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Zwei Schwestern sind des Teufels 10

Geschichte Info
Yvelis kommt Christano näher, Luci hält sich zurück.
9.5k Wörter
4.34
14k
0

Teil 10 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 07/30/2019
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31. Yvelis und der Diplomat

Je näher sie der Hauptstadt gekommen war, desto mehr verlagerten sich ihre Gedanken hin zu dem Mann, welcher sie erwartete. Gerade noch war es Luci gewesen und ihre Sorgen, welche sie mit ihrer Schwester verband, doch jetzt freute sie sich darauf, diesen attraktiven Mann wiederzusehen. Sie hatte sich sehr klassisch und streng angezogen, ohne es mit ihrem Äußeren zu übertreiben. Christano sollte in ihr die Domina erkennen, sich aber nicht von einem bizarren Kleidungsensemble abgestoßen fühlen.

Eine schwarze Bluse, enge Reiterhosen und -stiefel, Handschuhe und ein wenig Schmuck, würde sie sich ihm relativ glanzlos zeigen und durfte sich dennoch ihrer Wirkung auf seine Fantasie sicher sein.

Sie war aufgeregt, als das Grundstücks Velásquez am Ende der Straße auftauchte. Der liebliche Garten, die gemauerte Einfriedung und das so gemütlich und einladend wirkende zweistöckige Haus unterstrichen noch Christanos Wirkung auf sie. Wie wollte diesen Mann besitzen, kostete es, was es wolle.

Würde sie wirklich für ihn switchen wollen, sollte er in dieser Richtung fragen? Sie fand es selbst überraschend, dass sie immer wieder über diese Möglichkeit nachdenken wollte. Scheiße! Mein Gott ja, denn er war heiß und würde sicher einer Frau richtig guttun. Camila hatte ihr das indirekt ja sogar bestätigt.

Sie parkte ihren kleinen verstaubten Wagen am Straßenrand, läutete am, dieses Mal verschlossenen Tor und hörte eine halbe Minute später den elektrischen Öffner, dessen Motor es für sie aufzuziehen begann

Wie herrlich der Rasen war, wie schön die Bepflanzungen aussahen. Zwei Palmen hoben sich von anderen Bäumen ab, weit in den Himmel hinauf ragend. Liegen standen im Schatten des Hauses, zwischen ihnen ein Tisch mit Karaffe und Gläsern. Es würde schön sein, hier draußen zur Ruhe kommen zu dürfen.

„Yvelis! Sie sind pünktlich, das freut mich sehr. Schön, dass sie sich in Camilas und meiner Sache so beherzt zeigen", wurde sie vom Hausherren begrüßt.

Der Mann mit dem feinen hellgrauen Vollbart und dem so edel wirkenden Kurzhaarschnitt zeigte ihr ein gefälliges Lächeln, trat ihr entgegen und streckte seine Hand in ihre Richtung aus.

Sie musterte ihn genau, ließ ihren Blick über sein dunkelblaues Hemd wandern, die hellen Stoffhosen mit dem hellbraunen Gürtel und dessen einfache aber formschöne Schnalle, sowie die beigen Sneaker, welche perfekt seinen Kleidungsstil ergänzten. Christano war muskulös. Yvelis konnte seine kräftigen Arme und seine voluminöse Brust unter dem Stoff seines Herrenhemdes erahnen.

Dieses Mal erwiderte sie seinen Gruß, schenkte ihm ein herzliches Lächeln und hob ihre markanten Brauen, während er ihre Hand an seine Lippen hob.

„Kommen sie doch bitte ins Haus, hier draußen plagt einen schnell die Hitze, zu dieser Tageszeit."

Yvelis zeigte sich einverstanden, ließ sich von Christano in ein riesiges offenes Wohnzimmer führen und bekam von ihm einen Sitzplatz auf einer großflächigen Eckcouch angeboten.

„Sie sehen fantastisch aus, meine Liebe. Ich freue mich sehr, dass sie gekommen sind", gab sich Christano betont höfliich. „War ihre Fahrt sehr beschwerlich?"

