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Zur Domina gemacht Teil 07

Geschichte Info
Anna trifft Alex und dessen Schwester, Bennys Outing.
9.2k Wörter
4.7
8.2k
00

Teil 7 der 22 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 06/18/2020
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Annas Trost

Benny konnte einfach nicht anders, er musste immer wieder über den Verlauf des Abends nachdenken. Maxim war ein Arschloch und Manuel ebenso. Dass die Mädels, vor allem Martha, zu ihm gehalten haben, kam überraschend, aber änderte nichts für ihn. Keinen von ihnen wollte er wiedersehen, er konnte auf solche Freunde verzichten.

Anna hätte sich für ihn geprügelt. Eine Frau! Das war so krass. Und wie sie dagestanden hatte. Wie eine Amazone.

Sein Blick wanderte zur Wohnungstür, hinter der sie verschwunden war. Sie wollte sich etwas Bequemes für ihn anziehen, wie sie sich ihm erklärt hatte. Was für ein Leder- oder Latexpanzer würde es heute sein? Er grinste. Jeder andere Mann hatte eine nackte Frau neben sich liegen, er eine vollausgestattete Domse. Es war ihm egal, Anna stand zu ihm, wenn es darauf ankam, das reichte ihm.

Auf dem Rückweg meinte sie nur, dass sie ihren Besitzstand verteidigt hätte, aber da war noch viel mehr bei ihr. An diesem Abend hatte er aus ihrer Sicht alles falschgemacht, was ein Sklave falsch machen konnte. Dennoch wollte sie ihn dafür nicht strafen, er hatte, ihrer Meinung nach, genug gelitten. Verstehen konnte er sie. Hätte er ihr vertraut, wäre dieser Streit gar nicht erst ausgebrochen. Ihm hätten die Worte seiner Freunde einfach egal sein müssen.

Die Tür öffnete sich und Anna schlich aus ihrer Wohnung heraus. Auch sie schien es eilig zu haben, zog Benny hinter sich her und schloss die Tür zum Studio auf. Sie war, wie sonst auch, martialisch gekleidet, trug einen Catsuit aus Latex, Lederhandschuhe die bis zu ihrem Oberarm hinaufreichten und Schnürstiefel bis zu den Knien. Ihr rotes Mieder betonten ihre Wespentaille, sie sah jetzt für den Jungen schon fast übertrieben aus. Viel fehlte nicht und er hätte sie mit seinen zwei Händen umfassen können.

„Ich habe hier etwas für dich."

Anna hielt ihm eine schwarze Schachtel hin. Benny nahm sie erstaunt entgegen, blickte entgeistert auf, dann öffnete er sie umständlich.

Ein silberglänzender Reif kam zum Vorschein, doch Benny konnte damit wenig anfangen. Verwirrt hielt er ihn in den Händen, drehte ihn nach allen Seiten und betrachtete dann den kleinen Ring, der an einer Seite eingelassen war und das winzige Schloss am anderen Ende.

„Das ist dein Sklavenring. Lies, was eingraviert steht."

Benny wusste nicht, ob er sich darüber freuen wollte.

„Slave, Number One!"

Anna setzte sich zu ihm, streichelte ihm über den Kopf, drückte ihn an sich und küsste ihn auf seinen Mund.

„Lass mich ihn dir anlegen."

Benny hielt das Teil in seinen Händen. Erst einmal am Hals würde es offensichtlich werden, was er war und in welchem Verhältnis sie zu ihm stand. Nachdenklich blickte er ihr ins Gesicht, dann erklärte er sich einverstanden.

„Scheiß drauf, machs!"

Anna freute sich, legte ihm aufgeregt das schmale Metallband um den Hals und verschloss es in seinem Genick mit Hilfe des kleinen Vorhängeschlosses. Es wirkte ziemlich massiv, saß aber wie angegossen.

„Jetzt gehörst du mir!"

Benny nickte, legte seine Hand auf ihren Oberschenkel und strich mit ihr über den schwarz glänzenden Latex. Sofort füllte sich sein Glied mit Blut und Sekunden später stand es einsatzbereit von ihm ab.

