Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Wie das Leben so spielt- Neufassung 05

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Ja sind wir" ruft er zurück und geht ihr entgegen.

Vor der Küchentür treffen und begrüßen sich die beiden. „Wo ist denn deine Zukünftige Frau"?

„Stephanie kommt gleich, sie ist grade am duschen"!

„Ach so"!

„Gibt es denn etwas besonderes was du von ihr willst" möchte Bernd wissen.

„Es gibt zwei Gründe weshalb ich hier bin"!

Bernd zieht eine Augenbraue hoch und schaut Rita an. „Die da wären"?

„Zum einen wollte ich mich erkundigen wie deine Nacht war bzw. wie es dir heute Morgen geht und zum anderen wollte ich mit euch wegen eurer Hochzeit reden"!

„Also mir geht es bestens. Meine Nacht war ok, danke der Nachfrage. Nun willst du aber keine Zeit mehr vergeuden und mich so schnell es geht in die Familie holen was?" grinst er Rita an.

Rita muss herzhaft lachen. Stephanie kommt genau in dem Moment in die Küche. „Morgen Mama, was gibt es denn hier so zu lachen"?

„Deine Mutter will mit uns, zwei Tage nach unserer Verlobung schon über die Hochzeit reden! Da habe ich gemeint das sie es nun aber besonders eilig zu haben scheint"!

Auch Stephanie muss grinsen. „Ich bin ganz ihrer Meinung, nicht das du dir es noch einmal anders überlegst" antwortet sie leicht spitzbübisch.

„Na wenn ich euch beide so höre bin ich mir nicht sicher ob ich mir diese Entscheidung nicht wirklich noch einmal überlegen sollte" kontert Bernd flachsend.

„Wage es dir besser nicht, mein Schatz" sagt Stephanie gespielt drohend.

„Seid ihr zwei jetzt fertig. Immerhin habe ich schon meine Gründe weshalb ich darüber sprechen will" sagt Rita und wie von mit einer Nadel gestochen springt Bernd zu einem der Stühle und setzt sich Blitzschnell hin.

„Zu Befehl Frau Generalin"! Rita und Stephanie müssen erneut herzhaft lachen.

Irgendwann meint Rita dann: „So Schluss jetzt. Jetzt wird es was ernster"! Fragend schauen die beiden sie an. „Nun einerseits wollt ihr beide ja eh heiraten und zum anderen bist Du schwanger! Da stellt sich mir die Frage ob ihr euch schon Gedanken wegen eures Kindes gemacht habt? Soll es ehelich oder unehelich zur Welt kommen? Denn diese Entscheidung ist ja wegen der Planung bezüglich der Hochzeit da du schon im 6. Monat bist nicht mehr unwichtig"! Rita hat recht, wollen sie noch vor der Geburt heiraten muss jetzt alles ziemlich schnell gehen.

Stephanie schaut zu Bernd hinüber. Sanft legt sie ihre Hand auf die seine und drückt sie liebevoll. „Das überlasse ich dir. Denn ich will dass du bereit dazu bist, wenn du Ja sagst! Ich will dich nicht drängen"!

„Das weiß ich und ich liebe dich, mein Schatz! Und wenn es geht möchte ich das wir allen zeigen das es UNSER Kind ist"!

Stephanie ist überglücklich das zu hören. Wieder drückt sie seine Hand und antwortet: „Du möchtest also auch noch vor der Geburt mein Mann werden"?

„Ja mein Schatz, umso schneller umso besser"!

Tränen des Glücks laufen an ihren Wangen hinunter. „Ich liebe dich und bin total glücklich dich an meiner Seite wieder zu haben"! Bernd beugt sich vor und schon schmiegen sich die Lippen der beiden auf einander.

Urplötzlich beendet Bernd den Kuss und schließt mit schmerzverzerrtem Gesicht die Augen und greift sich an die Schläfen. Wieder beginnt ein Film vor seinem geistigen Auge zu laufen. Diesmal befindet er sich weit zurück in der Vergangenheit. Wie alt er damals war, kann er nicht mit Sicherheit feststellen. Aber es muss wohl so zu der Zeit gewesen sein, als die beiden kurz vor ihrem Schulabschluss standen oder kurz danach. Er sieht die Clique mit denen sie fast immer unterwegs waren. Alle sind dabei Andreas, Gabi, Dirk, Ralf und die ganzen anderen und natürlich auch Stephanie. Der einzige der fehlt ist er selber.

„Man wo steckt der denn jetzt" hört er Stephanie leicht fluchend die anderen fragen. Doch diese sind genauso unwissend wie sie selber und zucken daher nur mit den Schultern. Befinden tut sich die kleine Gruppe auf einer Weise, die an einer Seite abrupt fast 10 Meter senkrecht abfällt. Unten ist man dann auf einer kleinen versteckten Waldlichtung Ob wohl dort ein Zaun angebracht ist, ist es doch immer wieder Idioten. wie Stephanie meint, gelungen auf das kleine Mäuerchen dahinter zu gelangen. Dabei sind einige auch Tödlich verunglückt. Sie will grade wieder rumfluchen als sie auf einmal Bernd genau über dieses Mäuerchen rumlaufen sieht.

