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Wilde Geburtstagsparty 01

Geschichte Info
Meine Geburtstagsparty wird zur Orgie - und ich zur Schlampe.
10.5k Wörter
4.63
110.8k
64
10

Teil 1 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 02/09/2021
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Teil 1: Klassenparty

Freitag Abend

1. Das Geschenk

Heute ist mein großer Tag. Mein Geburtstag. Endlich bin ich 18. Volljährig. Das verspricht zwar noch nicht die ganz große Freiheit, weil ich noch zu Hause bei meinen Eltern wohne, aber doch zumindest ein Vorgeschmack darauf. Und deshalb würde es heute Abend eine große Party geben. Meine Eltern werden so zuvorkommend sein und selbst auf eine Erwachsenenparty gehen, sodass ich sturmfreie Bude haben werde.

Schon am Vormittag kommt Felix, mein neuer Freund, vorbei. Ich habe ihn erst vor zwei Wochen in der Disco kennengelernt, aber seitdem sind wir zusammen. Felix ist mein Traummann. Groß, sportlich, charmant, intelligent, witzig. Der ideale Partner. Und zudem ein ausgezeichneter Liebhaber. Kein Schnellficker, wie ich schon einige hatte. Er kann zärtlich und einfühlsam sein, wenn ich es brauche, mich aber andererseits auch hart durchficken. Sex mit ihm ist nie langweilig oder eintönig.

Grinsend steht Felix vor der Tür, versteckt hinter einem riesigen Blumenstrauß.

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Häschen!"

Ich falle ihm stürmisch um den Hals und zerdrücke dabei fast den Blumenstrauß. Er kann die Umarmung leider nicht erwidern, denn die andere Hand hält er hinter dem Rücken versteckt.

Nachdem ich die Blumen in eine Vase gestellt hatte, präsentiert er sein eigentliches Geschenk. „Für das schönste Mädchen der Stadt, ach was sage ich, der ganzen Welt!"

Gespannt öffne ich das aufwendig verpackte Päckchen. Als ich mich schließlich durch Schleifen, Bänder, Schachteln und Berge von Papier gekämpft habe, halte ich einen BH und einen Slip in den Händen. Beides aus hauchdünner Seide, mit Spitzen besetzt und in sündhaftem Rot.

„Du bist verrückt!", schimpfe ich spielerisch. „Das ist doch viel zu teuer."

„Für das schönste Mädchen der Welt ist nichts zu teuer. Komm, probier es gleich mal an!"

„Was jetzt? Dafür haben wir jetzt keine Zeit. Die Gäste..."

„Dafür ist schon noch Zeit. Die kommen noch lange nicht."

„Morgen, versprochen."

„Nee, nicht morgen. Jetzt!"

„Nein, Felix, das geht doch nicht."

„Och bitte, mir zu liebe." Er sieht mich mit flehendem Hundeblick an, ein Trick, der fast immer funktioniert. So auch jetzt.

„Also gut, weil du es bist."

Ich nehme das Päckchen und gehe damit in das Gästezimmer, mein derzeitiges Schlafzimmer. Felix schleicht mir unaufgefordert hinterher. Er ist ja auch nicht zum ersten Mal hier. Und mein Umziehen will er auf keinen Fall verpassen.

Ich ziehe schnell meine Sachen aus und schlüpfe in das Höschen. Dann lege ich den BH um.

Felix, der durch den Türspalt zugesehen hat, kommt herein.

„He, hast du mich etwa beobachtet?"

„Na klar!"

„Du Spanner!"

„Ach komm, ich habe dich doch schon oft genug nackt gesehen. Und sogar von viel näher."

„Dann komm schon rein. Wie sehe ich aus?"

„Fantastisch. Zum Anbeißen!"

Ich trete vor den Spiegel. Und werde sofort knallrot. Weder beim Auspacken noch beim Anziehen war mir aufgefallen, wie knapp der Schnitt von BH und Höschen war. Und wie wenig beides von meinen Reizen verbirgt. Der BH betont zwar meinen mittelgroßen, runden Busen hervorragend, aber der obere Rand bedeckt so gerade eben meine Nippel, die Warzen sind durch den Spitzenbesatz deutlich zu sehen. Und das Höschen gedeckt eigentlich nur meine Spalte, mehr nicht. Schamhügel und Pobacken sind völlig frei. „Das... das ist...", stammele ich entsetzt.

