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Eine Pornographische Romanze Teil 02

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Die zehn Tage bis zum Sommerfest waren reine Knochenarbeit. Erfreulich war, wie viele Arbeitskollegen überzähliges Mobiliar besaßen, das sie Emma nicht nur bereitwillig überließen, sondern sogar anlieferten. So war das Gartenhaus bald mit Sofa und Couchtisch, Kühlschrank und Gaskocher, einem kleinen Küchentisch mit zwei Stühlen, einer zwei mal zwei Meter großen Matratze und einer ganzen Reihe von Lampen ausgestattet. Ich steuerte eine ausrangierte Stereoanlage, einen alten Fernseher sowie einige Bilder und eine Bananenkiste voller Kriminalromane bei. Eine ehemalige Kommilitonin nähte sogar Vorhänge. Das Haus zu putzen und zu möblieren war allerdings der geringere Teil der Arbeit. Wesentlich aufwendiger war, das Grundstück einigermaßen in Schuß zu bringen. Zum Glück kam ab und an die eine oder andere helfende Hand vorbei. So half zum Beispiel Michael beim Zurückschneiden der Rhododendren, worüber ich heilfroh war, weil er mit seinen fast zwei Metern Körpergröße kein Problem hatte, die überhängenden Zweige zu erreichen. Auch beim Versuch, den wuchernden Bambus in seine Schranken zu verweisen, war er eine unschätzbare Hilfe. Nach dieser Aktion war die freie Fläche signifikant größer geworden. Nun aber hieß es den Rasen zu kürzen, in dem hohen Gras hätte die Gäste bei einsetzender Dunkelheit umgehend vom Tau nasse Socken gehabt. Der Handmäher, den ich im Schuppen gefunden hatte, war keine große Hilfe. Er war nicht nur extrem schwergängig, sondern setzte sich auch noch ständig zu. Ich hätte eine Sense benötigt.

Als ich mich einmal mehr festgefahren hatte und laut fluchend aufrichtete, hörte ich eine Stimme.

"Hallo."

Ich blickte mich um, konnte aber niemanden entdecken. Dann noch einmal "Hallo!" Schließlich sah ich ein Gesicht zwischen den Bambusstauden. Offensichtlich die Nachbarin.

Ich nickte ihr zu. "Hallo!"

"Möchten Sie sich vielleicht meinen Elektromäher ausleihen?"

"Oh, das wäre großartig... aber nur, wenn er kein Kabel hat."

Die Frau lachte. "Keine Angst, er läuft mit Akku... Kommen sie vorne herum?" Ich nickte.

Die Nachbarin wartete schon am Tor auf mich. Sie streckte ihre Hand aus. "Ich bin Doris."

Ich schüttelte ihre Hand. "Angenehm, Jochen."

Doris war sicherlich schon um die sechzig, aber sie hatte sich nicht nur im wahrsten Sinne 'gut gehalten', sie verfügte auch über eine natürliche Eleganz. Mit anderen Worten, sie war trotz ihres Alters eine äußerst attraktive Frau. Das interessierte mich in dem Augenblick allerdings viel weniger als ihr Rasenmäher.

"Kommen Sie..." Ich folgte ihr auf das Grundstück.

"Sind Sie der Ehemann?" fragte Doris unvermittelt.

"Oh nein, nur ein Freund und Arbeitskollege."

"Dafür sind sie aber sehr engagiert bei der Sache" meinte sie.

Ich verstand nicht ganz, was sie meinte. "Na ja, ich habe keinen Garten, genieße es aber, im Grünen aktiv zu sein, wenn sie verstehen was ich meine."

"Ja, sicher... ich verbringe ja selbst jeden freien Augenblick hier draußen."

Doris' Rasenmäher war eine Wucht. Das Gras konnte noch so hoch und von meinen vorherigen Versuchen heruntergetrampelt sein, nach kürzester Zeit spazierte ich über einen tadellos gepflegten Rasen. Ich säuberte den Mäher, und brachte ihn dann Doris zurück.

