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1945 Teil 04

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Ich ließ mich durch sie nicht stören und blieb solange in unsere Mutter, bis ich auch den letzten Tropfen meines Ejakulates in sie verströmt hatte.

Margrit kniete noch immer neben mir. Sie hatte lächelnd jede Phase der Vereinigung mit meiner Mutter beobachtet. Sie fasste an mein Glied, zog es aus Mamas Scheide und stülpte ihren Mund über den spermaverschmierten Penis. Dabei sah sie mich lächelnd an und saugte die Reste meines Spermas in sich auf.

„So, jetzt ist der kleine Herbert wieder sauber." Margrit gab meiner erschöpften Mutter einen Kuss auf den Po und erhob sich aus der Kniebeuge.

„Na, ihr beiden Süßen." Margrit nahm meine Schwestern in den Arm und gab ihnen einen Kuss auf die Stirn. „Ihr könnte euch schon auf den heutigen Abend freuen. Euer Bruder ist der beste Liebhaber, den ihr euch wünschen könnt." Margrit lächelte zufrieden und ging zur Tür.

„Ja danke. Aber davon hätten wir uns gerne selbst überzeugt." Sophie wirkte etwas ungehalten. „Warum durften wir nicht dabei sein?"

„Ach Sophie, sein doch nicht böse." Unsere Mutter umarmte, nackt wie sie noch war, ihre Töchter. „Es hat sich spontan so ergeben. Manchmal ist die Lust eben größer als die Disziplin. Sophie, wenn du erst eine Frau bist, wirst du merken, wie recht ich habe."

Meine Schwester sah Mama und mich zweifelnd an.

„Ihr meint, man macht einfach so Liebe. Nicht nur abends im Bett?" In Sophies Augen stand die völlige Verwunderung. Na ja, verstehen konnte ich ihre Frage schon. Bis ich Karl am helllichten Tage mit der dicken Rosamunde erwischt habe, war ich mir sicher, dass sich Paare nur in der Nacht im dunklen Zimmer lieben. Von den Damen in gewissen Etablissements mal abgesehen. Dass es doch zu anderen Zeiten möglich war, hat mir Margrit heute morgen im Gerätehaus gezeigt.

Ich umarmte Sophie, streichelte zärtlich ihre Haare und küsste sie auf den Mund. Sophie öffnete zaghaft ihre Lippen und ließ meine Zunge in ihren Mund eindringen. Mit geschlossenen Augen ließ sich Sophie in meine Arme gleiten und erwiderte meinen Kuss. Mit jeder Sekunde schien ihr körperliches Verlangen zuzunehmen. Sie suchte meine freie Hand und legte sie auf ihren kleinen Busen. „Streichel mich, bitte", flüsterte sie mir ins Ohr. Sie hatte Mamas und Helgas Anwesenheit scheinbar völlig verdrängt. Mir ging es fast ebenso.

Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass sich Mama wieder anzog. Sie knöpfte gerade ihr Kleid zu, zupfte den Kragen in Form und machte einen großen Knoten in den Gürtel. Sie rollte ihre Haare auf und tastete suchend auf dem Tisch.

„Herbert, wo hast du die Haarnadeln hingelegt?"

Das war eindeutig Absicht! Mama wollte verhindern, dass meine Schwester und ich uns ebenso spontan lieben würden, wie ich es mit meiner Mutter noch vor wenigen Minuten getan habe.

Ich gab Sophie schweren Herzen aus meiner Umarmung frei.

Ich ging zu dem Tisch und suchte nach diesen dummen Nadeln. Sie waren nicht dort, wo ich glaubte, sie abgelegt zu haben. Für meine Mutter schienen sie nicht wirklich wichtig zu sein. Während ich auf Knien den gebohnerten Holzfußboden absuchte, nahm Mama Sophie in den Arm und tröstete sie.

„Sophie, mein Mädchen. Sei nicht traurig. Du bist noch eine Jungfrau", hörte ich sie leise sagen. „Das erste Mal soll für dich so schön wie möglich sein. Helga", damit sah sie meine andere Schwester an, „wird dir sicherlich das gleiche sagen."

„Mama hat recht, Sophie." Helga legte einen Arm um ihre Schwester und gab ihr einen Kuss. „Gestern durfte ich die schönste Nacht meines Lebens erleben. Sie wäre mir entgangen, wenn ich mit Herbert vielleicht hinter einem Busch im Garten intim geworden wäre." Helga lachte leise. „Du weist ja. Die Gelegenheit dazu hatten wir."

