Yara I - Das Tinder Date Teil 01

Yara

Ich bin jung, finde mein Spiegelbild gar nicht mal so übel, ich geniesse mein Leben. Ich mag Sport, ich feiere gerne auf Parties, kleide mich gerne sexy, ich trinke gerne und ich habe Spass am Sex mit Mädchen und Jungs. Und ja, ich stehe dazu, ich lebe das auch aus. Macht mich das zum hirnlosen Blondchen, zur dummen Schlampe? In den Augen einiger ganz bestimmt. Aber hey, ich stehe voll im Leben, ich weiss genau, was ich erreichen will und verfolge meine Ziele und ich weiss, ich werde sie erreichen. Ich bin 23, im Studium und arbeite nebenbei. Heisst das, ich soll auf alles verzichten, was Spass macht? Auf keinen Fall -- ich bin jung und niemand wird mich daran hindern mein Leben zu geniessen.

Ich bin ja unglaublich dankbar, dass irgendeine geniale Person mal die High Heels erfunden hat. Vom zweiten Meter habe ich gerade mal noch so knapp die Hälfte geschafft und so ist es kaum erstaunlich, dass man mir, ausser beim Sport, kaum je mit flachen Absätzen begegnet. Pumps, Stiefel, Espadrillas, Sandalen allesamt mit schönen, hohen Absätzen füllen meinen Schrank. Sogar Sneakers mit erhöhten Absätzen könnt ihr da finden. Nicht nur erlauben mir diese besser wahrgenommen zu werden und besser auf Augenhöhe zu kommunizieren, sie geben meinen Körper auch eine schöne, selbstbewusste Haltung und betonen meine schlanken, trainierten Beine, finde ich. Trainiert... ein gutes Stichwort... Ich mag Sport: von Gym über Ballsportarten zum Tauchen, Hauptsache Bewegung und ich glaube meinem Körper sieht man das auch an. Keine übermässig ausgeprägte Muskeln, schon gar nicht im Bodybuilder-Stil, sondern feine Konturen der Muskeln. Ein flacher Bauch - kein Sixpack, sondern auch hier feine Konturen der Muskulatur -- ziert die Mitte meiner 1.52 Meter. Darüber und darunter geht es kurvig zu und her. Sanduhr trifft es wohl ziemlich gut... ein runder, dank dem Training superstraffer Po, darüber ein für meine Grösse fast schon riesiger Busen. Ein E-Körbchen hält meine Brüste, auch wenn sie aktuel lauch ohne BH noch schön stehen. Meine langen, blonden Haare und meine Augen, je nach Lichteinfall grün oder türkis oder stahlblau, gefallen mir ganz besonders und runden den ersten Eindruck, den du von mir kriegst, perfekt ab.

Ich bin kein Model, weit entfernt von perfekt, aber wie gesagt, mir gefällt was ich sehe und ich glaube, mit meinen Genen wirklich Glück gehabt zu haben. Den Blicken nach, die ich draussen ernte, gefällt es nicht nur mir. Liegt wohl auch daran, dass ich mich nicht verstecke. Ich bin jetzt jung, ich bin jetzt glücklich mit meinem Aussehen und der Tag wird früh genug kommen, an dem ich die ersten Makel entdecke. Weshalb sollte ich mich also in Kartoffelsäcken vermummen, solange ich dies nicht muss. Daher bin ich oft mit kurzen Röcken, Kleidchen, Shorts oder engen Hosen unterwegs, dazu enge Tops, mal bauchfrei, mal weit ausgeschnitten, mal beides. Aber wenn ich feiern gehe, dann gebe ich mir so richtig Mühe, dann will ich so aussehen, dass ich mich nach mir selbst umdrehen würde, würde ich an mir vorbeigehen. Dann können meine Röcke nicht kurz genug, meine Hotpants oder Hosen nicht eng genug sein. Obenrum wähle ich dann eine Nummer kleiner für meinen BH, D statt E oder sogar auch mal C statt E... glaubt mir, so wie das pusht, da schaut niemand freiwillig weg.

So viel zu mir... Ach ja, fast vergessen... ich bin übrigens die Yara und wenn es gefällt, teile ich hier einige meiner Erlebnisse.

