etwas tiefer zieht. Wie in Zeitlupe erscheint Stück für Stück sein großer, dick angeschwollener Penis. Meine Augen werden immer größer. "Mein Gott", mehr fiel mir nicht ein. Völlig perplex blicke ich in Werners Gesicht und wieder zu seinem Schwanz. Werner flüstert: "Gibst du jetzt Ruhe?"