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Schule der Lust

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Ihre Eltern turtelten, so kam es Susanne vor. Ein ins Ohr flüstern, ein Handstreicheln, ein Auflachen, dann wieder Zuprosten, ein sich zärtliches Küssen, lösten einander ständig ab. Plötzlich erhob sich Mutter, beugte sich runter zu Vati, küsste ihn und ging zum Haus. Unterhalb des Fensters hörte Susanne ihre Mutter ihrem Vater leise zuflüstern:

„Warte Robert, ich ziehe mir nur etwas Bequemeres an -- es wird eine Überraschung!"

Wumm! Durchzuckte es Susanne. Kam jetzt, was sie sich so sehnlichst erhoffte? Zeigte sich Mama, dem Paps in der neuen frivolen Wäsche? Susannes Gefühle überschlugen sich. Das Ziehen zischen den Beinen hat schlagartig zugenommen. Magisch zog es ihre Hand nach Unten. Fand den Weg in die Shorts, um ihre nach Aufmerksamkeit bettelnde Spalte zu suchen. Dort verharrte die Hand. Jedoch nicht ruhig, sondern der Finger strich unternehmungslustig, durch die nun schon sehr feuchte Öffnung. Die Tochter wie auch Robert warteten gespannt auf Mutter. Paps unten im Garten, Susanne oben auf ihren Lauschposten.

Endlose Minuten verrannen. Susannes Finger arbeitete unablässig. Obwohl Mama noch gar nicht da war, so war sie dennoch da. Susanne hatte ihre Mutter, in der sexy Wäsche geistig vor Augen. Wiederum wurde sie mächtig geil. In ihre Träumerei kam jetzt auch noch etwas Neues hinzu, etwas unbeschreiblich Reizvolles. -- Papa! -- Wie wird er auf Mamas Outfit reagieren? -- Wird er auch so geil werden? -- Wird er einen Steifen bekommen? Werde ich vielleicht sein steifes Glied sehen können...?!!?

Während all dieser Fantasien kreiste Susannes Finger. Plötzlich durchschüttelte es ihren Körper, sie war gekommen.

Vom Orgasmus noch benebelt, hörte Susanne wieder ihre Mutter unter dem Fenster flüstern:

„Da bin ich wieder."

„Da bin ich aber froh, das hat aber lange gedauert, beinahe wäre ich auf dem Stuhl eingenickt", wisperte Paps leise zurück.

„Da hättest Du aber etwas versäumt", entgegnete Mama.

Das Geplänkel der Eltern war Susanne ganz recht, konnten sich dadurch ihre aufgewühlten Gefühle etwas besänftigen. Die Geilheit jedoch war immer noch in ihr.

Mutter hatte wieder ihren weißen Bademantel an. Sie stellte sich so vor Paps, der im Sessel saß, dass Susanne Beide gut sehen konnte. Welch ein Glück dachte sie noch. Für einen flüchtigen Moment kam ihr der Gedanke -- war es vielleicht Absicht? Verwarf diesen aber sofort wieder -- Unmöglich!

Fasziniert verfolgte sie von ihrem Lauschposten aus, das beginnende Liebesspiel der Eltern.

Sah - wie Paps, Mamas Bademantel öffnete.

Sah -- seinen ungläubigen Blick als er das Darunter erkannte.

Sah - wie Mutter den Mantel ablegte und wie sie sich vor Paps verführerisch drehte.

Sah -- wie Paps, Mamas Bauch küsste und dabei ihre Pobacken massierte.

Sah -- in Mutters Gesicht wie sie diese Behandlung genoss.

Sah -- wie Vater sich erhob und Mama hingebungsvoll küsste.

Sah -- wie Mama sich umdrehte und sich mit dem Rücken an Papa presste.

Sah -- die verführerisch kreisende Bewegung ihres Pos, an seinem Geschlecht.

Sah -- wie Paps im Gegenzug ihre Brüste lustvoll knetete.

Sah -- wie Mama sich Paps zudrehte.

Sah -- die Beule an Paps Hose.

Sah -- Mamas Hand in Papas Shorts fahren.

Sah -- die Hand sich eindeutig bewegen. Wahrscheinlich rieb sie Paps Penis.