Als ich das Gerät im Schuppen verstaut hatte, fragte sie mich, ob sie mir etwas zu trinken anbieten könne. Ich hatte nichts dagegen einzuwenden, die Sonne ging bald unter, Emma war zum Abendessen mit ihrem Anwalt verabredet, ich hatte nichts mehr vor und freute mich offen gestanden schon auf mein Bett. Arbeit im Freien macht unglaublich müde.

"Ja, gern."

"Ich hätte Wein oder Bier."

"Ich nehme was Sie nehmen, machen Sie sich keine Umstände."

"Dann also ein Glas Weißwein. Warten Sie einen Augenblick."

Sie ging ins Haus und kam mit zwei Gläsern in der Hand zurück. Ich nahm ihr eines davon ab und bedankte mich.

"Kommen Sie, lassen Sie uns zum See hinuntergehen" forderte Doris mich auf.

Dicht am Ufer standen zwei Liegestühle.

Vorsichtig nahm ich Platz, was mit dem vollen Glas in der Hand nicht einfach war. Es war Jahre her, daß ich zum letzten Mal in einem Liegestuhl gesessen hatte. Ich nahm meine Zigaretten aus der Brusttasche des Hemdes und bot ihr eine an.

Als mich erhob und über sie beugte um ihr Feuer zu geben, riskierte ich einen flüchtigen Blick auf ihren Brustansatz. Entweder trug sie einen besonders raffinierten push-up BH, oder sie hatte für eine Frau ihres Alters unwahrscheinlich pralle und feste Brüste. Der Ausschnitt ihres Kleides war allerdings nicht so tief, daß ich die Frage hätte beantworten können.

Ich setzte mich wieder, und für eine Weile rauchten wir schweigend und sahen zu, wie die Sonne sich langsam über dem anderen Ufer des Sees senkte.

"Als ich vorhin meinte, sie seien sehr engagiert bei Sache, meinte ich übrigens nicht die Gartenarbeit."

Ich hätte mich fast an meinem Wein verschluckt und sah sie irritiert an.

Doris lachte. "Nun sehen Sie mich nicht so perplex an. Ihre sexuellen Aktivitäten sind mir durchaus nicht verborgen geblieben..."

"Tut mir leid." Eine bessere Replik fiel mir nicht ein.

Doris lachte erneut. "Kein Grund sich zu entschuldigen. Zu hören und bisweilen auch zu sehen, wie Sie es miteinander treiben, hat mich durchaus erfreut... aber auch ziemlich neidisch gemacht." Sie nahm einen Schluck aus ihrem Glas. "Wenn überhaupt bin ich diejenige, die sich entschuldigen muß. Aber ich bin nun einmal von Natur aus neugierig. Ich hoffe, das stört Sie nicht."

"Nein... Nein, überhaupt nicht." Der Gedanke, daß Doris Emma und mir beim Sex zusah, hatte etwas durchaus Reizvolles, und ich war mir sicher, daß Emma das ähnlich sah.

"Sie müssen wissen, daß ich seit dem Tod meines Mannes in sexueller Hinsicht ein wenig unterversorgt bin." Doris' Tonfall war vollkommen nüchtern, und ich nahm den Satz als schlichte Feststellung. Zu einem anderen Zeitpunkt hätte ich vielleicht versucht, die Situation voranzutreiben, aber ich war nach der körperlichen Arbeit müde und erschöpft. So antwortete ich nur: "Kein Problem, es gefällt mir sogar, wenn wir beim Sex noch jemandem Freude bereiten können."

"Danke, Sie sind sehr nett... und übrigens äußerst attraktiv."

"Danke für das Komplement, das ich nur zurückgeben kann... " Ich erhob mich. "Jetzt muß ich aber aufbrechen, ich bin mit dem Rad hier und will den Heimweg gut überstehen... Kommen Sie am Sonnabend auch zu Emmas Fest?"

"Nein, leider kann ich nicht, weil ich schon eine Verabredung habe. Aber man sieht sich."

"Ja, auf jeden Fall."

Als ich Emma am nächsten Tag von der Begegnung mit Doris erzählte, lachte sie laut auf.