„Fantastisch", ergänzt Felix. „Absolut fantastisch. Bringt einen superhübschen Körper perfekt zur Geltung."

„Du Schmeichler! Aber trotzdem..."

„Gefällt es dir etwa nicht?"

„Doch natürlich, es ist wunderschön."

„Aber?"

„So etwas kann ich doch nicht anziehen."

„Warum denn nicht? Das steht dir perfekt."

„Ja, vielleicht schon, aber..."

„Aber?"

„Das ist doch viel zu... klein."

„Zu klein kann nicht sein. Ich habe extra deine Größe ausspioniert und aufgeschrieben. Das ist genau richtig."

„Ich meine ja auch nicht die Konfektionsgröße."

„Sondern?" Felix wusste genau, was sie meinte, stellte sich aber dumm.

„Ich meine... also... der Stoff... wenn du verstehst..."

„Ne, verstehe ich nicht. Was stimmt denn nicht mit dem Stoff?"

„Mit dem Stoff ist schon alles ok. Fühlt sich toll an, nur die Menge..."

„Die Menge?" Felix kann ein Grinsen nicht mehr verkneifen.

„Du Schuft weißt genau, was ich meine! Deshalb hast du es ja ausgesucht. Der BH verdeckt ja meine Nippel gar nicht, und das Höschen... also da sind ja meine Stringtangas Handtücher dagegen. So kann ich doch niemals rumlaufen."

„Also mir gefällt's!"

„Ja klar, dir schon, du Spanner."

„Und Xavier auch."

„Xavier?"

„Der war dabei, als ich es gekauft habe."

„Xavier war dabei? Spinnst du? Und wer noch? Wissen alle deine Kumpels, was du mir da geschenkt hast?"

„Nee, alle nicht. Nur Lara, Xaviers Freundin. Die hat mich stilistisch beraten."

„Trägt die etwa auch so einen Fummel?"

„Allerdings. Naja, manchmal. Zu besonderen Anlässen. Manchmal trägt sie aber auch gar nichts. Drunter, meine ich."

„Schlampe!"

„Ja, und wie! Xavier gefällt's."

„Ihr Männer seid doch alle gleich. Geilt euch an uns armen Mädchen auf."

„An wem denn sonst? An uns selbst vielleicht?"

„Hahaha, sehr witzig. Aber jetzt mal im Ernst. Das ist wirklich ein tolles Geschenk, und ich trage es gern für dich, zu gewissen Anlässen, aber..."

„Also bei gewissen Anlässen hoffe ich, dass du dann gar nichts trägst. So mag ich dich nämlich am liebsten."

„Ferkel!"

„Das da trägst du heute Abend auf deiner Party."

„Auf gar keinen Fall!"

„Warum denn nicht?"

„Weil... weil ich... mich..."

„Schäme?"

„Nein... ja... irgendwie schon."

„Aber es sieht doch keiner. Du hast ja noch was drüber an. Und es weiß ja auch keiner. Außer mir. Und ich kann mich den ganzen Abend darüber freuen, in was für einer tollen Verpackung meine hübsche Freundin steckt. Und ich hoffe..."

„Dass du mich anschließend auspacken darfst?"

„Darf ich?"

„Wenn du gaaaanz lieb zu mir bist."

„Bin ich das nicht immer?"

„Hm."

„Was soll das denn heißen?" Er packt mich und wirft mich aufs Bett. Ich kreische. Bevor ich fliehen kann, legt er sich auf sie. Zärtlich beginnt er, an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Er weiß, dass ich das mag und mich erregt. Ich schnurre wie ein Kätzchen. Seine Hände wandern zu meinen Titten und kneten sie. Ich wölbe ihm meinen Oberkörper entgegen. Mit kundigen Händen zieht er mir den BH aus. Seine Lippen finden meine harten Nippel und saugen daran. Ich weiß, dass er mich will. Jetzt!