Sah -- Paps Hand in Mamas Höschen verschwinden.

Sah -- Mama die Knie beugen. Wahrscheinlich damit Paps Finger besser eindringen konnte.

Jetzt war der Augenblick da, wo Susanne wie besessen an ihrer aufgewühlten Liebesknospe rieb. Einmal, zweimal, dreimal trieb sie mit der andern Hand die Finger in die nasse Spalte. Genussvoll schlossen sich die Augen und sie steuerte unaufhaltsam, einem neuerlichen Höhepunkt entgegen. Als sie danach wieder in der Lage war die Augen zu öffnen, sah sie gerade noch ihre Eltern, Hand in Hand im Haus verschwinden. Unter ihrem Fenster hörte sie noch leises Flüstern.

„Komm meine Leopardin, gehen wir hoch."

„Ja, sei mein Dompteur und zähme mich."

10 - DIE ERKENNTNIS

Ein denkwürdiger Tag. Drei Menschen die sich schon Jahre kennen, entdeckten sich neu.

Sonntag 9:00 früh.

Die Eheleute lagen im Bett. Sie waren heute Morgen fast gleichzeitig erwacht. Immer wenn sie morgens keinen beruflichen Zeitdruck hatten, lagen sie noch gerne kuschelnd beisammen, bevor sie endgültig aufstanden. Regina hatte den Kopf auf Roberts Schulter gebettet und kraulte sein Brusthaar. Sie hatten nackt geschlafen. Nach der berauschenden Liebesnacht waren sie einfach nicht mehr in der Lage gewesen, ihre Schlafsachen anzuziehen. Robert wühlte zart in Reginas Haar und war mit den Gedanken, wie auch seine Gattin, beim gestrigen Abend.

„Was meinst Du? -- Hat unser Mädchen uns beobachtet?", fragte er.

„Ich denke schon, die Spur die wir gelegt haben, war doch ziemlich eindeutig. Ich bin sicher, sie ist neugierig geworden und hat gekiebitzt. Entscheidend ist jedoch, hat es ihr gefallen? Wir werden es hoffentlich bald wissen, aber momentan sollten wir abwarten, wie sie den nächsten Schritt setzt. Vielleicht traut sie sich und kommt mit Fragen."

Grübelnd machte Regina eine Pause, sie musste sich über etwas im Klaren werden. Schlussendlich sprach sie weiter:

„Aber... da ist etwas anders, was mich ein bisschen..., na ja nicht gerade beunruhigt, aber doch etwas irritiert. Nein auch nicht irritiert..., etwas verunsichert. Jawohl, verunsichert. "

„Was meinst Du damit?"

Regina überlegte angestrengt wie sie es richtig formulieren sollte.

„Bei unserem Plan mit Susanne...", begann sie:

„... habe ich festgestellt -- irgendwie gefällt es mir, wenn ich mich vor unserer Tochter so frivol gebe. Ja ich glaube sogar, es törnt mich an. -- Wie findest Du dies, ist es schlimm?"

„Dich auch?", entfuhr es Robert.

„Wie jetzt."

„Na, mir ergeht es genauso! Auch ich habe entdeckt, dass es mich mächtig aufgeilt, bei dem was wir hier machen. Alleine die Möglichkeit, dass unsere Tochter gestern möglicherweise uns beim Sex zugesehen hat, fand ich irre. -- Du also auch! -- Jetzt verstehe ich, warum wir heute Nacht so eine berauschende, hemmungslose Liebesnacht hatten."

„Autsch! -- Und ich dachte, es ist wegen meiner neuen Reizwäsche", witzelte Regina erleichtert.

„Das natürlich auch, meine Leopardin", blödelte er zurück.

„Aber Scherz beiseite", wurde Regina wieder ernst: „Ganz in Ordnung sind unsere neu entdeckten Regungen nicht.

„Ach was! Lassen wir es einmal ruhen und sehen wir, wie es sich entwickelt. Ich glaube das Wichtigste ist, dass es uns allen gefällt", meinte Robert abschließend.

Damit war ein Packt geschlossen. Nun hielt sie nichts mehr im Bett, es war Zeit für das Frühstück.

*

Sonntag 9:00 früh.

