von Wespe
Eine Miniatur, kurz aber fein.
Du bringst damit eine Saite zum Schwingen. "Gefällt mir!"
Ludwig
Ein berührender Text.
Sehr schön.
lg
LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)
Ich freue mich, dass es Autorinnen und Autoren gibt, die bei Literotica Storys im Bereich 'Keine Erotik' veröffentlichen.
Deine Short-Story regt zum Nachdenken an.
Danke für die Veröffentlichung.
LG
Andy
Ihre Geschichte hat mir nicht nur gefallen, sie hat mich berührt. Großes Kino, weiter so!!
Wow...sehr anrührend.... wirklich sehr anrührend.Chapeua
Wohl in der falschen Etage aus dem Lift gestiegen? Hier ist Literotica und nicht die Telefonseelsorge Mainz-Wiesbaden! Was soll der Unsinn hier?
Der Vorwurf trifft dich selber. Hier oben ist die Abteilung "Keine Erotik"! Da staunt der engagierte Wichser aber, was es bei Literotica alles gibt, gell?
Schnell, ab in die Inzestabteilung, im Tiefgeschoß!
...glaub' ich jetzt weniger!
Einfach an die Wegbeschreibung von Helios halten... :D
Kleiner Tipp: Wenn's wieder nach unten geht - einfach auf den Lift verzichten und springen!
"Kleiner Tipp: Wenn's wieder nach unten geht - einfach auf den Lift verzichten und springen!"
Werde ich beherzigen. Aber ich lebe im Parterre. Da ist das ziemlich sinnlos und sähe außerdem völlig bescheuert aus.
MfG
dahin wo du wohnst interessiert mich so sehr wie die letzte Wasserstandsmeldung aus China.
Der Satz bezog sich auf den freundlichen Hinweis den Helios dir gegeben hat.
Fehlt's bei dir am visuellen oder am inhaltlichen Verstehen?
"Fehlt's bei dir am visuellen oder am inhaltlichen Verstehen?"
Weder noch. Die Art und Weise, wie ihr eine furztrockene Friedhofsstory bei LIT verteidigt, ist grotesk. Die Story gehört in den Papierkorb, den LIT eindeutig mit "keine Erotik" gekennzeichnet hat.
MfG
Kann ich nicht finden....obwohl ich befürchte, das sich selbst da gewisse "Leser" noch über dessen Inhalt beschweren würden! ;)
Poste die Story einfach noch einmal und schreibe groß DELETE mit dran. Dann ist die Sache erledigt. Friedhofsstories bei LIT, ich glaube, ich spinne!!! Das ist wie Heilsarmee mit der Sammelbüchse im Puff.
Na du kennst dich ja aus! Da wird mir einiges klar bezügl. Niveau und so. :D
Und NEIN, die Geschichte wird nicht gelöscht, du hast jederzeit die Wahl, mit einem Mausklick von hier zu verschwinden...
Mir gefiel die Idee und wie du sie umgesetzt hast.
Das es eine NO-Sex Geschichte ist, kann man
doch Anhand der Kategorie erkennen. Lass dich
nicht beirren. Weiter so!
Schönes Wochenende :-)
Danke Liebmann, am Ende amüsiert man sich über die "Bemerkungen"...alles gut!
B. Eine gute Geschichte, die mich b-erührt hat!
Vielen Dank!
Gruss Anna
Vorab: In die gewählte LIT-Kategorie („Keine Erotik“) verirre ich mich für gewöhnlich höchstselten. Das ist der Tatsache geschuldet, dass die meisten LIT-Autoren bereits mit dem Schreiben einer erotisch-pornographischen Geschichte, die qua ihrer expliziten Inhalte schon aus Prinzip einen gewissen Reiz bietet – oder vielleicht eher: bieten sollte! –, der anderen Geschichten so grundsätzlich nicht gegeben ist, heillos überfordert sind, weshalb es logisch betrachtet nicht naheliegt, dass ihnen das Schreiben von Geschichten, die ohne jenen prinzipiellen Reiz auskommen müssen, der also erst durch den Autor quasi aus dem Nichts geschaffen sein will, eher gelingen sollte. Daher tue ich mir „Keine Erotik“ in der Regel nicht (freiwillig) an.
