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Am Ende des Geldes ist zu viel Monat übrig.
7.9k Wörter
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© 2021-2023 by bumsfidel

Ein Schlüssel klirrte im Schloss und öffnete die Wohnungstür.

Leicht erstaunt betrachtete sich Rita die Szene zu ihren Füßen.

"Schmeckt es?", fragte sie und stieg über die nackten Körper.

"Mmmh", antwortete Helga mit vollem Mund.

"Klar", erwiderte Dieter, der mit Helga in 69-er Stellung auf dem Fußboden im Flur lag und seine Zunge in ihrer Muschi versenkt hatte.

"Das ist die Hauptsache", erklärte Rita und ging in die Küche.

Mit einem Kaffee in der Hand kam sie wenige Augenblicke später zurück und blieb im Türrahmen stehen. Schluck für Schluck nippte sie an ihrer Tasse und beobachtete das Treiben. Dieter hat beide Zeigefinger in Helgas Möse versenkt und so Platz für seine Zunge geschaffen, die immer wieder durch die nasse Furche fuhr. Er beherrschte sein Fach, das wusste Rita aus eigener Erfahrung. Lang würde Helga nicht mehr brauchen. Rita schloss mit sich selbst eine Wette ab, wer von den beiden zuerst kommen würde. Sie tippte auf Helga, deren Mund an Dieters Lunte auf und ab glitt. Ihre Bewegungen waren leicht unkontrolliert, ein sicheres Zeichen. Doch dann saugte sie den Mast ihres Liebhabers zu drei Vierteln ein und Rita glaubte schon ihre Wette verloren zu haben. Dem würde kein Kerl lange widerstehen können. Zu ihrer Überraschung grunzte Helga jedoch mit vollem Mund plötzlich auf.

"Mmmhpf, mmmmhpf, oomeigommmpf", zuckte ihr Hintern auf Dieters Gesicht auf und ab, der sich allerdings davon nicht beeindrucken ließ.

Mit festem Griff hielt er ihre Pussy in Reichweite, saugte sich an Helgas Klitoris regelrecht fest. Es dauerte, bis er zufrieden war und sie aus ihrem Orgasmus befreite. Nach und nach zog er sich zurück und Rita klatschte leise. Dieters zufriedenes Grinsen ging allerdings schnell in Anspannung über.

"Er kommt", warnte Rita ihre Mitbewohnerin, die immer noch Dieters Schwanz zur Hälfte verschluckt hatte.

Die reagierte jedoch nicht. Oder vielleicht mit minimalem, kaum sichtbarem Auf und

Ab ihres Kopfes. Dafür setzt sie vermutlich ihre Zunge umso fleißiger ein, vermutete Rita und nahm einen weiteren Schluck aus ihrer Tasse. Dann war es so weit.

"Ja, ja, jeeeeeetzt", brüllte der männliche Bewohner der WG los und schoss seine Sahne in Helgas Mund.

Bevor Rita sich umdrehte, sah sie noch, wie der ganze Saft wieder heraus und Dieter in die Schamhaare lief. Schöne Sauerei.

"Ihr zwei auch einen Kaffee?", fragte sie über die Schulter zurück.

---

"Bist du nicht eifersüchtig?", fragte Dieter Rita, als Helga zum Einkaufen außer Haus war.

"Nein, wieso sollte ich?"

"Na, weil wir beide ..."

"... auch schon gevögelt haben?"

"Ja."

"Nein, bin ich nicht. Und wenn es deine Manneskraft zulässt, können wir es gerne wieder tun."

"Also im Moment ..."

"Schon gut. Du bist ausgelaugt."

"Ausgesaugt trifft es eher", grinste Dieter. "Ich werde bei Gelegenheit darauf zurückkommen."

"Mach das. Aber lass dir nicht zu viel Zeit. Ich werde nicht ewig warten. Und noch etwas. Wenn Helga und ich zusammen sind, bleibst du draußen, klar?"

"Ich verstehe zwar nicht, wieso, aber okay. Macht, was ihr wollt."

"Tun wir, mein Schatz, tun wir", erwiderte Rita leicht sarkastisch. "Frauen unter sich brauchen keine männlichen Zuschauer. Lass uns unsere kleinen Geheimnisse."