„Nicht, Felix, bitte. Mein Vater."

„Dein Vater kann mich mal. Du bist jetzt achtzehn."

„Trotzdem." Ich muss unwillkürlich stöhnen, als er sanft in meine Zitze beißt. „Sie könnten uns hören."

„Dann sei halt nicht so laut. Du stöhnst und schreist doch immer das ganze Haus zusammen. Ich will dich, spürst du das nicht? Und du willst es auch."

„Ja, aber..."

Felix rutscht nach unten und zieht mir rasch das Höschen aus, bevor es vollends durchweicht von meinen Säften. Ich wehre mich nicht. Natürlich will ich es auch. Sex mit Felix ist immer unglaublich toll und befriedigend. Seinen dicken Schwanz in mir zu spüren ist jedes Mal wahnsinnig geil.

Einladend spreize ich die Beine. „Also gut. Aber mach schnell, nur ein Quickie jetzt. Nach der Party gibt es mehr, versprochen."

Das lässt sich Felix nicht zwei Mal sagen. Er zieht nur die Hose herunter. Sein Schwanz ist schon steif. Und meine Muschi ist nass, das hat er schon bemerkt. Probehalber fährt er mit dem Finger durch die Spalte.

„Los, komm, steck ihn schon endlich rein. Fick mich!", bettele ich.

Felix setzt an und schiebt mir seinen Steifen mit einem Ruck tief in die Möse. Ich unterdrücke nur mit Mühe ein Stöhnen. Schnell und ohne große Raffinesse rammelt Felix los. Wir beide wollen, brauchen nur schnellen Sex. Für mehr ist später noch genug Zeit.

Nach wenigen Minuten spritzt Felix in mir ab. Als ich seinen heißen Samen in meinem Unterleib spüre, kommt es mir auch. Schnell hält Felix mir den Mund zu, damit ich nicht schreien kann.

Nachdem wir beide wieder zu Atem gekommen waren, fragt Felix: „Trägst du mein Geschenk heute Abend."

„Wenn du unbedingt darauf bestehst."

„Ich bestehe nicht drauf, ich wünsche es mir."

„Also gut, ich trage es."

„Versprochen?"

„Versprochen!"

Das Mittagessen mit der Familie ist Routine. Kurz danach fahren meine Eltern bereits zu ihren Bekannten. Ich bin allein. Den Nachmittag verbringe ich hauptsächlich mit Körperpflege. Anstatt wie üblich zu duschen lasse ich mir ein Bad ein, füge duftende und pflegende Öle hinzu und lasse mich vom warmen Wasser verwöhnen. Dabei verwöhne ich mich selbst. Ich streichle sanft meine Titten, spiele mit meinen empfindlichen Nippeln. In meiner Möse kribbelt es. Ich presse die Schenkel zusammen, auf und zu, was mich noch geiler macht. Wie von einem Magnet angezogen wandert eine Hand hinunter, berührt meinen Kitzler, löst damit eine Stromstoß aus. Ich stecke mir einen Finger in die glitschige Spalte, dann zwei, drei. Ich ficke mich, aber das reicht mir nicht. Ich brauche was Hartes in mir. Wenn nur Felix hier wäre... Mein Blick wandert suchend herum. Das einzige, was in Frage kommt, ist mein Duschgel. Die Flasche ist schlank und lang. Genau das richtige für meine Muschi. Langsam bohre ich mir das Teil in die Fotze. Ah, ja, das tut gut. Ich ficke mich damit, bis es mir kommt. Längst nicht so schön, wie mit Felix' Schwanz, aber immerhin. Ich hoffe, nein, ich nehme mir fest vor, die ganze Nacht durchzuficken.

Als das Wasser kühler wurde, trockne ich mich ab und enthaare Beine, Achseln und Scham sorgfältig. Ich freue mich schon auf die heiße Nacht mit Felix. Die erste, die wir in voller Länge gemeinsam verbringen werden, ohne dass einer von uns vor dem Frühstück nach Hause muss, damit die Eltern nichts merken.