Ich musste grinsen. Meine Schwestern spielten offensichtlich auf gestrigen Tag an, an dem sie äußerst reizvoll die Wäsche aufgehängt haben. Ich hätte mir denken müssen, dass die Zurschaustellung ihrer nackten Beine, die möglichen Blicke auf ihre Schlüpfer und die offenen Knöpfe an ihren Kittelkleidern inszeniert waren. Diese kleinen Luder wussten ihre Reize genau einzusetzen.

Sophie fühlte sich ertappt und lächelte mich verschämt an. Sie gab mir einen schnellen Kuss auf den Mund. „Entschuldige Herbert. Aber Mädchen sind nun mal so, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt haben."

„Mir hat es gefallen. Ich seid beide sehr, sehr hübsch, wie ich feststellen konnte."

„Kommt ihr nun endlich zum Essen?" Margrits fordernde Stimme drang aus der Küche herüber.

„Ja, wir sind schon auf dem Weg", antwortete Mama prompt und forderte ihre Kinder auf, ihr schnell zu folgen.

„Ich habe schon den Ofen in der Badekammer angeheizt. Das Wasser ist sicher bald heiß", erwähnte Margrit beiläufig während des Essens. „Wer will zuerst?"

Sie sah Helga und Sophie mit einem strahlenden Lächeln an. „Heute ist sogar viel Schaum in der Wanne. Na, meine Süßen. Wie wäre es?"

Meine Schwestern sahen sich erstaunt an und grinsten über das ganze Gesicht. „Wir dürfen wirklich zuerst?"

„Hab ich doch gesagt." Margrit hatte ihr Essen beendet, stand auf und ging in die Kammer, um das Badewasser einlaufen zu lassen.

Helga und Sophie schlangen den kleinen Rest ihres Abendmahls herunter und sprangen von ihren Stühlen auf.

„Komm Sophie, ich wasche dir auch den Rücken."

„Kann Herbert das nicht machen?" Sophie sah erst Mama und dann mich mit bittendem Blick an. "Bitte, bitte". Sophie klatschte aufgeregt wie ein Kind in die Hände. Sophie und Helga zogen sich schnell ihre Kleider vom Körper. Es störte sie nicht im Geringsten, völlig nackt vor Mama und mir zu stehen.

Mama sah erst ihre Töchter und dann mich, der ich mit großen glänzenden Augen ganz offen meine nackten Schwestern betrachtete, lächelnd an. Sie seufzte. „Wenn Herbert möchte. Ich habe nichts dagegen. Es ist gut so, wie es ist. Es hätte uns schlimmer treffen können", seufzte sie.

Margrit kam aus der Badekammer zurück und streckte etwas theatralisch die Arme aus, als sie meine nackten Schwestern neben dem Tisch sah.

„Oh, ihr seid so wunderschöne Mädchen." Margrit drückte meine Schwestern an ihre Brust und gab ihnen Küsse auf die Stirn.

„Danke, Margrit." Helga und Sophie lösten sich aus Margrits Umarmung und liefen in die Badekammer.

Margrit setzte sich zu Mama und mir an den Tisch. Sie hob gedankenverloren ihr Weinglas, in dem sich noch ein kleiner Rest befand.

„Rosemarie, du hast wirklich bildschöne Töchter." Mit einem Seitenblick zu mir fügte sie an „und einen stattlichen Sohn."

„Danke, Margrit. Ich bin auch sehr stolz auf meine Kinder." Mama nippte an ihrem Weinglas und sah mich dabei tiefgründig an.

„Herbert, ich weiß, dass du sehr verantwortungsbewusst bist. Ich möchte dich aber dennoch daran erinnern, stets ein Kondom zu benutzen, wenn du mit deinen Schwestern schläfst. Sollen wir dir zeigen, wie man es anlegt?"

„Lass mal sein, mein Deern. Wie ich Anne kenne, hat sie deinem Sohn schon erklärt, was nötig ist." Margrit grinste mich wissend an. Ich verzog die Mundwinkel und zuckte mit den Schultern.

„Das dachte ich mir." Margrit küsste mich schnell auf den Mund."Ich kann dich verstehen. Mach dir keine Gedanken. Anne ist eine wunderschöne Frau. Du wirst ihr nicht lange widerstehen können. Aber meinen Segen hast du." Margrit legte einen Finger unter mein Kinn, hob es an, sah mir in die Augen und küsste mich wieder auf den Mund. „Solange du uns nicht vernachlässigst."

