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Wie das Leben so spielt Teil 04

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Bernd wacht auf und fühlt die warme Haut von Stephanie an der seinen. Ganz Vorsichtig schält er sich aus ihrer Umarmung, zieht sich an und verlässt das Zimmer. Von unten her duftet es schon wieder köstlich nach frisch gekochtem Kaffee. „Morgen Rita" begrüßt er Rita und fühlt sich trotz allem dennoch ein wenig unbehaglich dabei. „Morgen Bernd. Was ist denn mit Dir heute los, das du schon so früh aus dem Bett gefallen bist"? „Ich muss gleich kurz in die Stadt und das will ich so schnell bzw. Früh wie es geht hinter mir bringen"! „Ach so aber Zeit zum frühstücken hast du doch noch oder"? „Klar die habe ich"! Er setzt sich zu ihr an den Tisch und so frühstücken die beiden gemeinsam. „Was hast du den so dringendes zu erledigen"?

„Nun zum einen haben meine Haare es mal wieder nötig dass sich daran einer austobt"! Rita mu0 herzhaft lachen. „Du mit deinen Umschreibungen immer und was sonst noch"! „Das ..." er macht eine kleine Pause, in der er einen Finger vor seine Lippen hebt. „Das verrate ich noch nicht"! „Oh so Geheimnisvoll. Du scheinst wirklich auf dem besten Wege zu sein, der alte Bernd wieder zu werden. Allerdings wäre ich nicht böse wenn du dein Talent für streiche nicht zurück bekommst" sagt sie grinsend zu ihm. Bernd muss ebenfalls grinsen. „Wer weiß vielleicht, vielleicht ist es aber auch etwas ganz anderes"?

In dem Moment, in dem Bernd fertig mit frühstücken ist und das Haus verlässt wird Stephanie wach. Diesmal ist es ihre Hand die ins Leere greift. Leicht erschrocken setzt sie sich aufrecht hin. Habe ich die letzte Nacht nur geträumt? Oder was ist los? Normalerweise wache ich doch immer vor Bernd auf, überlegt sie. Sie schaut sich an und stellt fest wie verschwitzt sie ist. Nein es kann kein Traum gewesen sein! In ihr steigt leichte Panik auf. Panik davor dass sie Bernd mit ihrem Überfall eventuell verschreckt hat und er sich wieder aus dem Staub gemacht hat. Stephanie springt aus ihrem Bett, rennt zu ihrem Kleiderschrank und schnappt sich den darin hängenden Bademantel. Schnell zieht sie ich über und eilt nach unten.

Ihr erster Weg führt sie natürlich in die Küche, da von dort Geräusche zu hören sind. „Weißt du wo Bernd ist?" stürmt sie fragen hinein. „Guten Morgen mein Schatz, erst einmal"! „Ja, ja guten Morgen. Was ist nun"? „Setzt dich hin und frühstücke erst einmal"! „Mama bitte" fleht sie förmlich. „Er ist in die Stadt gegangen. Will zum einen sich die Haare schneiden lassen ..."! „Und zum anderen?" fährt ihr ihre Tochter ins Wort. „Das weiß ich auch nicht, das wollte er nämlich nicht sagen"! Er macht sich wieder dünn, schießt es Stephanie in den Kopf. „Ich muss ihn suchen. Ihm sagen dass das ein Versehen war"! „Du bleibst jetzt erst einmal hier. Was war ein Versehen"? Stephanie senkt leicht den Kopf und antwortet dann: „Es ist über mich gekommen. Ich konnte einfach nicht anders und dann ist es passiert. Wir haben miteinander geschlafen"!

Sie schaut zu Rita auf. „Jetzt verstehst du vielleicht warum ich ihn finden muss"! „Nein verstehe ich nicht und soll ich dir sagen warum? Weil ich Bernd eben erlebt habe! Glaube mir deine angst das er wieder verschwindet ist unbegründet. Ansonsten müsste ich mich wirklich schwer täuschen"! „Meinst du das wirklich, Mama"? „Ja das glaube ich, also setzt dich, frühstücke und mach dir keine Sorgen"! Rita schafft es Stephanie soweit zu beruhigen, dass sie sich hinsetzt.

