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Ein Quäntchen Mut 01

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Andy43
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Später gestand ich Steffen, dass ich mir zu jener Zeit einmal Gedanken darüber gemacht, mir wirklich ernsthaft die hypothetische Frage gestellt habe, wie es wohl sein würde, ein gemeinsames Kind mit ihm zu haben. Wir hätten es ja nie getan, niemals so weit kommen lassen. Doch einmal abgesehen von den vernünftigen Einwänden; ich hätte es mir damals vorstellen können ein Kind mit ihm zu haben. Ich habe bei Steffen diese fiktive Möglichkeit einmal angesprochen und ich denke, er hat letztlich begriffen oder zumindest geahnt, wie ich es verstanden haben wollte. Die gleiche Frage stelle ich mir heute in Bezug auf Monika und mir, denn dort taucht sie für mich wieder existentiell auf. Ich weiß, dass es nicht möglich ist, doch könnte ich mir vorstellen, zusammen mit ihr und einem Kind, eine echte Familie zu sein. Vielleicht sind wir Frauen in Bezug auf Kinder und dem Kinderwunsch emotional tatsächlich anders gestrickt als Männer. Ein Kind mit jemanden zu haben, den man über alles liebt, ist ein selig machender Zustand, vor allem in jenem Moment, wenn eine Frau weiß, das sie Mutter wird.

Es stand bald nichts mehr zwischen uns. In jedem Moment war uns klar, was wir taten. Es war für uns kein pubertäres Hingezogen-sein. Unsere Norm war nunmehr dieses echte Gefühl von Liebe füreinander. Selbst in den Momenten, wo wir einfach nur miteinander ficken wollten. Es klingt irgendwie nach Selbstbetrug und hart, aber manchmal ging es uns einfach auch nur darum. Und ich kann offen sagen, dass Steffen mich gut gefickt hat und ich manchmal einfach nur darauf scharf war, dass er es mir besorgte. Steffen wusste das nicht nur, er wollte es auch und genoss es ebenso. Wir brauchten beide den Sex miteinander. Ich war ihm dabei keine 'Sabrina' und ich fühlte mich auch nicht so, wenn ich sporadisch zu ihm kam und wir kurz darauf im Bett verschwanden. Steffens Anwesenheit fehlte mir, sowohl räumlich, als auch emotional und ihm erging es mit mir nicht anders. Es passte einfach alles.

Maike, Steffens Frau, mit der ich ein gutes, freundschaftliches Verhältnis habe, hat mir einmal weinselig gesteckt, dass sie im Bett mehr als zufrieden mit Steffen sei. Ich habe in mich hinein gelacht und es mir nicht ausmalen müssen. Aber ich beneide sie insgeheim um das Gefühl, mit ihm eine Familie zu sein.

Ich passte höllisch auf, dass ich die Pille regelmäßig, ohne Unterbrechung nahm. Ein Kondom kam für uns beide nicht in Frage. Es war nicht notwendig. Allerdings ist es heute für Monika und mich unerlässlich. Wir sind, wie ich schon erwähnte, bisexuell veranlagt und lassen bei mehr oder weniger flüchtigen Bekanntschaften von Männern immer Vorsicht walten. Aber der Hintergrund ist, wie sich jeder denken kann, ein anderer und auch eine andere Geschichte.

Die Tatsache, dass Steffen und ich seit Monaten auf Sex verzichteten, war ein Umstand, den ich nicht weiter ertragen wollte. Wir suchten im Grunde gar nicht mehr nach einem anderen Partner, denn es war irgendwie klar, 'wir' waren jetzt ein Pärchen. Steffen sah es nicht anders und es wunderte mich doch sehr, dass gerade er es war, der es zuerst aussprach.

Ich wusste es in dem Moment, als Steffen mich an jenem Morgen fragte, ob ich 'sie' schon eingenommen hätte.

„Ja, keine Angst, ich denke daran."

Steffen wurde direkt.