Dann gehe ich nackt -- was ich wegen meinen Eltern sonst nie tue -- in die Küche, um etwas zu trinken. Ich genieße das Gefühl, nackt zu sein, die warme Sommerluft auf meinem ganzen Körper zu spüren. Ich bin sogar so mutig, mich nackt auf die Terrasse in die Sonne zu legen. Das habe ich noch nie getan. Aber heute ist ein besonderer Tag, und irgendwie macht mich die Vorstellung, nackt in der Sonne zu liegen, ein bisschen geil. Am liebsten hätte ich mich jetzt befriedigt, aber das traue ich mich dann doch nicht. Und in mein Zimmer zu gehen, um es mir dort zu besorgen, dazu bin ich zu faul.

Rechtzeitig bevor die Gäste kommen, ziehe ich mich an. Gerade will ich zu meiner üblichen, vergleichsweise prüden Unterwäsche greifen, da fällt mir mein Versprechen wieder ein. Ich soll ja Felix' Geschenk tragen. Etwas widerstreben ziehe ich die erotische Wäsche an. Einerseits schäme ich mich für das nuttige Aussehen, andererseits erregt mich genau das. Mein Fötzchen fängt an zu jucken und ich spürt die zunehmende Feuchtigkeit. Wenn nur Felix jetzt hier wäre. Für einen Quickie wäre noch Zeit.

Ich überleg, ob ich mich noch einmal ausziehen und mit dem Vibrator befriedigen soll, als es auch schon an der Tür klingelte. Schnell ziehe ich meinen Rock herunter und das Top gerade.

2. Die Gäste

Nadine, meine beste Freundin, ist die erste. Umarmung, Küsschen, Glückwünsche. Dann stellt sie ihren Freund Gero vor. Ich bin beeindruckt. Ein großer, muskulöser Kerl mit Schultern wie ein Kleiderschrank. Tatsächlich ist er leidenschaftlicher Sportler und entsprechend durchtrainiert.

Nach und nach trudeln die anderen Gäste ein. Zunächst Aische, meine türkische Klassenkameradin und ihr Freund Ahmed, danach Vanessa und Patrik, meine Klassenkameraden, die zwar zusammen kommen, aber nicht miteinander gehen. Dann treffen Yasmin und Silvana ein, beides Klassenkameradinnen von mir. Zuletzt kommt Felix und mit ihm sein Kumpel Xavier, ein dunkelhäutiger Algerier, und dessen Freundin Lara.

„Aha", denke ich, „das ist also diese Lara, die Felix bei der Auswahl der Dessous beraten hat. Was die wohl für Unterwäsche trägt? Etwa was ähnlich erotisches? Oder wieder mal gar nichts, wenn Felix Recht hat?"

Die Party nimmt ihren üblichen Lauf. Eine Flasche Sekt wird geköpft und unter großem Hallo geleert. Ich habe versprechen müssen, keinen Alkoholexzess zu veranstalten, obwohl wir alle volljährig sind, und alle sind vernünftig genug, sich daran zu halten. Schließlich wollen wir Spaß haben und nicht besoffen in die Ecke kotzen.

Meine Mutter hat etwas zum Essen vorbereitet, dass aufgewärmt und herumgereicht wird. Danach machen wir es uns im Wohnzimmer gemütlich. Felix legt eine CD ein und der übliche Klatsch und Tratsch wird ausgetauscht.

Als ich mal wieder Nachschub an Getränken holen muss, kommt Felix mir nach, angeblich, um mir zu helfen. In der Küche sind wir zum ersten Mal allein. Nachdem wir ausgiebig geknutscht haben, fragt er: „Hast du dein Versprechen gehalten?"

„Aber natürlich."

„He, super! Zeig mal her!"

Verführerisch lächelnd hebe ich meinen Rock hoch und zeige ihm das winzige Höschen.

„Mann, sieht das geil aus." Er greift mir zwischen die Beine.

„He, lass das. Wenn jemand kommt..." Ich trete einen Schritt zurück und lasse den Rock fallen.

„Ach, und wenn schon. Wir sind doch alle erwachsen. Mann, du machst mich so scharf, am liebsten würde ich sofort über dich herfallen. Komm, lass uns in dein Schlafzimmer gehen!"