Meine Mama hatte sicherlich keine Ahnung, was mein Zwiegespräch mit Margrit beinhaltete. „Ich weis ja nicht genau, um was es hier geht. Von daher wäre es schön, wenn ihr mich aufklären würdet."

Margrit erzählte ihr in kurzen Worten von Anne. Mama lächelte und zog die Augenbrauen hoch. „Na, mein Sohn. Dann kommen ja wirklich harte Zeiten auf dich zu."

„Hart aber schön", erwiderte ich lässig. Ohne zu ahnen, was wirklich auf mich zukam.

Aus der Kammer nebenan drang das vergnügte Lachen meiner Schwestern.

„Herbert, kommst du jetzt?"rief Sophie aus der Kammer.

Ich lächelte Margrit und meine Mutter etwas verlegen an und ging in das kleine Bad. Meine Schwestern standen, mir den Rücken zugewandt, nebeneinander in der großen Wanne. Der angebliche Schaum hatte sich inzwischen aufgelöst. Helga drehte sich zu mir und reichte mir ein Waschtuch und ein Stück Seife.

„Fang an, Herbert." Ich nahm die Dinge an mich und rieb die Seife über das Tuch, bis sich etwas Schaum bildete. Sophie reichte mir ihr Waschtusch, welches ich ebenfalls einseifte.

Die Mädchen rafften ihre Haare hoch und kicherten, als ich beidhändig ihre Rücken einseifte.

Vom Hals abwärts über die schlanken Rücken bis zu den festen Pos. Mit den dünnen Waschtüchern über der Hand fuhr ich durch die Spalten der Hinterbacken.

Helga und Sophie beugten sich etwas vor, stützten sich mit gestreckten Armen an der Wand ab und spreizten ganz leicht ihre Beine. Für mich die Aufforderung, sie auch zwischen den Beinen einzuseifen.

Ich tränkte die Tücher im Badewasser und verrieb noch etwas Seife auf ihnen. Ganz sanft führte ich sie von hinten durch die gespreizten Beine meiner Schwestern an deren Schamhügel. Noch sanfter und vor allem langsam drängte ich die Tücher zwischen die Schamlippen.

Helga und Sophie seufzten leise. Fast gleichzeitig bückten sie sich, stützten sich auf dem Rand der Wanne ab und hielten mir ihre Becken entgegen.

„Herbert, genau dort wo du bist, musst du etwas länger waschen." Helga stöhnt auf, als ich ihrer Aufforderung sofort folgte.

„Mach ich gerne." Ich ließ das Waschtuch in die Wanne fallen und gab meinen Schwestern einen Kuss auf ihre knackigen Hinterbacken. Gleichzeitig ließ ich meinen Mittelfinger in Helgas Scheide eindringen und massierte gefühlvoll das zarte Innere ihrer Vagina.

Wenn ich, eher zufällig als beabsichtigt, ihre Klitoris berührte, stöhnte meine Schwester laut auf.

„Oh Herbert, bleib an dieser Stelle. Bleib da." Helgas Körper spannte sich. Ihr Becken drückte sich meiner Hand entgegen. „Streichel mich schneller." Helga presste ihren Mund auf ihren Arm und biss in die Haut ihres Unterarmes.

Mein Finger wurde immer schneller und aggressiver. Ich ließ ihn Helgas Scheide und besonders ihre kleine Klitoris kraftvoll stimulieren.

„Herbert, ich, oh ich." Helga reckte ihren Po noch weiter in die Höhe. „Herbert, mir kommt es. Ja. Ja, ja. Mach schneller" Helgas Po vibrierte wie eine losgelöste Sprungfeder.

Wie besessen ließ ich meinen Finger durch Helgas enge Spalte und über ihren kleinen Knubbel fahren.

Helga hielt plötzlich meine Hand fest und drückte sie fest an ihre Scham.

„Herbert, jetzt kommt es. Es kommt." Sie schrie ihren Orgasmus hinaus. „Herbert, streichel mich schneller, schneller, schneller." Helga schrie und ihre Hände verkrampften sich in dem harten Stahl der Badewanne, während ich meinen Finger immer schneller und fordernder über ihren Kitzler fahren ließ. „Oh Gott. Oh Gott." Helgas Körper krampfte sich zusammen.

