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"Ist der schwul?", fragte die etwas enttäuschte Rita daher am Abend im Schlafzimmer ihre Mitbewohnerin (und inzwischen auch Sexpartnerin) Helga.

"Ich glaube nicht", antwortete die.

"Dann mag er mich also nicht."

"Nein, ich denke, das ist es nicht. So wie er uns ansieht, hat der schon Interesse. Ich glaube eher, er traut sich nicht, hat Angst, wir würden ihn rausschmeißen, wenn er sich nicht benimmt."

"Typisch Mann. Zu feige, um mal etwas zu riskieren", schmollte Rita.

"Fahr halt härtere Geschütze auf", riet ihr Helga. "Geh rüber und mach ihn fertig."

"Meinst du?"

"Warum nicht? Aber lass mir noch etwas übrig. Morgen nehme ich ihn mir dann vor."

"Warum gehen wir nicht zusammen rüber?"

"Ich teile nicht gerne", grinste Helga. "Und nun mach schon, sonst pfusche ich mich vor."

"Wehe!", drohte Rita, "wage es und ich verstecke dir deinen Vibrator."

Die Konversation hatten die beiden genutzt, sich auszuziehen. Doch während Helga sich in ihre Bettwäsche einkuschelte, warf sich Rita ihren Bademantel über.

"Bis gleich", flötete sie.

"Bis morgen", erwiderte Helga. "Viel Spaß."

Dieter wunderte sich nicht schlecht, als ohne anzuklopfen jemand in sein Zimmer trat. Schnell machte er seine Nachttischlampe an.

"Du?"

In der Tür stand Rita, die langsam ihren Bademantel von der Schulter gleiten ließ. Nackt hielt sie seinen Blicken stand, mit ihren Händen an den Seiten. Rita war schlank, aber nicht dürr. Dennoch, sie fiel eindeutig in die Kategorie vorne nichts, hinten nichts, zusammengeklappt noch immer nichts. Ihr schmales Gesicht wurde von schulterlangen roten Haaren eingerahmt. Echte rote, wie Dieter sich nach kurzem Blick auf ihre Scham überzeugen konnte. Grüne Augen, wenig Sommersprossen, sehr helle und kleine Brustwarzen auf den kaum wahrnehmbaren Hügeln. Ihre Hüftknochen standen etwas hervor, die dünnen Beine schlossen an den Oberschenkeln nicht zusammen. Rita war keine Schönheit im klassischen Sinne, aber sie hatte etwas, das Dieter sofort ansprang. Eine erotische Ausstrahlung, die sie, ebenso wie ihren schlanken Körper, bisher unter weiter Kleidung verborgen hatte.

"Komm her", hielt er seine Bettdecke hoch. "Du erfrierst mir sonst."

Er trug seinen Schlafanzug und Rita kuschelte sich in seine Arme. Sie verlor keine Zeit, küsste ihn, suchte dabei mit einer Hand nach seinem Bündchen, glitt dann aber mit besagter Hand nach oben und streichelte seine Brust. Dieter tat es ihr nach, fühlte, dass ihre Nippel steif und fast so groß wie die Brustwarze selbst geworden waren. Rita zuckte bei der Berührung zusammen, beschwerte sich aber nicht. So blieb unklar, ob sie Schmerz oder Lust oder gar beides zusammen verspürt hatte. Synchron glitten beider Hände gen Süden, spielten mit den Bauchnabeln, wühlten sich durch die Schamhaare und krallten sich endlich im Strafraum fest.

Er fühlte nur kurz ihre aufkommende Nässe, dann schwang sie sich schon auf seinen Mast und steckte ihn sich ins Paradies. Vorgebeugt, ihn weiter küssend, bewegte sie ihren Unterleib vorsichtig vor und zurück. Dieter rührte sich nicht, ließ sie die Anpassung vornehmen. Schließlich stimmten seine Länge und ihre Amplitude überein und Rita richtete sich auf. Sich selbst die Brüstchen streichelnd begann sie ihn zu reiten.

"Ich mag Kondome nicht", erklärte sie dabei und ergänzte wie nebensächlich: "Und die Pille vertrage ich nicht."

