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Zwei Schwestern sind des Teufels 05

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Ich lächelte, während er hoffnungsvoll zu mir aufsah.

„Kannst du mich nicht einfach gehen lassen? Bitte!", winselte er.

Ich schüttelte meinen Kopf.

„Das wird nicht gehen, lieber Fabian. Auch wenn du mir vielleicht nicht glaubst, aber meine Schwester mag dich sehr. Und wenn du dich hier erst einmal eingelebt hast, werden dir die Spiele mit uns irgendwann gefallen und du nicht mehr mit deinem Schicksal hadern müssen."

Ich griff nach seiner Hand und drücke sie, auch wenn es aufgrund der metallenen Ummantelung bei einer Geste blieb.

„Eines nur ist wichtig, Fabian. Bin ich bei dir, solltest du es unbedingt vermeiden, mich zu verärgern. Ich halte meine Schwester für dich in Schach, verlange aber von dir dafür hundertprozentigen Gehorsam. Ich werde bald einen eigenen Sklaven haben, welchen ich erziehen muss, da wird Lucy oft mit dir allein sein. Bring mich nicht dazu, mein Interesse an dir zu verlieren, in dem du mich ärgerst oder mir als anstrengend erscheinst, einverstanden?"

Wie inbrünstig er nickte! Und da! Schon flennte er wieder.

„Ich werde alles tun, was du sagst, Yv ...", er stockte.

Ich musste mich in diesem Moment wirklich zusammenreißen. Hatte dieser Idiot nun wirklich den Namen meiner Schwester vergessen? Kannte er denn meinen noch?

„Yvelis! Ich heiße Yvelis! Und sieze mich, Sklave, sonst muss ich dich strafen."

„Ja, das werde ich tun", versprach er mir eifrig.

Ich schenkte ihm ein weiteres Lächeln.

„Weißt du noch, wie meine Schwester heißt?", fragte ich ihn jetzt voller Neugierde.

„Luci! Sie heißt Luci!", erwiderte er aufgeregt.

Ich konnte nicht anders, ich musste vor lauter Genugtuung grinsen. Meine Schwester war einfach zu weich, ich habe ihm schon viel mehr beigebracht in der Kürze der Zeit.

„Ich werde dir jetzt etwas zu Trinken und Essen bringen, Fabian. Warte kurz! Ich bin gleich wieder bei dir."

Ich erhob mich und schlenderte von dannen. Eine Hundefutterdose war schnell aufgemacht und auch die Wasserspritze aufgezogen. Wie würde er auf mich reagieren, wenn ich, in der Rolle meiner Schwester, für ihn ebenfalls unangenehm wurde? Ich muss zugeben, dass ich mich wirklich an diesem Rollenspiel interessiert zeigte.

Ich holte einen silbernen Napf, öffnete die Dose mit „Drei leckere Sorten Innereien" und gab deren Inhalt hinein, vermengte es mit etwas Wasser und verrührte ihn zu einer breiigen Konsistenz. Ich pfiff mir eine Melodie dabei, zog die riesige Spritze auf und kam dann zurück zu meinem kleinen Schatz. Der schien sich bereits einige Sorgen zu machen, hörte ich doch sein aufgeregtes, wie verzweifeltes Schluchzen.

„Hey. Ich habe dir doch bisher nichts Böses getan, richtig? Beruhige dich also bitte!"

Ich ließ mich an seiner Seite nieder und begutachtete die von meiner Schwester sorgsam verarztete und getapte Nase. Hatte sie die Schläuche etwa entfernt? Ich sah vorsichtig nach, fand sie aber noch eingeführt vor. Wahrscheinlich wäre es für Fabian zu schmerzhaft gewesen, wenn sie ihm diese gezogen hätte.

„Bevor ich dich füttere, musst du noch etwas über mich erfahren", teilte ich mich ihm in einem ruhigen Plauderton mit.

Sofort richtete er wieder seine ganze Aufmerksamkeit auf mich und blickte treuherzig zu mir auf.