Damit hatte Dieter keine Probleme. Er würde auch so auf seine Kosten kommen. Wenn er darüber nachdachte, wie gut es ihm im Augenblick ging - lief. Dabei hatte sein Sexualleben recht frustrierend begonnen, wie bei den meisten Jugendlichen, tröstete er sich. Sein erster Kuss, das reinste Fiasko. Sie hatte ihn so feucht geküsst, dass er vor lauter Ekel Pickel bekommen hatte. Sein Bedarf an Frauen war für Jahre gedeckt, stattdessen musste seine Computertastatur mehrfach gereinigt werden.

Er war schon zwanzig, als eine Referendarin auftauchte, die ihm zeigte, dass es auch anders ging. Zunächst hatte sie gar nichts mit ihm im Sinn, war nur neugierig, warum ein gut aussehender Kerl wie er keine Freundin hatte.

"Gut aussehend? Ich?", hatte er gefragt.

"Aber sicher", hatte sie erstaunt geantwortet und seine Selbstzweifel auf angenehme Art und Weise zerstreut.

Sie hatte ihm Küssen beigebracht, aber gleichzeitig klargemacht, dass mehr nicht drin sei. Abhängigkeitsverhältnis Lehrer-Schüler und so und sie könne es sich nicht leisten, et cetera. Doch so nach und nach hatte sie sich in ihn verliebt, hatte er jedenfalls angenommen. Dem war jedoch nicht so. Sie hatte einfach Spaß daran gefunden, dem Jungmann zu zeigen, wie der Hase lief. Nachdem sie sich sicher war, dass er nicht zu den Schwätzern gehörte, die jeden Erfolg gleich bei Fakebook posteten, hatte sie ihm erlaubt ihre Titten anzufassen. Oberhalb der Kleidung. Es hatte Wochen gebraucht, bis er in ihre Bluse durfte und weitere Tage, bis sie ihm gestattete, ihr den BH auszuziehen. Er hatte ihre Nippel geküsst, die sofort steif geworden waren und begonnen daran herum zu knabbern. Was sie ihm verboten hatte.

"Du tust mir weh", hatte sie erklärt. "Manche Frauen mögen das, ich nicht. Lecken und lutschen ist okay, das macht mich an, aber Schmerzen sind doof. Sie gehören so wenig zum Sex wie Eiswürfel in den Whisky. Es verleidet einem den Geschmack daran."

Er hatte ihren Rat befolgt, ihre Äpfelchen sanft gestreichelt und zärtlich mit den Nippeln gespielt.

"Bist du jetzt feucht geworden?", hatte er gefragt.

"Nein", hatte sie gelogen.

Sie war sich nicht sicher, ob sie weiter gehen wollte. Schließlich galten die anfänglichen Bedenken noch immer. Aber da hatte sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

"Wieso nicht?", wollte Dieter wissen.

Sein Gesicht zeigte wieder die Unsicherheit des Neulings, der nicht wusste, wie man es richtig macht. Ihn jetzt zu frustrieren, würde ihn um Wochen und Monate zurückwerfen.

"Doch, bin ich", gab sie also zu.

"Darf ich sehen?"

"Nein."

"Fühlen?"

"Du gibst auch nicht auf, was?"

Dieter schüttelte seinen Kopf und sah sie erwartungsvoll an.

"Na gut", gab sie nach und ließ zu, dass er seine Hand in ihr Bündchen steckte.

Dieter fühlte seine ersten weiblichen Schamhaare, suchte den Schlitz, fand aber zunächst nichts. Ein dicker Knubbel, der vermutlich die Klitoris war, darunter jede Menge Haut. Er hätte ihr gerne Rock und Slip ausgezogen, geschaut, warum er nicht weiterkam, traute sich aber nicht zu fragen. So tastete er sich weiter vor, kam schließlich darauf, die Schamlippen nach links und rechts zu teilen, was mit einer Hand nicht einfach war. Endlich spürte er ihre Nässe an seinen Fingern. Er rieb sie ein wenig, fühlte erstaunt den nicht erwarteten langen dicken Schwellkörper unterhalb des Hügels. Bald fand er den Eingang zur Grotte.