"Und jetzt?", erwiderte Dieter aufgeschreckt.

"Spirale. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, ist sie recht angenehm."

"Gott sei Dank."

"Willst du etwa kein Kind mit mir?", foppte Rita ihn und beugte sich für einen weiteren Kuss wieder vor.

Die Aktion ersparte Dieter die Antwort. Rita kam wieder hoch, drehte sich und zeigte ihm ihren schlanken Rücken. Nach einiger Zeit stieg sie ab, legte sich hin, die Knie fast bis zum Kinn. Dieter vögelte sie tief und heftig und spritzte ihr seinen Samen auf den Bauch. Und da sie noch nicht gekommen war, leckte er Rita kurzerhand zum Orgasmus.

Sie schmusten eine Weile, hingen ihren Gedanken nach. Rita mochte Dieter. Als Sexpartner war er ganz in Ordnung, als Mann - na ja. Zu eingebildet, egoistisch und Kerl halt. Meinte immer, einem die Welt erklären zu müssen. Andersherum war es ganz ähnlich. Er hielt Rita für eine Spur zu feministisch, eine die Gendersternchen für die beste Errungenschaft des Jahrhunderts hielt. Er dagegen hatte sich abgewöhnt, über diesen Unsinn zu diskutieren. Ein Ablenkungsmanöver von den wirklichen Problemen dieser Welt.

"Ist Helga jetzt nicht eifersüchtig?", fragte er.

Eins dieser Probleme, die ihn beschäftigten.

"Nein, warum sollte sie?"

"Ich dachte, ihr beide ..."

"Wenn es so wäre, ginge es dich nichts an. Was wir tun, ist schließlich unsere Sache."

"Ja, ja, schon gut. Ich dachte ja nur."

"Ich frage dich ja auch nicht, ob du mit Männern schläfst."

"Hab ich noch nicht."

"Noch?", horchte Rita auf und blickte ihm fest in die Augen.

"Ich weiß nicht, ob ich es bringen würde. So allein von Mann zu Mann sicher nicht, aber stell dir mal Gruppensex mit Partnertausch vor. Die Frauen haben selten ein Problem damit, einer anderen die Muschi zu lecken, aber Männern gehen anderen Männern nicht an den Schwanz. Komisch irgendwie."

"Ihr seid halt feige", erklärte Rita. "Es könnte ja sein, dass er einen Millimeter größer ist."

"Ich glaube eher, es ist die Kultur. Unsere Erziehung, das jahrzehntelange oder jahrhundertealte Verbot von Homosexualität. Es steckt uns immer noch in den Knochen."

"Könnte sein", sinnierte Rita. "Schwulibert ist immer noch ein Schimpfwort, aber für Frauen gibt es kein entsprechendes Pendant. Eine Lesbengabi ist mir jedenfalls nicht bekannt."

"Ich glaube, ich würde es machen", fand Dieter wieder zurück. "Schon allein, um zu beweisen, dass ich besser Deep Throat kann, als die anwesenden Frauen."

"Ihr Kerle seid schon komische Wesen", lachte Rita sauer auf. "Wollt mit der Schwanzlänge die Frau beherrschen, bis sie kotzt."

"So hab ich das noch gar nicht gesehen", wehrte sich Dieter. "Es ist halt ein geiles Gefühl, wenn die Eichel von der Kehle umschlossen wird."

"Mag sein, da kann ich nicht mitreden. So hat halt jeder seine Macken."

"Welche sind denn deine?"

"Macken? Ich weiß nicht, ob das Macken sind. Ich rede viel über Sex, auch dabei. Mich stört das Gequatsche nicht. Ich mag nicht bumsen, wenn ich meine Tage habe. Und ich mag keine Kerle, die Geschlechtsverkehr mit Leistungssport gleichsetzen."

"Also keine zweite Nummer?"

"Wer sagt das denn?", grinste Rita und begann Dieter einen zu blasen.

So nach und nach rutschte sie dabei mit ihrem Hintern immer höher, bis die beiden sich in Stellung 69 befanden.

"Und ich liege gerne oben", meldete sie sich plötzlich. "Ich werde nicht gerne von einem Kerl erdrückt, der die Kraft seiner Oberarme überschätzt hat."

