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Wichsen während der Sportwoche 03

Geschichte Info
Unser Kumpel wird verwöhnt und wir wichsen dabei.
8.2k Wörter
4.58
15.6k
6

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 12/01/2020
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Nach der nächtlichen Wichsrunde zu dritt mit meinem Zimmerkollegen Raoul und meinem besten Freund David bin ich wenige Stunden später mit einer Morgenlatte aufgewacht, die fetter kaum hätte sein können. Nachdem ich jetzt während der Schulsportwoche am Kärntner Ossiacher See schon an drei Abenden gemeinsam mit Raoul gewichst hatte, hatte ich auch keine Hemmungen mehr, meinen Schwanz im Halbschlaf zu massieren, selbst auf die Gefahr hin, dass Raoul deshalb wach werden würde. Es dauerte aber nur wenige Minuten, bis mein Handy-Wecker, den ich auf 8.30 gestellt hatte, lautstark zu klingeln begann. Das Frühstück war um 9 Uhr angesetzt, weshalb Raoul und ich uns darauf geeinigt hatten, den Wecker eine halbe Stunde früher zu stellen.

Auch Raoul hatte einen Steifen, als er angesichts des lauten Klingeltons aus dem Bett kroch und sich seine Pants anzog. Auch er war nach den bisherigen Abenden derart enthemmt, dass es ihm nichts mehr ausmachte, sich nackt im Zimmer zu zeigen. Wir gingen erst mal nacheinander duschen, nachdem auf uns beiden noch der eingetrocknete Saft von unserer Wichsrunde mit David ein paar Stunden zuvor klebte. Raoul hatte beim Abspritzen auch meinen Unterarm erwischt, nachdem er wie schon in der Nacht davor ganz „unabsichtlich“ in meine Richtung gezielt hatte. Wir hatten uns zwar mit dem Handtuch abgewischt, aber sein eingetrocknetes Sperma klebte immer noch in den feinen Härchen auf meinem Arm.

Das Programm tagsüber unterschied sich kaum von jenem der Vortage. Raoul war direkt am See beim Surfen, David und ich waren vormittags beim Tennis, wobei wir an diesem Tag nicht gegeneinander, sondern ein Doppel mit zwei Jungs aus der Parallelklasse spielten. Ich war gespannt, wie David auf das Wichsen zu dritt reagieren würde. Er war seit zwei Jahren mein bester Freund, ich wusste aber nicht, ob es ihm rückblickend nicht unangenehm war, dass wir in meinem Zimmer spontan mit Raoul zu dritt gewichst hatten.

Als wir beim Frühstück zu viert am Tisch saßen – David, Raoul, ich und Davids Zimmernachbar Stefan –, vermieden wir es natürlich alle drei, auf unser nächtliches Erlebnis zu sprechen zu kommen. Stefan sollte davon nichts wissen und wir wollten David auch auf keinen Fall in Verlegenheit bringen. Am Weg zum Tennisplatz verspürte David dann doch das Bedürfnis, sich für das Geschehene zu rechtfertigen. „Mann, Nadine hat mich gestern derart scharf gemacht am See, da hat echt mein Hirn ausgesetzt nachher“, sprach David über unsere nächtliche Wichsrunde, als hätten wir etwas Verbotenes gemacht.
„Auf alle Fälle besser, als heimlich und gestresst am Klo abzuspritzen“, versuchte ich das Gespräch zu entkrampfen. „Oder heimlich unter der Decke, damit Stefan nichts merkt. Bei dem Druck, den du gestern drauf hattest, wäre alles unter der Decke vollgespritzt gewesen.“ Jetzt war es auch David nicht mehr unangenehm, über die Sache zu sprechen. „Hehe, ja stimmt, dabei hat Nadine am See nur kurz meinen Schwanz massiert. Dass einen das gleich derart scharf machen kann“, resümiere David seinen heftigen Abgang nach dem nächtlichen Wichsen und seine ersten Erfahrungen mit einem der Mädels unserer Klasse, die übers Knutschen hinausgingen.

