Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

#051-JACAKA-Allerlei über uns Drei

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Seine nächste Aktion brachte mich um meinen Verstand. Eine Hand hielt er noch versteckt unter dem Tisch, seine andere zog meine Hände zu sich. „Heute ist ein ganz besonderer Tag," wiederholte er sich. Wir wurden unterbrochen, der Kellner brachte den Wein. Ich hätte vor Ungeduld schreien können. Ich schaute meinen Karl schuldbewusst an. „Schatzi, ich weiß es nicht, sei mir nicht böse." Seine versteckte Hand legte er auf den Tisch und er öffnete seine Faust. Eine kleine, rote Schachtel lag darin. Als er den Deckel abnahm, gab sie den Blick auf einen herrlichen Diamantring frei. Er nahm ihn heraus und steckte ihn mir auf den kleinen Finger der rechten Hand, neben meinen Ehering und dem Vorsteckring. Ich muss ihn wohl fassungslos angeschaut haben, denn sein Lachen wurde immer breiter.

Leise, aber sehr deutlich, sprach er zu mir: „Liebling, als Du heute Vormittag das Haus verlassen hast, ist mir wieder mal so richtig bewusst geworden, wie sehr ich Dich liebe. Ich liebe Dich noch genauso wie am ersten Tag. Und das ist für mich etwas ganz Besonderes. Und bin ich spontan nach Palma gefahren und habe bei dem Juwelier meines Vertrauens diesen Ring erstanden. Hoffentlich gefällt er Dir. Die Tränen kullerten aus meinen Augen und ich stand auf und umarmte und küsste meinen Mann vor allen Leuten.

Als ich mich wieder gesetzt hatte, kam der Kellner diskret an unseren Tisch und fragte, ob er die Vorspeise bringen dürfte. Ich schaute ihn mit meinen freudig verheulten Augen an. „Warten Sie bitte noch 10 Minuten, ich muss mich erst noch etwas frisch machen." Kaum saß ich wieder an meinem Platz, wurden die Tapas gereicht und danach ließen wir uns den Tintenfisch schmecken. Auf ein Dessert verzichteten wir diesmal. Ich erzählte Karl meine amourösen Abenteuer des Tages, aber nur, weil er sie unbedingt hören wollte. Ich sollte ihm meine Masseuse Elena ganz genau beschreiben und was ich dabei gefühlt hatte, als sie mich mit dem kleinen Dildo gefickt hatte. „Und Du durftest Dich nicht revanchiere?", fragte er noch einmal nach. „Nein, leider," flüsterte ich zurück. „Dabei hätte ich zu gerne ihre Möse geleckt und mit ihren kleinen Titties gespielt.

Nach dem Hauptgang erwähnte ich mehr beiläufig, dass ich es mit der Frau seines besten Freundes getrieben hatte. Ganz gespannt war ich, wie er darauf reagieren würde. „Du hast es mit Silvia gemacht?", fragte er ungläubig. „Diese scheue Maus, die sich schon unwohl fühlt, wenn sie daheim mal keinen BH anhat." -- „Das ist dir schon aufgefallen?", bemerkte ich mehr als ich fragte. „Männer registrieren so etwas," war seine Antwort. -- „Hast Du sie schon mal nackt gesehen?", wollte ich von ihm wissen. „Diese süßen, vollen B-Cups mit den großen Warzen?" -- „Leider noch nicht!", bedauerte mein Mann.

„Und erst ihr Fötzchen," machte ich ihm weiter Lust. „Wenn es sich langsam öffnet und der erste Saft heraustropft. Und dieser geile Duft, den sie dabei verströmt. Du willst sie nur noch auslecken." -- „Und das hast Du gemacht?" -- „Oh ja, es war herrlich. Ich habe sie erst ausgesaugt und mit meiner Zunge gefickt. Ich habe ihr auch meine Finger gegeben, ein- zwei -- drei -- vier Finger hatte sie in ihrem Loch. Als ich mich um ihren G-Punkt kümmerte, gab es für sie kein Halten mehr. Während ihres Höhepunktes, hielt ich ihren Unterleib ganz fest und wie blieben so, bis sie sich wieder erholt hatte."