„Luci steht auf alles was mit dem Quälen zu tun hat, ich auf das unter Kontrolle halten und demütigen. Wenn du mir folgst und tust was ich dir befehle, wirst du nicht leiden, das verspreche ich dir. Solltest du dich aber mir widersetzen, überlasse ich dich ganz meiner Schwester, haben wir uns verstanden?"

Er nickte eifrig, doch sah ich ihm an, dass er mit meiner Ankündigung zu kämpfen hatte.

„Meine Schwester hat schon einmal mit der Spritze deinen Durst gestillt?", fragte ich ihn in einem sanften Ton und zeigte ihm das Monstrum.

Tränen über Tränen. Wieder nickte er.

„Ich bin vorsichtig. Wirst sehen. Beuge dich ein wenig vor."

Ich drückte mit meiner linken Hand gegen seinen Hinterkopf, setzte mit der Rechten die Spritze an das gerade noch sichtbare Schlauchende und drückte ihm langsam, ihm Pausen dabei gönnend, dass Wasser hinein.

Er röchelte und kämpfte. Wahrscheinlich hatte er auch Angst sich zu verschlucken. Es war die Furcht vor Luci, welche ihn spuren ließ. Das war so krass.

Ich zeigte mich zufrieden, haute ihm eine leichte Schelle auf seine linke Wanne und nickte ihm gnädig zu.

„Gut gemacht. Jetzt dein Fresschen, Fabian."

„Ich kann doch ..."

Ich lachte und schüttelte meinen Kopf. Streng hob ich den Zeigefinger meiner rechten Hand und blickte dabei ungehalten auf ihn herab.

„Du musst gehorchen, mein Lieber. Solltest du noch einmal Widerworte mir gegenüber finden, werde ich meine Schwester ..."

„NEIN!", er kreischte regelrecht auf. „ICH TUE ALLES!"

„Wow! War sie so gemein zu dir?", fragte ich gespielt bestürzt. Mit meinen behandschuhten Fingern die Pampe aus dem Napf schabend.

„Ehe er etwas entgegnen konnte, strich ich ihm schon den ekligen Brei in seinen Mund, griff zwischen seine Kiefer, mich dabei sorgend, dass ich das Gröbste von dem Fraß an seinen Lippen und Zähnen abstreifen konnte.

Fahlweiß wurde Fabian im Gesicht. Er würgte, keuchte, Schweiß trat auf seiner Stirn aus. Ich wollte ihn nicht sofort überfordern und wartete geduldig, bis er alles geschluckt hatte.

„Es schmeckt nicht und stinkt ziemlich stark. Aber die Hunde lieben es", stellte ich fest und nahm wieder etwas von dem Zeug mit meiner Hand auf.

„Wenn du kotzt, leckst du das Erbrochene vom Boden auf, also streng dich an! Sollte ich dazu nicht in der Lage sein, dich entsprechend zu motivieren, wird es meine Schwester tun."

Fabian begann jetzt zu zittern. Er führte einen harten Kampf, schaffte es aber irgendwie, den Innereienbrei zu verputzen. War ich stolz auf ihn? Wenn ich ehrlich bin ja, sah ich doch, wie sehr er sich, wegen mir, zu überwinden bereit war.

Zufrieden blickte ich auf ihn herunter, deutete auf die Spritze und schlug ihm vor, etwas zum Nachspülen zu holen. Erschrocken lehnte er ab, fragte mich aber dann zaghaft, ob er nicht normal trinken dürfte.

„Nein. Normal nicht. Höchstens aus dem Napf schlappern, wie ein Stück Vieh. Wäre dir das lieber?", fragte ich ihn interessiert.

„Ja, das wäre mir lieber", äußerte er hoffnungsvoll.

„Gut, überlegen werde ich es mir. Vorher mache ich aber dein Gesicht sauber einverstanden? Du hast ja überall noch Reste kleben. Zur Bestätigung strich ich meine Handschuhe an seiner Gesichtshaut sauber, stand vor ihm auf und hob den Saum meines Rockes, dabei ihm, völlig ungeniert, mein schwarzes Dreieck aus Schamhaar zeigend."

„Gefällt dir meine Muschi?", fragte ich ihn höhnisch.

