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Würfelpoker 01

Geschichte Info
Spielschulden sind Ehrenschulden.
1.6k Wörter
4.16
27.4k
3

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 11/05/2020
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Hallo,

ich bin neu in diesem Forum, schreibe aber über die Jahre weg immer wieder Geschichten. Diese wurden aber bis jetzt noch nicht publiziert. Warum, weiß ich nicht genau.

Die folgende Geschichte handelt von einem Paar, das schon lange zusammen ist und eine innige Beziehung hat. Der Mann hat viele Phantasien, die er bis jetzt nicht ausleben konnte, weil sich einerseits die Gelegenheit (noch) nicht ergeben hat, andererseits weil er denkt, dass seine Frau die Wünsche abstoßend finden könnte. Die Phantasien haben oft mit Sexspielzeug und soften Fesselspielen zu tun. Nun ergibt sich eine Gelegenheit für ihn, einen Schritt Richtung Verwirklichung zu gehen.

„Jaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!" Ich konnte es gar nicht fassen! Hatte ich wirklich gerade 10x hintereinander beim Würfelpoker gewonnen? Das Gesicht meiner Freundin Claudia bestätigte es mir, denn sie sah nicht gerade glücklich aus. Da die Wahrscheinlichkeit 10x hintereinander zu gewinnen wahrscheinlich gegen Null ging, hatten wir uns an einem feuchtfröhlichen Abend ausgemacht, dass -- sollte dies jemals passieren -- der Gewinner einen Tag lang über den anderen verfügen darf. Dies wurde auch gleich an diesem Abend schriftlich festgehalten. Sollte sich der Verlierer weigern, musste er ein Jahr lang den ganzen Haushalt schmeißen. Das kam für uns beide eigentlich nicht in Frage, aber genau diese mühsamen Tätigkeiten sollten der Ansporn sein, alles mitzumachen, was der Gewinner „befahl".

Ich konnte fast sehen, was in ihrem Kopf vor sich ging. Ihr Gesichtsausdruck teilte mir mit, dass sich gerade ausmalte, was auf sie zukommen könnte. Mein, ich muss zugeben, etwas hämischer Blick tat sein Übriges dazu. Claudia stellte mir etliche Fragen, die ich aber nicht beantworten wollte. Schließlich sollte es eine Überraschung sein. Abgesehen davon, hatte ich mir auch noch keinen Plan zurechtgelegt, da ja mit so einem Glück nicht zu rechnen war. Aber da würde ich mir schon was einfallen lassen! Phantasien hatte ich genug, die ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht ausleben konnte. Wir vereinbarten, dass es am nächsten Samstag soweit sein sollte. So hatte ich noch genug Zeit -- es war erst Dienstag --, um einen Plan zu schmieden und möglicherweise noch ein paar Erledigungen zu machen.

Claudia wurde im Laufe der Woche immer nervöser und immer wieder versuchte sie, mir etwas zu entlocken. Den Gefallen wollte ich ihr aber nicht tun. Sie versuchte auch den Vertrag als nichtig zu erklären, aber wir hatten beide unterschrieben, und hätte ich verloren, würde sie auf ihren „Gewinn" auch nicht verzichten wollen. Das war das Argument, dem sie nichts mehr entgegen setzen konnte, denn sie kannte sich selbst gut genug. Hätte sie abgestritten, dass ihr der Gewinn nichts wert war, würde sie sich selbst belügen und bei mir als Vertragsbrecherin dastehen. Tja, und so fügte sie sich dem Schicksal.

Sexuell gesehen waren wir beide sehr aufgeschlossen und probierten immer wieder neue Sachen aus. Im Laufe der Zeit stellte sich heraus, dass wir beide sowohl eine dominante, als auch eine devote Neigung in uns trugen. Wir vertrauten uns gegenseitig, deshalb wussten wir, dass niemand von uns beiden dem anderen etwas antun würde, was ihm nicht gefällt oder wo der devote Part noch nicht dazu bereit war. Trotzdem wollte ich Claudia herausfordern. Es hatte sich in der Vergangenheit öfter gezeigt, dass sie manchmal über ihre Grenzen als devote Gespielin hinausging, einerseits, um neue Eindrücke zu gewinnen, die sie vielleicht sonst nie erfahren hätte, andererseits, um mir zu beweisen, dass sie eine überaus starke Persönlichkeit war. Diese Tatsache war ein wichtiger Teil, den ich in meine Planung mit einfließen ließ. Natürlich konnte ich mich auch einen ganzen Tag von ihr bedienen lassen und mich an ihrer Schmach weiden, aber das wollte ich nicht. Nein, ganz im Gegenteil, sie sollte auch ihren Spaß dabei haben, auch wenn ich derjenige war, der bestimmte, wie dieser Spaß auszusehen hatte.

