Alle Kommentare zu 'Intensive Erfahrung auf Tanzfläche'

Eine schöne Geschichte, nachvollziehbar, erotisch und gefühlvoll geschrieben. Dein Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. In Summe ein angenehmer Zeitvertreib und auf jeden Fall beachtenswert.

Danke, für die nette Rückmeldung!

Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar, also immer her damit :)

Obwohl ich mit dem Szenario überhaupt nichts anfangen konnte -Geschmack ist nun mal Geschmackssache-, hat mich der Erzählstil dennoch überzeugt und mitgerissen. 5*, die zum weiterschreiben animieren sollen.

"... -Geschmack ist nun mal Geschmackssache- ..."

Wahrlich, eine absolut geniale Erkenntnis! LOL

Ist meine Lieblingsphrase. Eine Weisheit der elementarsten Art. Leider wird von vielen ständig der persönliche Geschmack, Neigungen und Abneigungen zum obersten Kriterium gekürt. Warum nur, frage ich mich.

Abgesehen davon, dass Subjektivität nie ein guter Ratgeber ist und sowieso zu Fehlschlüssen führt, ist so ein Vorgehen äusserst anmaßend. Nicht mal der beste Autor kann es jedem Recht machen. Und nur weil mir ein bestimmter Stil oder eine bestimmte Handlung nicht zusagt, muss die Story noch lange nicht schlecht sein (deshalb gab es ja auch 5*) Man sollte -will man ein halbwegs objektives Urteil fällen- weniger den eigenen Geschmack zu Rate zu ziehen, sondern vielmehr objektiv prüfbare (und stets gleiche) Maßstäbe anlegen. Das wird hier m.M.n viel zu selten getan, und deshalb halte ich 'Geschmack ist (nichts als) Geschmackssache' nicht für das schlechteste Leitbild (auch weil es ziemlich Banane klingt und ist). Das ist jedenfalls meine Meinung, der immanenten Irrtumswahrscheinlichkeit bin ich mir durchaus bewusst.

Mir hat die Geschichte gut gefallen.

Der einzige Kritikpunkt, den ich habe, ist sicher zum größten Teil Geschmacksache, um beim Thema zu bleiben. ;-)

Mich stören die Tempi: die Geschichte beginnt als Rückblick, in Vergangenheit formuliert. Dann springt der Rückblick in den Präsens, um daß eigentliche Geschehen zu beschreiben, eine durchaus legitime Technik. Und da eingeschoben, kommen dann immer wieder vergangenheitlich formulierte Szenen, was, soweit ich es überblicke, formal durchaus in Ordnung ist. Ich persönlich finde es allerdings eher irritierend, konsequent in der Vergangenheit zu erzählen wäre m.E. eleganter gewesen. Vor allem Sätze wie "Rückblickend weiß ich nicht, wie lange wir so voreinander hergetanzt haben, bis ich den nächsten Schritt gewagt habe." sind irritierend - er erzählt aus dem Präsens, bewertet ein im grunde gerade stattfindendes Ereignis in der Vergangenheit. Aus der Einleitung heraus geht das natürlich, aber es klingt halt ein wenig komisch. ;-)

@an den Geschmacksache- anonymous: 5* = Loved it - One of the best!! + "Obwohl ich mit dem Szenario überhaupt nichts anfangen konnte..." = ???

Du kannst mit dem Szenario nix anfangen, aber deiner Meinung nach ist es eine der besten Geschichten?

Gutes Beispiel, warum man den Sternchen, in beide Richtungen, nicht allzuviel Bedeutung beimessen sollte. ;-)

Leider gibt es keine B-Note, oder so.

Vielen Dank für die lieben Tipps und Anregungen.

Über die Benutzung der Tempi habe ich tatsächlich lange nachgedacht. Schließlich habe ich es so gemacht, da ich meine sprachlichen Möglichkeiten austesten wollte..

Vielleicht mache ich es nächstes Mal ja anders :)

...eindeutig lekere Geschichte, sympatisch erzählt und mit steigernden Spannung. Die Higlights haben wirklich nicht gefehlt und daher 5 Sternchen und ein Küßchen hast Du dir allermals verdient. ;) :*