Fabian nickte, wurde aber rot dabei. Vielleicht ahnte er, dass es für ihn keinen Grund gab, sich an dem Anblick zu erregen, welchen mein Geschlecht ihm bot.

„Das ist schön!", zeigte ich mich zufrieden, entspannte mich und ließ mein Urin erst auf seine Brust und dann, nachdem ich einen Schritt auf ihn zu gemacht hatte, auch in sein Gesicht spritzen."

Ich hatte dringend gemusst und war in diesem Moment ganz froh darüber, ihn ordentlich Vollstrullern zu können.

„Wage es nicht dein Gesicht abzuwenden, sonst raste ich aus" zischte ich ihm zu.

„Ich glaube meine Sektdusche reicht nicht, da muss ich dich wohl noch auf andere Weise reinigen. Hast du eine Idee, wie ich das anstellen könnte?"

Fabian schien mich nicht erst provozieren zu wollen und deutete auf den Schlauch an der Wand, welchen ich ja schon bei ihm angewendet hatte. Der Arme. Hoffentlich bekam er vor lauter Nässe keine Schrumpelhaut.

Also hob ich erneut das Bündel von der Halterung, rollte den Schlauch aus und öffnete die Düse, nachdem ich an Fabian herangetreten war. Ich dosierte den Strahl jetzt feiner, auch wenn ich ihn gerne wieder etwas gequält hätte. Aber ich würde mich noch gedulden müssen, wollte ich doch die Rolle meiner Schwester unbedingt vor meinem Süßen hier aufrecht erhalten. So brauste ich ihn mit einem aufgefächerten Strahl ab, zeigte mich vorsichtig und nickte ihm nach ein paar Minuten zu, als Zeichen, dass ich nun zufrieden war. Sorgsam rollte ich den Schlauch wieder auf, auch hier darauf achten, dass ich mich anders benahm als sonst. Ich war eher der unordentliche Typ, Yvelis aber penibel, ja geradezu pedantisch.

„So, alles wieder an seinen Platz." Ich schlenderte zurück zu meinem Spielkameraden, deutete mit den Fingern meiner linken Hand auf meinem Schoß, da umfasste ich auch schon mit meiner rechten Hand seinen Hinterkopf, um mit fordernden Druck seinen Mund gegen meine Möse zu drücken.

„Leck mich sauber!", befahl ich ihm, worauf ich auch schon seine Zunge fühlte, welche sich Einlass in meine Spalte verschaffte.

Ich schloss meine Augen und seufzte. Auch wenn er nicht gerade methodisch bei seiner Stimulation vorging, so fühlte es sich dennoch sehr reizvoll für mich an. Ob ich mich von ihm zum Höhepunkt bringen lassen sollte? Ich erinnerte mich an das, was meine Schwester gemeint hatte. Sie wollte etwas Eigenes.

„Das reicht! Hör gefälligst auf, dich an mir aufzugeilen. Du bekommst nur dann einen Steifen, wenn man es dir befiehlt, verstanden?"

Er hatte sich aus meinem Schoß gelöst, blickte erschrocken zu mir auf, da schlug schon meine flache Rechte, begleitet von einem lauten Patschen, auf seine linke Wange. Die Schelle war hart gewesen, er konnte sich gerade so aufrecht halten.

„Ich gehe besser Luci holen. Ich habe keine Lust, mir die Stimmung von dir verderben zu lassen."

„BITTE NEIN!", jammerte er auf, dabei seine Hände, wie zu einem Gebet, aneinanderdrückend. „Sagt mir bitte, wie ich es wieder gutmachen soll."

Ich deutete auf seinen erigierten Schwanz. Wahrscheinlich vermochte er sich nicht so schnell aus seiner Erregung zu lösen.

„Bitte mich um Hilfe!"

Der Süße zögerte keine Sekunde.

„Bitte helft mir dabei!"

Ich grinste breit und stieß, nicht besonders fest, die Spitze meines rechten Stiefels gegen sein Glied und die Testikel. Er stöhnte und jammerte, doch dauerte es nicht lange, bis meine Mühen Erfolg zeigte. Klein und krepelig wirkte jetzt seine Pfeife.