„Und sie hat sich revanchiert?", fragte Karl. -- „Ja, und wie. ‚Ich leck Dich, bis Du schreist', versprach sie mir und sie hielt ihr Versprechen. So etwas hatte sie bestimmt schon öfters gemacht. Silvia leckte und fickte mich mit ihren Fingern, bis es mir kam. Und ich soll wirklich meinen Orgasmus herausgeschrien haben." -- „Und was war mit den anderen Beiden." -- „Doris und Babs haben sich gegenseitig gestreichelt und mit ihren Dildos gefickt. Aber ich war befriedigt und einfach nur meinen Heinzelmann in mich reinschieben, wollte ich nicht." -- „Du hast Deinen Heinzelmann dabeigehabt? Warum?" -- „Ich wusste ja nicht was passiert, aber wahrscheinlich wollte ich angeben," sagte ich kleinlaut. „Bist Du mir deswegen böse?" -- „Nein Liebling, bin ich nicht. Doris und Steffi kennen meinen Heinz ja sowieso schon. Und sein Aussehen hat sich bei den anderen Damen bestimmt schon herumgesprochen? Egal, sei es drum."

„Sind eigentlich Barbaras Titten wirklich so stramm wie sie im Dekolleté erscheinen?" Mein Mann war immer noch neugierig. Bereitwillig gab ich ihm Auskunft. „Ja, sie sind wirklich eine Augenweide. Groß und fest sind sie und vermutlich noch alles Natur. Ich konnte wenigstens keine Narben ausmachen. Aber ich glaube sie färbt auch Ihre Mösenhaare. Die sind genauso schwarz wie das Kopfhaar und ganz dicht mit vielen Locken. Und wenn ihr Pfläumchen auseinandergeht, sieht man es darunter hellrot leuchten."

„Möchtest Du noch etwas trinken, Liebling, oder wollen wir gehen?" -- „Lass uns gehen, Schatzi, ich möchte jetzt mit Dir schmusen." Karl beglich unsere Rechnung mit einem ordentlichen Trinkgeld und ließ uns ein Taxi rufen. Als wir das Lokal verließen, wartete es schon auf uns. Es war übrigens derselbe Fahrer, der uns auch hingefahren hatte. „Nach Hause, Señor?" fragte er freundlich und nach gut fünf Minuten hielt er vor unserer Villa. Das nächste gute Trinkgeld erwartete ihn.

Händchenhaltend und schäkernd gingen wir ins Haus. Vor der Treppe fragte ich ihn: „Und was möchtest Du jetzt machen, Schatzi?" -- „Dich liebhaben," antwortete er. -- „Und wo?" -- „Hier!", und er gab mir einen leichten Stoß, damit ich mich nach vorn beugte. Ich stützte mich mit meinen Händen ab und bot ihm meine Kehrseite an. Er hob mein Kleid und ich konnte mir seinen geilen Blick so richtig vorstellen. Mein Höschen hatte ich bereits im „Pulpo" ausgezogen. Jetzt erblickte er meine nackte Muschi mit der nassen Vagina und der Rosette, eingerahmt von den halterlosen Strümpfen. „Was für ein geiler Anblick," flüsterte er, „was für ein geiler Anblick!"

Er kniete sich hinter mich und inspizierte mit seinen Fingern meine Pflaume. Seine Fingerkuppen fuhren die Konturen meiner Vulva nach und ich hörte ihn tief meinen Duft einatmen. Dann kam seine Zunge und ich wäre vor Geilheit fast zusammengesunken. Tief versank sein Gesicht in meinem Schritt und er schlürfte meinen Saft. Als er mir ein bisschen Zeit zum Atmen ließ stöhnte ich: „Fick mich jetzt, Schatzi, mache es mir hier auf der Treppe!"