"Nicht", wurde er erneut zurückgepfiffen. "Streichel meinen Kitzler."

Seine jetzt triefnassen Finger glitten mit Leichtigkeit über den Knubbel und seine Lehrerin geriet schnell in Ekstase. Es dauerte nicht lange und sie zog seinen Kopf zu sich, presste ihren Mund auf seinen und stöhnte ihren Höhepunkt hinein. Dieter rieb sie fleißig weiter, bis sie seine Hand aus dem Strafraum zog.

"Du gehst jetzt besser", hatte sie ihn trotz der abweisenden Worte liebevoll angeschaut.

"Aber ..."

"Lass es uns beenden, bevor wir einen Fehler machen", hatte sie gesagt und einen enttäuschten Dieter vor die Tür gesetzt.

Weiber!

Am Abend hatte er einen persönlichen Rekord im Daueronanieren aufgestellt und war fünfmal gekommen. Seine vermeintliche Liebe hatte ihn ein paar Tage links liegenlassen, doch dann war sie von sich aus auf ihn zugekommen.

"Hör mal, es tut mir leid, aber ich kann nicht." Nach weiteren Entschuldigungen, die Dieter stumm über sich ergehen ließ, fuhr sie fort. "Ich hab da eine Freundin, die, na ja, die dir ähnlich ist."

"Willst du uns verkuppeln?"

"Ich dachte ..."

"Vergiss es."

'Warum soll ich mir eine aufhalsen, die genauso neben der Spur läuft wie ich?', fragte sich Dieter. 'Womöglich sieht sie noch aus wie Quasimodo.'

Doch seine Verflossene gab nicht auf und machte die beiden miteinander bekannt, ohne sie darüber aufzuklären, um wen es jeweils ging. Dieter fand Lena auf Anhieb sympathisch, alleine schon deshalb, weil man ihr die Unsicherheit dem anderen Geschlecht gegenüber anmerkte. Sie fand sich selbst langweilig, die Brüste zu klein und die Haare unmöglich. Dieter störte sich nicht daran und ging mit ihr aus. Für seine Verhältnisse küssten sie sich recht schnell. Schon im ersten Monat ihrer Bekanntschaft hatte er ihr erklärt, dass nasse Küsse nicht infrage kamen. Lena hatte zugestimmt, sowohl dem Kusstest als auch der folgenden Einladung in seine Wohnung.

"Aber ich gehe nicht mit dir ins Bett", hatte sie allerdings eingeschränkt.

"Macht nichts", hatte er geantwortet, "die Couch tut es auch."

"Spinner", hatte sie gelacht, war aber dennoch mitgegangen.

Sie war nicht bei ihm im Bett gelandet, aber immerhin hatte sie ihn an ihre Brüste gelassen. Er hatte sie gestreichelt, wie er es gelernt hatte, zuerst über der Kleidung. Als er dann zögerlich begonnen hatte, ihr die Blusenknöpfe zu öffnen, hatte sie ihn skeptisch schauend gelassen. Ihr BH hatte wirklich nicht viel zu tragen, doch als er fiel, schauten ihn zwei niedliche Brustwarzen an, die Dieter auf Anhieb gefielen. Er küsste sie, saugte sanft an ihnen. Seine Hände griffen zu und er sagte ihr, welch schöne Brüste sie hätte. Lena glaubte ihm kein Wort.

"Du willst ja doch nur vögeln", hatte sie geschmollt.

"Natürlich möchte ich", hatte er zugegeben. "Aber das ändert nichts daran, dass du wundervolle Brüste hast. Du bist schön, weißt du das nicht?"

Lena hatte ihn zweifelnd angesehen, ihn dennoch weitermachen lassen. Doch als seine Hand den gewohnten Pfad aufnehmen und in ihr Höschen wollte, stoppte sie ihn.

"Nicht heute. Ich hab meine Tage."

'Scheiße', dachte sich Dieter, 'ich nicht.' Laut antwortete er: "Aber das ist doch nicht schlimm. Ich kann dich doch trotzdem streicheln."

"Du bist ein Ferkel. Ich will das nicht."