„Gut! So ist es Recht. Klappt doch gut mit uns beiden."

Ich ging in die Hocke, hauchte ihm einen Kuss auf seine Wange und blickte gütig in sein Gesicht.

„Bitte! Lass mich gehen. Ich tue auch alles was du verlangst.", bot mir Fabian an. Mich mit seinen großen Heulaugen anblickend.

Ich tat so, als müsste ich überlegen, schüttelte aber dann mein süßes Haupt.

„Nein. Du bleibst hier. Ich schließe dich jetzt ein, dann sage ich meiner Schwester, dass sie runter kommen soll, um sich bei dir zu entschuldigen."

Er kreischte auf, jammerte und winselte, mich dabei anflehend bei ihm zu bleiben.

„Du gehörst nun mal ihr, Schatz. Lass mich von dir einschließen, dann wird sie zufrieden sein und mir meine Worte von vorhin nicht all zu sehr übel nehmen. Ich bin ziemlich ins Gericht mit ihr gegangen."

Er zögerte, schien es sich aber mit mir auf keinen Fall verderben zu wollen.

„Vielleicht können wir sie ja mit etwas Kreativität gütig stimmen?", überlegte ich laut.

Ich streichelte mit beiden Händen sein Gesicht, küsste ihn auf den Mund und stand auf.

„Hilf mir bitte!", wimmerte er erneut.

Ich blickte auf ihn herunter, stellte meinen rechten Stiefel auf seinen Oberschenkel ab und zeigte mich erstaunt, dass Fabian ihn sofort zu küssen begann. Ich hatte ihn nicht einmal dazu auffordern müssen.

„Das werde ich, mein Lieber. Nur musst du mir dafür gehorchen. Bedingungslos!"

Er leckte weiter und für eine Weile ergötzte ich mich an seinen verzweifelten Versuch, mich bei sich zu behalten.

„Ich fixiere dich wieder und dann kommt Lucy, um dir gute Nacht zu sagen. Wahrscheinlich tut es ihr schon längst leid, dass sie es bei dir vorhin übertrieben hat."

Mit diesen Worten zog ich mein Bein weg und ging zu ihm auf Abstand. Er wollte mich halten, doch war ich schneller als er.

„Das machst du nicht noch einmal!", herrschte ich ihn an. „Sonst lernst du mich mal richtig kennen."

Er heulte und bat mich mit kreischiger Stimme um Entschuldigung.

Ich nickte gnädig auf ihn herunter und holte für ihn eine hölzerne Halsgeige, welche ich ihm umzulegen gedachte. Ihm das klobige, wie schwere Martergerät anzulegen, war mit einigen Anstrengungen verbunden, doch wagte mein Schatz keinen Widerstand zu leisten und so schloss ich ihn, mit einem altertümlichen Vorhängeschloss, darin ein.

„Sieht gut aus, Fabian. So gefällst du mir", stellte ich begeistert fest, meinen Blick über seinen, durch das Gewicht der Fessel, nach vorn gebeugten Oberkörper wandern lassend. Seine Hände waren mitsamt seinen Zwangshandschuhen in Aussparungen ähnlich einer Acht eingeschlossen, während sein Hals darüber in dem größten Loch steckte. Im Grunde ein mobiler Pranger, nur halt senkrechter Natur. Einfach durch seinen Klappmechanismus anzulegen, quälend und stark einschränkend wirkend für den auf diese Weise gefesselten Menschen.

„Die Kette noch, dann sind wir fertig."

Ich lächelte kurz Fabian zu, hängte eine kurze Kette in einer unter dem unteren Rand der Geige befindlichen Öse und hängte das andere Ende an den Rohrpranger ein, in welchem nach wie vor seine Füße gefesselt waren. So wurde sein Oberkörper noch näher zu seinen Füßen gezogen, was sein Zustand noch wesentlich quälender werden ließ.

„Ich gehe jetzt. Luci macht dich dann später wieder los."