"Nach dem Eindruck, den ich von ihr hatte, als ich zu ihr ging um sie einzuladen kann ich mir kaum vorstellen, daß sie sexuell nicht ausgelastet ist. Aber wenn es ihr Freude macht, uns zuzusehen..." Sie zuckte mit den Achseln. "Sie ist eine sehr nette und ausgesprochen attraktive Frau... Und ein Ansporn für mich. So sexy will ich in fünfzehn oder zwanzig Jahren auch noch sein... Aber im Ernst, die will Dich ins Bett zerren."

Ich sah sie skeptisch an. "Sie könnte beinahe meine Mutter sein. Und die fällt nun ganz explizit nicht in mein Beuteschema."

"Sie ist aber nicht Deine Mutter" bemerkte Emma trocken. "So alt ist sie nun auch wieder nicht. Vielleicht solltest Du es ausprobieren... Aber verausgabe Dich nicht bei Ihr..." sie lachte erneut und gab mir einen leichten Klaps auf den Hintern. "Jetzt aber auf in den Getränkemarkt."

Das Gartenfest wurde ein voller Erfolg. Wir hatten unseren Teil dazu beigetragen, das Wetter und die Gäste sorgten für den Rest. Die Dekoration kam allerdings erst nach Einbruch der Dunkelheit voll zur Geltung. Während die Terrasse und der Rasen von in den Bäumen aufgehängten Lampions beleuchtet wurden, markierten zwei Reihen von Fackeln den Weg zum See. Für den Eingangsbereich hatten wir vorsichtshalber Lichterketten verwendet, die zwar weniger romantisch wirkten, aber dafür die Rhododendren garantiert nicht in Flammen aufgehen ließen. Ich hatte im Büro noch eine Reihe von CDs zusammengestellt, die für die passende Musikuntermalung sorgten, Sommernachtsmusik von Glen Miller bis Robbie Williams. Die Schar der Gäste war bunt gemischt, Arbeitskolleginnen und --Kollegen, ehemalige Kommilitoninnen und Kommilitonen, alte und neue Freunde Emmas. Von der Besetzung der denkwürdigen Party, die nun schon wieder einige Wochen zurücklag, konnte ich zunächst nur Bärbel entdecken, die mich zwar mit einer sehr intensiven Umarmung begrüßte, mir aber keinen Kuß gab, offenbar wegen ihrer männlichen Begleitung (sehr jung und sehr knackig); sowie Michael, Hilde und Frank. Im Zwielicht der Lampions verlor ich aber relativ schnell den Überblick über die anwesenden Personen.

Von Zeit zu Zeit plauderte ich mit diesem und jenem vertrauten Gesicht, betätigte mich ansonsten aber zunächst als eine Art Zeremonienmeister; ich öffnete Wein und Sektflaschen, zeigte den Leuten den Weg zur Toilette, sammelte herrenlose Gläser und leere Flaschen vom Boden auf (es mangelte an Abstellmöglichkeiten) und leerte Aschenbecher. Ich fühlte mich durchaus wohl in dieser Rolle, beobachtete die anderen lieber, als mit Arbeitskollegen (die, obwohl es fraglos angenehme Zeitgenossen waren, ich ohnehin zu häufig sah) oder ehemaligen Studienkollegen (die nur über alte Zeiten reden wollten, die ich zum Teil ganz anders in Erinnerung hatte) Konversation zu betreiben. Mittlerweile hatten die ersten Paare begonnen auf dem Rasen zu tanzen. Ich lehnte mich gerade an einen der Pfeiler, die das Terrassendach trugen, rauchte eine Zigarette und wunderte mich darüber, wie mild die Nacht war, als Angie, eine unserer Sekretärinnen, auf mich zu kam.

"Jochen, Du mußt mich retten!"

"Wie bitte?"

"Dieser Typ dort, Tim oder Tom oder wie auch immer er heißt, hat es auf mich abgesehen. Der quatscht mich noch tot."

