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Junge Liebe Teil 09

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„Aber wenn du einmal Lust auf eine andere Frau..."

Er wollte sofort wiedersprechen. Es stand in seinen Augen und seine Lippen öffneten sich, aber sie legte den Finger darauf und küsste ihn dann darüber.

„Gemeinsam...", hauchte sie. „Wenn wir beide Lust auf jemanden haben, dann können wir einfach zugreifen. Niemand kann sich zwischen uns drängen. Niemand könnte jemals meine Gefühle für dich gefährden, denn sie sind stärker als alles, was ich jemals gefühlt habe, Peter."

Sie ertappte sich dabei, wie sie langsam anfing, mit der Hüfte zu kreisen. Es war kein Versuch, ihn zu überreden. Wirklich nicht.

Es war eine Erregung, die sie schon ein paar Mal gespürt hatte, wenn sie über ganz und gar böse Dinge nachgedacht hatte. Meistens in den letzten Tagen und immer in einem sehr direkten Zusammenhang mit Peter. Aber nun zum ersten Mal auch mit... nein... auf Kosten anderer...

Sie ließ seinen Blick nicht los und er erwiderte ihn mit einem ganz ähnlichen Glanz darin. Auch wenn er dagegen ankämpfte, bewiesen ihr das und sein beinahe wieder ganz steifer Schwanz doch, dass er es auch fühlte.

„Wenn du es willst, lege ich dir jede Frau zu Füßen, Geliebter", wisperte sie weiter. Selbst wenn sie es gewollt hätte, hätte sie doch gar nicht damit aufhören können.

„Für dich, um sie vor Lust um den Verstand zu bringen, während sie mich lecken muss, bis wir beide gemeinsam kommen."

Sein Stöhnen war nur leise, aber es war da, getragen von seinem Atem. Und es war ganz klar nicht nur eine Reaktion auf die Bewegungen ihres Beckens.

„Für dich würde ich einen anderen Mann meinen Arsch ficken lassen, während du mit deinem wundervollen Schwanz in meiner Pussy steckst und mich allein damit in den Wahnsinn treibst."

Unwillkürlich irrte Peters Blick zur Seite und Nadia folgte seiner Bewegung.

Kenni saß auf dem Sessel und starrte ungläubig dorthin, wo ein völlig wiederhergestellter Ständer tief in ihr steckte. Er hatte seine eigene, wiedererweckte Erektion fest in der Hand und bemerkte nicht einmal, dass sie ihn ansahen.

„Vielleicht...", wisperte sie und fing seine Aufmerksamkeit wieder ein. Sie verstand die Mischung aus Interesse und Sorge in seinem Blick nur zu gut. Auch eine Männerfreundschaft hielt nicht alles aus.

„Aber nicht heute", beschied sie daher. „Und vielleicht auch niemals mit ihm oder irgendjemandem, den wir bereits kennen. Oder vielleicht auch überhaupt niemals."

Er sah verwirrt aus, aber sie sah auch, dass es ihn beruhigte. Er musste sich nicht jetzt entscheiden. Er musste sich vielleicht niemals entscheiden.

„Du bist der Einzige, den ich haben muss, Peter", bekräftigte sie noch einmal. „Nur ohne dich kann ich nicht leben."

Ein unerwarteter und atemberaubender Nebeneffekt ihrer geflüsterten, unmoralischen Angebote war, dass sie nicht nur Peter gehörig einheizten, sondern auch ihr selbst. Aber der Effekt, den ihre Liebesschwüre auf sie beide hatten, stellte das weit in den Schatten.

„Ich will es, wenn du es willst, Geliebter", folgte sie dieser neuen Spur nun aus zunehmend eigennützigen Motiven. „Ich liebe, was du willst. Ohh... Ich will nicht von dir gefragt werden... Mmh! Ver-verleih mich... Ver-uhh... Vermiet mmm-mich..."

Ihr immer stärker und häufiger durch ihre eigene Lust unterbrochenes Geflüster hatte einen nachhaltigen Effekt darauf, wie heftig ihr Inneres pulsierte. Und es brachte auch Peter dazu, immer lauter zu schnaufen.

Das Kreisen ihrer Hüfte war nur das schmückende Beiwerk dazu, auch wenn es mittlerweile ebenfalls immer schneller und heftiger wurde.

Wie eine Spinne, die sich in ihrem eigenen Netz verfangen hatte, trieb sie nicht nur Peter auf seinen Orgasmus zu, sondern auch sich selbst.

„Schick mich los, um dir ein hübsches Flittchen zu besorgen", fantasierte sie wie von Sinnen weiter", und dann zwing mich, dabei zuzu-uhuhh... zusehen, wie du siiiiehh... fickst!"