Fabian flehte und wimmerte, kreischte etwas hinter mir her, doch ließ ich mich nicht von ihm erweichen. Ich wollte jetzt wieder in meine eigene Rolle schlüpfen und ihn so richtig an seine Grenzen bringen. Den richtigen Moment abgepasst, würde ich ihn genau dann benutzen, wenn er kurz vor seiner Überlastung stand.

10. Yvelis Plan

Hektisch löste ich mich aus meinen Kleidern, um wieder in meinem Overall zu steigen, welcher, wie so oft in Situationen, in denen ich es eilig hatte, auf einmal nicht mehr so recht passen wollte. Auf einem Bein stehend, lehnte ich mich gegen die Wand, suchte in das Hosenbein zu steigen und fluchte wie ein Rohrspatz, als ich beinahe das Gleichgewicht dabei verlor. Was war nur los? War es meiner Geilheit geschuldet, dass ich nicht mehr klaren Verstandes war? Lauthals meckernd, schaffte ich es schließlich, stieg in die kniehohen Stiefel und schloss deren Schnallen. Handschuhe noch, ein wenig nachschminken ...

„Hast du eine Minute für mich?"

Ich erschrak furchtbar in diesem Moment und wandte mich zu meiner Schwester um, welche in der Tür stand.

„Du hier? Ich dachte, du wärst oben."

„Ich wollte nach dir sehen."

Meine Stimmung schlug sofort wieder um.

„Um mich zu kontrollieren?" Yvelis machte sich gar nicht erst die Mühe, um mich anzulügen.

„Auch, ja."

„Du kannst reingehen, es ist alles in Ordnung mit ihm."

Sie musterte mich nachdenklich, schien mir aber zu glauben.

„Ich habe eine Lösung für mein Problem gefunden", wechselte sie das Thema.

Jetzt hatte sie mein Interesse. Ein richtiges Schwein zum Sklaven? Hörte sich eigentlich ganz vielversprechend an. Ab diesem Moment war ich neidisch auf sie.

„Und welche?"

Sie hatte ihr kleines 2in1-Gerät mit nach unten gebracht, klappte es auf und zeigte mir eine Webseite. Ich verstand nicht all zu viel von dem Willkommenstext, hatte aber dennoch eine vage Vorstellung, um was es dort ging.

„Ein Frauenschutzverein?"

Yvelis nickte. „Ich werde mich dort anmelden und regelmäßig hingehen. Früher oder später werde ich ein geeignetes Schwein finden, welches sich in unserem Stall wiederfinden soll."

„Und du willst ihn ganz allein zähmen?"

„Sei nicht gierig, Luci!"

Ich biss auf meine Unterlippe herum. Meine Schwester schürte gerade so richtig meinen Ofen an. Verdammt! Ich möchte auch so jemanden.

„Wann gehst du dort hin?"

Meine Schwester hob ihre Schultern.

„Ich weiß es noch nicht. Das nächste Treffen ist erst in ein paar Tagen."

„Und was sagst du denen? Ich meine, du wurdest nie misshandelt."

„Dass ich helfen will. Frauen betreuen, welche schlechte Erfahrungen gemacht haben."

Mein Interesse legte sich ab diesem Moment. Das hörte sich mir viel zu langweilig und aufwendig an.

„Du passt jetzt besser auf ihn auf?", kehrte Yvelis zu unserem Fabian-Konflikt zurück.

Ich hätte kotzen können in diesen Augenblick.

„Ja doch. Kein Aufputschmittel. Ich hab es geschnallt, keine Bange."

„Du bekommst keinen zweiten Stecher, Maus. Wir haben unsere Regeln nicht umsonst aufgestellt."

Ich wollte das nicht so im Raum stehen lassen.

„Du hast sie aufgestellt."

Yvelis nickte mir mit ernsten Gesichtsausdruck zu.

„Und du hast sie angenommen. Es bleibt dabei. Machst du ihn kaputt, geht er und wir auch."

„Jaaa, schon gut. Du nervst mich."

Meine Schwester lächelte und zog den Reißverschluss über meinem Ausschnitt zu.