„Oh, da will mir jemand seinen Dienst anbieten, was?" Anna lächelte, küsste Benny auf den Mund und griff sich dann in den Ausschnitt. Sie löste zwei Schalen, die ihre Brüste bis dahin vor seinem Blick verborgen gehalten hatten, nahm sie raus und präsentierte ihm ihre Halbkugeln mit einem verlegenen Lächeln.

Benny sah sie erstaunt an, als ob er zum ersten Mal so etwas sah. Wie toll sie aussahen! Er hob seine Hände, traute sich aber nicht, sie anzufassen. Unsicher blickte er zu ihr auf. Anna grinste und freute sich über seine Begeisterung.

„Sie gefallen dir, stimmt´s?"

Benny nickte, in einer weit ausholenden Bewegung.

„Oh ja!"

„Komm näher an mich ran! Massiere sie mir ein wenig!"

Der Junge ließ ehrfürchtig seine Hände über ihre Haut streichen. Bisher hatte er sie nur an ihrem Gesicht fühlen dürfen. Vorsichtig berührte er mit seinen Fingerspitzen ihre relativ kleinen Brustwarzen, zwirbelte sie sanft, hörte, wie sie leise ausatmete. Es gefiel ihr und sie zeigte es ihm, in dem sie sich revanchierte. Vorsichtig griff sie nach seinem Glied und begann es zu streicheln.

„Werde ich dich auch mal nackt sehen dürfen?"

Anna zögerte, schien erst darüber nachdenken zu müssen.

„Ja, wenn du mir mehr von meinem Sklaven gibst."

„Was denn zum Beispiel?"

„Benny, ich sage es dir, wenn es soweit ist."

Der Junge schien, trotz ihrer massiven Präsenz, darüber nachzudenken, was das wohl sein könnte.

„Komm! Schleck mich jetzt! Ich möchte unbedingt kommen, wenn du in mir bist. Ich gebe dir Bescheid, wenn du ihn reinstecken darfst."

Er wollte den Reißverschluss in ihrem Schritt mit der Hand öffnen, doch Anna verbot es ihm.

„Nimm deinen Mund." Herrschte sie ihn, sichtlich erregt, an.

Der Junge vergrub seinen Kopf in ihren Schoß, fischte mit der Zunge nach dem Schließer und nahm ihn dann zwischen die Zähne. Kein leichtes Unterfangen, es klappte erst beim dritten Mal.

Anna lehnte sich zurück, schmiegte sich in das Kopfkissen und ließ Benny arbeiten. Sie hatte heute nichts dabei, um ihn anzutreiben, er würde sie auch so zufriedenstellen. Dennoch durfte sie seine Leine jetzt nicht lockerlassen, ganz im Gegenteil, sie wollte ihn verschlingen mit Haut und Haar.

Wie eifrig er sie stimulierte und wie unruhig er wurde. Klar seine eigene Geilheit wurde immer mächtiger und dennoch hielt er es für sie aus. Benny würde bereit sein sich ihr hinzugeben, dessen war sie sich jetzt gewiss. Irgendwann würden sie alle Spiele mit ihm vollziehen können, ihn anderen als ihren Sklaven vorstellen, ohne dass er sich dafür schämte. Ganz im Gegenteil, stolz sollte er auf seine Rolle sein.

Fünf Minuten später war es soweit, sie griff Benny ins Haar, zog seinen Körper zu sich rauf, küsste seine Lippen und dirigierte dann sein Glied an ihre Scheide. Sie bäumte sich auf, als sein Teil zwischen ihren Schamlippen drang, drückte sein Gesicht zwischen ihre beiden großen Brüste, stöhnte auf, als der Junge das Arbeiten begann. Ruhig und regelmäßig waren seine Bewegungen, konzentriert und ganz in dem Gefühl ihrer Enge gefangen. Weit zog er ihn raus, so wie es sich Anna gewünscht hatte, um ihn dann hart und mit viel Kraft in ihren Unterleib hineinzutreiben.