„Ich könnte ihn auch herausziehen, wenn es soweit ist."

Er stand im Bad und rasierte sich.

Es kam ihm wie eine Selbstverständlichkeit über die Lippen. Mir dagegen klopfte plötzlich vor Aufregung das Herz bis zum Hals. Es klang doch so ungeheuerlich.

Schließlich trocknete er sich sein Gesicht ab, wandte sich zu mir und nahm mich in den Arm.

Ich schaute verdutzt.

„Ich vermute, du willst es... und ich will es. Ich will dich..., jetzt..., ist das in Ordnung für dich."

Ich lachte und kann noch heute fühlen, wie mir mein Kopf glühte. So versuchte ich meine Aufregung mit gewohnter Lässigkeit zu überspielen und mich und meine Gefühle in den Griff zu bekommen.

„Jetzt?"

„Wir können auch bis... morgen oder übermorgen... warten..., ich kann warten."

„Verstehe ich das richtig..., du willst also deine..., Schwester..., ficken?"

Es klang nach allem anderen, nur nicht nach einer Anklage. Ich begann mit diesem Gedanken zu kokettieren, doch mit der Gewissheit, es mir im Ergebnis selbst einzugestehen. Ich wollte mit ihm Sex haben.

„Dein nacktes herumgetänzel und nicht zuletzt die Sache mit dem Tampon letztes Wochenende hat mich auf meine Schwester geil gemacht."

Es war ein glaubhafte Vorwand.

„So etwas macht Männer also geil..., aber..., ich saß doch hinter dir auf der Couch?"

„Du hast dich im Bildschirm gespiegelt."

„So konzentrierst du dich also bei deiner Arbeit."

„So macht mir arbeiten erst Spaß."

„Du Spanner..."

„Wer ist hier der Spanner..."

Ich schmunzelte.

„Ich habe gedacht, du bekommst am Computer gar nicht mit, wenn ich mir auf der Couch 'etwas' einführe..., oder mich schick mache."

Ich löste mich aus seinen Armen und tänzelte ins Wohnzimmer.

„Du willst mich..., na, dann komm doch", forderte ich ihn spontan auf, bewegte mich möglichst lasziv, während ich Slip und Shirt auszog und beides demonstrativ auf den Bildschirm seines Computers warf. Steffen trat auf mich zu und legte seine Hände zärtlich an mein Gesicht. Meine Hände machten sich bereits erwartungsvoll daran Steffens Hosengürtel zu öffnen.

Kaum waren Hose und Slip nach unten gezogen, griff ich nach seinem Schwanz.

„Du bist gut gebaut, ich mag... deinen Schwanz..., er hat mich schon immer geil gemacht."

Steffen hielt mein Gesicht mit seinen Händen und küsste mich innig, während ich begann seinen Riemen zu massieren.

„Ich habe schon lange..., keinen Schwanz..., mehr..., gehabt..., ich meine..."

„Halt jetzt die Klappe, Lisa, ich werde schon vorsichtig sein", nuschelte er.

Ich löste mich von seinem Kuss.

„Das meine ich nicht du Dumpfbacke, ich erwarte von dir..., dass du mich richtig durch fickst."

„Ich wusste gar nicht, dass du so ordinär werden kannst."

„...und nass...," gab ich ihm leise zu verstehen und küsste ihn wieder.

Ich spürte seine Finger zwischen meine Beine gleiten und stellte sie ein wenig auseinander.

„...nass wie ein Badeschwamm", hauchte Steffen.

„Was für ein Schwanz..., fick mich..., jetzt..., ich will nicht warten", raunte ich ungeduldig und ließ Steffens Ständer los.

Ich schaute mich um, schob ein paar dicke Bücher vom Schreibtisch, setzte mich halb auf die Tischkante, hielt mich mit den Armen an Steffens Nacken fest, während er meine Beine anhob, sie spreizte, seinen strammen Schwanz vor meine seifig nasse Spalte bugsierte und langsam aber unnachgiebig in mich eindrang. Ich schaute so gut es ging zwischen unsere Körper hindurch hinab auf die Szenerie, die sich mir bot und fühlte es nun endlich.