Gegen Mittag sieht Stephanie ihn die Auffahrt hinaufkommen. Ihr Herz springt vor lauter Freude kleiner Purzelbäume. Trotzdem wartet sie bis er klingelt und geht dann ganz gemütlich zur Tür. Nachdem er eingetreten ist schaut sie ihn genau an. „Stimmt deine Haare hatten es wirklich nötig"! „Danke für das Kompliment und ebenfalls Tagchen" begrüßt er sie frech grinsend. Sie beugt sich vor und drückt ihre Lippen auf seine Wange. „Tag mein oller Brummbär!" antwortet sie danach ebenfalls frech grinsend. Stephanie dreht sich um und will ins Wohnzimmer gehen, als auf einmal mit einem leisen klatsch seine Hand auf ihren Hintern landet. „Aua hey spinnst du"? "Sorry aber der hat mich grade zu zugezwinkert da konnte ich nicht wiederstehen"! „Ich gebe dir gleich zugezwinkert" sagt sie mit gespielter Verärgerung. Nimmt aber seine Hand und zusammen gehen sie ins Wohnzimmer.

Obwohl sie zu gerne wüsste was er noch erledigen musste, traut sie sich nicht ihn darauf anzusprechen. Viel zu groß ist ihre Angst dass er sich doch irgendwo in der Stadt eine Wohnung gesucht hat. Die Zeit vergeht und es wird Abend. Immer noch hat er kein Sterbenswörtchen deswegen verloren. Alle vier sitzen zusammen vorm Fernseher als Bernd auf einmal aufsteht. Stephanie denkt dass er wohl eben kurz auf Toilette will, bevor gleich der Film anfängt. Doch er kramt in seiner Hosentasche etwas hervor. Jedoch achtet er sorgfältig darauf dass sie nicht sieht was es ist.

Dann geht er vor ihr in die Knie. Stephanie setzt sich aufrecht hin. Sie hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit dem, was sie nun glaubt das er vorhat. Peter und Rita schauen ebenfalls gebannt zu den beiden hinüber. Bernd schaut ihr direkt in die Augen. „Steph. ich liebe dich. Willst du meine Frau werden?" stellt er dann die Frage, die sie sich so wünschte und die dennoch jetzt so unerwartet gekommen ist. Es dauert zwei Sekunden bis sie antworten kann. „Ja ... ja ich will"! Langsam öffnet er seine Hand in der er eine kleine Schatulle hält und öffnet diese. In ihrem inneren stecken zwei Verlobungsringe.

Überglücklich stecken sich die beiden die Ringe an und nimmt Stephanie dann ihren Bernd in ihre Arme. Nachdem sich dann der erste Trouble über seinen Antrag gelegt hat will Rita aber wissen, woher der plötzliche Sinneswandel den kommen würde. „Nun ich kann euch nicht sagen ob ich mich in den paar Monaten seit dem ich hier bei euch bin, in Steph. Verliebt habe oder ob die alte Liebe zurückgekommen ist. Ich kann euch nur sagen das ich eure Tochter liebe"! Kurz darauf er klirren wieder die Sektgläser und stoßen die Vier auf ihre Verlobung an.

Ende

Verfasst Juli 06

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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren
Achtung Starke Suchtgefahr

Lese sonst keine Liebesromane aber sie sind klassssse!!!!

AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren

Sehr gut durchdachte Geschichte! Mein Kompliment an den Autor! Hoffentlich bekommen wir noch Zugaben!

AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren
Das wird ja immer besser ...

... und lässt auf (viel) mehr hoffen. Danke für diese Story!

AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren
Unglaublich

also diesen Roman sollte man als Buch ausbauen,es ist absolut das beste was ich gelesen habe ,bitte noch mehr davon,liebe nette Grüße vom Saarland

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