Drei Mal forderte seine Domina ihn, beim letzten Mal ihn regelrecht zum Akt zwingend. Benny war erschöpft und müde gewesen, doch sie wollte ihn unbedingt noch einmal spüren, wichste hart seinen Schwanz und ritt ihn rücksichtslos so lange, bis er erneut in ihr kam. Erst dann war sie zufriedengestellt und bereit, sich an seine Seite zu legen. Sie küsste ihn, streichelte noch einmal sein stark gereiztes Glied und schob ihm dann ihren Arm unter den Kopf, drückte ihren Latexkörper an den seinen und zog die Decke über ihn zurecht.

Benny war fix und fertig, aber glücklich in diesem Moment. Langsam beruhigte er sich an ihrer Seite und fand schließlich, total ausgepowert, in einen tiefen Schlaf.

Alexanders Ehefrau

Anna wurde dieses Mal nicht von Laval persönlich gefahren. Sie wurde von einem Wagen abgeholt, der sie zu Alexander brachte. Die vielleicht fünfzig Jahre alte Frau am Steuer schwieg hartnäckig und Anna mutmaßte insgeheim, dass sie vielleicht die Alte vom Gärtner sein könnte.

Laval war terminlich vollständig ausgelastet und in den nächsten Tagen würde Anna von seiner Gegenwart verschont bleiben. Frei bekam sie dennoch nicht, es gab jetzt Kunden für sie, wie er ihr telefonisch erklärt hatte. In der nächsten Woche würden es drei werden, in der darauffolgenden vier. Zu jedem Termin bekam sie eine E-Mail auf ihr Handy, konnte nachlesen was für Vorlieben und Tabus der Kunde hatte und welche Rollenspiele für ihn in Frage kamen.

Auch für den jetzigen Termin hatte sie eine Nachricht bekommen und so saß sie auf der Rücksitzbank der Limousine und las sie noch einmal sorgsam durch. Dieses Treffen würde zum ersten Mal auch ihr schauspielerisches Geschick verlangen, etwas das der Chirurg bisher nicht bei ihr gefördert hatte. Sie kannte die Praktiken und Techniken des SM in fast all seinen Details, nicht aber wie man sich in eine Rolle hinein zu versetzen hatte.

Sie dachte an Benny, der wie in den Tagen zuvor, von ihr in den frühen Morgenstunden fortgeschickt worden war. Er wäre so gerne bei ihr geblieben und Anna freute sich auf den Zeitpunkt, an dem sie sich nicht mehr voneinander trennen mussten und wirklich zusammenlebten. Dachte sie wirklich schon soweit? Sie konnte das klar für sich bejahen, es gab da gar keine Zweifel für sie. Er gehörte ihr! Sie war seine Herrin und selbstverständlich auch seine Freundin. Sie lächelte. Benny war einfach nur süß.

So sehr sich ihre Laune hob, wenn sie an ihren Freund dachte, so schnell sank sie dann auch wieder. Sie rief sich in Erinnerung, dass sie Benny heute nicht zu sehen und vor allem auch nicht zu spüren bekam. Sex war ihr vorher nie sonderlich wichtig gewesen, jetzt mit ihm zusammen, bedeutete er die Welt für sie.

„Wir sind gleich da."

Anna nickte der Frau zu, die sie über den Rückspiegel hinweg angesprochen hatte. Fünf Minuten später hatten sie das kleine Jagdschloss erreicht und die Domina ließ sich von ihrer Chauffeurin die Wagentür öffnen. Hastig eilte sie die Treppe hinauf, wo ein Bediensteter bereits auf sie gewartet hatte, um sie im Empfang zu nehmen.

Die Domina sah heute dezenter aus, als sonst. Ein schwarzer Rock, der kurz über den Knien sein Ende fand, ein weißes Hemd und eine schwarze Korsage, dazu elegante Damenstiefel bis zu den Knien. Lydia hatte Annas Haare zum Dutt geflochten, was gut zu ihrer heutigen Rolle passen würde.