„Vielleicht lässt sie dich ja noch mal ran heute Abend“, versuchte ich David etwas scharf zu machen. „Na mal sehen“, reagierte David, „wäre schon cool, wenn ich mit ihr noch etwas weitergehen könnte als gestern.“ David hatte Nadine am Abend auf die Titten gegriffen, wie er uns danach berichtete, und – wenn seine Erzählung gestimmt hat – seine Hand auch unter ihr Höschen wandern lassen. Sie hatte ihm darauf auf den steif gewordenen Schwanz gegriffen, aber nicht in die Short hinein, wie David gehofft hatte. Ich musste an Davids zuckende Beule denken, als er gestern Abend mit seiner weißen Adidas-Short auf meinem Bett saß und ein feuchter Fleck am Stoff der Short sichtbar wurde. „Es gibt ja noch zwei Abende, und vielleicht läuft ja noch was“, blieb David optimistisch.

Als wir am Tennisplatz angekommen waren, hatte sich mein Schwanz angesichts dieser Gespräche wieder leicht angehoben. Die beiden anderen Jungs aus unserer Parallelklasse, Lukas und Tarek, waren noch nicht da, weshalb wir uns erstmal umkleideten und einspielten. Nach 15 Minuten tauchten die beiden auf und wir begannen gleich mit dem Match, das wir nach zwei Stunden knapp verloren. Ich bekam zwar den Gedanken nicht aus dem Kopf, auch die Schwänze von Lukas und Tarek beim Duschen zu Gesicht zu bekommen, da es aber nur zwei Duschkabinen gab im Tennisheim, gingen zuerst die beiden duschen und dann David und ich.

Am Nachmittag nahmen wir uns frei vom Tennis und gönnten uns einen entspannten Badeaufenthalt am See. Auch Nadine und zwei andere Mädels unserer Klasse schwänzten ihren Segelkurs, weshalb wir zu fünft im nahegelegenen Strandbad lagen. David turtelte den gesamten Nachmittag mit Nadine herum. Offenbar begann sich bei den beiden „mehr“ zu entwickeln bzw. schien es David ganz darauf anzulegen. Am Weg zurück vom Bad in die Herberge machten wir wieder einen Abstecher in den Supermarkt, um dort Orangensaft in PET-Flaschen und zwei Flaschen Wodka einzukaufen, damit die Lehrer am Abend nichts davon mitbekommen konnten, wenn wir etwas Alkohol in den Orangensaft mischten.

Die Herberge lag fast direkt am See und war von einer großen Grünanlage umgeben. Wir durften am Abend zwar in keine Bars oder Clubs im Ort gehen, aber rund um die Herberge konnten wir tun und lassen, was wir wollten. Zumindest bis 23 Uhr, dann war definitiv Schluss und wir mussten auf die Zimmer, die sich getrennt nach Jungs und Mädels in zwei getrennten Flügeln der Herberge befanden. Die meisten von uns hielten sich am Abend angesichts der hohen Temperaturen draußen auf, einige waren im Saal der Herberge, wo wir relativ laut Musik spielen durften.
Zu Beginn des Abends war ich erneut mit David und den drei Mädels vom Standbad unterwegs, bis David vorschlug, einen Spaziergang zum Seeufer zu starten. Er warf diese Idee zwar in die gesamte Runde, aber mir war klar, worum es ihm dabei in Wahrheit ging. Da ich David nicht die Tour mit Nadine vermasseln wollte, verabschiedete ich mich Richtung Herberge, wo ich in der nächsten Stunde gemeinsam mit Raoul und zwei anderen Schulkollegen reichlich Wodka-Orange trank.

Kurz vor 23 Uhr kam dann auch David gemeinsam mit Nadine zurück in den Saal, war allerdings merklich schlecht gelaunt und nicht derart euphorisch wie am Vorabend, als Nadine ihm am See auf den Schwanz gegriffen hatte. „Und wie war euer Sternschnuppenzählen am See“, versuchte ich die beiden etwas aufzuziehen. Nachdem auch Nadine nicht zum Lachen zumute war, vermutete ich zunächst, die beiden hätten gestritten. Wie sich jedoch herausstellte, waren die anderen beiden Mädels nicht von ihrer Seite gewichen, weshalb es diesen Abend kein romantisches „Stelldichein“ am Seeufer gegeben hatte.