Ich konnte mir zwar kaum vorstellen, wie man Angie zu Tode reden konnte, da sie selbst eine gehörige Quasselstrippe war, der man nur etwas anvertrauen mußte um sicher sein zu können, daß es am nächsten Tag die halbe Stadt wußte, aber sie war ein nettes und hilfsbereites Mädel. und Tom tatsächlich ein ziemlicher Idiot, den Emma nur aus Höflichkeit eingeladen hatte. Also folgte ich ihr auf die Tanzfläche. Konnte es etwas wundervolleres geben, als in einer milden Sommernacht im Kerzenlicht eng umschlungen zu langsamer Musik zu tanzen? Mit Angie tanzte ich allerdings nur mäßig eng, vorsichtshalber. Jeder in der Firma wußte, daß sie den Mann für's Leben suchte. Da das nicht so recht klappen wollte, wurden ihre Avancen zunehmend wahlloser. Aber wenn man sie sich vom Leib zu halten verstand war sie wie gesagt ein nettes Mädchen, dem man gern einen Gefallen tat.

Die meisten der anderen Paare hatten nicht derartige Hemmungen. Bärbel hatte ihren Körper eng an denjenigen ihres Begleiters gedrückt, und Emma und Frank befanden sich ebenfalls in inniger Umarmung. Ich mußte unwillkürlich grinsen. Eine gute Taktik, dachte ich zunächst, das wird die Arbeitskollegen von allen uns betreffenden Spekulationen ablenken. Als Emma sich aber zwischen zwei Musikstücken von Frank löste, gab sie ihm einen intensiven Kuß auf den Mund. Vielleicht war es doch kein Täuschungsmanöver? Was hatte sie vor? Daß sie mich am Ende des Abends nicht einfach nach Hause schicken würde, war sicher. Einen Dreier mit Frank also? Das erschien mir wenig verheißungsvoll. Ich wußte, daß Frank bisexuell war. Ich habe zwar einige schwule Freunde, mit denen man sich immer gut amüsiert; aber der Gedanke, einen Mann zu ficken, von ihm gefickt zu werden oder auch nur seine Zunge im meinem Mund zu spüren, gehörte nicht gerade zu meinen bevorzugten sexuellen Phantasien -- um es vorsichtig auszudrücken. Andererseits wollte ich Emma auch nicht den Spaß verderben. Ich hatte gar nichts dagegen, daß sie mit Frank fickte, aber dann doch lieber ohne mich. Sollte ich mir eine Mitfahrgelegenheit suchen, oder auf dem Sofa schlafen? Ich würde mit Emma reden müssen... Andererseits... wir redeten nie über diese Dinge. Warum eigentlich nicht? War das ein Defizit, oder bestand die Qualität unserer Beziehung gerade darin, nicht über Gefühle und Sex reden zu müssen?

Ich war so vollkommen in Gedanken versunken, daß ich die Stimme nur mit Verzögerung registrierte. "Darf ich Ihnen Ihren Tanzpartner entführen?"

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich um.

"Steffi... was für eine angenehme Überraschung." Das war es in der Tat. Ich sah sie an, und ihr Lächeln machte mich für einen Moment sprachlos. "Soll ich Dir etwas zu trinken besorgen?"

"Ja bitte" antwortete sie. "Das brauche ich ganz dringend. Du glaubst gar nicht, was es mich gekostet hat, mich loszueisen."

"Champagner, Wein oder Bier?"

"Habt Ihr Weißwein?"

"Nur Rosé. Der ist aber vorzüglich."

"Na gut... Das würdest Du ja nicht behaupten, wenn es nicht wahr wäre."

"Kommt sofort." Ich ging ins Haus und kehrte mit zwei gefüllten Gläsern zurück.

Sie setzte das Glas an die Lippen und hatte es umgehend zur Hälfte geleert.

"Das habe ich gebraucht. Macht es Dir etwas aus, mir das Grundstück zu zeigen?"

"Gern, kein Problem. Aber viel gibt es nicht zu sehen." Ich zeigte ihr das Haus, und führte sie dann herunter zum See.

Die Sichel des Mondes spiegelte sich auf dem Wasser. Von der Tanzfläche drang leise Musik herüber. Die in den Birken hängenden Laternen tauchten die Gäste, die sich leise unterhielten in fahles Licht. Steffi ging zum Ufer und blickte auf das Wasser. Ich trat hinter sie, legte eine Hand um ihre Hüfte, die andere auf ihre Brust und drückte sie leicht an mich, gerade genug daß sie meinen steifen Schwanz an ihrem Po spüren konnte. Sie beugte den Kopf zurück und küßte mich. Die Spitzen unserer Zungen berührten sich kurz, dann wandte sie ihr Gesicht wieder dem See zu. "Wundervoll... was hat Emma für ein unverschämtes Glück." Sie leerte ihr Glas.