„Das glaube ich ja jetzt nicht was ich da sehe" denkt Stephanie. „Bernd bist du jetzt völlig übergeschnappt? Komm sofort zu uns und hör auf mit dem Scheiß!" brüllt sie ihn förmlich voller Angst um ihren besten Freund an. Doch Bernd denkt überhaupt nicht daran auf sie zu hören. Im Gegenteil übermütig hüft er mal auf einem Bein oder von dem einen auf das andere. Stephanie kann gar nicht hinsehen vor Angst. Aber eine innere Kraft zwingt sie trotzdem so schnell sie kann zum Zaun zu rennen und brüllt ihn weiter an. „Mensch jetzt hör auf, das ist viel zu gefährlich! Bernd lass den Scheiß"! In dem Moment geschieht das, wovor Stephanie solche Angst hat. Bernd verliert das Gleichgewicht und kippt nach hinten.

Es kommt Stephanie fast so vor wie in einem Film. Wie in Zeitlupe sieht Sie wie Bernd nach hinten kippt. „BERND" schreit Stephanie voller Panik und dann nach und nach verschwindet Bernd bis Stephanie ihn nicht mehr sehen kann. Ein kleiner Weg führt durch den Wald und wenn man dann weiß wie man zwischen den Bäumen hindurch muss, kann man schnell zu der kleinen Waldlichtung gelangen auf die Bernd gestürzt ist.

So machen sich die Freunde voller Angst um ihren Freund auf den Weg. Stephanie ist die Erste, die angetrieben durch die Angst um ihren Freund die Lichtung erreicht. Nie hätte sich Stephanie vorstellen können eine solche Distanz in dieser Zeit zurücklegen zu können. Schockiert bleibt sie abrupt stehen. Während die anderen sie erreichen. Ihr Herz klopft wie wild und das nicht nur weil sie außer Atem ist.

Vielmehr vor Wut darüber was sie da sieht. Denn Bernd sitzt auf einer größeren Matte und grinst frech zu ihnen hinüber. „Ich glaub das ja nicht! Spinnst du jetzt vollkommen mir einen solchen Schrecken einzujagen und das auch noch absichtlich" brüllt Stephanie Bernd an, während sie zu ihm hinrennt und dann wie wild mit ihren Fäusten auf seinen Brustkorb einschlägt.

Zärtlich legt er seine Arme um Stephanie und zieht sie an sich. „Pscht ist doch alles gut. Meinst du wirklich ich würde so etwas ohne doppeltem Boden machen"?

„Dieser blöde Arsch" ist einer von vielen Negativen Gedanken den Stephanie im Bezug auf Bernd in diesem Moment durch den Kopf gehen. Stephanie ist so in Rage das sie sich gar nicht beruhigen will und auf einmal sagt sie dann: „Das war es Bernd. Such dir für deine dummen Streiche Eine anderen wie mich. Ich halte das nicht mehr aus"!

Bernd trifft diese Entscheidung von Stephanie so unerwartet und unvorbereitet das er nicht schnell genug reagieren kann. Sie dreht sich um und läuft davon. „Stephanie das war doch nur ein Joke" brüllt Bernd ihr hinterher. Bernd der eigentlich nur einen Spaß machen wollte, bleibt ganz alleine zurück, da auch alle anderen Stephanie sofort folgen.

„Bernd, Bernd was ist" fragt Stephanie besorgt. Auch wenn sie natürlich vermutet zu wissen was los ist. Langsam öffnet er wieder seine Augen und schaut sie an. Dann erzählt er ihr welche Erinnerung ihm grade wieder gekommen war. Stephanie kann sich noch sehr gut an die Situation zurück erinnern. „Oh ja da hattest du dir wirklich etwas ausgedacht und dann durchgezogen, was ich wohl nie vergessen werde"!

„Ich übrigens auch nicht Bernd"!

Fragend schaut er zu Rita hinüber. „Wieso denn du"?

„Ganz einfach weil ich damals ja mit erlebt habe, wie tief ihr der Schock in die Knochen gefahren war und wie groß die Wut auf dich in ihr war. Wodurch du ja auch wirklich hart um ihre Freundschaft hast kämpfen müssen. Bis Stephanie dann nach ein paar Monaten dir endlich verziehen hatte"!

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
2 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren
Hallo

Ich sage nur bookrix.de :-)

silverdryversilverdryvervor etwa 5 Jahren
Wieder sehr gut geschrieben ...

... bitte weiter

Teile diese Geschichte