Die beiden tauschten ihre unterschiedlichen Ansichten aus, gerieten darüber aber Gott sei Dank nicht in Streit. Schließlich fragte Dieter hoffnungsvoll:

"Würdest du mich denn ..."

Was sagt man? Streicheln? Wichsen? Mir einen blasen?

"Klar", grinste Lena zu seiner Überraschung. "Ich dachte schon, du fragst nie."

Lena übernahm die Initiative, öffnete seinen Hosenstall und zerrte Dieters Dicken ans Licht. Schnell und heftig glitt ihre Hand auf und ab. Er war furchtbar schnell gekommen. 'Ich werde ihr sagen müssen, sie soll beim nächsten Mal zärtlicher sein.'

"War es schön?"

"Ja."

---

"Ich muss dir etwas sagen", sah Lena Dieter fest in die Augen.

Sie saßen bei Burger King und mampften Pappbrötchen mit Fleischgeschmack.

"So etwas endet nie gut", erwiderte der.

"Wie man es nimmt. Ich bin keine Jungfrau mehr, falls du das annimmst."

"Aha."

"Ich hatte vor Jahren gedacht, ich würde eh nie einen abkriegen und hab es mir selbst besorgt."

"Ach so."

"Du hast also freie Fahrt. Allerdings ..."

"Allerdings?"

"Ich war noch nie mit einem Mann zusammen."

"Also doch noch Jungfrau."

"Wenn du so willst", grinste sie und griff seine Hand. "Ich will dich. Heute."

"Lass uns gehen."

Sie brachten ihre noch halbvollen Tabletts zurück und machten sich auf den kürzesten Weg in sein Bett. Jeder zog sich für sich aus, von Romantik keine Spur. Dieter betrachtete sich erstmals die nackte Lena, fand sie ganz attraktiv und reckte ihr sein einfahrbereites Schwert entgegen. Lena sah nervös auf dieses dicke Stück Fleischwurst und kriegte den Gedanken 'Gleich ist es soweit' nicht aus dem Kopf. Hätte man sie jetzt gefragt, sie hätte nicht gewusst, ob Dieter Brusthaare hatte oder nicht. Ihr Blick galt einzig und allein diesem Ding, dass ihr gleich in den Körper fahren würde. Dass sie empfangen sollte. Okay, anders als die Dildos, Möhren und Bananen würde es auch nicht sein. Vielleicht wärmer. 'Nur, warum bin ich dann so aufgeregt?'

Sie legte sich auf den Rücken, spreizte die Schenkel und Dieter klemmte sich dazwischen. Prompt verfehlte er die Einfahrt und glitt über ihre Scham. Wortlos griff Lena zu, führte ihn ans Ziel und spürte, wie er viel zu schnell in sie eindrang. Sie war zwar feucht, keine Frage, aber von Lust keine Spur. Seine Scham stieß an ihren Kitzler und erzeugte ein komisches Gefühl. Hier hatten ihre Finger immer nachhelfen müssen, trotz der Dinge in ihrer Scheide. Dieter erreichte beide Zonen gleichzeitig. Schön.

Er stieß sie, schnell und ohne Taktgefühl. Es war unmöglich einen gemeinsamen Rhythmus zu finden und als Lena darauf kam ihre Füße zu benutzen, um ihn durch Druck auf den Hintern zu bremsen, war es schon zu spät. Aufstöhnend schoss Dieter seine Spermien in ihre Dose.

"War es schön?", fragte er, sich von ihr herunter wälzend.

"Willst du mich verarschen?"

Lena war stinksauer. Kurz davor, ihre Klamotten anzuziehen und abzurauschen. Doch wenn Dieter eins erreicht hatte - sie war geil geworden. Sie hatte sich zwar vorgenommen, niemals im Beisein eines Mannes zu onanieren, aber das hier war ein Notfall.

"Jetzt schau mir mal zu, du Niete", hatte sie geflucht und Hand an sich gelegt.

Zwei Finger hatte sie in ihrer Muschi versenkt, sich selbst damit gefickt, den Zeigefinger der anderen Hand über ihre Perle kreisen lassen. Sie hatte die Augen geschlossen, wollte Dieter nicht sehen, war aber dann doch neugierig, ob er ihr wenigstens zusah, um etwas zu lernen. Zu ihrer Überraschung kniete er zwischen ihren Beinen und schaute sich alles genau an. Sie hatte keine Ahnung, wie er dahin gekommen war.