„Weil es einer tun muss, Luci. Ich bin deine Schwester und hab dich lieb."

Ich winkte ab, sah ihr dabei zu, wie sie den Raum verließ, und zeigte mich erleichtert.

„Fabian! Mein süßer Schatz! Deine Göttin kommt gleich über dich."

Ich vergewisserte mich, dass Yvelis wirklich den Keller verlassen hatte, schloss die Tür zum Treppenhaus und eilte zu meinem Spielzeug. Er würde sich sicherlich begeistert zeigen, wenn er mich sah. Ich grinste. Mein Gott, was war ich ein böses Frauchen.

11. Spiel und Lust

So trat ich meinem, wie Espenlaub zitternden Sklaven entgegen. Sein Blick auf mich gerichtet, wurden bereits wieder seine Augen feucht. Kein Wunder, er sah ja auch den schwarzen Riemen in meiner Hand, welcher sicherlich wenig freundlich auf ihn wirkte.

Mit müden Blick trat ich vor ihm, begutachtete seine Fixierung, ließ meine Lederhand vorsichtig über seinen Nasenrücken streichen. Anschließend griff ich auch wenig zärtlich in die Vielzahl von Schlagmalen, welche nun langsam an Farbe gewonnen hatten und sich dunkel zu verändern begannen.

„Bitte Luci! Tue mir nicht weh.", bettelte er.

Fuck! Ich hatte vergessen, meine Haare zu verändern! Checkte er es? Ich musterte ihn, doch wich er meinem Blick aus.

„Du hast mich sehr enttäuscht. Meine Schwester hat mit mir geschimpft, weil sie glaubt, ich würde dich schlecht behandeln."

Da! Seine Atmung beschleunigte sich jetzt. Er muss wirklich ungemein viel Schiss vor mir haben.

Ich ließ von ihm ab, betrachtete ihn nachdenklich und strich ihm dann, mit meinem linken Handrücken, eine harte Ohrfeige in sein Gesicht.

„Du wirst aufhören mit meiner Schwester über mich zu sprechen, hast du mich verstanden?" Ich untermalte meine Worte mit einem weiteren Streich, welcher förmlich auf seiner Wange zu explodieren schien."

Er heulte wieder, wollte etwas entgegnen, da schlug ich wieder zu.

„Halt deine Fresse. Das nächste Mal, wenn du mit Yvelis sprichst, wirst du ihr sagen, wie wohl du dich bei mir fühlst und das du mich liebst, verstanden?"

„Ja, Luci. Das werde ich", jaulte er.

Ich seufzte. „Was mache ich nur mit dir?"

Ich stand wieder auf, trat hinter ihn und stellte ihm meinen rechten Stiefel auf seine Schultern. Genüsslich bohrte ich meinen Absatz in seine Haut, verdrehte dabei leicht meinen Fuß und wartete auf die Äußerung seines Unwohlseins, welche prompt folgte.

„Ich werde dir sagen, was ich mache. Ich prügel dich jetzt so lange, bis du es begriffen hast."

Ich kam wieder mit beiden Beinen auf den Boden zum Stehen, holte mit meiner Rechten aus, dabei den Riemen meines Handwerkzeuges mit der Linken hinter meinem Rücken straff ziehend. Er durfte sich nicht verdrehen, sonst schlug nachher die Kante in Fabians Haut, was eher ungünstig war.

„Bitte Luci! Nicht! Ich spreche kein Wort mehr mit ihrer Schwester. Ich verspreche es."

Klatsch! Klatsch! Klatsch! Setzte ich ihm einen Hieb nach dem anderen. Der gesamte Rücken, seine Schultern, überall traf ihn das Leder. Seine Haut blutrot, verlor sie jetzt auch hier ihre Naturfarbe.

Er kreischte, winselte, bettelte um meine Gnade, doch feuerte er mich damit nur weiter an. Ich wurde unsagbar rollig in diesen Moment, trat ihm mit meinen Schienbeinen abwechselnd in seine kurzen Rippen und setzte mich, nach dem er den ganzen Raum mit seinem Brüllen geflutet hatte, zum Entspannen auf seinen Rücken.