Ich schaute durch meine Beine und sah, wie seine Hose auf seine Knie rutschte. Dann schloss ich die Augen und warf den Kopf zurück. Heinz war ohne Anmeldung zu Besuch gekommen und begrüßte meine Bärbel mit all seiner Liebe. Er brauchte nicht lange, bis er mich vollständig ausgefüllt hatte. Schnell rein, langsam wieder raus, stoßweise bedachte er mich mit seiner ganzen Geilheit. Ruckartig atmete ich aus, immer wenn er seinen Schwanz hineinsteckte. Langsam sog ich die Luft wieder ein, jedes Mal, wenn er ihn wieder herauszog.

Seine Hände hielten mich an meinen Hüften fest und gaben den Takt vor. Ich spürte sein Gewicht, als er sich nach vorn beugte, um meinen Hals zu Küssen und sein Gesicht in meine blonden Locken zu verbergen. „Ich liebe Dich so sehr," war vorerst das Letzte was ich von ihm wahrnahm, bevor mich ein Orgasmus durchschüttelte. Ich hatte meinen Kopf auf eine Treppenstufe gestützt und erholte mich nur langsam. Aber ich merkte, dass es ihm auch gekommen war. Eine Ladung Sperma tropfte aus meiner Muschi auf die Marmortreppe.

Ich merkte, wie eine Hand mir die Sahne zärtlich von und aus meiner Möse wischte. Karl hatte ein Papiertaschentuch genommen und machte mich sauber. Ich richtete mich auf und setzte mich auf eine Stufe. Als ich Karl sah, musste ich herzlich lachen. Ich wollte ihn nicht auslachen, es sah nur so lustig aus. Da stand mein strammer Mann vor mir: Die Hose auf den Knöcheln, den Slip unterhalb der Knie, das Hemd halb aufgeknöpft und sein noch vor kurzem harter Schwanz hing zusammengeschrumpelt an ihm herab. Es fehlte nur noch, dass er seinen Hut aufgehabt hätte.

„Warum lachst Du so?", fragte Karl leicht verunsichert. -- „Gebe mir mal Dein Handy," meinte ich nur und ich machte ein Foto von seinem Zustand. Als er sich das Bild anschaute, musste auch er lachen. „Wollen wir es Carmina schicken," fragte er. -- „Das traust Du Dich nicht," meinte ich nur. -- „Schon passiert!" Ich stand auf und fiel ihm um den Hals. „Du bist der größte Kindskopf, den ich kenne." Karl zog sich seine Hosen hoch und ließ sich von mir an die Hand nehmen. Ich führte ihn ins Schlafzimmer, stellte ihn vor unser Bett und zog ihn aus. „Und Du?", fragte er. „Später," meinte ich nur und kniete vor ihm. Ich streichelte ein paar Mal über seinen Schwanz und nahm ihn dann in meinen Mund. Im nicht steifen Zustand konnte ich ihn fast komplett aufnehmen. Aber ich merkte, wie er ständig wuchs. Sein Heinz schmeckte nach meiner Bärbel und das machte mich noch geiler.

Dann war die Kraft zurück. Hart und prall stand er vor mir. Ich schubste Karl auf das Bett und strippte vor ihm. Er hatte sich entspannt zurückgelehnt und spielte, während er mich beobachtete, an sich herum. Als ich nackt vor dem Bett stand, hielt er mir seinen steifen Schwanz hin. Kerzengerade stand er von ihm ab. Ich legte mich zu ihm und griff ihm an seine Männlichkeit. So hart und groß war mit sein Heinz noch nie vorgekommen. Das konnte aber auch daran liegen, dass er gerade heute, mal wieder mein ein und alles war.

„Wenn ich mich schnell unten wasche, leckst Du mich dann, Schatzi." -- „Ich möchte Dich so lecken, einfach so wie Du jetzt bist." -- „Aber, ..."´, weiter kam ich nicht, denn er verschloss meine Lippen durch einen Zungenkuss. Ich spürte seine Hand auf meinen Brüsten und merkte, wie meine Säfte sich schon wieder tief in mir sammelten. Bekam ich denn heute gar nicht mehr genug? Ich lechzte nach seiner Zunge und begehrte schon wieder seinen Schwanz.

