Alle Kommentare zu 'Studentenerlebnisse'

Bin gespannt wie es weiter geht.

Ich finde es toll, dass es dem Autor gelingt, die Neugier und Spannung über die gesamte Strecke aufrecht zu erhalten und hoffe, dass es auch weiterhin gelingt. Vielen Dank für die anregenden Stunden

Die Geschichte hat eine sehr entspannte Atmosphäre. Das gefällt mir

Großes Kino! Toller Gedanke! Nächster Abend kann kommen!!!:)

herrlich geschrieben...einfach total geil

Der vorliegende Text hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck bei mir. Zwar sind ein gewisser Stil- und Erzählwille erkennbar, aber die Umsetzung der Prämisse – Studentin erfüllt sexuelle Wünsche älterer Herrschaften gegen Bargeld – fällt doch arg lückenhaft und in ihrer Simplizität unglaubhaft aus. Alles nimmt einfach seinen Lauf, ohne dass die Ich-Erzählerin zu irgendeinem Zeitpunkt auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dass sie sich gerade de facto prostituiert, was nicht nur angesichts ihres angedeuteten akademischen Hintergrunds (Studium der Kunstgeschichte) verwundert. Davon abgesehen ist das größte Plus des Texts, dass die sexuellen Handlungen vergleichsweise zurückhaltend ausfallen, weshalb der geneigte Leser zur Abwechslung einmal nicht von den üblichen pornographischen Übertreibungen und einfallslosen Klischees genervt wird (mit Ausnahme der steckbriefhaften Charakterisierung der Hauptfigur zu Beginn). So ergibt sich am geschilderten Altherrenabend im Text eine gewisse erotische Atmosphäre, die aber rudimentär bleibt und bleiben muss (!), weil alles – die Figuren, der Handlungsort, die Handlungsentwicklung – nur ansatzweise ausgearbeitet ist. Über den Status einer Skizze kommen diese „Studentenerlebnisse“, deren Maskulinum und Plural kurioserweise dem weiblichen Erzähler und seinem singulären Abenderlebnis zuwiderlaufen, daher nicht hinaus.

Fazit: Ein kurzer Text, der zwar sprachlich großteils in Ordnung, aber in allen anderen erzählerischen Belangen viel zu unfertig ist, als dass er letztlich überzeugen könnte. Muss man nicht lesen!

–AJ

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‚Studentenerlebnisse’ ist weder männlich noch weiblich. Eine quasi Einzahl, also ‚Studenterlebnisse’ oder ‚Studentinerlebnisse’ gibt es auch nicht.

Vielleicht nach der neuen Grammatik schon?

Aber nett, daß jemand, dem die Geschichte nicht gefallen hat, sich zu so einem langen Text und gleich zwei Einträgen veranlaßt fühlt.

Die Pointe kommt, wo sie hingehört, zum Schluß. Die Anregung den Text nicht zu lesen sieht man ja erst am Ende der Geschichte.

Auden James: you made my day!