von absolutist
Toll beschrieben, aber er sollte die Musik nicht alleine über den Kopfhörer hören; auch sie sollte in den Genuß kommen.
Wenn Helena das Stück kennt, könnte das Mithören ihre Vorfreude auf die fortissimo-Stellen steigern. Oder aber den Überraschungseffekt mindern. Vermutlich hat Hagen das für sich genau abgewogen.
Eine wunderbare Geschichte, die einer Kamerafahrt folgt. Detailaufnahmen und Rückblenden lassen die Hauptperson in den Vordergrund treten und weisen der Helena auch auf Textebene den Platz zu, den sie einnimmt. Das stimmige Ambiente verschmilzt mit den Figuren, so dass der Text vollkommen rund und stimmig ist.
Artgerechte Behandlungen runden diese wunderbare Fahrt ab, die ganz zu meinem Erstaunen ohne Piercings auskam.
@Totalist
Vielen Dank für die lobenden Worte, es freut mich, dass die Geschichte offenbar gefallen hat.
Was die fehlenden Piercings angeht: Ich fürchte, viele Leser können auf diese Zutat ganz gut verzichten. Außerdem will ich nicht in den Verdacht geraten, ein one-trick pony zu sein ;-)