Mit dem letzten Wort packte sie der Höhepunkt und ließ sie es laut ausrufen.

Keuchend erzitterte sie und konnte ihre Hüftbewegungen nicht mehr aufrechterhalten. Aber dafür übernahmen es die Muskeln in ihrem Inneren, Peters Ständer weiter zu massieren. Und da er auch nicht mehr weit davon entfernt gewesen war, reichte das aus.

Grunzend spannte er sich an, als sie gerade angefangen hatte, sich in den Fängen des Orgasmus zu schütteln. Seine Hand in ihrem Haar verkrampfte sich und der Schmerz, als er unwillkürlich an ihren Haaren zog, verstärkte das Erlebnis noch für sie. Seine andere Hand packte hart ihre Taille.

Wer brauchte sieben Himmel?

Ein Peter war völlig ausreichend!

Minutenlang herrschte dann Stille.

Nadia und Peter kamen zur Ruhe und sie war für eine ganze Weile völlig zufrieden damit, ihre Stirn an seine zu legen und ab und zu die Augen zu öffnen, um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung war.

Sicherlich hatte er einiges, worüber er nachdachte und ein wenig fragte sie sich, ob sie vielleicht eine Schippe zu viel Kohle ins Feuer geworfen hatte. Auch schon, bevor die Pferde mit ihr durchgegangen waren. Aber als sie gemeinsam gekommen waren, hatte sie in seinen Augen gesehen, dass sie ihm gehörte. Und das war eigentlich alles, was zählte.

Die Situation war eigentlich nur komisch, weil da noch immer der arme Kenni in ihrem Rücken saß und sich vermutlich ziemlich unwohl fühlte. Und so oder so musste sie sich irgendwann aufraffen und daran etwas ändern.

„Patrizia", sagte sie daher gerade laut genug, dass es auch Kenni hoffentlich aus seinen Grübeleien riss.

Peter öffnete die Augen und sah sie mit einem schwer deutbaren Ausdruck in den Augen an.

„Patrizia?", fragte Kenni von hinten mit etwas krächzender Stimme.

„Die Frau, die sich für meinen Peter interessiert und ‚zufällig' die Schwester dieses Flachwichsers aus der Disko ist", rekapitulierte Nadia. „Ich glaube, ich will mehr über sie wissen, bevor ich ihr die Augen auskratze."

Peter zuckte mit keinem Muskel und sein Ausdruck veränderte sich nicht. Er hatte sich in irgendeiner Form für irgendetwas entschieden. Da war kein Zweifel, wenn auch eine gewisse, zurückgehaltene Unsicherheit. Vermutlich bezüglich der ‚Richtigkeit' seiner Entscheidung.

Unbehagen und angespannte Erwartung rangen in ihrer Brust miteinander. Er musste das ohne jeden Zweifel in ihrem Blick erkennen können.

Aber weswegen eigentlich Unbehagen?

Bestand irgendein Zweifel daran, dass sie alle Entscheidungen von Peter mittragen würde? Hatte sie irgendwelche Skrupel, selbst die abartigsten Dinge für ihn zu tun, wenn er es sich jemals wünschen sollte? War da Angst, dass er etwas fordern mochte, dass sie nicht geben wollte?

Nein.

Da war nur die Furcht vor einer Zurückweisung durch ihn. Nur die kopflose Panik, die sie überfiel, wenn sie sich vorstellte, ohne ihn sein zu müssen.

Aber wenn sie sich auch nur im geringsten auf ihre Instinkte und Wahrnehmungen verlassen konnte, drohte ihr aus in dieser Richtung nichts.

Das Unbehagen hatte einen ganz anderen Hintergrund:

Es hatte etwas damit zu tun, Peter wirklich die Entscheidungen zu überlassen. Ihn nicht weiter zu beeinflussen, sondern sich stattdessen an ihm zu orientieren. Wenn auch ohne sich dabei aufzugeben.

Sie zögerte ganz einfach, sich nicht mehr wie ein intrigantes Miststück zu verhalten, die Fäden zu ziehen und Netze zu spinnen, sondern sich zu verhalten, wie es ihr in den Sinn kam und darauf zu warten, ob er sie gewähren lassen würde oder ihr Einhalt gebot.

„Nach dem, was ihr mir über den Zusammenstoß mit Rene erzählt habt, mache ich mir mittlerweile auch so meine Gedanken über sie", unterbrach Kenni ihre Gedankengänge.

Ihn und das vorherige Thema hatte sie beinahe vergessen.

„Aber ich würde gerne vorher kurz was trinken. Und vielleicht kann Peter mir ein Shirt borgen...?"