"Interessiert dich das?", fragte sie sarkastisch.

"Natürlich", erwiderte Dieter schuldbewusst. "Darf ich weitermachen?"

"Na gut", hatte Lena nachgegeben. "Aber mach nicht wieder so schnell."

Doch Dieter war ein gelehriger Schüler. Er hatte aufgepasst, in welchem Rhythmus sie sich fickte und machte es recht genau nach. Dass dabei sein Sperma nach und nach sein Bett einsaute - geschenkt. Wozu gab es frische Bettwäsche? Mit dem Daumen strich er über ihren Kitzler, merkte sich ihre Reaktionen.

"Jetzt etwas schneller", gab Lena Anweisungen. "Und etwas tiefer, wenn du kannst."

Letzteres war nur schwerlich möglich, so lange Finger hatte Dieter nicht, aber mit schneller konnte er dienen. Sie wurde unruhig, spannte die Muskeln ihrer Oberschenkel und Dieter konnte zum ersten Mal die körperlichen Reaktionen einer Frau während ihres Höhepunktes beobachten. Spürte ihre Zuckungen, fühlte, wie ihre Scheidenmuskeln ihn einzuklemmen versuchten.

"Geht es dir jetzt besser?", fragte er unsicher.

"Wir müssen noch viel lernen", erwiderte Lena.

Dieter war froh, dass sie nicht gesagt hatte, er müsse noch viel lernen.

"Was dagegen, wenn wir direkt anfangen?"

Lena schaute erstaunt, als Dieter sich wieder zwischen ihre Beine klemmte. Diesmal fand er die Einfahrt auf Anhieb und stieß gefühlvoll zu.

"So ist es besser", grinste sie. "Ich hätte nicht gedacht, dass du schon wieder kannst."

"Bei so einer geilen Frau."

"Spinner. Aua. Nicht ganz so tief bitte. Und küss meine Brüste dabei, ja?"

Diesmal hatten sie Zeit zu mehreren Stellungswechseln, bis Dieter aufgab. Lena war inzwischen viermal gekommen, er noch zweimal.

---

Sie waren nicht lange zusammen geblieben. Gerade mal so lange, dass sie 69 ausprobierten. Lena hatte ihm widerwillig einen geblasen, fand an dem Ding in ihrem Mund aber keinen Gefallen. Andererseits ekelte sich Dieter ein wenig vor ihrem Mösenschleim. Nicht so schlimm, wie bei seinem ersten Kuss, aber die Erinnerung versaute ihm den Spaß an der Sache. Dennoch hatten beide festgestellt, dass das andere Geschlecht ja gar nicht so unnahbar war, wie man gedacht hatte und machten sich recht erfolgreich auf die Suche nach weiteren Sexualpartnern.

Dieter hatte gelernt, wie man eine Frau befriedigt und auch dass eine offene Sprache, was einem gefällt und was nicht, sehr hilfreich ist. Er hatte gestaunt, wie vielseitig Mösensaft sein kann, mal zäh, mal flüssig, mal klar, mal weißlich, mal süß oder auch leicht bitter. Muschis waren unglaublich vielseitig, mit dicken langen Schamlippen oder dünnen, kaum vorhandenen. Selbst die äußeren konnten flach oder richtig ausgeprägt sein, sowie die Klitoris klein und niedlich oder groß wie ein Fingerglied. Er bevorzugte keinen bestimmten Typ Frau, nahm, was ihm vor die Flinte kam. Nach einem Dutzend One-Nights-Stands fielen ihm nicht mehr alle Namen ein. Und, zunächst kam es ihm komisch vor, irgendwann begann er die ganze Frau zu sehen. Nicht nur Brust und Möse. Da war mehr. Man sollte es kaum glauben.