Sie verneinte und hielt ihren Blick auf ihn gerichtet, während er nach einem Glas griff, um es mit Wasser aus einer kristallenen Karaffe zu befüllen, in welcher aufgeschnittene Zitronenscheiben schwammen.

„Ich bin das Zurücklegen längerer Strecken gewöhnt und in diesem, wie auch anderen Punkten, nicht sonderlich zart besaitet.", erklärte sie sich ihm.

Christano verstand ihre Anspielung und ließ interessiert seinen Blick über ihre Erscheinung hinweg wandern.

„Das glaube ich nur all zu gerne. Sie sind übrigens die erste herrschaftliche Frau, welche ich kennenlerne. Die Szene in diesem Land ist winzig und gruppiert sich ausschließlich um wenige dominante Herren."

„Christano! Ich würde gerne mit Ihnen über Camila sprechen, um dieses leidige Thema für uns beide abzuschließen. Im Anschluss bin ich aber sehr gerne dazu geneigt, mich mit ihnen über unsere gemeinsame Leidenschaft auszutauschen."

Er zeigte sich einverstanden, stellte ihr Glas auf einen niedrigen Designertisch vor ihr bereit und setzte sich dann an ihre Seite. Seine Beine überschlagend, legte er seinen Arm hinter ihr über die Lehne, ohne ihr damit eine Absicht zu vermitteln.

„Gut. Nur all zu gerne. Ich freue mich darauf. Wären sie zum „du" bereit, liebe Yvelis? Das Gespräch würde dann, trotz seiner Brisanz, für mich angenehmer verlaufen."

Sie schenkte ihm ein laszives Lächeln, ordnete ihren Haarknoten, in dem sie beide Hände an ihren Hinterkopf führte und betonte damit ihre kräftigen Brüste, welche sich ein stückweit hoben und so in die Wahrnehmung des Mannes schoben.

„Deinem Vorschlag stimme ich gerne zu, Christano."

Sie ließ ihre langen Wimpern klimpern, nahm eine braune Mappe auf, welche sie mitgebracht hatte und entnahm dieser ein paar Dokumente, welche sie dem Mann an ihrer Seite überreichte.

„Das sind Unterlassungserklärungen, welche Camila unterschrieben hat. Sie zeigen die tatsächlichen Trennungsgründe deiner Frau auf und bekunden ihren Willen, sich baldmöglichst von dir zu lösen. Es tut mir leid, Christano, deine Zuneigung ihr gegenüber ist offensichtlich und nach dem ich deine Frau näher hinterfragt habe, bestätigte sie mir diesen Eindruck. Ihre Unterstellung dir gegenüber hatte vor allem einen materiellen Hintergrund, sie macht sich in diesen Punkt einige Sorgen. Aber das soll nun nicht mehr dein Problem sein, hat sie es sich so ausgesucht."

Er sann einen Moment über ihre Worte nach und nickte mit einer langsamen Bewegung seines Kopfes. Er schien sich nach wie vor mit seiner Frau verbunden zu fühlen.

„Sie wollte nicht mehr eine Lüge leben, das kann ich schon verstehen. Dennoch seltsam. Wir hatten bis vor kurzem noch regelmäßig miteinander geschlafen."

„Darf ich frage wie regelmäßig?" Yvelis zeigte sich selbst schockiert über ihre Direktheit. Die Frage war ihr rausgerutscht, wie sie sich eingestehen musste.

Auch Christano zeigte sich verwirrt, wollte aber dennoch darauf antworten.

„Täglich?"

Reiß dich zusammen, Yvelis! Mahnte sie sich selbst in diesen Moment.

Lässt du mich noch ein paar Sachen für deine Frau aussuchen?

Er erklärte sich einverstanden und so gingen sie den Gang entlang zum Schlafzimmer.

„Ich kann ihr auch alles zuschicken, warum so umständlich?"

Yvelis verneinte.

„Sie will die Trennung, Christano! Sie wird sich von dir nicht mehr umstimmen lassen. Außerdem bin ich zur Verschwiegenheit in diesem Punkt verpflichtet."