Anna folgte dem Bediensteten durch das Haus, nahm einige Treppen, durchquerte ein paar Gänge und ging im Kopf dabei noch einmal die Praktiken durch, welche sie an Alex vollziehen wollte. In ihrer großen Handtasche hatte sie nur ein einziges Spielzeug mitgebracht, dass ihr für die kommende Session reichen sollte.

Sie wurde in einem luxuriös eingerichteten Salon geführt, bekam von dem alten Herrn etwas zu trinken angeboten und wurde gebeten auf einem bordeauxroten Barocksofa Platz zu nehmen.

„Wenn sie bitte noch etwas Geduld aufbringen, mein Herr kommt gleich." Der Bedienstete blickte sie mit neutralem Gesicht an, schien aber dennoch unter ihrer Einwirkung zu stehen. Sein letzter, flüchtiger Blick hatte ihrem Dekolleté gegolten.

Anna prüfte den Sitz ihrer Handschuhe. Gleich würde Alex eintreten und damit ihr gemeinsames Spiel beginnen. War sie aufgeregt? Zu ihrer eigenen Verwunderung freute sie sich darauf, ihn wiederzusehen. Vielleicht lag das an dem Wandel, welchen er bei ihrem ersten Zusammentreffen vor ihr vollzogen hatte? Geduldig wartete sie fünf Minuten, dann wurde die Türklinke nach unten gedrückt und Alex trat, gekleidet mit Mantel und Hut durch die Tür.

„Entschuldige Schatz, es ist später geworden."

Die Domina musste lächeln. Seine schauspielerischen Fähigkeiten beeindruckten sie auch dieses Mal aufs Neue.

„Warum?" Antwortete sie kurz angebunden.

Alex zog seinen Regenmantel aus und legte ihn sorgsam über eine Stuhllehne. Flüchtig sah er zu ihr rüber, so als ob er ihren direkten Blick fürchtete.

„Ich hatte zu tun."

Die Domina musterte ihn mit kritischen Blick.

„In der Arbeit?" Fragte sie ihn schnippisch.

„Wo denn sonst?" Erwiderte Alex gereizt. Er spielte seine Rolle blendend.

Anna streckte sich beiläufig, präsentierte dabei Alex ihre üppigen Brüste und schlug dann lasziv ihre Beine übereinander.

„Ich habe Lust auf dich, wollen wir zu Bett gehen?"

Alex blickte sie erstaunt an. Für diesen einen Moment schien sie ihn aus seinem Konzept gebracht zu haben.

„Du, ich ..., es tut mir leid, aber ich hatte viel zu erledigen und bin müde."

Die Domina erhob sich, kam zu ihm rüber und umkreiste ihn einmal, aufmerksam dabei in Augenschein nehmend.

„Und wenn ich deine Lust wecke? Lass mich mal an meinen Liebsten, er wird sich freuen, wenn ich ihm etwas von meiner Aufmerksamkeit schenke."

Alex versuchte ihrer Hand auszuweichen, doch schließlich erwischte sie ihn und griff hart in seinen Schritt hinein. Sie fasste noch einmal nach und fühlte nach etwas.

„Was ist das?" Fragte Anna verblüfft. „Was trägst du da?"

Alex zeigte seine Verlegenheit, stammelte etwas von einem medizinischen Grund, da riss sie ihm schon die Hose herunter. Deren Knöpfe klimperten auf den Boden, sie hatten der Kraft der Domina nicht standhalten können. Mit seiner Unterhose hatte sie mehr Schwierigkeiten, deren Saum hielt ihren ersten Versuchen stand, in denen sie den Stoff zerreißen wollte. Fast hätte sie laut „Scheiße" gerufen, der Moment, in dem sie für eine Sekunde ihre Professionalität verloren hatte.

Alexander konnte nicht glauben, was er sah, fast wäre es um seine Beherrschung geschehen gewesen und er hätte laut losgelacht. Endlich gelang es Anna, das Wäschestück hatte aufgegeben und sie legte Alex sein Genital frei. Ein erstaunter Blick auf seinen Schoß gerichtet, spielte sie die Entrüstete.