Seine Verlegenheit, als er die Sprache auf die Ereignisse von kurz zuvor brachte, war unüberhörbar. Sie hörte, wie er aufstand.

„Ich hole dir etwas", hielt sie Kenni auf und wandte ihm den Kopf zu. „Bier?"

„Peter hat Bier?", fragte er, für einen Moment zu verblüfft, um sich wegen seiner nackten Brust zu genieren.

„Extra für dich gekauft", erklärte sie und lächelte freundlich und nur ein ganz klein wenig amüsiert.

„Cool", meinte er erfreut.

Nadia erhob sich und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder Peter zu. Kurz zögerte sie noch, aber dann seufzte sie leise und wagte den Sprung ins kalte Wasser.

Beinahe ein wenig zögerlich ließ sie das Hemd, das ihr noch immer an den Armen hing, ganz hinabgleiten. Sorgsam achtete sie dabei auf ein Zeichen von Missbilligung in seinem Blick, aber er fixierte sie nur weiter.

„Und wegen des Shirts mach dir mal keine Gedanken", richtete sie das Wort dann noch einmal an Kenni. „Wir haben nun ohnehin schon alles voneinander gesehen."

Als sie sich beinahe frei von Befangenheit umdrehte, bekam der Bursche natürlich dennoch Stielaugen, aber er versuchte wirklich, ihr nichtausschließlich auf die Brüste zu starren. Ihr Schoß und das daraus hervorquellende Sperma von Peter bekamen durchaus auch einen Teil der Aufmerksamkeit.

„Sieh dich ruhig satt", fügte sie mit klopfendem Herzen hinzu. „Wer weiß, ob Peter noch einmal beschließt, mich dir vorzuführen."

Als sie mit absichtlich wiegenden Hüften in Richtung Küche verschwand, fühlte Nadia sich nicht billig.

Sie fühlte sich frei und trotz ihrer Nacktheit sicher und behütet. Und sie fühlte sich geliebt, weil der Beweis dafür ihr langsam an den Innenoberschenkeln hinab rann.

Sie fühlte sich wie eine Schlampe. Peters Schlampe.

Es war ein traumhaftes Gefühl...

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15 Kommentare
LittleHollyLittleHollyvor mehr als 11 Jahren
Jepp, ...

... du hast richtig sortiert ;-)

Gebrabbel passt schon... manchmal hab ich ne furchtbar umständliche Art mich auszudrücken ;-)

LG Holly

KojoteKojotevor mehr als 11 JahrenAutor
@ Anon-3

Gerne! ;-)

Oder bist du Anon-1 oder -2 und bedankst dich für meine Antwort auf deinen Kommentar?

Dann:

Gerne! ;-)

;-D

@ Lindwurm

Danke dir.

In diesem Fall kann ich außerdem sagen: Ja. Wird es. ;-)

@ abc

@ Holly

Du hast recht. Die Taktfrequenz ist gewaltig. Die Dinge passieren tatsächlich innerhalb kürzester Zeit.

Und am Anfang habe ich mir so einige Gedanken darüber gemacht und mich gefragt, ob und wie ich den Anfang überarbeiten sollte. Vielleicht tue ich das auch irgendwann noch. Aber mittlerweile hat sich das zu einem der Charakteristiken der Geschichte entwickelt. Und ich will mal sehen, wie sich das am Ende insgesamt darstellt.

Ich denke, damit hab ich das, was ich nicht für Gebrabbel halte, halbwegs richtig einsortiert? ;-)

LittleHollyLittleHollyvor mehr als 11 Jahren
Ich muss mich ...

... nur immer wieder wundern, in welchem Tempo die Story vorangeht, bzw. und besser gesagt: die Beziehung von Nadia und Peter... Wieviele Tage (oder kann man noch Stunden sagen :-)) sind die beiden erst zusammen? Dafür, hm, nu ja, gehts ziemlich rasant ab...

Ich hoffe du kannst dieses Gebrabbel richtig einsortieren...

LG LittleHolly

abcofloveabcoflovevor mehr als 11 Jahren
@Kojote und Gustave Flaubert

"Was soll man dazu noch sagen? Dass mich Gustave Flaubert einen feuchten Dreck interessiert?", so "Kojote" in seinem Eigenkommentar @"Anon 1" an mich.

Nun, wenn man nur fuer "lit" und andere Schmuddelboards schreibt, dann kann man sich so eine Einstellung in der Tat leisten.

Aber auch nur dann.

"abc" (der ohne _")

lindwurm111lindwurm111vor mehr als 11 Jahren
Tolle Reihe

Hallo Kojote. da ist dir wirklich eine super Reihe gelungen. Ich hoffe es geht bald weiter.

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