Diesmal ließen sich beide mehr Zeit, beschmusten mit Hand und Mund die Genitalien des Partners. Und dann zeigte Rita ihm, wie gelenkig sie war. Sie stützte sich mit einer Hand ab, ein Knie auf dem Boden, ein Bein hoch in die Luft und Dieter vögelte sie von hinten. Sie baute eine Brücke und er bumste sie von vorne. Sie hing sich an seinen Hals und sie trieben es im Stehen. Auf dem Kopf und Schubkarre. Doch zum Schluss hatten sie keine Lust mehr auf akrobatische Übungen und brachten sich nebeneinanderliegend mit Petting über die Klippe.

---

Rita war die Nacht bei ihm geblieben und Dieter hatte Mühe am nächsten Morgen Helga in die Augen zu sehen. Irgendwie kam er sich schäbig vor, so als er hätte er ihr die Frau ausgespannt. Erst als er merkte, dass die beiden sich verhielten wie immer, taute er auf. Zwei Tage später hatte Rita sich vorgenommen, in eine Galerie zu gehen, eine Ausstellung junger neuer Künstler, zu der die anderen keinen Bezug hatten. Sie war längst weg, als Helga aufgeregt in Dieters Zimmer stürmte.

"Hast du mal Batterien für mich?", hielt sie ihm einen weißen Vibrator hin. "Immer, wenn man das Ding braucht, sind die Batterien leer."

"Äh, ja", war alles, was Dieter hervorbrachte.

Helga schien nicht das geringste Problem damit zu haben, dass er an ihrem Vibrator die Batterien tauschte.

"Hier. Viel Spaß damit."

"Danke", grinste sie und rauschte ab.

Eine Minute später war sie wieder da.

"Da tut sich nichts. Entweder sind die Dinger leer oder das Scheißding ist hinüber."

"Heißgelaufen, ja?", grinste Dieter.

"Möglich", erwiderte Helga süffisant. "Aber so ganz ohne Vibration taugen die nichts. Da kann ich mir gleich einen Kerl nehmen."

Dieter setzte zwei weitere Batterien ein, aber es tat sich nichts. Den Vorschlag zu machen, den Job selbst zu übernehmen, traute er sich nicht. Also setzte Helga Plan B um.

"Kommst du mit?"

"Wohin?"

"Einen neuen kaufen natürlich."

"Wozu brauchst du mich dabei?"

"Jetzt stell dich nicht so an. Du wirst eine Frau doch wohl beraten können."

"Woher soll ich wissen, ob die Farbe zu deinem Handtäschchen passt?"

"Stimmt", sinnierte Helga. "Mal ganz abgesehen von der benötigten Größe und sonstigen Spielereien. Inzwischen soll es welche geben, die du per App steuern kannst."

"Ich weiß nicht", überlegte Dieter. "Stell dir mal vor, jemand findet dein Handy und spielt mit der App herum. Dann fängt es plötzlich in deiner Handtasche an zu brummen und alle Leute gucken dich wissend an."

"Aber interessant wäre es schon", grinste Helga.

"Mir zu technisch. Vor lauter Fummelei vergeht dir die Lust", riet Dieter ab.

"Du bist Neuem gegenüber aber auch nicht gerade aufgeschlossen."

"Es sollte auch Sinn machen. Vibrationen sehe ich ja noch ein, diese Nippel, die man, äh Frau sich auf den Kitzler presst und die dann rotieren, mögen ja auch etwas bringen. Aber eine App? Das ist doch eh nur Geldschneiderei."

"Mmmh. Kann schon sein. Ich stelle mir nur gerade vor, wie die programmiert worden sind. Hatten die eine Probandin, die alles ausprobieren musste?"

"Das wäre doch mal ein prima Job", lachte Dieter. "Wenn du dann von der Arbeit nach Hause kommst, bist du fertig. Aber so richtig."

"Ich glaube, ich bewerbe mich mal", überlegte Helga. "Nur, was mache ich bis dahin?"

"Wie wäre es mit der natürlichen Methode?"

"Fingerspiele?"

"Nicht ganz."

"Du meinst einen Kerl?"

