Alle Kommentare zu 'Unfreiwillig Freiwillig Teil 01'

Die Partnerin des Spermaspenders hat sich doch nicht etwa den Saft Spritzers zurück geholt ...

Weil, vermute ich, die Protagonistin, wie in meinem Kommentar oben ausgeführt, im Grund für die Vergewaltigung offen und bereit ist – ebenso wie der geile Alte. Ergo kommt der Textinhalt der (dt.) Kategorienbeschreibung („Wilder und gegenseitig verlangender Sex“) vergleichsweise nahe, finden Sie nicht?

MfG

Auden James

ist diese Geschichte bei "Erotische Verbindungen" eingeordnet?

... wenn der Untertitel da lautet: "[Sie] wird vergewaltigt und genießt es." Denn das ist in ungefähr so, als würde man sagen: "Man wird nass und ist trocken". Aber lassen wir diese Spitzfindigkeiten, es geht hier ja nicht um die Realität, sondern um die textimplizierte Schilderung des Autors.

Vor allem ist dies ein Text, der sein Potentzial nur dahingehend ausschöpft, als dass er grob eine Fantasie vorstellt. Leider geraten Charakterzeichnung und Dramaturgie äußerst holzschnittartig und werden mit Belanglosigkeiten überladen. (Die penible Beschreibung von Äußerlichkeiten etc.) Hinzu kommen auffällig viele Fehler bei Groß- und Kleinschreibung und merkwürdige/unfreiwillig komische Formulierungen.

Summa summarum leider mal wieder nur ein unzureichend ausgearbeiteter Entwurf eines Motives, der innere und äußere Form vermissen lässt.

gruß esterhazy

Eine weiche Birne muss man haben, wenn man mit Hilfe Mengentheoretischer Funktionen versucht, eine Messlatte für Empfindungen und Gefühle zu konstruieren - also mit Werkzeugen einer exakten (oder harten) Wissenschaft (hier: Mathematik) die Qualität eines Produktes einer weichen Wissenschaft (hier: Literatur) zu bestimmen. Das ist in etwa so zielführend, als wenn ich ein Gehirn wiege, um zu sehen, ob der Besitzer ein Genie war. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen - mit sehr weichen Birnen.

Was also tun, wenn die Mathematik wieder einmal nur einen halben Stern ausspuckt: Den Quatsch einfach vergessen und sich auf die konstruktiven (einer Entwicklung dienende) Kritiken konzentrieren, denn nur die sind es wert!

Hab in Mathe eigentlich immer aufgepasst, aber zu meiner Zeit gab es solche Berechnungen nicht, oder ich habe es im Laufe der Jahre wieder vergessen, erklär doch bitte mal was du da berechnest, bzw. frische mein eventuell verlorengegangenes Wissen auf

Eine wirklich gute, aufgeilende Story -- beide gieren nach Sex , genießen den heißen Fick. Genussvoll treibt sie sich in den "Nachgenuss", ihren harten Kitzler den geilen, heißen Mösen-Sperma-Saft. Bin auf das Weitere gespannt

Schon klar, Auden. Und jetzt nimm bitte wieder Deine schönen bunten Pillen, ja?

Hätte man in der Schule während der Mathestunden ab und an die Lauscher aufgestellt, so wüsste man, dass diese „komische Rechnung“ alles andere als „pseudowissenschaftliche Dekoration“ darstellt, denn sie gibt mittels allgemein definierter mathematisch-statistischer Ausdrücke Auskunft zur Einordnung des jeweils vergebenen EQ-Werts. (Und nein – war es anders zu erwarten? – der „EQ“ bezeichnet n i c h t irgendeinen „Emotions-Quotienten“.)

MfG

Auden James

Nichts! Es ist immer dieselbe pseudowissenschaftliche Dekoration. Mit EQ meint er wohl einen Emotions-Quotienten. Aber die Formel hat nicht das Geringste damit zu tun. Reine Makulatur um intellektuellen Eindruck zu schinden!

schöne Geschichte, weiter so.

AJ, was soll diese komische Rechnung eigentlich immer darstellen?

≍ EQ 8

[W = {x ∈ ℤ | -1 ≤ x ≤ 50} ∧ Q(0,5) = 15 ∧ σ ≈ 8,5]

Der Autor bleibt seinem Thema, ein (notgeiler) alter Sack besorgt es einem (unfreiwilligen) jungen Backfisch, auch im vorliegenden Tex treu. Dafür ist das Ganze recht nachvollziehbar geschrieben und der Hauptakt wird – im Vergleich zu den anderen Texten des Autors – vergleichsweise sorgfältig angebahnt, sodass die auf diese Weise gewonnene Glaubhaftigkeit seine Wirkung letztlich verstärkt. Unglaubhaft – und unsinnig – hingegen bleibt die fehlende Gegenwehr bzw. evidente Bereitschaft der Protagonistin sich in der Pinkelpause vergewaltigen zu lassen, was, schätze ich, der persönlichen Fantasie des Autors (vgl. die machtvolle Selbstdarstellung des Alten: „Ich habe Kontakte, von denen träumst du nur.“) geschuldet sein wird.

Insgesamt ist „girly_89“ bislang eine positive Entwicklung zu attestieren, d. h. also der Autor vermag es, sich von Text zu Text zu steigern. Ob das dato erreichte Niveau dem geneigten Leser genügt, das, freilich, mag bezweifelt werden, aber, wie die sprichwörtliche Weisheit lehrt, es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.

–AJ

Guter Anfang!

Bitte mehr davon.