Er atmete tief durch, so dass sich seine Brust kräftig nach außen wölbte. Auch Männer konnten auf diese Weise wirken, wenn sie sich so kraftvoll und energiereich gaben, wie Christano.

„Ich bin gleich wieder da und hole dir eine weiter Tasche. Sie wird sie brauchen, denke ich."

Er verschwand, bevor sie etwas entgegnen konnte, und verließ das Zimmer. Yvelis unterdessen öffnete den Schrank und überblickte die darin befindliche Kleidung. Dabei fiel ihr Blick auf die Schranktür, hinter welcher das reichhaltige Spielzeugangebot des SM-Paars aufgehoben wurde. Wie gerne hätte sie sich bedient und ihm gezeigt, wie lustvoll es für ihn war, wenn er sich ihr ergab.

Sie besann sich auf Camilas Kleidung und schlichtete etwas davon auf das großzügig dimensionierte Bett. Ihre Feindin würde nichts davon jemals wieder zu Angesicht bekommen, es sei denn ... Yvelis grinste. „Luci würde sich sicher freuen, diese Kleidung Christanos Exfrau vorzuführen, in dem sie diese trug. Wenn sie dabei noch Camila quälte und schändete..., was für ein Fest.

Christano ließ sie nicht lange warten, kehrte mit einem großen Rollkoffer zurück und reichte ihr dazu ein Päckchen.

„Es ist Geld darin. Sag ihr bitte, dass ich ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute wünsche."

Yvelis Herz zog sich zusammen, in diesem Moment. Camila verdiente solch eine Liebe nicht, aber sie dagegen schon. Sie würde einen Christano zu würdigen wissen und ihm zeigen, was sie ihm als Frau alles bieten konnte.

„Sie wird sich bestimmt darüber freuen."

Sie nahm das schwere Päckchen entgegen und steckte es in die Seitentasche des Rollkoffers. Was würden sie damit anstellen? Sie wollte es nicht für sich selbst verwenden, aber Luci bitten, dass sie eine Möglichkeit fand, es Camila auf möglichst belastende Weise zuzuführen. Ihre Schwester war grenzenlos kreativ in ihrem Sadismus. Sie würde einen Weg finden.

Er half ihr dabei, die Wäsche des Mädchens in dem Behältnis unterzubringen, schloss den Koffer ab und stellte ihn dann hinaus auf den Gang. In diesem Moment wirkte er abwesend und schien seiner Frau wieder hinterherzutrauern. Kein wünschenswerter Zustand, wie Yvelis befand und so trat sie an die besondere Schranktür, um sie zu öffnen, sich sicher, dass sie damit sofort seine Aufmerksamkeit provozieren würde.

„Was machst du da?"

„Dir helfen!", erklärte sie sich ihm. Sie warf ihm einen nichtssagenden Blick zu, entnahm dem Schrank Fesselbänder und legte diese demonstrativ auf das Bett. „Du wolltest mit mir über SM sprechen? Warum? Ich kann dir meine Seite auch zeigen."

Sie hatte ihn verblüfft. Er reagierte sichtlich überrumpelt auf sie und warf einen unsicheren Blick auf die Fixierungen.

„In Österreich geht die Bewegung sehr offen und direkt miteinander um. Du hast erklärt, dass du switchst, also wirst du das jetzt für mich tun. Du bist ein attraktiver Mann, Christano, als will ich dich auch in dieser Hinsicht kennenlernen."

Er ließ es zu. Seine Unsicherheit wandelte sich in Interesse. Ihr Argument war nicht zu widerlegen. Bekannte man sich erst einmal zu der Szene, waren Kontakte schnell geknüpft und entsprechende Spiele eingeleitet. Wusste man über die Neigungen des Gegenübers erst einmal Bescheid, redete man Tacheles miteinander.