"Magst Du mir ein neues holen... Sieh mal, die beiden Liegestühle dort sind frei. Laß' uns noch ein wenig hier sitzen und den Mond beobachten."

Ich kehrte mit dem gefüllten Glas zurück und nahm an ihrer Seite platz. Wir hielten uns an der Hand und blickten schweigend auf das Wasser und den Himmel. Ich sah eine Sternschuppe, und wünschte mir Geld. Das war alles, was mir fehlte.

Als unsere Gläser leer waren stand ich auf und zog Steffi hoch. "Komm' laß uns tanzen."

"Mit Vergnügen" erwiderte sie.

Die Zahl der Gäste war mittlerweile spürbar geschrumpft, und die meisten von ihnen befanden sich nun auf der Tanzfläche. Steffi und ich gesellten uns dazu und tanzten eng umschlungen. Sie legte ihre linke Hand auf meinen Hintern, die rechte spielte mit meinen Haaren. Ich umfaßte mit beiden Händen ihre Hüften und zog sie an mich. Nach dem ersten Stück küßten wir uns leidenschaftlich, ich positionierte mein rechtes Bein in ihrem Schritt und sie tat es mir gleich. So mit ihr zu tanzen machte mich wahnsinnig geil.

"Meinst Du wir schaffen es, auf der Tanzfläche einen Orgasmus zu bekommen?" flüsterte ich ihr ins Ohr.

Sie lachte leise. "Ich müßte mein Kleid hochziehen und Du Dein Bein stärker anwinkeln... Aber das sollten wir lassen, hier sind noch zu viele Leute die das mißverstehen könnten. Das Lied heißt zwar 'We're all alone', aber das sind wir leider nicht."

Damit hatte Steffi fraglos recht. Also beließen wir es dabei, uns zu streicheln und gelegentlich zu küssen.

Irgendwann, zwei oder drei Lieder später löste Steffi sich von mit. "Tut mir leid, ich muß mal pinkeln. Wo ist denn das Klo?"

"Komm, ich zeig's Dir." Ich nahm ihre Hand und wir umrundeten das Haus. Die Tür zur Toilette war verschlossen, und aus dem Inneren war lautes Stöhnen zu vernehmen.

Steffi kicherte. "Hier ist doch genug Platz, warum müssen die auf dem Klo vögeln? Na ja, einige fahren eben darauf ab... Dann laß' uns woanders hingehen, hier ist ja genug Platz."

Nun nahm sie meine Hand und wir gingen hinunter zu See. Die Fackeln waren mittlerweile erloschen, und der Platz am Ufer leer. Im fahlen Licht der Mondsichel waren nur schemenhafte Umrisse zu erkennen. Steffi hockte sich hin, und ich trat zwei Schritte zu Seite. Als sie ihr Geschäft erledigt hatte, kam sie zu mir und küßte mich erneut.

"Jetzt sind wir wirklich ganz allein." Sie hob ihr Kleid an, zog es sich über den Kopf und stand splitternackt vor mir. Ich brauchte nur Sekunden, um mir die Kleider vom Leib zu reißen, dann lagen wir auch schon im Gras und fickten. Es ging unwahrscheinlich schnell. Ich war kaum in sie eingedrungen, da begann sie auch schon laut zu keuchen und unkontrolliert zu zucken. Sekunden später kam auch ich und spritzte in ihr ab.

Wir lagen noch eine kleine Ewigkeit im Gras, küßten und streichelten uns. "Sorry, mir wird kalt" meinte sie schließlich. "Wollen wir hoch zu den anderen gehen?"

