Alle Kommentare zu 'Random Shorts - Tage wie dieser'

"Ein echter Seemann sticht auch ins Rote Meer" - das musste jetzt einfach sein. ;-)

Keine Frage, Kojote, Du bist Dir wieder treu geblieben. Du beschreibst durchaus versaute Sexpraktiken, stellst aber die unglaubliche Liebe und Sinnlichkeit Deiner Protagonisten dabei in den Vordergrund. Zu dieser Geschichte kann ich Dir besonders gratulieren, weil Du eines der wohl letzten Tabuthemen in der Erotik aufgegriffen und geradezu bravourös in eine Geschichte gekleidet hast. Ich kann mich sehr in die Lage Deines Protagonisten versetzen, und auch ich bin der Meinung, dass wenn man sich liebt, man sich praktisch nie vor dem Partner ekelt. Die Regel ist sicher ein Geheimnis der Frauen, aber vielleicht eines, das die meisten Frauen zu Unrecht zu einem Geheimnis machen. Es ist allzu menschlich, und alles Menschliche ist einmal grundsätzlich gut.

Ein kleiner Kritikpunkt ist aus meiner Sicht das "mach mir ein Kind". Während der Regel gibt es keine Befruchtung, der Verweis auf die Pille ist da ziemlich unnötig ...

Tampons sind dazu da, dass das Blut aufgesaugt wird, bevor es aus der Scheide fließt. Und das tun sie auch. Beim Lecken des Kitzlers würde kein Blut zu schmecken sein, wenn eine Frau sich beim Tamponwechsel mit einem nassen Tüchlein abwischt. Nur wenn sie den Tampon mehrere Stunden trägt und er völlig vollgesogen ist, tritt Blut aus der Scheide aus.

Aber ansonsten: Hat mir gut gefallen, deine Geschichte.

@ Kater

Autsch… Genau solche Sprüche bringen die Damenwelt gerne mal auf die Palme. Aber ich gebe zu, dass ich auch darüber nachdachte, sie irgendwie unterzubringen und auf die Schippe zu nehmen. Passte nur nicht mehr in den letztendlichen Kontext… ;-D

Was das Tabu des Themas angeht: Erstaunlicherweise hast du irgendwie recht. Es gibt beileibe abartigere Themen, aber dieses erhitzt manche einfachen Gemüter wirklich über die Maßen. Und nicht selten sind das dann die Gemüter, die wie selbstverständlich erwarten, dass Frau sich gefälligst nicht so anstellt, was das Schlucken von Sperma angeht.

Aber auf der anderen Seiet ist Ekel einfach individuell. Und solange man nicht überreagiert und damit das Gegenüber tief verletzt, muss jeder seinen eigenen Weg finden, damit umzugehen.

Es freut mich, dass ich mit dieser Geschichte für so einige Leute ein nettes Licht auf die Sache werfen konnte. Es freut mich, dass es dir gefällt. Und ich bin deiner Meinung.

Nur das mit dem Geheimnis… Das muss nicht so sein. Wenn man neugierig und offen ist, reden Frauen nicht nur darüber, sie sind auch richtig begeistert, dass sie es mal loswerden dürfen. Und witzig ist, dass sie alle ganz unterschiedliche Meinungen zu dem haben, was in diesem Bereich als Allgemeinwissen durchgeht… :-D

Was die Befruchtung angeht: Medizinisch gibt es da einige interessante Aussagen, aber ich wollte einfach keine allwissenden Charaktere, sondern Menschen mit manchmal fehlerhaften Meinungen oder fragwürdigen Sichtweisen darstellen. ;-)

Besten Dank dir!

@ Anony-a

Es gibt da diesen Witz mit einem Vampir. Er endet mit: „It’s teatime.“

Mach dir eine Antwort daraus, falls du ihn kennst. Oder - und das wäre es wirklich wert, auf YouTube hochgeladen zu werden - setz dich mal in eine Frauenrunde, die sich über Regelprobleme austauscht und bring die Worte, die du gerade hier gebracht hast…

@ Anony-b

Dem Hörensagen nach würden davon nicht nur Leute hart, sondern auch feucht. Also… anders feucht, als durch Blutungen… Oder teilweise vielleicht sogar zusätzlich feucht während der Blutungen…

Ich weiß jetzt nur nicht, ob dir die Antwort weiterhilft…

@ Anony-c

Wie du hier siehst, lösche ich nicht alles, was du so kopierst und einfügst. In diesem Fall einfach, weil dein selbst geschriebenes Sätzlein nicht beleidigend genug war.