Sein Blick blieb auf die Fixierbänder gerichtet, welche die Domina auf das Bett gelegt hatte. SM war für ihn immer ein wichtiger privater Ausgleich gewesen. Hatten Camila und er sich dem gemeinsamen bizarren Spiel gewidmet, war er in seinen Gedanken ganz auf sich und seine Partnerin konzentriert gewesen. Maximale Lust bei totaler Hingabe, das war ihrer beiden Lohn gewesen und das hatte Camila nun aufgegeben? Wenn er doch wenigstens etwas Wut auf seine junge Frau in sich finden könnte.

Er sah die ihm eigentlich völlig fremde Frau an sich herantreten, blickte auf ihre behandschuhte Hand herunter, welche nach seiner linken Hand griff, diese anhob, dann den Zug, mit welchem sie ihn in Richtung Bett führte. Sie beugte sich vor, präsentierte ihm während dieser Bewegung ihr formschönes Hinterteil, dann fühlte er die Aufregung in sich, als sie ihm das Fesselband um sein Handgelenk legte.

Sie sagte nichts dabei, widmete sich ganz ihrem Handeln, beugte sich nach der zweiten Fessel, um jetzt auch diese ihm anzulegen.

„Ich denke, dass ich dich ein Stück weit aus deiner Trauer herauszulösen vermag, Christano und wenn du Gefallen an unserem gemeinsamen Spiel findest, möchte ich durch deine Hand auch die andere Seite erleben dürfen. Du bist bisher der einzige Mann, der meine Neugierde in dieser Richtung wecken konnte. Eine Konstellation, welche bisher nie für mich in Frage kam.

Sie hatte diese Worte mit einer Sinnlichkeit aus ihrem formschönen Mund herausgehaucht, welche seine Begierde weckte. Er fühlte, wie sich sein Glied mit Blut zu füllen begann und es eng im Schritt seiner Hose wurde. Yvelis unterdessen trat an ihm vorbei, auf seine Rückseite und schon fühlte er die Griffe ihrer Hände, mit denen sie die Fesseln zu verbinden suchte. Er hörte ein verhaltenes Klicken der Karabiner, dann hatte sie die Macht über ihn gewonnen.

Er spürte den Druck ihrer Finger auf dem Stoff seines Hemdes, welcher seinen Rücken bedeckte, das zärtliche Gefühl, welches sie dort hinterließen. Dann trat sie wieder vor ihm, blickte mit ihren fast schwarzen Augen zu ihm auf und streichelte dabei mit ihren behandschuhten Händen über seine Brust. Yvelis schien ihn regelrecht abzutasten, fand mit spielerischer Sicherheit seine Brustwarzen, anschließend streichelte sie über seinen Bauch.

Christano begegnete ihren Blick, verlor sich ein Stück weit in der Attraktivität ihres markanten Gesichtes und konnte sich auch nicht dem Eindruck ihres prächtigen Dekolletés entziehen, in welchem sich ihm ihre mittelgroßen Brüste zum Teil offenbarten.

Seine vollen, vom fast weißen Bart eingeschlossenen Lippen öffneten sich leicht, als ihre Hände nun seinen Schritt zu erknunden begannen. Der sanfte Druck ihrer Fingerspitzen war nun an seinem Glied für ihn fühlbar geworden, was ihm, geparrt mit diesem sinnlichen, verführerischen Lächeln, eine Äußerung seiner Lust abnötigte.

Sie zeigte ihm jetzt ein breites Grinsen, ging vor ihm in die Hocke und begann die Schnürsenkel seiner Schuhe aufzuschnüren und diese vorsichtig von seinen Füßen zu lösen. Auch die kurzen, kaum über seinen Knöchel reichenden Söckchen streifte sie ihm nun ab, ließ ihre Hände im Anschluss über seine kräftigen Beine streichen und öffnete die Knopfleiste seines Hosenstalls.

Er fühlte jetzt auch ihre Erregung. Diese Frau schien nicht nur dominant zu sein, sondern sich auch ganz offen ihrem eigenen Verlangen zu stellen. Er durfte sich sicher sein, dass er ihr gefiel und sie, in diesem Moment, von der eigenen Lust getrieben wurde.