„Spinnst du? Und meine Gäste?"

„Ach, die können sich schon selbst beschäftigen. Und wie ich Xavier kenne, wird der bei passender Gelegenheit mit seiner Lara irgendwo vögeln, da kannst du Gift drauf nehmen."

Er zieht mich zu sich her und küsst mich wild. Dabei schiebt er seine Hand unter meinen Rock und legt sie auf meine Scham. Der winzige Slip ist kein Hindernis, und schon versenkt er einen Finger in meiner Spalte.

„Du unersättlicher Lustmolch! Du hast mich doch erst vor ein paar Stunden gefickt. Kannst du nicht mal einen halben Tag die Finger von meiner Fotze la..."

„Ups, sorry, ich wollte nicht stören."

Erschrocken schaue ich hoch. Nadine steht in der Tür, mit vier leeren Flaschen in den Händen.

„Äh, kein Problem. Äh, du störst nicht. Bei was denn auch? Äh, stell die da hin. Im Kühlschrank sind volle." Mit hochrotem Kopf deute ich auf die Abstellkammer. Scheiße, was hatte meine Freundin gesehen und gehört? Das ist ja so peinlich!

Nadine hat einiges gesehen und auch gehört, aber sie ist sowohl diskret als auch Freundin, um so zu tun, als sei nichts gewesen. Sie schnappt sich zwei volle Flaschen und verschwindet schnell wieder, nicht ohne mir verschwörerisch zuzuzwinkern.

„Das kommt davon. Weil du deine Finger nicht bei dir lassen kannst!", schimpfe ich, nachdem die Küchentür hinter Nadine zugeht.

„Was, denn? Ist doch nichts passiert", verteidigt sich Felix. „Und wenn schon. Meinst du, Nadine treibt es nicht mit Gero? Ich wette, die beiden liegen demnächst knutschend in irgend einer Ecke. Und Wie ich Gero kenne, hat er sie schnell noch gefickt, bevor sie hierher gekommen sind."

„Du hast echt eine schmutzige Fantasie."

„Frag sie doch, wenn du mir nicht glaubst."

„Das mach ich ganz bestimmt nicht."

„Dann frag ich sie eben selbst."

„Nein, untersteh dich, du Schwein!"

„Na, bisher hast du dich noch nie beschwert, wenn ich mich schweinisch benommen habe. Da hast eher du gequiekt wie ein Schweinchen."

„Haha, sehr witzig."

„Ach komm, ich liebe dich doch. Aber sag, wie fühlt sich die neue Wäsche an?"

„Das interessiert dich wohl, was? Frag doch Nadine."

„Wenn du darauf bestehst! Aber ich will nicht wissen, wie sich Nadines Wäsche anfühlt, sondern deine. Also komm, sag schon!"

„Ja, toll." Ich bin echt genervt von Felixs Fragerei.

„Das klingt aber nicht begeistert. Gefällt sie dir echt nicht?" Er klingt jetzt wirklich besorgt und verletzt.

„Doch, natürlich. Entschuldige. Das ist echt ein tolles Geschenk. Und es fühlt sich wirklich angenehm an. Die weiche, kühle Seide, das ist was ganz anderes als die Baumwolle, die ich sonst trage."

„Ich habe schon gefühlt, dass du etwas... feucht bist da unten. Macht es dich geil, solche Wäsche zu tragen?"

„Nein, natürlich nicht!"

„Und warum bist du dann feucht? Dann liegt es bestimmt daran, dass du es kaum erwarten kannst, wieder meinen Schwanz drin zu haben?"

„Ja, nein, ach, du Schuft."

„Sag die Wahrheit!"

„Ja, beides. Ich freue mich auf deinen Schwanz, das weißt du doch. Und ja, es macht mich irgendwie schon ein bisschen geil, so... aufreizende Wäsche zu tragen. Gut, dass das niemand weiß."

„Außer mir. Und Lara und Xavier."

„Die wissen doch nur, dass du sie mir geschenkt hast. Aber doch wohl nicht, dass ich sie heute Abend trage." Ich sehe ihn forschend an. „Oder?"