„Was ist das?"

Er blickte an sich herunter und zeigte sich verwirrt.

„Das ist ..." Er schloss seine Augen und versuchte sich auf den Schmerz einzustellen, der gleich unweigerlich über ihn hereinbrechen würde.

„Ich habe es dir doch versucht zu erklären, es hat einen medizinischen Hintergrund."

Die blonde Frau blickte empört zu ihm auf.

„Einen was? Willst du mich verarschen? Mich noch weiter demütigen, in dem du mich anlügst?"

Sie ging rüber zur Couch und nahm eine schwarz lederne Hundepeitsche auf, hielt sie angeekelt mit zwei Fingern an deren Griffstück fest und kam zurück, um ihm das Bestrafungsinstrument unter seine Nase zu halten.

„Hast du das Teil auch aus medizinischen Gründen?"

Er schwieg, starrte gebannt auf das derbe Werkzeug in Annas Händen.

„Ich habe es satt von dir angelogen zu werden. Du warst bei einer dieser Lederprostituierten, richtig? Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie du mich zu einer von ihnen machen wolltest."

Sie blieb vor ihm stehen und blickte Alex wütend an.

„Was hast du damals gesagt? Ich wäre zu lieb zu dir? Dir würde das Salz in unserer Beziehung fehlen? Du Arschloch wirst erleben, wie es sich anfühlt, wenn ich erst einmal zornig auf dich bin. Mein Gatte wünscht sich eine Frau, die ihn schlägt? Er bekommt sie!"

Schon detonierte auf Alex Wange Annas linke Hand, ein lautes Patschen wurde hörbar, dann schienen die Ohrfeigen wie Tropfen aus einem Regenschauer auf sein Gesicht herunter zu prasseln. Sie schlug in schneller Folge mit ihrer Linken zu, in der rechten Hand immer noch die Peitsche haltend.

„Na? Bist du zufrieden? Fühlt sich das schön für dich an?"

Anna trat ihm mit einem Frontkick in die Magengrube. Er war nicht hart geführt, sie musste aufpassen, wegen ihren Absätzen. Dennoch reichte es, um den dicken Mann zusammensacken zu lassen.

Sie stellte sich vor dem in die Hocke gegangenen Mann auf, blickte verächtlich auf ihn herab und spuckte auf ihn herunter.

Ob das schön für dich ist, habe ich gefragt! Komme ich deinen Huren schon näher? Wirst du endlich wieder geil auf mich? Nach all den Monaten in denen du mich nicht weiter beachtet hast?

Sie trat mit ihrem Stiefelspann leicht unter sein Kinn. Es sollte eine demütigende Geste für Alex werden.

„Komm! Schau deine Ehefrau an! Sie hatte mal das Versprechen gegeben dich glücklich zu machen und für dich zu sorgen."

Anna packte Alex an den Haaren und blickte sich suchend um. Verdammt! Wo war die Toilette? Sie hatte es versäumt, sich vorher mit den Räumlichkeiten vertraut zu machen, ein Fehler, wie sich jetzt herausstellte.

„Alex? Wo ist das Klo?" flüsterte sie, für einen Moment die Rolle vergessend.

Alex zeigte ihr sein vom Schmerz geprägtes Gesicht. Ihm war anscheinend nicht danach zumute ihren nächsten Fauxpas zu belächeln.

„Dort drüben! Die Tür." Brachte er mühsam heraus.

Anna schlüpfte sofort wieder in ihre Rolle.

„Komm, kleines Schweinchen. Jetzt werde ich dir zeigen, was du künftig für einen Stellenwert bei mir hast. Du wirst es künftig sein, der hier putzt und kocht, nicht ich. Und dein Schwänzchen wirst du nur noch zum Pinkeln gebrauchen dürfen, es hat ja seinen Käfig so gerne!"

Sie zog ihn hinter sich her ins Bad hinein, öffnete die Klobrille und drückte seinen mächtigen Kopf in die Schüssel hinein. Sie drückte die Spülung und eine Sturzflut von Wasser nahm Alexander seinen Atem. Er verschluckte sich und prustete lauthals.