Du hast übrigens die abschließenden Gänsefüßchen nicht mit kopiert, du Schlingel…

Was deine Meinung angeht: In der Tat machen mich Lust, Leidenschaft und Begierde - in Kombination mit Liebe oder auch ohne diese - ziemlich an. Stimmt wohl… Was bin ich doch für ein abartiges Wesen…

@ Rosi

Gute Worte im mittleren Segment. Ich bin da mit dir durchaus einer Meinung.

Allerdings stimme ich nicht zu, was die Geschmacksfrage angeht. Mir darf man sagen, obs geschmeckt hat oder nicht. Tatsächlich ist es sogar das, was ich vornehmlich haben will. Denn - ich schrieb das gerade schon in einem anderen Kommentar zu einer anderen Story von mir - handwerkliche Diskussionen und Kritik (was hier so darunter verstanden wird) akzeptiere ich nur noch, wenn ein Dialog mit mir angestrebt wird. Sonst habe ich nichts davon und eine Plattform für Trolle biete ich nicht mehr.

Mutig fand ich das Thema übrigens nicht. Ich war schon ziemlich sicher, wie es bei der weiblichen Zielgruppe ankommen würde. Und ich lag auch durchaus richtig. Die paar Männer, die darüber so richtig in Rage geraten, sind mir herzlich egal.

Mutig sind Missbrauchsthemen oder solche Sachen. Das hier war nur ein wenig provokant… ;-)

@ Rain

Danke dir für die Anmerkung!

Ich habe extra in dem Bereich der Erzählung darauf hingewiesen, dass er den vollgesogenen Tampon auch entfernt. Wobei ich im Geiste den Tampon deswegen als vollgesogen betrachtet habe, weil er zwischenzeitlich mehr als nur Blut aufnehmen musste.

Das - also die ganze Kombination aus starker Regel, starker Produktion und dann auch noch Schweiß, Speichel und Massageöl - ist auch meine Erklärung für die ‚Blutlache‘. ;-)

Freut mich, dass es dir ansonsten gefallen hat. Und zögere bitte niemals, solche Kritikpunkte zu äußern. Ich mache ganz eindeutig auch oft genug logische Fehler, bei denen ich mir nichts gedacht habe. ;-)

Ich hab mich mal ziehmlich verletz und dabei arg viel geblutet. Da war mir dann ganz schwumerig. Da wunder ich mich aber, das die Frau nicht auch ganz schwach von geworden ist. Wo Sie doch so viel geblutet hat.

Für mich wer das nicht gut, aber trotzdem hätest du mich fasst überzeugt, das das gar nicht so schlimm isst.

Lieber Kojote,

wenige Autoren schildern so überzeugend (und offenkundig durchdacht), wie sie ihr Großhirn in ausgeschaltetem Zustand erleben.

Wer sich hinreichend von Vorurteilen befreit hat und bereit ist zu bedingungslosem Vergnügen, der kann den Reiz dieser Erzählung gut nachvollziehen.

Dein Schreibstil ist - passend zu den Massagefähigkeiten Deines Protagonisten - ganz auf das Vergnügen des Lesers ausgerichtet, er spricht Kopf und Bauch gleichermaßen an.

Dafür hab Dank!

Ludwig

Wie schon erwähnt, sollten die Körperflüssigkeiten der Partnerin keinen Ekel erzeugen - man(n) muss ja nicht alles schlucken.

Wem das nichts ausmacht, sondern eher im Gegenteil davon scharf wird, sollte mal die 69er probieren, wobei man(n) unten liegen sollte. Es gibt kaum ein geileren Anblick/geileres Gefühl, wenn das Allerheiligste der Partnerin im Orgasmus ihre Säfte in den Mund pumpt, man(n) den metallisch-salzigen Geschmack auf der Zunge hat und weiß, dass man(n) dies ausgelöst hat. Die Partnerinnen, bei denen ich das erleben durfte, waren während ihrer Tage meistens besonders scharf.

Es zu schlucken gab mir übrigens einen besonderen Kick...😉