„Moment, ich hab noch eine Idee“, sagte David schließlich zu Nadine und tuschelte ihr etwas uns Ohr, worauf sie mit einem strahlenden Lächeln reagierte. David setzte sich neben mich und fragte mich mit leiser Stimme, ob wir uns nicht um 23 Uhr um seinen Zimmerkollegen Stefan „kümmern“ könnten, damit David das Zimmer für sich alleine haben kann. David wollte also „aufs Ganze“ gehen und gemeinsam mit Nadine auf sein Zimmer. Stefan war ein ganz unscheinbarer Schulkollege, der nicht viel sprach und auch sonst nicht groß auffiel. David teilte sich seit der ersten Klasse mit ihm die Schulbank, was er auch in der Oberstufe so beibehielt, obwohl er die meiste Zeit mit mir gemeinsam verbrachte.
Ich selbst kam mit Stefan soweit ganz gut aus, hatte mich aber schon darauf gefreut, wieder mit Raoul gemeinsam ohne lange Anlaufzeit wichsen zu können. Vor diesem Hintergrund war ich nicht gerade begeistert darüber, noch einen Stunde mit Stefan die Zeit totschlagen zu müssen, nur damit David sich amüsieren konnte. Mit Stefan zu dritt zu wichsen kam für mich nicht Frage, denn in seiner Anwesenheit hatte ich keine Lust, meinen Schwanz rauszuholen.

„Bitte, trinkt noch so eine Stunde ein paar Wodka-Orange mit ihm. Das ist meine Chance heute mit Nadine. Diese Chance kommt nicht so schnell wieder“, appellierte David fast flehend an unsere Freundschaft. „Na gut“, gab ich klein bei und erklärte dem neben mir sitzenden Raoul ganz kurz die Lage. Auch er war nicht begeistert, erklärte sich aber achselzuckend bereit, David in seiner Notlage auszuhelfen.
Nach unserer Zusage sprang David hocherfreut auf und lief schnurstracks zu Stefan hinüber, der nicht weit von uns zu zweit mit einem Kumpel herumsaß. Es dauerte keine Minute, bis David wieder mit eiserner Miene zu uns zurückkam. Stefan hatte sich quergelegt. Es kam für ihn nicht in Frage, noch in unserem Zimmer etwas zu trinken und David sein Zimmer zu überlassen, sondern er beharrte darauf, gleich schlafen gehen zu können.

Davids nächste Idee, Nadines Zimmerkollegin zu fragen, ob sie sich nicht die Zeit noch woanders vertreiben könnte, war schon eine Sekunde später wieder vom Tisch. Nadine war nicht bereit, so eine Idee an ihre Freundin heranzutragen. Damit war wohl der Abend für die beiden gelaufen. Raoul und ich, wir beobachteten beinahe amüsiert das Geschehen. „Dann wird er wohl wieder mit uns wichsen müssen“, flüsterte mir Raoul lachend und hämisch ins Ohr.
Nachdem es diesen Abend jedoch ganz und gar nicht so gelaufen war, wie David es sich vorgestellt hatte, kam es für ihn sicher nicht in Frage, noch etwas mit uns gemeinsam zu unternehmen. Am Vorabend war er ja in euphorischer Stimmung und aufgegeilt von seinen Erlebnissen mit Nadine, worauf es in unserem Zimmer zu einer Wichsrunde gekommen war. Heute Abend würde er aufgrund seiner gescheiterten Pläne und seiner schlechten Laune eher verärgert ins Bett gehen als noch mit uns aufs Zimmer zu kommen.

In diesem Moment forderte uns unser Klassenvorstand lautstark auf, endlich auf die Zimmer zu gehen, weil es schon wenige Minuten nach 23 Uhr war. „Ihr beide könnt ja noch mit uns mitkommen, und wir trinken noch in unserem Zimmer die Wodka-Reserven aus“, schlug ich David und Nadine ganz spontan vor, ohne mich zuvor mit Raoul beraten zu haben. Raoul verschlug es erstmal die Sprache. Nadine hatte ebenso eine Schrecksekunde. Auch David reagierte zunächst nicht auf meinen Vorschlag, begann aber offenbar schnell zu begreifen, dass dies wohl die einzige Möglichkeit war, seine Abendgestaltung mit Nadine zumindest noch ein wenig fortsetzen zu können.