Susanne erwachte aus einem traumlosen Schlaf und fühlte sich restlos zufrieden. Sie schlug die Decke zurück und merkte, dass sie nackt geschlafen hatte. Sofort war der gestrige Abend wieder gegenwärtig. Den Pyjama hatte sie ausgezogen, weil er durch die Orgasmen ziemlich mitgenommen war und weil sie es auf einmal unheimlich geil fand, nackt zu schlafen. Ganz gegen ihre sonstigen Gewohnheiten.

Zweimal war es ihr gekommen! Noch nie kam es ihr zweimal hintereinander. Wahnsinn, ist das gestern geil gewesen. Susanne schwelgte in der Erinnerung. Mitten in dieses herrliche Hochgefühl, meldete sich plötzlich das Gewissen. Es war Unrecht was sie tat! -- Nur eben dieses Unrecht, hatte sie auch so geil gemacht und es waren ihre Eltern, die sie beim Liebesspiel heimlich beobachte, belauschte, ja sogar beneidete. Daher war ihr das Gewissen egal.

Sie verbannte aufkeimende Bedenken. Zwei Orgasmen hatte sie bekommen, es war ihr noch nie zweimal hintereinander gekommen. Liebend gerne hätte sie auch noch Mamas Spalte und Paps Penis gesehen. Dazu kam es leider nicht, weil sie in ihr Schlafzimmer verschwunden waren. -- So eine Gelegenheit wird nie mehr kommen, bedauerte sie, oder vielleicht doch?

Ein weiterer Gedanke beschlich sie, jener der sie gestern schon einmal flüchtig beschäftigte. War es möglicherweise Absicht gewesen, dass Mama sie so genau informierte, wann sie gedenke Vati zu verführen? Wollte Mutti etwa, dass sie ihre Eltern dabei heimlich beobachtete? Diese neue Sichtweise ließ sie wohlig erbeben. War es wirklich möglich, dass Mama es darauf anlegte, sich vor ihr so zu zeigen? Ein Schauer jagte durch Susannes Körper. Unruhig dachte sie --ich muss es irgendwie herausfinden.

Jetzt hielt sie nichts mehr im Bett, es war Zeit für das Frühstück.

11 - DER GORDISCHE KNOTEN

In der darauf folgenden Woche, war der Alltag wieder eingekehrt. Robert ging der Arbeit nach, Regina arbeitete im Kaufhaus, die Tochter ging in die Schule. Abends traf man sich zum gemeinsamen Abendessen, anschließend machte man entweder auf Familie oder zog sich alleine in seine Räume zurück. Jeder ging seinen Aufgaben nach und lebte im gewohnten Tagesrhythmus, dennoch war es anders. Bewusst wie auch unbewusst wurde nach erkennbaren Signalen, versteckten Hinweisen oder geheimen Botschaften gesucht, die gedeutet werden konnten.

Obwohl diese Gefühle tabu sein sollten, sehnten sich die Eltern insgeheim nach sexueller Gesellschaft mit der Tochter. Wollten aber ihre Tochter zu nichts drängen, hofften jedoch inständig auf eine Initiative der Tochter.

Obwohl diese Gefühle tabu sein sollten, sehnte sich die Tochter ebenfalls nach sexueller Gesellschaft mit den Eltern. Wusste aber nicht so Recht, wie sie es in Erfahrung bringen sollte, ob ihre Eltern genauso empfanden. Wenn sie mit ihrem Gefühl wiederum falsch lag, wäre dies schrecklich.

Vier endlose Tage zog sich dieses leidvolle Dilemma für die Unglücklichen dahin. Jeder von ihnen wollte es, aber keiner traute sich. Es war ein Gordischer Knoten, den es galt zu durchschlagen.

12 - GEFÜHLE DRÄNGEN AN DIE OBERFLÄCHE

Am fünften Tag es war der Freitag.

Regina war in der Arbeit und saß an ihrem Schreibtisch vor dem Computer. Sie gab die Ordermengen für die nächste Anlieferung ein. Aus ihrer Handtasche, die sie im Schreibtisch verstaut hatte, meldete sich ihr Handy. Sie unterbrach die Tätigkeit und kramte das Handy aus der Tasche. Ein Blick aufs Display > Susanne < . Erstaunt darüber, da Susanne sonst kaum am Arbeitsplatz anrief, meldete sie sich.

