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Michaelas Erfahrungen 01

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Die anderen gingen schon zur Tür. Jürgen sah fragend zu mir herüber aber Patricia deutete ihm das er schon gehen könne und sie mich nach Hause bringen würde. Verdammt, was hatte die vor? Ich würde wohl nie mehr aus dem Ding hier herauskommen. Was würde die anstellen, wenn sie erst mal wieder allein mit mir war? Mich noch einmal verdreschen?

Ich hörte die anderen wegfahren. Patricia ging in aller Ruhe noch ein paar Papiere durch und ging dann auch noch raus auf die Toilette. Ich hörte das Wasser rauschen und dann kam sie zurück. Sie gab die Unterlagen in ihre Tasche und kam dann zu mir. Sie fuhr mir durchs Haar und streichelte meine Wangen.

„Auch mit dir war ich heute sehr zufrieden. Du hast brav deine Rolle gespielt, obwohl es für dich nicht leicht war. Ich bin stolz auf dich."

Sie hielt mein Gesicht in beiden Händen und küsste mich liebevoll auf Stirn und Augen. Dann nahm sie mir den Knebel ab. Ich holte erst einmal wieder tief Luft. Dann öffnete sie den Verriegelungsmechanismus und klappte den Balken hoch. Ich war wieder frei, aber noch wackelig auf den Beinen. Ich streckte und dehnte mich und wusste nicht was ich sagen sollte. Zuerst hatte ich mich noch groß aufregen wollen, aber so wie sie jetzt vor mir stand fehlten mir irgendwie die Worte. Sie lächelte mich an.

„Komm, ich bring dich heim."

Sie legte einen Arm um mich und wir verließen den Saal. Draußen drehte sie das Licht ab und verschloss die Eingangstür.

Wir stiegen in ihren kleinen Geländewagen und sie brachte mich bis zum Haus meiner Eltern. Ich war innerlich noch sehr aufgewühlt und wusste immer noch nicht was ich sagen sollte. Während der Fahrt hatte sie nur leicht gelächelt, wenn sie hin und wieder zu mir herübersah. Vor dem Haus der Eltern angekommen stellte sie den Motor ab. Ich sah sie erwartungsvoll an. Sie lächelte wieder.

„Nun, ich habe dich wohlbehalten nach Haus gebracht. Du brauchst jetzt sicher erst einmal ein wenig Ruhe, das kann ich verstehen. Aber ich würde dich gerne wieder sehen."

Langsam fand ich die Sprache wieder.

„Das, was du am Anfang gesagt hast, das mit dem Pferdchen dem du eine Lektion erteilen musstest damit es erzogen wird und sich an dich gewöhnt, war das die Wahrheit oder hast du damit mich gemeint?"

Sie lachte kurz auf.

„Nun ja, etwas Besseres ist mir auf die Schnelle nicht eingefallen. Aber im Nachhinein betrachtet stimmt es auch wieder. Ich würde dich gerne näher kennen lernen."

„Damit ich mich an dich gewöhnen kann?"

„Ich fände es schön, wenn du das könntest. Aber du weißt jetzt, das Zusammensein mit mir kann für dich manchmal sehr hart und schmerzhaft sein. Einen Vorgeschmack darauf hast du ja schon bekommen. Daran müsstest du dich leider auch gewöhnen. Die Entscheidung liegt jetzt bei dir. Überleg es dir gut, ob du dich wirklich an mich und meine Eigenheiten gewöhnen willst."

Ich nickte. Ich tat mir immer noch schwer klare Worte zu fassen. Patricia fiel es offensichtlich leichter.

„Du musst dich nicht hier und jetzt entscheiden. Denk in den nächsten Tagen an unsere Begegnung und wenn es für dich innerlich stimmig ist, dann... "

„... arbeiten wir bei der Theaterprobe am nächsten Sonntag weiter an meiner Rolle?"

Sie lachte, nahm mein Gesicht in ihre Hände und gab mir einen leichten Kuss auf den Mund. Zumindest daran könnte ich mich schon gewöhnen. Ihre Lippen waren wunderbar zart. Sie merkte, dass ich gar nicht aussteigen wollte und sah mich erstaunt an.

„Was ist mit dir, willst du nicht aussteigen?"

„Nun, ich..."

„Na, komm schon, willst du mir noch was sagen?"

„Na ja,..."

"Na, was? Wenn du nicht gleich mit der Sprache rausrückst dann stecke ich dich wieder in den Pranger!"

„Genau."

„Was „genau?""

„Ich will im Pranger stecken, wenn du mich küsst."

„Warum?"

„Vielleicht kann ich mich so besser an dich und deine Eigenheiten gewöhnen?"

Mir klopfte das Herz bis zum Hals, meine Stimme versagte mir allmählich. Ich wunderte mich aber auch über mich selbst. Patricia schüttelte nur leicht und belustigt den Kopf und sah mich lange lächelnd an.

Dann startete sie wieder den Wagen.

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