„Ja..., tiefer", kommentierte ich jeden Zentimeter seines Schwanzes, der ohne jeglichen Widerstand in mir verschwand.

Steffen fickte zunächst langsam. Ich hörte, wie nass meine Möse war. Sie schmatzte genüsslich bei jedem sanften Stoß. Steffen schaute abwechselnd in mein Gesicht und zwischen meine Beine, als konnte er nicht glauben, das ich es war, der er es besorgte. Er tat es mit einer gewissen Vorsicht, genoss es aber zusehends erregter.

„Fick mich richtig..., Steffen", forderte ich ihn ungeduldig auf. Sein Schwanz war einfach nur geil, jener Schwanz, der mich oft zum Masturbieren trieb. Nun fühlte ich ihn körperlich, genoss, dass er mich nahm.

Auch wenn die Stellung auf dem Schreibtisch nicht bequem war, so war es doch ein geiler, erster Fick und es sollte nicht das letzte Mal mit ihm gewesen sein. Wir beide brauchten es in jenem Moment und Zärtlichkeiten waren nicht gefragt. Dafür blieb noch jede Menge Zeit.

„Was ist..., hast du nicht mehr drauf..., du kannst andere enttäuschen..., aber nicht mich."

So aufgestachelt, schob Steffen seinen Riemen mit einem festen Ruck in mich hinein, dass mir der Atem stockte. Ich zog Steffen dabei unwillkürlich an mich.

„Ich werde es dir..., schon zeigen."

Unsere Köpfe lagen dicht beieinander. Ich hörte, wie er es leise keuchte.

„Du Drecksack..., du willst es mir zeigen..., so..., schaffst du mich nicht..."

Steffen begann mich rhythmisch zu penetrieren. Aus mir sickerte es verdächtig und zunehmend. Steffen merkte wie ich es genoss, mir es dabei erging. Hin und wieder schaute er auf seinen von meinem Saft ölig glänzenden Riemen herab, zog ihn beobachtend langsam heraus, nur um ihn sofort ungestüm in meinem Unterleib zu versenken. Steffen mühte sich dabei so tief es ging in mir einzudringen.

Nach einigen heftigen Stößen hielt er, gänzlich in mir steckend und nach Luft ringend, inne.

„Bist du schon....?"

„Nein, beinahe..., ich will aber noch nicht..."

„Ja, das ist gut..., lass dir zeit..., hauchte ich anstößig.

Ich zog ihn nahe an mich und küsste seine verschwitzte Stirn.

„Dein Schwanz fühlt sich so geil an..."

Ich fühlte ihn in mir, spürte, wie er mich ausfüllte. Meine Scheide glühte nass.

„Kannst du denn noch", fragte Steffen.

„Ja..., aber langsam tut mir mein Arsch weh."

„Vielleicht sitzt du ja auf einem Bleistift", flachste Steffen.

„Ich hatte schon mal einen Bleistift im Arsch", lachte ich gequält.

„Freiwillig?"

„Ja, war ein irres Gefühl."

„Du warst schon immer 'schmerzfrei', besonders, wenn du dich mit mir gezofft hast."

„Bei manchen Dingen bin ich es nicht."

Als wollte Steffen mir diese Dinge aufzeigen, begann er mich zunächst wieder mit langsamen Bewegungen zu penetrieren. Er hielt meine Beine in seinen Armbeugen gefangen und fickte mich nun zunehmend heftiger.

Ich stöhnte wieder auf und biss mir auf die Lippen. Steffen schaute mir ins Gesicht, beobachtete mich genau und weidete sich an meinem Gesichtsausdruck.

Er spürte, wie meine Arme, die sich an seinem Nacken klammerten, zu zittern begannen, als es mir kam, dieses Gefühl über mich hereinbrach, sich in mir entlud.