"Warum nicht?"

"Lachhaft", behauptete Helga. "Schau mal, dieses Ding hier", wedelte sie mit dem defekten Vibrator vor seiner Nase herum, "mit diesem Ding hier kann kein Mann konkurrieren. Weder mit der Dicke, noch mit der Länge, erst recht nicht mit den technischen Möglichkeiten. Es riecht nicht nach Schweiß, will keinen dämlichen Stellungswechsel und meckert nicht herum. Und am Schluss saut es dich nicht ein und vor allen Dingen: Du brauchst keine Verhütungsmittel! Was jetzt?", sah sie ihn provozierend an.

"Alles richtig", lachte Dieter. "Du hast nur eins vergessen. Alleine vögeln ist auf Dauer langweilig. Du brauchst den Körperkontakt, willst den Schweiß riechen, willst beschmust werden. Im Endeffekt willst du geliebt und bewundert werden und da hilft dir das Plastikdings da nicht weiter. Es gibt dir keine Rückmeldung, dass du die schönste, klügste und beste überhaupt bist."

"Das hast du aber fein auswendig gelernt", erwiderte Helga. "Nehmen wir mal an, du hättest recht, ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, aber nur für den Fall. Was dann? Wo soll der Superheld denn herkommen? Wenn man mal einen braucht, ist nie einer greifbar. Das ist ja gerade der Vorteil von den Dingern. Du brauchst nicht zu warten, bis dir der Richtige über den Weg läuft. Mit 99,9 % der Schwanzträger würde ich nie ins Bett gehen."

"Vielleicht kenne ich da jemanden, der dir eventuell helfen könnte. Er wohnt gar nicht so weit weg."

"Ach ja? Wo?"

"Hier im Haus."

"Du denkst nicht zufällig an dich?"

"Warum nicht?"

"Wir haben ein Abkommen, schon vergessen?"

"Wie du weißt, hat Rita das schon gebrochen."

Es war ein Test. Wusste Helga vom nächtlichen Ausritt ihrer Partnerin oder hatte sie irgendeine Ausrede aufgetischt bekommen?

"Kannst du überhaupt schon wieder?"

Also wusste sie es und hatte nichts dagegen. Womöglich wollte sie auch nicht ins Hintertreffen geraten und war deswegen hier.

"Das kommt auf einen Versuch an", antwortete er daher.

"Ich weiß nicht", antwortete Helga skeptisch. "Noch so eine Enttäuschung verkrafte ich nicht. Nachher ist bei dir auch der Akku leer."

"Kein Problem. Du hast bestimmt die passende Steckdose, um ihn wieder aufzuladen."

"Blödmann. Da bin ich schon netter um einen Fick gebeten worden."

"Ach, das willst du. Sag das doch gleich", nahm Dieter sie in den Arm und verschloss ihr den Mund.

Soweit er sich erinnern konnte, war es das erste Mal, dass er mit der Knutscherei anfing. Helga lockte ihn in das Zimmer, dass sie sich mit Rita teilte und als er sie auszog, stellte er überrascht fest, dass sie auf Unterwäsche verzichtet hatte. Unter dem losen Pulli sprangen ihm ihre Brüste entgegen, B-Format, mit ungeahnt dunklen Warzen, die nicht so recht zu ihrer dunkelblonden Haarfarbe passten. Den Echtheitstest konnte er nicht durchführen, denn Helga war rasiert. Überall, wie er schnell feststellte, kein Härchen zierte ihren Körper. Sie war sicherlich 15 oder gar 20 kg schwerer als Rita und ein leichter Bauchansatz zierte ihren Körper.

"Test bestanden?", drehte sie sich keck.

"Ein vielversprechendes Äußeres", erwiderte Dieter, "jetzt müsste ich noch deine inneren Werte prüfen."

"Dem kann ich mich anschließen", betrachtete sich Helga Dieters Körper. "Für einen Kerl nicht schlecht."

"Was soll das denn heißen?"