Das Tinder-Date

Ja, ich stehe dazu, ich bin auf Tinder. Brauche ich es und suche ich eine Beziehung? Wahrscheinlich nicht und nein ganz sicher nicht, aber ich flirte gerne und Tinder bietet da auch eine gute Möglichkeit und ich mache ja auch niemandem was vor, indem ich das Interesse an ewiger Liebe und goldener Hochzeit vorheuchle. Im Chat ein bisschen Flirten und wenn ich jemanden wirklich attraktiv finde, lasse ich mich auch gerne auf ein Date ein. Die Dates verlaufen dann aber nach meinen eigenen Regeln... ein Beispiel:

Ich hatte ein Match mit diesem superheissen Typen; 27-jährig, gross und sportlich, kurze schwarze Haare und die dunkelblausten Augen, die ich je gesehen habe. Wir haben eine ganze Weile im Chat geflirtet, hatten viel Spass, aber wir wollten unser Date nicht irgendwo in einer Kneipe abhalten, sondern haben vereinbart, wir treffen uns am ersten warmen, sonnigen Samstag des Jahres am See. Unsere Geduld wurde ausgiebig auf die Probe gestellt, aber endlich war es soweit. Ein wunderbar sonniger Tag, strahlend blauer Himmel und nicht einfach warm, gleich über 20 Grad sollten es sein. Perfekt für unser Treffen. Rechtzeitig begann ich mit den Vorbereitungen; er bringt einige Snacks, ich bringe die Drinks und wir suchen uns ein gemütliches Plätzchen für ein Picknick. Die Drinks sind entscheidend bei meinen Dates... immer sind es zwei Flaschen Champagner oder Wein und eine Flasche von irgendwas stärkerem. Die erste Flasche Champagner oder Wein ist zum Kennenlernen. Wenn die Zweite tatsächlich geöffnet wird, ist das das Zeichen, dass nicht nur die optische Anziehung auf den Fotos gegeben ist, sondern dass wir uns auch gut verstehen, intellektuell fordern und ganz einfach eine tolle Zeit zusammen geniessen. Beim Öffnen der zweiten Flasche, weiss ich, ich werde die Nacht nicht alleine verbringen.

Dieses Mal sind es zwei Flaschen Rosé-Champagner, der in den schönen weissen Flaschen, und eine Flasche Tequila. Echt, der Typ ist so heiss auf den Fotos, da gebe ich gerne ein bisschen mehr für die Getränke aus. Frisch geduscht, gewachst und geschminkt, stellt sich mir dann die schwierigste Frage, was sollte ich nur anziehen? Nach einigen Versuchen entscheide ich mich für meine superenge, weisse Wet-Look Hose und ein enges, weisses, tief ausgeschnittenes Top. Bauchfrei und gerade genug durchsichtig, dass die Farbe meines BHs erkennbar ist... ein feuriges Rot! Ein roter Ledergurt locker über meine Hüften gelegt und eine kurze rote Lederjacke vervollständigen das Bild. Es fehlen nur noch meine roten High Heels mit den hohen Stiletto-Absätze. Ich bin mir Absätze ja durchaus gewöhnt, aber als ich mir die gekauft habe, musste ich dann doch eine ganze Weile üben damit zu gehen. Es soll ja auch verführerisch aussehen und zwar nicht nur ganz am Anfang, sondern auch nach mehreren Drinks...

Ich betrachtet mich im Spiegel, zwinkere und lächele mir zu. Ja, ich weiss, was ich wollte... ich wollte ihn! Und er sollte dies durchaus auch sehen. Ja, ich war bereit, er muss nur er noch beweisen, dass er keine komplette Dumpfbacke ist. Sollte er nichts im Kopf haben, oder sich als unanständiger Idiot erweisen, wäre mir sein Aussehen komplett egal. Die zweite Flasche bliebe in meiner Tasche, er ginge alleine nach Hause und ich müsste mir ein alternatives Nachtprogramm suchen... Aber eigentlich bin ich noch selten so zuversichtlich gewesen, zu lange haben wir schon miteinander gechattet, geflirtet, getratscht oder uns gegenseitig mit Worten angeheizt.

14:55 Uhr, beinahe Zeit fürs Treffen... in Sichtdistanz aber etwas versteckt, beobachte ich den Treffpunkt und tatsächlich, 2 Minuten vor der Zeit taucht er auf. Die Lederjacke locker über den Arm gehängt, eine verspiegelte Sonnenbrille verdeckt seine Augen, aber sein Lächeln bringt mich schon über diese Distanz zum Schmelzen. Ich setze meine rote Sonnenbrille auf. 5 Minuten lasse ich ihn warten, dann spaziere ich los, direkt auf ihn zu. Er erblickt mich, zieht langsam seine Sonnenbrille hoch... wow... diese Augen, noch viel tiefer und magischer als auf den Fotos. Ich schwebe die letzten Meter beinahe, falle ihm um den Hals und gebe ihm die Begrüssungsküsschen.

Beide umarmen wir uns etwas länger als üblich, dann schaut er mir tief in meine Augen. "Du siehst traumhaft aus", flüstert er mir zu. Ich versinke in seinen tiefblauen Augen. Mein Atem geht etwas schneller, als ich versuche zu antworten, aber ich kriege kein Wort raus, nicke wie in Trance. Wow, er macht mich wirklich sprachlos, das kenne ich von mir nun gar nicht. Er ergreift meine Hand, führt mich zu einer ruhigen Ecke des Parkes mit toller Sicht über den See und auf die Berge im Hintergrund. Wir setzen uns auf die Parkbank, wo er bereits vorher eine bequeme Decke ausgerollt hat. Ich bin begeistert, er ist wirklich vorbereitet.