Die einzige Ausnahme bildete bislang im dt. LIT der große „Nucleus“. „Revision und Quo Vadis“ zählt in meinen Augen zu den besten dt. Texten, die auf der hiesigen wie ähnlichen anderen Plattformen im Netz zu finden sind!
Den vorliegenden Text kann ich – leider – beim besten Willen nicht dazu zählen. (Ich vergaß: Warum ich ihn überhaupt las? Weil die „Wespe“ zu den wenigen Autoren im dt. LIT zu zählen ist, deren Anliegen das Erzählen r i c h t i g e r Geschichten zu sein scheint. Und ob der Kürze des Texts schien mir ein Blick in das unerotische Schaffen der „Wespe“ ein vertretbares Wagnis.) Das fängt schon damit an, dass die Tempora nicht stimmen. Wenn im Text rückblickend das Verhalten der Verstorbenen geschildert wird, so hätte dies im Plusquamperfekt geschehen müssen, statt auf einer Ebene mit der Friedhofsgegenwart des sonstigen Texts im einfachen Präteritum. Darüber hinaus wirken die äußere wie die innere Handlung klischeeisiert und zusammenhanglos: Natürlich regnet es auf der Beerdigung und natürlich verlassen alle Gäste das Gelände schleunigst, abgesehen vom Witwer und seinem (besten?) Freund, und dann klemmt plötzlich ein Schirm, von dem zuvor keine Rede war, und der Regen fällt kalt und geht in Hagel über, obwohl es Sommer ist, und nach dem christreligiösen Verweis auf den Allmächtigen im Himmel meldet sich besagter Himmel prompt selbst zu Wort: mittels Donnergrollen und Blitzschlag (hätte nur noch gefehlt, dass irgendwo ein Baum, dem durch den Tod geschiedenen Ehepaar gleich, vom Blitz gespalten würde!), und dann kommt auch noch eine unversehens wieder aufgetauchte „Jugendliebe“ ins Spiel und am Ende gibt es eine in ihrer Mehrdeutigkeit sich in der Wahl zwischen Himmel oder Hölle erschöpfende Rückbindungsformel an den Texttitel, wie um eine Art formale Klammer um den wild und bunt zusammengewürfelten Inhalt zu erzwingen. Die sprachliche Gestaltung, die keinerlei ästhetische Akzente setzt (im positiv herausragenden Sinne), vermag da auch nichts mehr zu retten, sondern unterstreicht in ihrer Trivialität noch zusätzlich den nichtssagenden Inhalt der Geschichte!
Na ja, es war wohl mehr ein Versuch?
Für vollgenommen ist zur vorliegenden Geschichte jedenfalls nur zu sagen: Das war nix.
Der harten Kritik des Anonymus aus der „falschen Etage“, demzufolge der vorliegende Text furztrocken geschrieben sei und in den Papierkorb gehöre, schließe ich mich dem Grunde nach an. Auch ich weiß nicht, was die von anderer Seite geäußerten Lobeshymnen sollen. Mir ist unerklärlich, wie irgendwer sich von dieser so inhaltlich konfusen wie sprachlich unbeachtlichen Geschichte ernsthaft (an)gerührt zeigen könnte? Ich meine, demjenigen kommen wahrscheinlich auch die Tränen, wenn im Fernsehen das Wort zum Sonntag verschnarcht oder die unzähligen Lettern in der Buchstabensuppe am Morgen mal wieder partout keinen Sinn ergeben wollen. Mich – und ich denke, ich bin da längst nicht der Einzige! – lässt das hingegen völlig kalt. Der virtuelle Wettstreit der anderen Kommentatoren im Bekunden ihrer vorgeblichen Rührung wirkt vor diesem Hintergrund in der Tat: grotesk.
Fazit: Ein Text, der auf Biegen und Brechen eine vermeintlich „ernsthafte“ (im konventionellen Sinne, d. h. also unerotische) Geschichte über Liebe und Tod erzählen will, aber die Lektüre letztlich nicht lohnt. Es fehlt schlichtweg an inhaltlichem Sinn in der Handlung und ästhetischem Reiz in der sprachlichen Gestaltung. Dem geneigten Leser bietet der Text davon nämlich: nichts.
Und ab dafür.
–AJ