"Interessantes Gesicht", begann Helga ihre Worte mit den Fingern zu unterstreichen, die über die jeweils beschriebenen Stellen glitten. "Nicht überbetont männlich, aber auch nicht weibisch. Ordentlich rasiert. Die Ohren - na ja - ein wenig albern halt. Dein Kinn gefällt mir und der schlanke Hals. Auch dass du Brusthaare hast, ich liebe Brusthaare. Leichter Bauchansatz, wie ich gut im Futter. Die Schamhaare solltest du mal kürzen, dann wirkt dein Pimmel länger."

"Hey!"

"Schon gut, gesundes Mittelmaß also. Dein Beutel fühlt sich gut an, prall und voller Leben. Nur deine Beine ..."

"Was ist mit meinen Beinen?"

"Zu dicke Waden. Leicht o-förmig."

"Fußballerbeine", grinste Dieter. "Das sind die Folgen, wenn du als Jugendlicher kaum vom Platz kommst."

"Warst du gut?"

"Ich fand mich überragend, aber mein Trainer war anderer Meinung."

"Hoffentlich geht es mir nicht genauso."

"Hey, wir müssen nicht zusammen ins Bett gehen!"

"Jetzt sei nicht gleich beleidigt. Komm schon her."

Sie blies Dieter nur kurz. Einmal auf und ab, einmal rund um die Eichel, einmal bis kurz hinter der Glans in den Mund, dann zog sie seinen Kopf zwischen ihre Beine. Offensichtlich wollte sie kein Risiko eingehen und seine restliche Manneskraft im Vorspiel verschwenden. Er ließ sich dagegen mehr Zeit, leckte ihre Spalte ausgiebig, die dünnen Schamlippen, den frechen Liebesknubbel und erst recht den Honigtopf, der ihm ausnahmsweise einmal richtig gut schmeckte. Als er merkte, dass sie unruhig wurde, wälzte er sich auf sie und steckte ihr in einem Rutsch seinen Harten bis zum Anschlag rein. Keine halbe Minute später kam sie und Dieter verlangsamte den Takt.

"Das war schon mal ganz gut", lobte sie. "Lass mir ein wenig Zeit, ja? Ich brauche eine zweite Runde, aber nicht sofort."

"Für solche Fälle weiß ich eine praktische Stellung", stieg Dieter ab und klemmte sich seitwärts hinter sie.

Während sie sich sein Glied einführte, streichelte er ihre Brüste. Er bewegte sich kaum und Helga so gut wie gar nicht. Beide hingen ihren Gedanken nach bzw. unterhielten sich über irgendwelche Belanglosigkeiten. Wenn er drohte abzuschlaffen, kraulte sie ihm kurzerhand die Nüsse. So ging das mehr als eine Viertelstunde, bis Dieter ohne Vorankündigung plötzlich zwischen ihre Beine griff, ihr die Perle kraulte und gleichzeitig seinen Takt wieder aufnahm. Sie blieben in dieser Stellung, bis Helga ihre Hände auf ihre Brüste presste, laut aufstöhnte und ein zweites Mal kam. Diesmal nutzte Dieter ihre Kontraktionen, um selbst über die Klippe zu kommen und jagte ihr seinen Saft in die Muschi.

"Woher wusstest du, dass ich so weit war?", fragte Helga erstaunt.

"Instinkt", erwiderte er lapidar.

"Aha", glaubte sie ihm kein Wort. "Lass uns duschen. Ich muss mir deinen Saft rausspülen und du müffelst vor lauter Anstrengung."

"Saft rausspülen?", hakte Dieter erstaunt nach.

"Ich verhüte nicht. Aber keine Sorge, ich messe die Temperatur und danach ist es noch nicht so weit."

"Eine unsichere Methode", konstatierte Dieter.

"Bis jetzt hat sie funktioniert. Außerdem wärst du bestimmt kein schlechter Vater."

"Erschrecke mich nicht so. Dazu fühle ich mich noch zu jung."

Helga sparte sich die Antwort, sah ihm aber nachdenklich nach, als er vor ihr her ins Bad ging. Ein neuer Aspekt, den sie bisher noch nie verfolgt hatte. Wieso eigentlich nicht? Frau wird nicht jünger.