Sein Mund wanderte nach unten und machte erst halt, als er an meiner Muschi angekommen war. Von oben nach unten und von unten nach oben leckte er durch meine Spalte. Meine Säfte fanden den Weg aus meinem Innersten und er verteilte sie über meine ganze Pflaume. „Wie kannst Du nur so geil sein?", fragte ich mich selbst, bevor ich mich ihm vollständig hingab. Er leckte mich, er fingerte mich, er biss in meine Schamlippen, er saugte an meinem Kitzler. Ich vergaß alles um mich herum und als er sein hartes Schwert in meine Scheide steckte, soll ich, so erzählte er mir später, laut vor unbändiger Lust geschrien haben.

Wir waren in meiner Lieblingsposition, in der Missionarsstellung. Meine Schenkel hatte ich weit gespreizt und meinen Mann umarmte ich so fest, als ob ich ihn nie wieder loslassen wollte. Unsere Münder fanden sich immer wieder und bei jeder Gelegenheit flüsterten wir uns Liebkosungen zu. Während Karl mir immer wieder seine Liebe gestand, spornte ich ihn an, immer fester zuzustoßen. Als ich mich nicht mehr zurückhalten konnte, umschlang ich seinen Unterleib mit meinen Schenkeln und hielt in den Bewegungen inne. Jetzt arbeiteten meinen Mösenmuskeln. Er unterstützte mich mit kleinen Stößen, nur ein oder zwei Zentimeter tief. Ich ließ mich gehen. Ein lautes Stöhnen begleitete jede einzelne Aktion von uns und als er in mir abspritzte, verfiel ich ihn einen tranceartigen Höhepunkt.

Irgendwann erwachten wir beide aus unserem Traum. Wir waren total verspannt und sortierten erst einmal unsere Glieder. Ich schaute meinem nackten Gegenüber ins Gesicht. „Du bringst mich jedes Mal um meinen Verstand. Was hatte ich nur für ein Glück, dass ich damals im Sauerland übernachtet habe." Karl drückte mir einen Kuss auf die Lippen. „Ich wäre Dir sonst hinterhergefahren und hätte Dich in Deinem kleinen Häuschen in Meschede besucht. Spätestens dann wärst Du mir verfallen." -- „Du meinst, ich hätte Dich gleich rangelassen?" -- „Du nicht, aber Deine Bärbel!", sprachs und fiel wieder über mich her.

Nach einem weiteren langen Kuss richtete er sich auf und kniete sich neben mich. Sein Blick blieb als Erstes an meinen Brüsten hängen. Die ehemals festen Melonen, wie er sie damals nannte, hingen jetzt links und rechts von meinem Brustkorb herunter. Noch nicht so tief wie bei Carmina, aber doch schon merklich. Ich schaute in sein Gesicht, aber er bemerkte es gar nicht. Er hatte nur Augen für meine Brüste und berührte schon fast ehrfürchtig ihre kleinen Spitzen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit starrte er auf meine nackte Scham. Ich stellte mir vor, wie meine Muschi auf ihn wirken musste. Hatte sich meine Vagina nach den beiden Ficks mit seinem langen und dicken Schwanz wieder einigermaßen geschlossen? Kurz spielte ich mit dem Gedanken, eine Hand vor meine Pussi zu halten, da fiel mein Blick auf seinen Heinz. Der wuchs schon wieder. „Möchtest Du noch einmal?", fragte ich ihn leise. Er schreckte aus seinen Gedanken und seinen Gefühlen auf. „Entschuldige bitte, Liebling. Ich bin so unheimlich verliebt in Dich und ich möchte Dich noch ein bisschen ansehen. Wenn dabei Heinz wieder unverschämt wird, verzeihe ihm."

„Lässt Du mich mal ins Bad, Schatzi? Ich muss mal für kleine Mädchen und möchte mich auch waschen." -- „Darf ich mit," fragte er gleich. „Also, ich frage für Heinz, nicht für mich." -- „Sage Heinz, er soll sich bis morgen gedulden. Oder hat er schon vergessen, dass ich mir morgen als Gegenleistung für den heutigen Tag nur Zeit für Dich nehme? Aber nicht nur „ficki-facki" oder „lutschi-blasi". Ich möchte Dich den ganzen Tag verwöhnen, mit und ohne Bärbel."