„Lass den Kopf, wo er ist, rate ich dir."

Anna ließ seinen Haarschopf los, richtete sich auf und drückte ihm ihre Stiefelsohle ins Genick. Alex konnte Luft holen, solange sie die Spülung nicht betätigte und sich ein wenig erholen.

„Das wird künftig deine Tränke und Waschbecken sein, kacken und pinkeln darfst du nur noch im Garten. Ach ist das schön, wenn man eine böse Frau an seiner Seite weiß, oder mein Schatz? Warte, ich setze dir noch das Sahnehäubchen auf!"

Anna überzeugte sich davon, dass Alexander blieb, wo er war, schob ihren Rock hoch und streifte ihr Höschen über ihre massiven Oberschenkel hinweg nach unten. Es war das erste Mal, das sie in diese Richtung tätig wurde.

Alexander spürte erst einen warmen Strahl in seinem Genick, dann einen leichten Druck an seinem Hinterkopf. Er rührte sich nicht, fühlte aber die Wärme ihres Urins auf seiner Haut, der sich über seinen Kopf ausbreitete.

„Ich würde dich ja gerne als Klopapier benutzen, aber das Lecken hat dir ja früher schon keinen Spaß gemacht, warum also jetzt?"

Er hörte, wie Toilettenpapier abgerollt wurde und auf ihn herunterfiel. Ihm schwindelte bei der Vorstellung, was ihm alles im Haar klebte.

Anna drückte erneut die Spülung, zog sich an und ließ Alex mit sich allein.

„Du darfst duschen gehen, aber auch nur, damit ich nicht über Gebühr von dir stinkenden Arschloch belästigt werde."

Anna verließ das Bad, schlenderte rüber zum Sofa und ließ sich auf dessen Sitzfläche nieder, nachdem sie ihren Rock geordnet hatte. Bisher hatte alles sehr gut geklappt, wie sie fand.

Sie kramte ihr Smartphone aus der Handtasche heraus und sah nach ihrem Chatverlauf. Bisher hatte Benny ihr noch nicht geschrieben. Vielleicht schlief er noch? Er hatte heute frei, wenn sie sich richtig erinnerte.

Sie stellte sich ihren Freund in der Rolle vor, die Alex in ihrem Spiel eingenommen hatte. Ehesklave? Praktisch wäre es ganz sicher, aber auf langer Sicht für sie beide nicht durchzuhalten. Zu viel ging dabei von ihrem Freund verloren und den würde sie in Zukunft dringend nötig haben.

Alex brauchte lange im Bad. Sehr gut, viel gewonnene Zeit, in der sie sich mit ihm nicht auseinandersetzen musste. Das Spiel mit ihm machte ihr Spaß, das war es nicht, aber sie musste ihre Züchtigungen auf ein Level halten, dass er die Session über durchhalten konnte. Sie durfte ihn nicht zu stark ins Gesicht schlagen, musste seine Hände schonen, sonst war aber alles bei ihm erlaubt. Es sollte nur nicht seine Geschäftstüchtigkeit unter ihren Spielchen leiden.

Die Tür wurde langsam geöffnet und nackt, wie er war, kehrte Alex zu ihr zurück. Unsicher waren seine Schritte, das Gesicht vor sich auf den Boden gerichtet, musste er sich dazu überwinden ihre Nähe zu suchen.

Anna schüttelte ungläubig den Kopf.

„Alex, du verhöhnst mich. Bei so einer Hure hättest du nicht so lange gebraucht, das kannst du mir nicht erzählen. Was muss ich tun, damit sie dir aus den Kopf gehen? Etwa dich prügeln? Mit so etwas?"

Anna blickte ungläubig zu ihm auf.

„Und was stehst du eigentlich noch, du Pissgesicht?"

Alex ließ sich vor ihr nieder, ging in die Hocke und harrte der Dinge, die nun kommen würden. Sein ganzer Körper war jetzt unter Spannung, der Höhepunkt der Session stand ihm nun bevor.