Wir sind, was sexuelle Hilfsmittel und Spielzeuge, die im Regelfall ich besorge und deren Einsatz einfordere, anbelangt, recht gut ausgestattet. Mir persönlich schwebten aber noch andere Dinge vor, weshalb ich im Laufe der Woche einiges an Besorgungen zu erledigen hatte. Die besorgten Sachen musste ich jedoch gut vor ihr verstecken, denn sie sollte ja nicht ahnen, was ich mir hatte einfallen lassen. Ich entschied mich, alles im Auto zu lassen und erst in einem bestimmten Moment zu holen, nämlich dem Moment, in dem sie unabkömmlich sein würde. Da das Würfelpokerspiel die ganze Situation erst möglich gemacht hatte, sollten sie auch Würfel über den ganzen Tag, den ich über sie verfügen durfte, begleiten.

Am Freitag Abend war Claudia sichtlich aufgeregt und nervös. Fahrig wuselte sie durch die Wohnung und konnte kaum einen Augenblick still sitzen. Immer wieder fiel ihr etwas ein, was sie erledigen musste, mal waren es die Schuhe, die sie in Reih und Glied stellte, oder ihr fiel ein, dass wir die Zahnbürsten schon länger nicht gewechselt hatten, Ordnung im Kühlschrank sollte auch wieder einmal gemacht werden... Schlussendlich landete sie aber auf dem Sofa neben mir zum Fernsehen, auch wenn ihre Konzentration nicht beim Film, sondern anscheinend ganz woanders war. Irgendwann sagte ich, dass ich müde sei und ins Bett gehen wolle. Sie meinte nur, dass ich allein gehen solle, weil sie noch nicht müde war und sie sich noch eine Serie ansehen würde. Eine knappe halbe Stunde lag ich schon im Bett, konnte aber nicht wirklich einschlafen, da ich, auch wenn ich es Claudia gegenüber nicht gezeigt hatte, ebenfalls sehr nervös war, was den morgigen Tag anbelangte. Plötzlich hörte ich, wie Schranktüren geöffnet und geschlossen wurden, ganz leise, so als ob ich es nicht mitbekommen sollte. Vermutlich suchte sie nach Hinweisen, um eine Idee davon zu bekommen, was von ihr verlangt werden würde. Innerlich musste ich lachen, weil ich in unserer Wohnung keinen Hinweis hinterlassen hatte, den sie finden konnte. Ich hatte natürlich einiges vorbereitet, nur eben nicht sichtbar. In Gedanken ging ich noch einmal alles durch und überlegte, ob ich ihr nicht zu viel zumuten würde. Ich beschloss, von Moment zu Moment zu entscheiden.

Als ich aufwachte lag ich alleine im Bett. Kurz machte ich mir Sorgen, dass sie einen Rückzieher gemacht hatte, doch dann stieg mir der Duft von Kaffee in die Nase. Wie lange sie schon munter ist, dachte ich, denn ich hatte auch nicht mehr mitbekommen, wann sie schlafen gegangen war. Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer, wo bereits ein kleines Frühstück und frischer Kaffee hergerichtet waren. Claudia saß erwartungsvoll, aber auch etwas unsicher, mit durchgedrücktem Rücken auf ihrem Stuhl und wünschte mir lächelnd einen guten Morgen. Ich erwiderte die Begrüßung und begann an meinem Kaffee zu nippen. Sie sah mir dabei zu, während sie unruhig hin und her rutschte. Irgendwann platzte es aus ihr heraus:

„Jetzt sag mir, verdammt noch mal, was du mit mir vor hast oder was du von mir erwartest! Ich weiß, ich hab verloren, aber denkst du nicht, dass ich ein Recht darauf habe, zu wissen, was ich heute für dich tun soll? Ich kann seit Tagen nicht mehr durchschlafen, weil meine Gedanken um diesen verdammten Tag kreisen! Du hast während der letzten Tage keine einzige Andeutung gemacht und ich sitze auf Nadeln, weil ich nichts, aber auch gar nichts über deine Vorstellungen weiß! Ja, ich geb's zu, ich hab gestern", und dann etwas kleinlauter, „nicht nur gestern, überall nach Anhaltspunkten gesucht und nichts gefunden. Ich bin am Ende mit meinen Nerven..."