*

Nur wir Zwei

Wir wachten gegen 8 Uhr auf und kuschelten uns aneinander. „Soll ich Brötchen holen, Liebling," fragte mich Karl. „Hast Du es schon wieder vergessen, Schatzi?" -- „Was denn?" -- „Ich werde Dich heute den ganzen Tag verwöhnen!" Karl richtete sich auf und gab mir nacheinander einen Kuss auf den Mund, auf meine Brüste und auf meine Bärbel. „Verwöhnst Du mich mit Frühstück, Brötchen hole ich!" Er ging ins Bad, duschte kurz und schon nach 20 Minuten verließ er fix und fertig angezogen das Haus und fuhr mit dem Roller zum Bäcker.

Ich beeilte mich im Bad aber bei mir dauert es eben seine Zeit. Für einen Vormittag machte ich mich richtig schick und als ich die Treppe herunterkam, ließ Karl meinen morgendlichen Milchkaffee ein. Der Frühstückstisch war natürlich schon gedeckt und es roch nach frischen Brötchen. „Ich wollte Dich doch verwöhnen, Schatzi," meinte ich zu ihm. -- „Verwöhnen heißt aber nicht bedienen!", war seine Antwort. „Guten Morgen, mein Liebling," und er küsste mich zärtlich auf meinen Mund.

Nach dem Frühstück räumten wir gemeinsam die Küche auf und machten unseren täglichen Spaziergang zum Strand hinunter. Wir hatten uns an die Hand genommen und schlenderten mit unseren Armen wie kleine Kinder. Ab und zu zog er mich an sich und nahm mich in seine Arme. „Was ist denn heute mir Dir los, Schatzi. Du bist so liebesbedürftig." -- „Ich weiß es nicht, Liebling, mir ist gerade so danach." An der Promenade suchten wir uns ein kleines Café, abseits unserer normalen Wege.

Er nahm meine rechte Hand in seine und bemerkte den neuen Ring. „Trägst Du den jetzt auch jeden Tag," fragte er mich. Ich zögerte etwas mit einer Antwort. -- „Ich glaube schon, er ist für mich wie ein neuer Ehering." Karl zog seine Augenbrauen hoch, wie immer, wenn er etwas nicht gleich verstand. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen: „Ich hatte in der letzten Zeit das Gefühl, das es nicht mehr bei uns so rund läuft, wie noch vor ein paar Jahren. Damit meine ich nicht den Sex oder sowas. Es war das ganze drum herum. Das Gefühl füreinander. Das hat mir immer mehr gefehlt. Aber seit gestern Abend kommt es mir vor, als ob wir eine Verwandlung durchgemacht hätten."

Nach meiner Darstellung unserer Beziehung schwiegen wir beide und schauten uns an. Karl beugte sich irgendwann zu mir vor: „Du hast vollkommen Recht. Unsere Beziehung schwächte sich immer mehr ab und besonders schlimm wurde es in den letzten fünf Monaten. Wir sind zu träge geworden. Wir wussten nicht, was wir mit uns und mit unserer Zeit anfangen sollten. Wir hingen uns nur auf der Pelle herum und gingen uns auf die Nerven. Wir haben uns keine Freiheiten mehr gelassen. Und als Du gestern zu Deiner Wellness gefahren bist, bin ich mir darüber klar geworden. Ich habe mich nicht weit von hier auf die Mauer gesetzt und habe im Meer die Antwort gefunden. Ein ständiges Kommen und Gehen, aber das Meer weiß trotzdem, wohin es gehört. Ich fuhr nach Palma und habe bei meinem Juwelier nach einem neuen Ring gesucht, der zu meinem erneuten Versprechen passt. Dieser Ring soll Dir mehr bedeuten, als ich mit Worten jemals sagen kann."

Während seiner ganzen Rede merkte ich, wie ich den Tränen immer näherkam. „Schatz, bitte, stopp. Wie soll ich Dich nach diesen Worten noch verwöhnen. Alles was ich jetzt noch tue ist doch ein Abklatsch gegen Deine Gefühle." -- „Scheiß' auf das Verwöhnen. Du verwöhnst mich dadurch, dass Du wieder so bist wie bei unserem ersten oder zweiten Mallorcaurlaub. Laut, kindisch, aufmüpfig, einfallsreich, anschmiegsam, kritisch, auch mir gegenüber. Und wenn die anderen denken, Du spinnst, lass sie denken was sie wollen."