Sie duschten, mehr als ausgiebig, mussten anschließend die Überschwemmung beseitigen, föhnten sich gegenseitig die Haare und alberten auch sonst eine Menge herum. Im Flur fielen sie dann erneut übereinander her und dies war der Zeitpunkt, als Rita wieder nach Hause kam und die Geschichte beginnt.

---

"Was hältst du von Dieter?"

Die beiden Frauen lagen zusammen im Bett und starrten an die Decke.

"Der beste, den wir kriegen konnten", erwiderte Rita. "Macht, was er soll, stört nicht und kann sogar mit seinem Dingeling umgehen."

"Also verlängern wir seinen Aufenthalt?"

"Meinetwegen kann er bleiben."

"Wie regeln wir das mit dem Sex? Jetzt, wo wir beide mit ihm gevögelt haben, sollten wir das klären, bevor wir uns in die Quere kommen."

Rita hörte sehr wohl den Unterton heraus. Trotz gegenteiliger Behauptungen schien sie doch leicht eifersüchtig zu sein. Oder hatte sie andere Pläne?

"Wer will, schnappt ihn sich und sonst bleibt alles beim alten", antwortete sie vorsichtig.

"Was ist, wenn er sich für eine von uns entscheidet?"

"Hast du dich in ihn verliebt?"

"Ich weiß nicht. Ich mag ihn. Verguckt eher."

"Dann wird es schwierig. Ich möchte nicht rausgeschmissen werden, weil ihr die Wohnung für euch alleine wollt."

"Keine Sorge, ich möchte dich nicht verlieren. Ich mag dich nämlich auch, weißt du?"

"Was schwebt dir vor? Eine Art Ehe zu dritt, nur ohne Trauschein?"

"So in etwa."

"Ich möchte ihn nicht dabei haben, wenn wir zusammen sind", erklärte Rita bestimmt. "Ich bin dir aber nicht böse, wenn du zu ihm gehst. Ab und zu möchte ich allerdings auch mal etwas von ihm haben."

"Jetzt wissen wir nur nicht, was er dazu sagt."

"Wieso? Ist das wichtig? Seit wann haben Männer eine eigene Meinung?"

"Auch wieder wahr", lachte Helga. "Und wenn er wie üblich mit dem Schwanz denkt, wird ihm unsere Idee gefallen."

"Sagen wir es ihm?"

"Nein", erwiderte Helga nach kurzer Überlegung. "Lassen wir ihn in dem Glauben, er müsste sich bemühen. Sonst denkt er noch, er wäre unwiderstehlich."

"Dabei haben wir doch uns", leckte Rita ihrer Freundin plötzlich über das Gesicht.

"Hey, lass das! Ich bin schon gewaschen."

"Da unten auch?", wollte Rita wissen und griff Helga zwischen die Beine.

"Ich hätte nichts gegen eine Überprüfung."

Sie legte sich erwartungsvoll lächelnd auf das Bett und spreizte ihre Beine. Viel weiter, als sie es für einen Mann jemals getan hatte, fast ein Spagat. Es wäre ihr selbst nie aufgefallen, wenn Rita nicht einmal staunend ihre weit auseinander liegenden Schenkel bewundert hätte. Eine innere Abwehr gegen alles, was so ein Mann in einen hineinstecken will, hatte sie sich das Phänomen selbst erklärt. Im Unterbewusstsein eine Lesbe, hatte Rita sie gefoppt. 'Höchstens Bi', hatte Helga geantwortet, 'schließlich macht mir vögeln mit einem Schwanzträger ebenso Spaß.'

Dennoch, wenn Rita ihre Finger oder etwas Größeres in sie stopfte, dann war es etwas völlig anderes, als wenn ein Mann es tat. Bei Kerlen musste man immer auf der Hut sein, man wusste nie, was sie anrichten würden. Rita war da zärtlicher, verständiger, liebevoller. Mit ihr zu vögeln war ein ganz anderes Gefühl und manchmal fragte sich Helga, ob sie dies bei anderen Frauen auch so spüren würde oder ob es einfach an Rita lag. Ihr war völlig klar, dass sie sich ein wenig in diese dünne Frau verknallt hatte. Genauso wie in Dieter, der Hengst, der es ihr - große Überraschung - so gut besorgt hatte wie kein Kerl zuvor.