„Ich..., fester..."

Es überfiel mich ein unerwartet schmerzhafter, drastischen Orgasmus. Ich klammerte mich an seine Schultern und würgte einen kehligen Schrei hervor. Steffen begann mich sofort härter zu ficken und beobachtete die Reaktionen, die mir mein Orgasmus und sein hart zustoßender Schwanz ins Gesicht trieben.

Ich weiß noch genau, wie laut ich wegen meines Orgasmus' stöhnte, ja, fast schrie. Es ist bei mir immer so. Aber es war mir in jenem Moment egal, ob man es im ganzen Haus hören konnte. Zuhause wartete ich so lange, bis niemand in der Nähe, ja, manchmal niemand mehr im Haus war und ich sicher sein konnte, mit mir allein zu sein. Es war mir, als sei ich nicht mehr alleine mit mir zu hause. Es war nun Steffen selbst, der mir einen lauten Orgasmus verschaffte.

Langsam ebbte der wohlig heftige Schmerz in mir ab. Ich fühlte mich jedoch wie gerädert. So rang ich nach Luft und versuchte mir verschwitzte Haarsträhnen aus meinem Gesicht zu pusten, während mein Körper noch unter Steffens unablässiger Penetration rhythmisch erzitterte.

Steffen kniff seine Augen zusammen und biss sich auf die Lippen.

„Ja..., spritz es rein..., zieh ihn nicht raus..." Es klang ihm wohl wie ein flehen.

Er quetschte mir aus seinem Mund eine kaum verständliche Bestätigung ins Ohr, blickte dann kurz nach unten, stieß tief in mich hinein, biss sich auf die Unterlippe und warf abrupt seinen Kopf in den Nacken, während er seinen Oberkörper nach vorne warf.

Begleitet von einem tiefen Stöhnen kam er in mir, zuckte es mehrmals in mich hinein. Ich umschlang seine Schultern, hielt mich daran fest und drückte ihn an mich. Ich hing unter ihm wie eine Katze an einem Ast. Schließlich ließ er meine Beine langsam herabsinken. So lag ich halb auf dem Schreibtisch, spürte ein paar Schreibtischutensilien in meinem Rücken und stützte mich auf meine Ellenbogen ab.

„Etwas unbequem für unser erstes Mal", lachte ich leise.

Ich schaute in Richtung meines Unterleibes, in dem Steffens Schwanz noch immer bis zum Ansatz steckte und betrachtete für einen Moment seine lockigen, rabenschwarzen Schamhaare, die stark mit meinen kurzen, blonden Stoppeln kontrastierten. Steffen kam rein äußerlich nach seinem Vater. Ich erwähne das, weil mir plötzlich mein Vater in den Sinn kam, obwohl ich meinen Vater noch nie unbekleidet gesehen hatte. Den irritierenden Gedanken verdrängte ich sofort wieder. Dennoch erinnere ich mich gut an diesen Moment.

„Warte...", meinte ich zu Steffen, der Anstalten machte, seinen Schwanz aus meiner Muschi zu ziehen.

Ich fingerte nach meinen Sachen, die über dem Bildschirm hingen, erwischte meinen Slip und hielt ihn mir an die Scheide.

„Sonst versaue ich dir noch deine wichtigen Aufzeichnungen," meinte ich lachend.

Steffens Sperma quoll allmählich hervor und sickerte an den dünnen Stoff. Eine merkwürdige Erfahrung war es für mich, mir in diesem Moment jene Tatsache zu vergegenwärtigen, dass es das Ejakulat meines Bruders war, vermischt mit meiner Vaginalflüssigkeit, welche nun an meinem Slip haftete.

Derweil war Steffen ins Bad verschwunden, kam mit einem Handtuch zurück und hielt es mir hin.