„Also wenn ihr noch Lust habt, dann müssten wir jetzt gleich hinauf zu uns“, ergriff ich noch einmal die Initiative, da unser Klassenvorstand eben am anderen Ende des Saals damit beschäftigt war, andere Mitschülerinnen in ihre Zimmer zu schicken. Es kam darauf an, jetzt gleich den einigermaßen unbeobachteten Moment zu nutzen. 30 Sekunden später wäre der Lehrer mit seinen Ermahnungen vor uns gestanden, und dann wäre es sicher nicht mehr möglich gewesen, vor seinen Augen mit einem der Mädels in die dritte Etage des Jungs-Traktes hinaufzugehen. „Ok, let´s go“, fällte nun David im Alleingang eine Entscheidung, nahm Nadine an der Hand und setzte sich entschlossen in Bewegung. Nadine blieb nicht lange Zeit, darüber nachzudenken und es sich noch anders zu überlegen.

Raoul und ich gingen etwa fünf Meter hinter David und Nadine die Treppe hinauf, wobei Raoul erst mal nicht aus dem Kopfschütteln herauskam: „Was soll das, was ich das denn für eine bescheuerte Idee?“, warf er mir zwar im Flüsterton, aber doch einigermaßen empört vor. „Warte einfach mal ab, vielleicht wird es ja noch ganz lustig“, versuchte ich ihn zu beruhigen. Auch die anderen Jungs auf der Treppe gerieten in Aufregung, weil eines der Mädels mit zu uns hinaufkam. David forderte sie aber auf, sofort die Klappe zu halten, damit die Lehrer keinen Verdacht schöpfen konnten.

Bei unserem Zimmer angekommen, ließ David erstmal Raoul und mir den Vortritt. Ich warf mich auf mein Bett, in der Hoffnung, dass Raoul nicht so absurd sein würde, sich auf sein eigenes Bett zu setzen. Glücklicherweise nahm Raoul gleich neben mir Platz und überließ damit David und Nadine sein Bett. David rückte gleich ganz nah an Nadine heran und umarmte sie, so als hätte er seit Stunden auf nichts anderes gewartet.
„Wie siehts mit Getränken aus, wenn ihr uns schon noch zu später Stunde auf eine Zimmerparty einladet?“, war David darum bemüht, Nadine gegenüber die Lage so darzustellen, als würde nicht er hinter diesem ganzen Plan stecken. „Es ist noch genug Wodka-Orange für alle da“, antwortete ich, „wobei wir jetzt auch nicht mehr darauf angewiesen sind, den Wodka zu verstecken.“ Raoul und ich waren nur leicht angetrunken, Nadine hatte bisher offenbar noch gar nichts getrunken, und David hatte seine Wodka-Orange-Flasche entweder irgendwo vergessen oder schon fertig ausgetrunken.

Ich ging zu unserem Schrank und holte erstmal eine Flasche Orangensaft und die zweite Flasche Wodka hervor, die noch verschlossen war. „Na dann am besten eine kleine Runde Wodka“, schlug ich den anderen vor. Dieser Vorschlag hatte zwar kein begeistertes Feedback zu Folge, aber es lehnt auch niemand ab, weshalb ich erstmal vier Pappbecher mit jeweils einem Schluck Wodka befüllte. Die nächste Runde war dann aber ein Becher Wodka-Orange, weil Nadine Wodka pur gar nicht ausstehen konnte.
„Und was jetzt?“, blieb ich in der Rolle des Moderators. „Wie wäre es mit Flaschendrehen und ´Wahrheit oder Pflicht´“, spielte ich nicht ganz ernst gemeint auf jene Stories an, die man im Internet über Klassenfahrten und Schulausflüge so zu lesen bekommt. „Nö, keine Lust auf Saufspiele und im Kreis sitzen“, war David offenbar besorgt darüber, dass Nadine die Situation mit drei Jungs im Zimmer zu viel werden könnte.