„Hallo Mama, Du Mami kann ich heute mit Dir nach Hause fahren?"

„Ist was passiert?"

„Nein überhaupt nicht, nur die lange Heimfahrt mit dem Bus ist mir heute einfach zu mühsam. Wenn Du willst, komme ich auch nach der Schule zur Firma und warte im Restaurant auf Dich, bis Du Schluss machst."

„Warte einen Augenblick!"

„Margit - kommst Du mal bitte!" Regina rief ihre Arbeitskollegin. „Könntest Du heute für mich Schluss machen, ich müsste wenn's möglich ist, früher weg."

„Das passt schon, geht OK", die Antwort.

„Super Margit, Danke! Hast einen Gut bei mir."

Dann wieder ins Handy:

„Ich kann dich nach der Schule direkt von dort abholen."

„Habs schon mitgekriegt, super. Dann bis 16:30 bei der Schule. Tschüss Mama."

„Tschüss Liebes."

Immer noch etwas verwundert, trennte sie die Leitung und widmete sich wieder der Bestellung.

*

Etwa um 16:45 bog Regina zum Schulparkplatz ein. Von Weiten sah sie schon Susanne, die, als sie das Auto erkannte, herbeikam.

„Entschuldige Susanne die Verspätung, ich habe den Berufsverkehr vollkommen unterschätzt."

„Mach Dir keinen Kopf, ich bin froh heute mit Dir heimfahren zu können und nicht endlos mit dem Bus."

Regina wartete an der Parkplatzausfahrt, um sich wieder in den fliesenden Straßenverkehr einreihen zu können. Nach einiger Wartezeit, fand sich dann doch noch ein Kavalier, der dies ermöglichte. Die Stadtausfahrt war mühsam, Stopp and Go, eben Berufsverkehr. Nachdem sie den Stadtrand erreicht hatten, ging es leichter und die 25 Km nach Hause, würden sich doch nicht so ziehen. Während der ganzen Fahrt, hatten die Frauen kaum ein Wort gewechselt.

Plötzlich platzte Susanne, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, für Regina völlig überraschend, mit der Frage hervor:

„Wie ist das jetzt Mama, Deine Offenheit zu mir, bei sexuellen Dingen?"

„Wie meinst Du das, Liebes?"

Aufgeregt sprudelten nun die lange aufgestauten Gefühle in einem Redeschwall aus Susanne heraus:

„Vergangene Woche hast Du mich um meine Meinung gefragt!

Ob Dir die neue Reizwäsche steht, die Du für Paps gekauft hast! ...

Ich habe gesagt, dass sie mir sehr gefällt und Du in ihr wunderschön bist! ...

Du hast gesagt, wir werden sehen, ob sie auch Paps gefällt und ob er über Dich herfällt! ... Und dann? -- Nichts mehr! ...

Die ganze Woche hast Du nichts mehr erwähnt, wie es weiter gegangen ist!"

Mutter war bestürzt.

„Liebes -- wenn ich es gewusst hätte, dass Dich dies so brennend interessiert, natürlich hätte ich Dir davon erzählt. Es war wundervoll -- Du hättest es sehen sollen."

„DAS IST ES JA! -- Zuerst macht ihr rum und dann verschwindet ihr ins Schlafz..."

Augenblicklich erstarben Susannes Worte auf den Lippen und ließ sie entsetzt verstummen! Sie hatte sich verraten.

„Susanne, Liebes, sollten wir nicht reden? Mir wäre es wichtig."

Regina sah sich nach einer Haltemöglichkeit um. Zum Glück konnte sie den Pendlerparkplatz ansteuern.

Susanne war geschockt über ihre Unbedachtheit, am liebsten hätte sie das Gespräch ungeschehen gemacht. Sie hat dadurch sicherlich ihre Eltern enttäuscht.

Ihre Mutter hatte inzwischen das Fahrzeug geparkt und den Motor abgestellt. Sie suchte den Blick der Tochter, den sie nicht fand, da diese stur nach unten in den Fußraum starrte. Behutsam stellte sie die Frage:

„Liebling? Hast Du uns im Garten beobachtet?"