„Natürlich wissen sie das. Ich hab's ihnen doch gesagt, dass ich mir das wünschen werden."

„Du perverses Dreckschwein. Ihr Männer seid echt alle gleich. Bestimmt geilt sich dein Xavier jetzt daran auf, dass ich so nuttige Wäsche drunter an habe."

„Ach, da mach dir mal keine Gedanken. Seine Lara ist noch viel nuttiger. So wie ich die kenne, hat die nämlich gar nichts drunter an."

„Wie, gar nichts?"

„Na eben nichts. Wie überhaupt nichts."

„Keine Unterwäsche?"

„Nein, gar nichts. Niente. Nothing. Nada."

„Nicht einmal einen Slip?"

„Nö!"

„Glaub ich nicht."

„Frag sie doch. Sie sagt es dir bestimmt. Dann kann ich derweil Nadine..."

„Nein, hier fragt keiner irgendwen was derartiges. Und wehe, du verrätst irgendjemand sonst, was ich anhabe, sonst..."

„Ist ja gut. Ich frag' nix und sag' nix. Ich schweige wie ein Grab. Und jetzt komm her, dies ist deine Geburtstagsparty, und deshalb sollst du heute den meisten Spaß haben."

Felix zieht mich wieder an sich und küsst mich. Willig öffne ich die Lippen und gewähre seiner Zunge Einlass. Und wieder kann er es nicht lassen und schiebt eine Hand unter den Rock und in meinen Slip. Ich mag es, wenn er so fordernd ist und sich nimmt, was er will. Einladend öffne ich die Schenkel ein wenig, um seinem Finger den Zugang zu meiner Spalte zu erleichtern. Als er meinen Kitzler berührt, stöhne ich in seinen Mund.

„Ah, dachte ich mir, dass ihr am Fummeln seid. Lasst euch von mir nicht stören, macht ruhig weiter."

Scheiße, schon wieder gestört. Diesmal ist es Xavier, der mich frech angrinst und zwei Tüten Chips aus dem Regal nimmt. Er zwinkert uns verschwörerisch zu, dann ist er auch schon wieder weg.

Ich stoße Felix grob weg. „Ich glaube, wir sollten wieder zurückgehen, bevor die noch eine Polonäse durch die Küche veranstalten."

3. Geschenkeraten

Im Wohnzimmer ist alles normal. Meine Gäste unterhalten sich brav miteinander. Die Pärchen küssen sich gelegentlich und halten Händchen. Alles ganz anständig. Offenbar haben weder Xavier noch Nadine erzählt, was sie in der Küche gesehen haben.

Vanessa bemerkt meine Rückkehr als erste. „Ah, da ist sie ja, unser Geburtstagskind. Sag mal, was hast du eigentlich von Felix geschenkt bekommen?" Sie ist schon immer sehr neugierig gewesen.

Ich werde unwillkürlich rot. Was natürlich nicht unbemerkt bleibt.

„Offensichtlich was intimes", mutmaßt Nadine.

„Solange es keine Kind ist", witzelt Patrik.

„Vielleicht ein Aktfoto von ihm, damit sie was von ihm hat, wenn er nicht da ist", rät Aische.

„Da wäre mir ein Vibrator lieber als so ein langweiliges Foto", stellt Nadine fest.

Ich werde noch roter.

„Aha, wir kommen der Sache auf die Spur!", ruft Vanessa. „Deine Reaktion hat dich verraten. Also was ist es? Ein Vibrator? Oder ein Dildo? Die kann man ja sogar nach dem eigenen Vorbild selber herstellen, hab ich im Internet gesehen. Man muss nur den Schwanz so lange hart halten, bis..."

„Red keinen Scheiß!", unterbreche ich sie. „So was will ich nicht und brauche ich auch nicht."

„Also was dann? Wenn es nichts schlimmes ist, kannst du es uns doch verraten."

„Will ich aber nicht."

„Felix, dann sag du uns, was du Melissa geschenkt hast", fordert Vanessa ihn auf.

„Wenn Melissa es nicht sagen will, verrate ich es auch nicht", lehnt der solidarisch ab.