Ein klischeehaftes „Flaschendrehen mit Ausziehen“ wäre ohnehin nicht in Frage gekommen, denn niemand von uns hatte mehr als fünf Kleidungsstücke an. Wir Jungs hatten nur weiße Sportsocken, ein Shirt, eine Sporthose und darunter Underwear an, wobei Raoul schon am Vorabend unter Beweis gestellt hatte, dass er unter der Short keine Underwear trug. Nadine hatte gar nur ein Shirt (ohne BH darunter), einen Minirock und einen Slip an. Sie wäre also schon nach drei verlorenen Runden nackt dagesessen, weshalb sie sich kaum zu einem Strippoker oder ähnlichen Späßen hätte überreden lassen.
„Für ´Wahrheit oder Pflicht´ braucht man auch gar kein Flaschendrehen“, schaltete sich jetzt Raoul ins Gespräch ein, „das können wir auch einfach so spielen.“ „Auch wieder wahr“, gab ihm David Recht. „Aber keine blöden Aufgaben wie ´Nackt ums Haus laufen´ oder irgend so ein Schwachsinn“, war mein Diskussionsbeitrag zu den etwas vagen Spielregeln. „Was außer Wodka saufen kommt jetzt überhaupt als ´Pflicht´ in Betracht?“, fragte David. „Wir werden jetzt ja keine Handstände oder Liegestütze vor den anderen machen.“ Nadine erschien das ganze Gespräch wohl albern und sie kuschelte sich etwas gelangweilt noch enger an David heran.

„Na gut, dann lassen wir das mit der ´Pflicht´ ganz sein und bleiben einfach bei der Wahrheit“, war mein Vorschlag, der de facto den Charakter eines Schlussresümees und einer Abmachung hatte. Mehr als „Ok“ bekam ich von den anderen beiden Jungs auch nicht zu hören. Als sich die Blicke von allen auf Nadine richteten, quetschte auch sie ein eher teilnahmsloses „Ok“ hervor und richtete sich leicht auf, nachdem sie in den letzten Minuten schon fast quer auf David gelegen war.
„Na dann fang du gleich mal an, Nadine“, blieb ich in meiner Rolle als „Moderator“. „Und wen soll ich fragen?“, deckte Nadine gleich den Schwachpunkt eines solchen Spiels ohne Flasche, die gedreht werden sollte, und ohne genaue Regeln auf. „Wen immer du willst“, antwortete ich schlagfertig. Natürlich lag es in der Luft, dass Nadine gleich eine pikante Frage an David richten würde, offenbar erschien ihr das aber zu durchschaubar. Im Tonfall einer Parodie fragte sie schließlich Raoul, mit wievielen Mädels er schon geknutscht hatte. „Mit einem“, antwortete Raoul ohne viel nachzudenken, auch so, als würde er „Wahrheit oder Pflicht“ auf einer Theaterbühne und nicht in unserem Zimmer spielen.

„Wieviele Titten hast du schon zu Gesicht bekommen“, fragte Raoul nun mich nach einer kurzen Nachdenkpause. „Wie meinst du das?“, versuchte ich mich erstmal um eine Antwort herumzudrücken. „Im Urlaub am Badestrand jedenfalls schon so viele, dass ich jetzt keine konkrete Zahl nennen kann.“ „Du hast scheinbar das Spiel nicht begriffen“, machte sich Raoul über mich lustig. „Es ging bei der Frage um Titten von Mädels in unserem Alter“, versuchte David – etwas Ironie-befreit – mich unter Zugzwang bringen zu können. „Ok, dann noch keine“, war jetzt meine trockene, ebenso Spaß-befreite Antwort.
Noch während David gesprochen hatte, war mein Revanche-Plan schon fertig. „Gut, David, und wie oft hast du im Laufe dieser Sportwoche schon gewichst?“, lautete meine provokante Frage, die David peinlicher kaum hätte sein können. Sein Kopf lief hochrot an und er richtete sich nervös auf dem Bett sitzend auf, sodass Nadine etwas zur Seite rücken musste. Jetzt war auch Nadines Interesse am Spiel erwacht und sie richtete ihre Blicke neugierig auf David. Sie konnte seine wahrheitsgetreue Antwort kaum erwarten.
Zunächst war David wohl besorgt darüber, dass nun unser Gruppenwichsen aufgedeckt werden könnte, was gegenüber Nadine eine mittlere, an Peinlichkeit kaum zu überbietende Katastrophe gewesen wäre. Er begriff dann aber doch schnell, dass er keine lange Geschichte erzählen müsse, sondern eine kurze Antwort ausreichend war. „Einmal“, war seine knappe Antwort, worauf erstmal Schweigen in unserer Runde einkehrte. Nur Nadine kicherte leise.