Jetzt war es eh schon egal, fand Susanne resignierend, wozu also noch abstreiten.

„Ja" kam es kleinlaut.

„Und? Hat es Dir gefallen?"

Jetzt war es Susanne, die den Blick der Mutter suchte.

„Wie meinst Du das?"

„Na ob es Dich, als Du uns zugesehen hast, erregt hat?"

„Und wie!", gestand sie Mutter mit pochendem Herzen.

Susannes Gefühle rasten, Wünsche, Sorgen, Ängste, Sehnsüchte wurden wie Spielbälle durcheinander gewirbelt. Als Mama auch noch die völlig unglaubliche Frage stellte:

„Ja -- möchtest Du uns denn zusehen? -- Heimlich?"

Da stürzten Susannes Gefühlswirren ins totale Chaos. Sie brauchte geraume Zeit, um das Vernommene zu realisieren. Solange, dass Mutter ihre Hand sanft ergriff und noch einmal fragte:

„Möchtest Du zusehen?"

„Ja könnte ich denn?", brachte Susanne heiser räuspernd endlich hervor.

„Ich glaub schon -- mal sehen!"

Damit war das Thema vorerst beendet. Regina beugte sich rüber zur Tochter und küsste sie flüchtig auf den Mund. Der Pakt, Mutter/Tochter, war beschlossen.

„So! Jetzt geht's aber heim. Schön dass wir doch noch etwas früher nach Haus kommen, so können wir gemütlich ein besonders schönes Abendessen gestalten. Deinen Vater wird es freuen.

*

Beim Abendessen erfuhr Susanne, von Paps einwöchiger Dienstreise und dass er schon übermorgen Sonntag abreisen würde. Da Mama am Samstag arbeiten musste, Paps noch einiges für die Reise zu erledigen hatte und Susanne sich mit Freundinnen, am nächsten Tag zum Badminton traf, beschloss man, relativ früh ins Bett zu gehen. Susanne verzog sich in ihr Zimmer um ein Buch zu lesen, Fern zu sehen oder Musik zu hören, sie wusste es noch nicht. Tatsache war, sie konnte unmöglich schon schlafen.

*

Ihre Eltern hatten sich ebenfalls zur Ruhe begeben, aber auch bei ihnen war an Schlaf noch nicht zu denken. Regina berichtete Robert über Susannes Geständnis.

„Unser Mädchen möchte uns wirklich heimlich beim >Schwanzeln< beobachten? -- Einen deftigeren Ausdruck möchte ich im Zusammenhang unserer Tochter noch gar nicht gebrauchen."

„Du bist süß, da sieht man's, Papas Mädchen. -- Ich dachte mir, sie soll noch glauben, dass Du von all dem nichts weißt, wegen der schlechten Erfahrung mit Männern. Aber anscheinend hat sich das schon etwas gelegt."

Für die Eheleute war und ist Sex immer schon ein wichtiger Faktor. Sie gingen dabei jedoch stets liebevoll und respektvoll miteinander um. Es musste immer beiden gefallen. So hatte sich im Laufe der Zeit ein Ritual entwickelt. Sie gaben den Dingen vorerst besondere Namen, eine Art persönliches Sexjargon. Sein Penis wurde zum „Schnidelwutz", Ihre Vagina zur „Lustdose" der Geschlechtsverkehr zum „Schwanzeln". Das soll jetzt aber nicht heißen, dass sie vulgäre Bezeichnungen wie >Schwanz<, >Fotze<, >Ficken< oder andere Ausdrücke nicht verwendeten. Nein -- diese kamen dann ins Spiel, um ihre Geilheit lustvoll zu steigern.

„Du denkst also morgen Nacht", sinniert Robert und kam richtig ins Schwärmen:

„Morgen Nacht werden wir vögeln und unsere Tochter wird uns dabei heimlich beobachten. Wie geil ist das denn! -- Wann willst Du es ihr sagen?"

„Ich weiß es noch nicht, vielleicht morgen früh", überlegte Regina.

Sie griff unter die Decke und wurde von Roberts steifen Penis empfangen.

