von _Faith_
einfach wunderbar zu lesen, ich mag Stories die ohne Verbalinjurien auskommen, so schön kann erotische Literatur sein.
Hi Faith, wie du ja weißt, ist das eine meiner Lieblingsgeschichten. Persönlich würde ich hierzu gern eine Fortsetzung lesen :-)
LG Mondstern
kann mich meinen vorrednern nur anschließen!! das ist lyrik!
liegt vermutlich daran, dass sich der eine oder andere darin wiedererkennt ;-)
Hallo Faith, das sind ja alles richtig Super Geschichten, aber wann kommt denn die nächste Valerie-Folge???
Seit langem wieder eine richtig gute Geschichte hier auf Literotica! Sehr nett geschrieben, bitte bitte fortsetzen!
Das ist auch was für ein zartes Mädchen wie mich *lach*
Nett geschrieben, hat mir gut gefallen. Hätte gerne noch etwas mehr über die Ballereina erfahren. Dass sie gut abgeht, war ja abzusehen. Nur ob und warum sie zwischen "Schlampe" und "Engel" tendiert könnte man noch besser herausarbeiten. Auch ob ihr Lover nun Schlampe oder Engel will und wie er sie sieht könnte man mehr betonen. Gibt der Story mehr Spannung als gelegentliche Stellungswechsel. Das mit dem "mag nicht das es rausläuft" und dem Spruch des Kollegen am Ende ist genial. Gut auch, dass sie Grenzen zeigt und sich nicht bei der ersten Gelegenheit in eine Möse mit Körper dran verwandelt ist ein echter Gewinn!
Weiter so!
...aber davon kann man ja normalerweise nie genug kriegen ;-)
Also: Auch mir gefällt die Story echt gut, wie übrigens auch die von Valerie und die von Lara.
Einziger leiser Kritikpunkt, daß dem Ganzen diesmal das klassiche und oft verwendete Muster "Unscheinbarer Typ/Loser trifft Traumfrau" zu Grunde liegt, während die oben erwähnten Stories in dieser Hinsicht eher unkonventionell waren.
Dennoch: Bitte mehr davon!
also gefilm mir auch sehr gut die ist soger noch aus bau bar finde ich naja jetzt fehlt nur nich eine die ich von dir lesen muss weil sie so gut sind ^^
Deine Sprache ist wundervoll und sprudelt vor Virtuositt. Deine Phantasie ist ordentlich schmutzig, aber nie primitiv.
Vielen Dank fr Deine Geschichten
ich habe eine Ballett Tänzerin geheiratet, also denke ich, ich darf ein Urteil abgeben.
Tänzer sind absolut brutal zu sich um Bewegungen und Körperhaltung zu erlangen. aber sonst auch total verspielt.
Du hast es toll wiedergegeben.
Es war wunderbar zu lesen! Danke...
Die vorliegende Geschichte Faiths ist ja schon ein bißchen älter, aber umso augenfälliger ist der Unterschied zu dem, was der Autor zuletzt zu veröffentlichen pflegte. Gleich zu Beginn fällt nämlich der besondere Humor ins Auge, der die Geschichten Faiths dereinst kennzeichnete, so auch in der Eingangsszene, in der auf einer Party der Protagonist die titelgebende unanständige Ballerina kennenlernt. In der kargen und glanzlosen Sprache, in welche der Autor seine jüngeren Texte zu kleiden pflegt, wären solche Witze und überhaupt ein so freies Erzählen, das sich nicht nur aufs bloße Bezeichnen und Aufzählen beschränkt, schwerlich möglich! Umso erfreulicher, daß der geneigte Leser auf Literotica noch auf die älteren Werke des Autors zurückgreifen kann.