Ich rappelte mich hoch, stellte mich auf meine wackeligen Beine, winkelte sie an, ging dabei in die hocke, hielt mir das Handtuch einen Moment unter, schaute dann auf das Ergebnis und blickte zu Steffen hoch, der vor mir stand und mich dabei beobachtete. Wahrscheinlich dachte er in diesem Moment dasselbe wie ich, als er sein Sperma aus meiner Scheide sickern sah.

„Du hast ja nicht damit gegeizt, das reicht für zweimal", meinte ich schmunzelnd.

„Ist normal."

„Normal? So viel? Ich fühle mich wie auf einem Entsafter."

Steffen lachte laut auf.

„Hatte halt lange keinen Sex mehr."

„Auch nicht mit dir alleine?"

„Es liegt halt immer nur an dir", erwiderte er tiefgründig.

Ich richtete mich auf, lächelte ihn verständig an, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging ins Bad.

„Nein, an dir, Steffen, immer nur an dir", rief ich ihm zu, bevor ich die Tür schloss und duschte.

*

„Es ist schön mit dir."

Die Sonne durchflutete den Raum, entflammte das Bett auf dem wir lagen mit gleißendem Licht und hüllte uns in eine glühende Aura.

Ich lag still und entspannt auf dem Bett, hielt meine Augen geschlossen und fühlte seiner zarten Hand nach, die meinen Körper zu erkunden schien. Er berührte in meinem Innern eine Sehnsucht, die sich in seiner unmittelbaren Anwesenheit, zum ersten Mal in meinem Leben erfüllt zu haben schien. Ich fühlte mich um meinetwillen geliebt. So schlich er wachsam mit seiner Hand durch meine Gefühle. Steffen spielte nicht mit ihnen. Er wusste wie ich, was es bedeutete, wenn etwas wertvolles zerbricht.

Er entdeckte mich an allen Stellen, nahm sich dort, was verboten schien und teilte es mit mir. Wir waren unbemerkt und wachsam miteinander.

„Mir war immer klar, dass du zu einer schönen Frau heranreifen wirst."

„Immer?"

Ich vernahm, wie er tief Luft holte.

„Äußerlich kommst du halt nach Mutter."

„Ja, Mutter ist hübsch", erwiderte ich leise, „das bist du auch."

„Sehr nett von dir."

„Es ist so. Auch Vater ist hübsch."

Einen Moment schwiegen wir.

„Kannst du 'es' dir vorstellen."

Ich wusste genau, was er meinte.

„Nein..., ja."

„Geht mir genauso".

Wir mussten wohl beide schmunzeln.

„Wie bei uns beiden".

Die Ernsthaftigkeit in seiner Stimme war nicht zu überhören.

„Was ist nur los mit uns", fügte er leise hinzu und strich dabei fast unmerklich mit den Fingerspitzen über meine Vulva.

Ich legte meinen Kopf auf die Seite und schaute in sein nahes Gesicht. Seine Gedanken schienen jedoch weit weg zu sein.

„Du liebst die beiden doch wie ich."

„Ja, aber anders als dich."

Steffen legte seine Hand auf meinen Bauch und schaute mich an.

„Willst du Kinder haben, irgendwann?"

„Ja..., ich denke schon."

„Sie werden nicht von mir sein."

Ich musste tief Luft holen.

„Ich weiß."

„Das ist gut zu wissen, ich meine..."

„Ich weiß, was du meinst..., was dir durch den Kopf geht, trotzdem liebe ich dich..., und..., was auch immer passiert, egal, was uns die Zukunft so bringt..., mit wem..., wir werden uns dessen immer bewusst sein.

Steffen schaute mich fragend an.

„Was ist?", meinte ich nur und legte eine Hand an seine Wange.

Steffen zögerte.

„Du gehst besser mit der Sache um als ich."

„Ich bin kein kleines Kind mehr, ich bin eine erwachsene Frau und war schon immer weiter als du. Mit mir kann man auch ernste Gespräche führen", fügte ich schmunzelnd hinzu.

Steffen lächelte und zog seine Augenbrauen hoch.

„Ist das so?"