Ich nickte, wir zogen uns wieder an und schlenderten zurück zum Haus. Die Party war mittlerweile so gut wie beendet, die letzten Gäste saßen auf der Terrasse. Außer Emma und Frank waren nur noch Bärbel, ihr Begleiter sowie Petra und Marita, zwei ehemalige Kommilitoninnen anwesend. Steffi und ich setzten uns dazu, wir plauderten noch ein wenig. Dann erhob sich Bärbel. "So, wir müssen jetzt. Komm, Schatz." Sie zog ihren leicht widerstrebenden Begleiter, der seinen Blick nicht von Steffi abwenden konnte vom Stuhl hoch und wandte sich an unsere Studienkolleginnen. "Wollt ihr mitfahren Mädels, oder nehmt ihr ein Taxi."

"Na gut" meinte Petra und erhob sich ebenfalls. Das ließ Marita, die ziemlich betrunken war und Mühe hatte, aus ihrem Stuhl hochzukommen, keine Wahl. Emma begleitete die vier zum Tor.

Als Emma zurückkehrte, setzte sie sich nicht auf ihren Stuhl, sondern statt dessen auf Franks Schoß. "Ein gelungenes Fest" stellte sie fest. Wir nickten zustimmend und stießen mit ihr darauf an. "Und ausgesprochen gesittet" fuhr sie lachend fort. "Na ja, fast." Sie sah Steffi und mich mit einem gespielt vorwurfsvollen Blick an. "Ihr beide hattet ja ganz offensichtlich schon Euren Spaß. Während Frank und ich uns in Keuschheit üben mußten."

"Ach, tut Euch keinen Zwang an" meinte Steffi, "ich habe dafür Verständnis."

Wir lachten.

"Ohnehin Zeit, ins Bett zu gehen... Du schläfst auch hier?" Die Frage, die Emma an Steffi richtete, war allerdings eher eine Feststellung.

Steffi nickte. "Sicher".

"Dann werde ich mich schon mal hinlegen. Aufräumen können wir morgen" Sie gab Frank einen Kuß. "Ich brauche es jetzt" fügte sie etwas leiser hinzu. Frank ließ sich nicht lange bitten und verschwand mit ihr im Haus.

Steffi und ich rauchten noch eine Zigarette, und gingen dann ebenfalls hinein. Wir zogen uns gegenseitig aus, warfen unsere Kleidung auf das Sofa und stiegen die Treppe hoch. Frank lag auf dem Rücken, Emma kauerte über ihm und bearbeitete mit Mund und Händen seinen Schwanz während er sie mit dem Oberschenkel stimulierte. Nach dem feuchten Fleck auf dem Bettlaken zu urteilen hatte der erste Höhepunkt nicht lange auf sich warten lassen. Steffi und ich legten uns auf die andere Seite der Matratze und sahen den beiden zu, während wir aneinander herumspielten. Als Emma sich schließlich auf den Rücken legte, damit Frank sie in der Missionarsstellung ficken konnte, tat Steffi es ihr nach. Emma in die Augen zu schauen, während ich Steffi vögelte, machte mich unglaublich scharf, aber gleichzeitig auch nachdenklich. Für einen Augenblick wünschte ich mir, jetzt auf einer anderen Frau zu liegen, die mir gleichgültig war, mich einfach nur sexuell erregte. Steffi aber bedeutete mir etwas, als wir unten am See gesessen und unsere Hände gehalten hatten, fühlte sich das fast an, als wäre ich in sie verliebt.

Steffi wurde offensichtlich nicht von derartigen Gedanken abgelenkt, sie krallte ihre Hände im meinen Hintern und kam schon bald zu einem heftigen Höhepunkt. Ihre Lustschreie waren auch bei Emma und Frank der Auslöser für einen neuen Orgasmus. Ich hielt kurz inne, wartete, bis Steffi wieder zu Atem gekommen war und begann erneut mein Becken zu bewegen. Emma und Frank hatten sich mittlerweile aneinander geschmiegt und sahen Steffi und mir zu. Als es ihr erneut kam, war auch ich soweit und spritzte in ihr ab. Als mein Schwanz abgeschwollen war, zog ich ihn heraus und legte mich auf den Rücken. Steffi schmiegte sich an mich. Ich hörte gerade noch wie Emma "Gute Nacht" murmelte, und war eingeschlafen.