Vom wunderbar leichten Erzählton Faiths ohne Umstände mitgenommen, folgt der Leser mühelos der Verführung des Protagonisten durch die von ihm angebetete Unbekannte, folgt den beiden ins Café, in die Tanzschule und schließlich – wie sollte es anders sein? - zu ihr nach Hause. Durchaus mag der eine oder andere Leser sich wiedererkennen in den Versuchen, die der Protagonist unternimmt, um seine Angebetete für sich zu begeistern, so etwa wenn er eigenhändig seinem Oldtimer auf die Sprünge hilft, aber bemerkenswert finde ich vor allem, daß Faith an dem Punkt, wo eigentlich das Dénouement zu erwarten wäre, ein retardierendes Moment einbaut und auf die Erektionsstörung des Protagonisten eingeht. In wie vielen LIT-Texten kommt eine solche überhaupt vor? Daß ist, wie ich finde, außerordentlich bemerkenswert, obgleich Faith es wirklich nur bei einem kurzen retardierenden Moment beläßt, denn durch die tatkräftige Unterstützung seiner Angebeteten ist sein kleiner Schwächemoment alsbald überwunden. Und am Ende finden die beiden – natürlich – in orgastischer Glückseligkeit zueinander!
Das war nicht anders zu erwarten, weshalb Faith dem anscheinend noch eine humoristische Pointe hinzuzufügen meinte, die es nach meinem Dafürhalten aber gar nicht gebraucht hätte, denn der logische Endpunkt dieser Geschichte war erreicht, und wenn dies einem Autor gelingt, so gibt es keinen Grund sich dessen zu schämen und es irgendwie verbrämen zu wollen.
Wie dem auch sei, der Text ist trotzdem nicht perfekt. Vor allem der anonyme Kommentar vom 3. Oktober 2007 ist diesbezüglich erhellend, wie ich finde, denn er benennt im Grunde bereits alle Schwächen, die für die Geschichte von Belang sind. Allem voran ist es die Charakterisierung der titelgebenden weiblichen Hauptfigur, die zu kurz kommt, weshalb nie ganz klar wird, wieso diese quasi einen Engel und eine Schlampe in ihrer Brust vereinen sollte (bzw. aus Sicht des Protagonisten zwischen diesen beiden charakterlichen Tendenzen hin und her schwanken sollte). Ferner erschließt sich dadurch nicht wirklich, was sie am Protagonisten eigentlich findet: Ist es einfach nur ihre natürliche Geilheit? Dagegen spricht jedoch, daß sie an ihm offenbar ein größeres Interesse als das eines bloßen Fickes hegt (s. ihre Bereitschaft für ihn quasi vorzutanzen, ihre abwiegelnde Antwort, was den Hünen anlangt, mit dem sie auf der Party eine schnelle Nummer geschoben hatte etc.). Aber was machte ihn dann für einen Engel so interessant?
Auch die scheinbar unterschiedlichen Herkunftsmilieus der beiden Hauptfiguren hätten zur jeweiligen Charakterisierung stärker herausgearbeitet werden können, denn während der Protagonist als klassischer Arbeiter einem Milieu entstammt, das nicht unbedingt am ehesten mit klassischem Ballett assoziiert würde, stammt seine Angebetete augenscheinlich aus einem ebensolchen (s. die große Hofeinfahrt ihres Hauses etc.). Auch wird, wie jener Anonymus ganz richtig bemerkte, nicht gänzlich deutlich, wieso der Protagonist seine Angebete eigentlich als Schlampe-oder-Engel begreift und als was von beidem er sie nun letztlich wirklich will.
Sprachlich muß ich jedoch meinen Vorkommentatoren in einem Punkt widersprechen: daß Faith sich im vorliegenden Text auf Euphemismen wie „Schoß der Schöpfung“ und „Honigtöpfchen“ verlegt, finde ich alles andere als gelungen, ja, mir erschließt sich auch nicht das Motiv für die Verwendung dieser schwülstig-albern anmutenden Termini. Keine Ahnung, was er sich dereinst dabei gedacht haben mag!
Ich würde solche (vereinzelten) Fehlgriffe allerdings gerne in Kauf nehmen, wenn Faith dafür wieder zu seinem ursprünglichen Stil zurückkehrte, der Geschichten wie die vorliegende von ihm dereinst so lesenswert machte!
–AJ