„Dachte ich es mir doch, dass dein Schnidelwutz steif ist. Es ist aber auch wirklich eine extrem geile Sache, was wir da vorhaben. Eigentlich erschreckend, wie uns das antörnt. Pfui Robert! Pfui Regina!

„Ach was, lass es Gut sein, wenn wir alle damit eine Freude haben, ist es OK."

Er drehte sich zu seiner Frau und fuhr ihr unter die Pyjamajacke. Volle weiche Brüste empfingen ihn. Zärtlich zwirbelte er die sich erhärtenden Warzen.

„Wirst Du die Leopardenwäsche tragen?"

„Ich denke schon. Damit hat ja alles angefangen."

„Du Robert es geht nicht, wenn wir jetzt eine heiße Nummer schieben, bin ich aufgewühlt und kann hinterher Stunden nicht einschlafen. -- Ich muss morgen früh raus. -- Du hast es leicht, wenn Du abgespritzt hast, drehst Du Dich um und schläfst wie ein Murmeltier, ich hingegen bin munter wie ein Uhu."

„OK Liebes, Petting vielleicht?"

„Petting ist super", seufzend drehte sie sich zu ihrem Gatten. Sie küssten sich, zuerst zärtlich, dann suchten sich ihre Zungen, schließlich fuhren die Hände in die Schlafshorts und stimulierten das Geschlecht des Partners. Dann wechselte ihre Körperposition in eine 69. Lustvolle Minuten später kamen sie zum erlösenden Orgasmus.

Nachdem ihre Körper zur Ruhe gekommen waren, kuschelten sie sich eng an einander.

„Robert?"

„Was ist Liebes."

„Meinst Du, es ist falsch, was wir hier machen?"

„Wenn Du die gesellschaftlichen Moralvorstellungen meinst -- dann ja!" --

„Wenn Du es unter den Blickpunkt der Beteiligten siehst, dann absolut Nein!" --

„Einzig allein das zählt! -- Susanne scheint es zu gefallen und uns auch!" --

„Nach 19 Ehejahren geilt es uns mächtig auf, wenn unsere Tochter beim Sex zusieht." --

„Wir sollten nur nicht mit unseren neu entdeckten Neigungen hausieren gehen."

„Du hast Recht, ich bin froh dass Du es auch so siehst."

Regina schwang sich aus dem Bett und suchte noch einmal das Bad auf. Dabei sah sie am Flur noch Lichtschein, aus Susannes Zimmer. Ihr kam eine Idee. Sie besorgte sich Block und Stift und huschte zurück ins Schlafzimmer.

„Ich glaube ich weiß jetzt wie wir es machen. Susanne ist noch auf, ich schicke ihr eine Botschaft."

Sie schrieb auf einen Zettel, nahm diesen und reichte ihn Robert zum Lesen.

„Ja -- so machen wir es", bestätigte er.

Sogleich pirschte Regina mit der Nachricht zu Susannes Zimmer und schob den Brief unter der Türe durch. Hetzte zurück ins Schlafzimmer, löschte das Licht und wartete im Finstern. Es dauerte nicht lange, bis Susanne suchend aus dem Zimmer guckte, dann aber wieder die Türe schloss.

„Die Botschaft ist angekommen", flüsterte sie in die Dunkelheit.

Im Zimmer am anderen Ende des Ganges, starrte ihre Tochter ungläubig auf das Papier. Gar nicht oft genug, konnte sie die schier unglaublichen Zeilen lesen.

MORGEN NACHT! ICH LASSE DIE SCHLAFZIMMERTÜRE HALB OFFEN. VOM BADEZIMMER AUS, KANNST DU UNS ZUSEHEN. PAPS WEISS VON NICHTS. VIEL VERGNÜGEN.

13 - DIE EINLADUNG

Susanne erwachte spät. Mutter war schon längst zur Arbeit und ihr Vater war auch schon fort. Sie hatten sie nicht geweckt. Es war bei ihr auch echt spät geworden. Suchend tastete sie unter dem Kopfpolster und zog erleichtert den Zettel hervor, der ihre Gefühlswelt total durcheinander gebracht hatte. Aufgeregt las sie neuerlich die Zeilen die sie schon auswendig kannte. Zwei Worte hatten es ihr besonders angetan, >VIEL VERGNÜGEN