Nachdem hinsetzen bin ich auch wieder in der Lage zu sprechen und sofort geht das gegenseitige Necken aus dem Chat weiter. Kein verklemmter Smalltalk im Stile von "Was arbeitest du? Was machst du in der Freizeit? Was ist deine Lieblingszahl?", einfach ein lockeres Gespräch und Rumalbern. Währenddessen packt er ein liebevoll hergerichtetes Käseplättchen aus, selbstgebackene Brötchen, viele Früchte und zwei Schokoladenküchlein mit rosaroter Zuckerglasur. Ich habe im Chat mal erwähnt, dass ich auf Schokoladenkuchen stehe und er hat es nicht vergessen.

Zeit fürs Anstossen... Zeit fürs erste Anstossen. Ich fülle die Gläser auf, für Chris habe ich sogar echte Gläser eingepackt, wir sehen uns in die Augen und prosten uns zu. Das Gespräch fliesst perfekt, und so tut es der Champagner und nach, so scheint es mir, kürzester Zeit, als ich die Gläser ein weiteres Mal füllen möchte, stelle ich fest, die Flasche ist leer. Auch das Essen ist verschwunden, nur die Küchlein stehen noch verführerisch zwischen uns. Die zweite Flasche muss her... die Würfel sind gefallen... Ich fülle die Gläser, nehme aber auch meine mexikanischen Shotgläser aus der Tasche, die Zitronen, den Salzstreuer und natürlich den Tequila. Ein erster Shot soll es sein bevor wir die Küchlein naschen, zur Feier des bisher so wundervollen Dates. Cheers und ex! Eine wohlige Wärme durchflutet meinen Körper während ich in die Zitrone beisse. Der Tag ist einfach perfekt.

Wir geniessen den Kuchen und danach, ohne hinderliches Essen zwischen uns, rutsche ich näher an ihn ran. Er legt seinen Arm um mich und wir quatschen weiter. Immer wieder berühren wir uns "unabsichtlich". Meine Hand streift über seinen muskulösen Oberkörper, seine berührt immer mal wieder die Seite meiner Brüste, zwischendurch ein Bussi auf die Wangen oder ein Schluck aus unseren Gläsern. Die Flirterei wird heftiger, mein Puls schneller und innerlich schreit mein Körper schon lange "nimm mich". Ich rücke noch ein wenig näher an ihn ran, lege meinen Kopf an seine Schultern und während ich vorspiele, es wäre ein Versehen, platziere ich meine Hand in seinem Schoss, direkt auf seinem besten Stück. Ich lasse sie einfach liegen. Ich fühle, dass auch er die gegenseitigen Berührungen bisher genossen hat. Doch unter meiner Hand geht es nun rasant. Etwas wird härter und härter und grösser und grösser wird. Nicht einfach etwas Grosses, nein, etwas Riesiges scheint sich da zu verstecken. Ich kuschle mich an ihn, meine Hand bleibt einfach ruhig liegen und wortlos beobachten wir den Sonnenuntergang über dem See und den Bergen.

Sonnenuntergang? Ist die Zeit wirklich so verflogen? Es muss so sein; der Champagner ist weg und vom Tequila reicht es gerade noch für zweite letzte Shots, die wir exakt in dem Moment nehmen, als die Sonne hinter den Bergspitzen verschwindet. Ich drehe mich zu ihm, setze mich auf ihn, schaue ihm tief in die Augen. Ich lasse mein Becken kreisen, während ich es immer stärker gegen seinen Körper drücke und küsse ihn gierig. Seine Hände packen meinen Po, drücken meinen Unterkörper noch stärker gegen seinen. Kraftvoll massiert er meinen Hintern. Immer noch mit dem Becken kreisend spüre ich nun die volle Härte in seiner Hose. All diese Empfindungen... allesamt durch den Alkohol noch viel intensiver... die heissersehnten Küsse, seine Männlichkeit an mich gedrückt, seine kraftvollen Hände auf meinem Po... ich stöhne leise...

Chris versucht seine Hände in meine Hose zu schieben, um meinen nackten Po zu umfassen. Unmöglich, so eng wie meine Hosen sitzen, doch er findet den Reissverschluss entlang meiner Po-Ritze und öffnet ihn. Mein Hintern wird freigelegt und ebenso mein roter Tanga. Dieses Gefühl seiner Hände auf meiner Haut ist unbeschreiblich. Mit seinen kräftigen Händen massiert und knetet er meine nackten Pobacken. Wir küssen uns immer leidenschaftlicher. Ich beisse in seine Lippen um nicht laut stöhnen. Keine Frage, ich bin geil...

(Fortsetzung folgt)