Fast andächtig zog sie ihm das Beinkleid über seine Beine hinweg nach unten hin ab, ging vor ihm in die Hocke und zeigte sich umsichtig, in dem sie ihm half aus den Hosenbeinen herauszusteigen. Gespannt beobachtete er ihr Handeln, bewunderte ihre Beherrschung und folgte jetzt ihrer Kopfbewegung, mit der sich ihre Augen auf sein Glied richteten, welches sich unter seinen Shorts für sie in aller Prägnanz abzeichnete. Es war weder sonderlich lang, noch dick und dennoch hatte er es bisher vermocht, den Frauen damit gutzutun.

Er sah jetzt die Finger ihrer Lederhände in den Saum seiner Unterwäsche greifen, hörte ein prägnantes Krachen und Reißen, da reckte sich ihrem Gesicht auch schon sein Glied entgegen, dabei mit der halb freigelegten Eichel, direkt auf ihre Nasenspitze deutend.

Sie leckte sich über ihre Lippen! In ihren Gedanken verloren, blieben ihre Augen auf seinen Schaft gerichtet. Sie hatte Appetit auf ihn und in diesen Moment konnte er ihr verhaltenes Stöhnen hören. Er fühlte das Leder ihrer Hände an seinem Schaft, dann spürte er den Druck der Fingerspitzen und das fordernde Reiben.

Verwirrt sah er ihr dabei zu, wie sie sich vor ihm aufrichtete, ihm ihre Hände auf die Schultern legte und ihn sanft zu Boden drückte. Er ließ es geschehen, vertraute ihr und durfte sich dabei auf ihr eigenes Bedürfnis verlassen.

„Küss meine Stiefel!", flüsterte sie, sichtlich um ihre Beherrschung bemüht.

Christano stöhnte vor Wollust auf, beugte sich mit seinem Gesicht über die Fußspitze ihres rechten Reitstiefels und haucht dieser mit seinen Lippen einen sanften Kuss auf. Diese Geste gefiel ihm, sie hatte nichts Demütigendes oder Belastendes für ihn. Ganz im Gegenteil, er fühlte sich bereits mit seiner neuen Bekanntschaft eng verbunden in diesem Augenblick.

Andächtig küsste er sich über das Leder ihrer beiden Stiefel hinweg, küsste sich den eng anliegenden Stoff ihrer Hose entlang und näherte sich dabei vorsichtig ihrem Schritt. Langsam und gefühlvoll hauchte er ihr jetzt dort einen Kuss auf die Stelle, an welcher er ihre Scham vermutete und fühle ihre Hände jetzt in sein Haar greifend.

Sie zog ihn nach oben, streifte fordernd sein Hemd über seine Schultern ab, sich dabei nicht von der Tatsache störend, dass seine Fesseln ein Ausziehen verhindern würden. Zum ersten Mal berührten ihre vollen Lippen seine Haut, küssten sich über seine kräftige Brust hinweg, dann ließ sie ihre weißen Zähne in seinen linken Brustwarzenvorhof beißen, bis er, vom Schmerzgefühl getrieben, keuchte.

Sie löste sich mit ihrem Kopf von seinem Oberkörper, legte ihm ihre rechte Hand in seinen Nacken und zog ihn ein Stück weit zu sich runter. Voller Gefühl legten sich die Lippen ihrer Münder übereinander, drängte sich seine Zunge vorsichtig und zaghaft in ihren Mund, fordernder, als sich ihre ihm bemerkbar machte und entgegenkam. Schmatzen, Lutschen Saugen, ihre Hände über seine Wangen gelegt, loderte ein Feuer der Lust zwischen ihnen auf, welches sie beide zu verzerren drohte. Die Domina hatte es nun eilig, knöpfte ihre Bluse auf, ohne sich von seinem Mund zu lösen, schenkte ihren vollen birnenförmigen Brüsten die Freiheit, in dem sie sich ihres BH´s entledigte und ihn achtlos auf das Bett fallen ließ, öffnete ihre Hose und trat dann einen Schritt zurück, um sich auf die Kante der Bettstatt zu setzen. Längst bereute sie es, ihn bereits gebunden zu haben, denn das Ausziehen wäre um einiges reizvoller für sie geworden, wenn er sich darum gekümmert hätte. So stieg sie aus ihren Hosen, entledigte sich der Stiefel und zog sich den eigenen Slip mit einem auf sein Glied gerichteten Blick aus. Sie wollte diesen in sich spüren und endlich die Früchte ernten, welche sie vor kurzem erst gesät hatte.