Wenige Sekunden später war Davids Nervosität wieder verflogen, konnte er sich doch sicher sein, dass weder Raoul noch ich eine für ihn peinliche Nachfrage stellen würden. Als Raoul vom Bett aufstand, um uns allen eine neue Runde Wodka-Orange einzuschenken, merkte ich, dass er auch an diesem Abend wieder keine Underwear trug. Aufgrund der fehlenden Unterwäsche zeichnete sich unter seiner Short keine Beule ab, sondern sein mittlerweile halbsteifer oder womöglich schon ganz steifer Schwanz drückte gegen die Short und bildete ein unübersehbares Zelt.
Auch mein Schwanz begann bei diesem Anblick wieder anzuschwellen und ich musste meinen immer härter werdenden Prügel so diskret wie möglich etwas zurechtrücken. Ein Blick auf Davids Short verriet mir, dass er angesichts meiner Frage, wie oft er diese Woche schon gewichst habe, immer noch unter Schock stand. Bei ihm war noch alles „ruhig“ geblieben in der Short.

Just in dem Moment, in dem ich meinen Ständer zurechtrückte, damit er bequemer in der Underwear liegen konnte, und ich ihn etwas unter dem Bund hervorschauen ließ, trafen sich die Blicke von Nadine und mir. Sie begriff sofort, dass ich mir „ertappt“ vorkam, und starrte demonstrativ auf die Beule in meiner Short, während ich die Hand wieder von meinem Schwanz wegbewegte. Sie quittierte dies aber mit einem fast komplizenhaften Grinser, aus dem ich schließen konnte, dass niemand außer uns beiden gemerkt hatte, wie ich meinen steif werdenden Schwanz in eine etwas gemütlichere Lage gebracht hatte, und dass sie nicht vorhatte, ihre Beobachtung gegenüber den anderen beiden zum Thema zu machen.

Nachdem wir uns bisher gar nicht darüber verständigt hatten, in welcher Reihenfolge die Fragen an wen genau von uns gestellt werden sollten, versuchte ich meine Verlegenheit damit zu überspielen, dass ich gleich mit der Fragerei weiter machte. „Nadine, wieviele Schwänze hattest du schon in der Hand?“, fragte ich sie selbstbewusst, worauf auch David erstmal aufhorchte. „Ähm, noch keinen“, antwortete Nadine, auch zur Beruhigung Davids, der sicher nicht begeistert gewesen wäre, wenn Nadine vor ihm schon fünf andere Schwänze gewichst hätte.
„Aber…“, begann Raoul angesichts dieser Antwort von Nadine verwundert aufzubegehren. Immerhin hatten wir von David am Abend vor erfahren, dass sie Nadine seinen Schwanz am Seeufer massiert hatte, allerdings ohne ihn aus der Short herauszuholen. Um Nadine nicht das Gefühl zu geben, dass David uns gegenüber Intimitäten ausgetratscht hatte, unterbrach ich Raoul so schnell wie möglich, und richtete die nächste Frage wieder an Nadine: „Aber hast du schon mal einen Schwanz gesehen?“, versuchte ich dennoch beim Thema zu bleiben, wobei ich meine Frage gleich korrigierte und präzierte: „Gemeint ist natürlich ein steifer Schwanz“, damit sich Nadine nicht irgendwie auf den Schwanz ihres Bruders oder sonstwas hinausreden konnte. „Wird das jetzt ein Verhör?“, versuchte Nadine der Frage auszuweichen. „Du musst nur die Frage beantworten, wir antworten ja auch wahrheitsgemäß“, sekundierte mir Raoul, „so ist das Spiel“.