„Komm her", flüsterte ich ihm zu.

Ich zog ihn heran, gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen und fühlte Steffens warme Hand, die sich an meine Brust schmiegte und sie sanft liebkoste.

„Meinst du, bei ihnen war es genauso..."

„Hör auf damit..., wird wohl so sein", nörgelte Steffen.

„Wenn sie das damals schon gewusst hätten, wärst du heute ein Einzelkind", konstatierte ich frech.

„Halt endlich den Schnabel..., ich bin es nun einmal nicht..., denn sie konnten es nicht wissen."

Ich lachte.

„Du solltest mich nicht verärgern...", hob er gespielt missmutig an.

„Was dann...,"

„Dann..., hör ich damit auf", erwiderte Steffen und wanderte demonstrativ mit dem Daumen über den Nippel meiner Brust, an der seine warme Hand lag.

„Das fühlt sich schön an", schmunzelte ich anzüglich.

„Ich weiß..., er wird hart."

Steffen schaute mich verliebt an.

„Wie lange bleiben sie weg."

„Bis morgen Nachmittag. Sie übernachten im Hotel..., hast du etwa Angst..., wir sind doch nicht das erste Mal alleine zu Hause", stichelte ich.

„Aber ich bin zum ersten Mal in deinem Bett."

„Gefällst dir."

„Mal abgesehen davon, dass ich hier kein eigenes Bett mehr habe, muss ich mit deinem vorlieb nehmen. Etwas anderes kommt mir besser erst gar nicht in den Sinn."

Ich musst lachen.

„Du hast also keine andere Wahl."

Steffen küsste meinen Mund, führte seine Lippen meinen Hals entlang, tastete sich so hinab zu meinen Brüsten, liebkoste meine Nippel und spielte mit seiner Zunge an ihnen. Ich bekam eine Gänsehaut. Seine Hände glitten meine Taille entlang, während er mit vereinzelten, kaum fühlbaren Küssen, sich über den Bauch hinab meiner Vulva näherte.

Steffen verharrte dort, während seine Lippen begannen, an den blonden Stoppeln zu zupfen. Ich schloss meine Augen, öffnete mich langsam und fühlte bald die heißen Innenflächen seiner Hände an meinen Schenkeln, die die Bewegungen meiner Beine unterstützten. Meine Finger schlossen sich allmählich zu einer Faust und klammerten sich an die Bettdecke. Nicht erst in jenem Moment, als ich meine Beine hob, sie weit auseinander legte, um mich Steffen vollends hinzugeben. Es war meine sehnliche Erwartung und deren grenzenlose Erfüllung an die ich mich krallte, die mich zunächst erzittern und dann aufstöhnen ließ. Ich labte mich an seinem heißen Atem, seinen Lippen, an Finger, die in mich glitten, seiner ungestümen Zunge, welche über meine Klitoris leckte und seinen Zähnen, die an mir nagten. Ich ließ mich gehen, war allein mit mir selbst in meinem Bett, konnte es sein, gerade wegen Steffens Gegenwart.

„Fick mich weiter mit den Fingern...", befahl ich ihm laut und ließ mich wieder mit meinem Kopf zurück auf die Bettdecke fallen. Fast schrie ich ihm alle meine Wünsche zu, alle Erwartungen.

Steffen labte sich an mir, verfolgte mich in jedes meiner Gefühle hinein, trieb mich an, sie ihm alle zu verraten.

Es war nicht zum ersten Mal, dass mich ein Mann leckte, mir so einen Orgasmus verschaffte. Doch war es einzig Steffen, den ich anwies, wie ich es haben wollte, was ich mir ausmalte.

Steffen wusste was er tun musste und er tat es ebenso nicht zum ersten Mal. Er ließ sich auf mich ein.

Er puhlte mit einem Finger an meiner Anus, leckte sich gemächlich durch meine Schamlippen hinauf, bis seine Zungenspitze an meinem Kitzler landete und darauf zu tanzen begann.

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