An meinem Kaffee nippend sah ich sie über den Tassenrand -- welcher gottseidank mein Lächeln verbarg -- mit nach oben gerichteten Augen an und sagte: „Du wirst für den heutigen Tag meine ganz persönliche Schlampe sein!" Nein, sie war keine Schlampe, ganz und gar nicht, aber genau das sollte ja ihre persönliche Herausforderung darstellen. „Was, was meinst du damit? Wie stellst du dir das vor? Was muss ich alles tun? Soll ich mich etwa fremden Männern anbieten und mich von ihnen ficken lassen? Das kannst du dir absch...!" „Halt, stop!" bremste ich sie. „Ich werd es dir erklären. Als ich ganz persönliche Schlampe gesagt habe, meinte ich es auch so. Es werden keine anderen Personen involviert sein, zumindest nicht, was sexuelle Handlungen betrifft. Es kann aber sein, dass du von anderen angegafft wirst, naja, eigentlich ziemlich sicher. Ich beschreib' dir mal, wie ich mir meine Schlampe vorstelle:

Meine Schlampe soll mir in erster Linie gefallen wollen, gleichzeitig aber auch eine richtige Bitch sein und alles mitmachen wollen, was mir so einfällt. Eigentlich sollte sie nicht nur mitmachen, sondern meinen Vorstellungen noch eins oben drauf setzen, weil sie mir gefallen möchte und mich stolz auf sie machen will. Sie möchte sich außerdem von mir benutzen lassen, weil das im Naturell meiner Schlampe liegt. Das bedeutet, dass sie sich aufreizend schminken wird und geile Sachen trägt, um die Blicke anderer Männer und Frauen auf sie zu ziehen, aber eben nur, um mir zu gefallen."

Ihr Blick sprach Bände. Ungläubig. Die Augen weit offen und sprachlos. Doch man konnte auch ein bisschen Neugierde erkennen, ich hatte fast das Gefühl, dass sie sich bereits ausmalen würde, wie ihre Rolle heute aussehen könnte. Stille erfüllte das Wohnzimmer. Ich ließ sie nachdenken, da sie sich ja immer noch entscheiden konnte, ob sie sie lieber ein Jahr lang mit dem Haushalt beschäftigte. Das wollte ich natürlich nicht, also half ich ein wenig nach und kippte wie beiläufig meine Tasse um, stand auf und meinte: „Deine Entscheidung erwarte ich, nachdem ich geduscht habe. Wenn du den Haushalt machen willst, dann kannst du schon mal beginnen." Mit den Augen deutete ich dabei auf die umgekippte Tasse. „Wenn nicht, dann erwartest du mich nach der Dusche genau hier mit den Worten: >Ich möchte heute deine Schlampe sein<" Dann ließ ich sie allein.

Ich ließ mir mit dem Duschen mehr Zeit als sonst, weil ich mir noch immer nicht ganz sicher war, wie sie sich entscheiden würde. Insgeheim hoffte ich natürlich, dass ich auf meine Kosten kommen würde. Als ich frisch geduscht wieder ins Wohnzimmer kam, sah ich als erstes, dass die Tasse und der umgeschüttete Kaffee weg waren. Aber sie saß am Wohnzimmertisch mit noch immer etwas unschlüssigem Blick. Doch dann hob sie den Kopf, sah mir in die Augen und sagte: „Ich möchte heute deine Schlampe sein!"

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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Potential in alle Richtungen

Gefällt mir.

Da kannst du in verschiedene Richtungen weiterschreiben und mehrere Fetische bedienen.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Vielversprechender Anfang

Bin gespannt, wie es weitergeht. Es sind ja viele Optionen möglich. Sehr guter cliffhanger.

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