„Lass uns gehen, Schatzi, ich möchte noch ein bisschen am Meer sitzen. Ich möchte sehen, was Du gestern gesehen hast." Er zahlte und wir suchten den Ort auf, an dem er gestern gesessen hatte. (Für die Insider unter Euch: Vor dem Hotel Acapulco Playa gegenüber Balneario 9). Ohne ein Wort zu sagen, schaute ich lange auf das Meer. „Jetzt weiß ich, was Du meinst.", sagte ich und schaute ihn an. „Ja, jetzt weiß ich, was Du meinst.", wiederholte ich mich und nickte mir selbst zu.

Ich stand auf und nahm meinen Mann an die Hand. Ich lehnte mich an ihn und wir gingen Richtung El Arenal. Einfach so, ohne anzuhalten, immer weiter. Und dabei hing jeder seinen eigenen Gedanken nach. Auch etwas, was bei uns in den letzten Jahren verloren gegangen war. Wir schlenderten durch bis zum Balneario 2 und von da aus wieder zurück. An der „Krone" blieb ich stehen. „Auch wenn es jetzt unromantisch klingt, mir tuen die Füße weh." Wir lachten beide laut los und küssten uns vor dem Lokal.

„Herein mit Euch," rief die Bedienung, „Leute mit guter Laune können wir gebrauchen. Wir fanden einen schönen Tisch, tranken ein Bier und aßen eine Kleinigkeit. Wir unterhielten uns mit einigen Leuten, auch mit Touristen, denen wir gerne ein paar Tipps gaben, ohne besserwisserisch zu klingen. Meine Füße hatten sich mit der Zeit wieder beruhigt und wir brachen zur Villa auf. Unterwegs kauften wir im Spar-Markt noch ein paar Kleinigkeiten für das Abendessen ein. Etwas Deutsches, etwas was schnell ging: Schinken, Nudeln und Salat.

Bis zum Abendessen hatten wir noch reichlich Zeit. „Was möchtest Du machen, Schatzi," wollte ich von ihm wissen. -- „Lasse uns einfach zusammenliegen und den Gedanken nachhängen. Ich liebe es, Deinen Körper ganz nah bei mir zu haben, egal ob mit oder ohne Sex." Wir schmiegten uns auf unserer breiten Liegen aneinander und schauten uns lange in die Augen. „Weist Du, was mir die letzte Zeit durch den Kopf gegangen ist.", wollte Karl das Gespräch beginnen. -- „Ja, aber bitte sprich es nicht aus. Manchmal kann ich Deine Gedanken lesen!" Ich senkte meinen Blick und hoffte, dass er diese Worte nie aussprach.

„Lasse uns mal etwas Ausgefallenes unternehmen," schlug ich vor. Karl richtete sich auf. „Was denn?" -- „Du bist doch hier der Spaßmanager," meinte ich und warf meine traurigen Gedanken über Bord. -- „Bist Du bereit für einem Kurzurlaub? Fünf Sterne, drei Übernachtungen. Wellnessoase?" -- „Sofort! Und wo?" -- „In Cala Rattata" -- „Du spinnst! Was will ich bei den ganzen Sauftouristen?" -- „Hast Du schon vergessen, dass wir auch mal solche Touris waren? Back to the roots! Spaß haben mit ganz normalen Leuten, die sich freuen, ein oder zwei Wochen Urlaub auf Malle zu machen. Sag ja, und ich buche!" -- „Und was ist mit Carmina?" fragte ich. Er legte verärgert seine Stirn in Falten, das ging vollautomatisch, und holte kurz Luft. Sein Gesicht sprach Bände. Ich fiel ihm sofort um den Hals und küsste ihn, bevor er Dampf ablassen konnte. „Entschuldige, Schatzi. Ich muss neu lernen! Bitte nicht schimpfen."