Nun gut, wenn er ehrlich war, dann beruhte ein Großteil seiner 'Erfahrung' auf bloßer Theorie. Klar hatte er so manche Möse flachgelegt, aber in seiner selbst erstellten Matrix, die obige Eventualitäten sauber getrennt aufführte, fehlte so manches Kreuz. Es blieb noch viel Platz zum Abhaken, als das Unglück zuschlug. Am Vormittag dieses ansonsten recht sonnigen Samstags hüpfte plötzlich seine Waschmaschine durch die Wohnung. Trommelabriss während des Schleudergangs. Auf dem Weg zum Küchenstudio streikte sein Wagen. Motorschaden, weil er gedacht hatte, Inspektionen seien etwas für Idioten, die den Werkstätten ihr sauer verdientes Geld in den Rachen warfen. Zu allem Überfluss fand er noch einen netten Brief seiner Wohnungsbaugesellschaft im Kasten, in dem sie ihm freundlich erklärte, dass eine saftige Mieterhöhung aufgrund der gerade erfolgten Modernisierung unumgänglich sei.

Dieter sah seine Finanzen durch, doch viel zu rechnen gab es da nicht. Wollte er keinen Kredit aufnehmen, dann blieb nur den Wagen abzuschaffen und den Waschsalon aufzusuchen. Frustriert vermied er die Disco und ging in die billigere Eckkneipe seinen Ärger hinunterspülen. Hier hörte er zufällig mit, wie sich zwei junge Frauen bei der Kellnerin über ihre finanzielle Misere beklagten. Ob die nicht eine kennen würde, die sich ihrer WG anschließen würde.

Die Kellnerin verneinte, aber Dieter mischte sich ein. Die Chance seine Miete zu dritteln würde ihm gewaltig weiterhelfen. Doch die beiden waren skeptisch. Eigentlich planten sie ja selbst zusammenzuziehen, aus den beiden vorhandenen Zimmern das andere zu vermieten. Ein drittes Mädel zur Untermiete sozusagen. Ein Mann im Haus wäre ja doch nur ein Störenfried, der sich um jede Hausarbeit drücken würde. Doch Dieter wies auf seine jahrelange (in Wahrheit eher monatelange) Erfahrung als Hausmann hin und konnte selbst Rückfragen zum Wäschesortieren, Waschtemperatur und Programm richtig beantworten. Gut, dass sie ihm keine Fragen zum Bügeln gestellt hatten, denn dies war nicht gerade seine Kernkompetenz. Dieter bekam das Zimmer, zunächst einen Monat zur Probe, nachdem er sich bereit erklärt hatte im Sitzen zu pinkeln.

Direkt am zweiten Morgen stürmte Helga nackt ins Bad, drehte sich wieder um und kam kurz darauf im Bademantel zurück.

"Entschuldige, ich habe mich noch nicht daran gewöhnt, dass jetzt ein Mann im Haus ist."

"Och, so schlimm war der Anblick jetzt auch nicht", grinste Dieter.

"Denk daran, kein Sex, wie abgemacht."

Dieter nickte nur und überlegte, ob die beiden ein Verhältnis miteinander hatten.

"Was schaust du so? Ich gehe nicht mit Rita ins Bett, falls du das wissen willst."

"Sah man mir das jetzt so an?", wurde er verlegen.

"Du brauchst nicht gleich rot zu werden. Was würde einen Mann denn sonst interessieren, wenn zwei Frauen sich gleich nebenan zusammen ein Zimmer teilen?"

"Na ja, zum Beispiel ..."

"Ja?"

"Äh ja ..."

"Sage ich doch", triumphierte Helga auf. "Wieder einer, der nur mit dem Schwanz denkt."

"Was heißt hier wieder?"

"Denkst du, du bist im Kloster gelandet? Vergiss es. Ab und zu gönnen wir uns den Spaß."

Was jetzt? Trieben sie es miteinander oder nicht? Dieter lag das "Warum dann nicht gleich mit mir?" quasi auf der Zunge, aber Helga rauschte schon wieder nach draußen.

Die Mädels hielten fast drei Wochen durch, dann saß Rita eines Abends unerwartet auf seinem Schoß. Eine an sich harmlose Geste, aber Dieter beschloss, nicht darauf einzugehen. Wie leicht konnte das ein Test sein, der ihm bei falscher Reaktion das Zimmer kosten würde? Die eine Woche Zölibat würde er auch noch überleben und danach würde er wieder auf die Piste gehen und sich die eine oder andere Braut aufschnallen.