Kurz tauchte das Bild ihrer Schwester auf, welche so hart und ungehemmt, ihren Sklaven benutzt hatte. Vielleicht hatte sie deshalb geheult? Konnte sich selbst Luci nicht dem verbindenden Gefühl des Geschlechtsverkehrs entziehen, wenn ihr dieser Mann so viel Lust bereitet hatte? Vielleicht lag auch hier der Grund verborgen, weshalb sie die Zurückhaltung gegenüber ihrem Sklaven verloren hatte.

„Alles gut, Yvelis?"

Christano! Mein Gott, warum dachte sie jetzt an ihren Zwilling? Der Mann hier war wichtig für sie und nicht ihre Psychoschwester, welche seit eh und je ihr Leben prägte und oft genug verleidet hatte. Sie bedeutete eine Last für sie, während er ...

Sie stieß ihn ins Bett hinein, stieg ihm hinterher und kletterte auf seinen Körper, nachdem er sich auf seinen Rücken gelegt hatte. Sie würde ihn lieben, wie man es von einer Frau, wie sie eine darstellte, erwartete, hart, rücksichtslos und auf das eigene Glück bedacht.

„Bleib gefälligst so liegen und rühre dich nicht", stöhnte sie, dann setzte sie sich auch schon auf sein Gesicht. Ihre Augen auf seinen Schoß gerichtet, rieb sie ihre Scham an ihm, beugte sich vor und umfasste sein erigiertes Glied mit ihrer Rechten. Noch einmal leckte sie sich über ihre Lippen, dann begann sie an seiner Eichel zu saugen, mit ihrer Scheide unterdessen über seine Nasenspitze reibend."

„BRRRRRR!!!!"

Yvelis richtete ihren Blick auf die Hose, welche neben ihr am Rand des Bettes lag.

„BRRRRRR!!!!"

Wiederholte sich das prägnante Summen ihres Mobiltelefons.

Sie stöhnte auf, doch war dieses Mal nicht ihre Lust der Grund. Sie ahnte, wer da klingelte, fischte das kleine Gerät aus der Tasche ihrer Stoffhose heraus und klappte es auf.

„Luci! Ich hab jetzt keine Zeit", nur mit Mühe konnte sie ihren Atem kontrollieren, ihren Unterleib dabei hart in Christanos Gesicht pressend, damit er ja keinen Ton von sich gab.

„Bist du gut angekommen?", fragte die Schwester.

„Ja, bin ich. Ich rufe zurück, okay?"

„Kann ich jetzt wieder zu Fabian?"

Yvelis schloss ihre Augen. Wie sehr sie sich jetzt von Luci genervt fühlte.

„Beherrsche dich ihm gegenüber. Nicht dass er noch tiefer abrutscht. Reiß dich zusammen, Luci! Versprich es mir! Sonst kommt er aus dem Loch nie wieder raus, in das du ihn gestoßen hast."

„Er soll auf mich hören! Immer!"

Yvelis japste nach Luft, antwortete nicht sofort und suchte irgendwie ihre Worte souverän klingen zu lassen. Kurz hob sie ihr Gesäß an, um den Mann unter sich Luft zukommen zu lassen.

„Das wird er. Nur musst du behutsamer und etwas geduldiger sein. Sei zu ...", sie erschrak, „beinahe hätte sie den Namen der Sklavin gesagt, während sie auf dem Gesicht deren Mannes ritt.

„Arbeite dich an unserem Gast ab, wenn du Druck hast. Aber Fabian gegenüber hältst du dich jetzt mehr zurück, verstanden? Behandele ihn fürs Erste so wie einen unserer Kunden, dann wird alles gut."