Um sich gleich danach völlig loszulösen.

Wie erwartet, zog Helga meine Hand aus ihrem Schritt und bedeutete mir, sie nicht mehr anzufassen. Sie brauchte eben ihre Zeit, um den Orgasmus, den sie erlebt hatte, in aller Ruhe abklingen zu lassen.

Sie stand breitbeinig in der Wanne und saugte, vornübergebeugt, an ihrem Unterarm. Ihre langen Haare hingen mit den Spitzen im Badewasser. Ihr Körper zitterte leicht und schien sich kaum noch auf den schlanken Beinen halten zu können.

„Herbert, lass mir etwas Zeit." Helgas kleiner Busen hob und senkte sich bei jedem ihrer Versuche, wieder in einen normalen Atemrythmus zu kommen.

Helgas Reaktionen auf meine Zärtlichkeit waren so intensiv, dass ich mich nur auf sie konzentriert hatte.

Sophie hatte unserem Treiben mit offenem Mund und meiner ruhenden Hand in ihrem Schritt zugesehen. Ich hatte sie völlig vernachlässigt. Dementsprechend ungehalten war sie auch.

„Herbert!" Sophie zog meine Hand aus ihrem Schritt und drehte sich zu mir. „Herbert, ich bin auch noch da." Meine Schwester stand wie ein Rachengel vor mir. „Ich will auch mein Recht."

Ich hatte keine Ahnung, auf welches Recht sich meine kleine Schwester berief. Ich seufzte dennoch schuldbewusst und ergeben.

„Entschuldige, Sophie." Meine dargebotenen Lippen zu einem Kuss ignorierte sie. Meine streichelnden Hände auf ihrem Po wischte sie einfach von sich.

„Nee, nee, mein lieber Bruder." Sophie drehte sich zu mir. „So einfach kommst du mir nicht davon."

Ich sah meine Schwester fragend an. „Was soll ich denn machen?" Natürlich hatte ich ein etwas schlechteres Gewissen und wollte wieder gut machen, was ich gerade versäumt hatte.

„Mich endlich zur Frau." Sophie starrte mich an und stemmte die Fäuste in ihre Hüften.

Ich musste lächeln.

„Sophie, du siehst unglaublich aus, wenn du wütend bist." Ich wollte etwas Zeit gewinnen und Sophies Ungeduld im Zaum halten.

Meine eigene Ungeduld hatte ich im Griff. Na ja, wenigstens halbwegs.

Natürlich hat sich eine gewaltige Erektion in meiner weiten Unterhose aufgebaut, während ich meinen Schwestern den Rücken abseifte. Einzig der Wunsch meiner Mutter, Sophies Entjungferung nicht zwischen Tür und Angel zu vollziehen, hielt mich davon ab, meine Schwester schon hier in der Badewanne zu begatten. Auch wenn es mir sehr schwer fiel.

„Mach dich nicht lustig über mich. Ich bin wütend." Sophie lachte und warf sich in meine Arme.

Ich fing meine nackte Schwester auf und zog sie fest an mich. Meine Hände glitten sofort über Sophies schlanken Körper. Ich fasste unter ihre Haare und schob sie auf Sophies Rücken. Meine Hand legte sich wie von selbst auf ihren kleinen Busen und streichelte ihn zärtlich,

„Los, küss mich. Du böser Bruder!" Damit hielt sie mir mit geschlossenen Augen ihren Mund hin.

Ich sah kurz Helga an, die sich auf den Rand der Wanne gesetzt hatte und uns interessiert zusah. Sie lächelte, hatte eine Hand zwischen ihre Beine gelegt und streichelte sich selbst.

Mein Blick währte nur kurz. Sophie legte ihre Arme um mich, zog mich an sich und gab mir einen langen, leidenschaftlichen Zungenkuss. Den ich ebenso leidenschaftlich erwiderte.

Mit Unterstützung meiner Hände, die ziellos über den nackten Körper meiner Schwester glitten.

Ohne meinen Mund von ihren Lippen zu lösen, hob ich Sophie über den Rand der Wanne, und stellte sie vor mich.

„Ich trockne dich jetzt ab." Damit griff ich nach einem der Handtücher, die auf dem kleinen Tisch neben der Tür lagen und ließ es über den jungfräulichen Körper meiner Schwester gleiten. Um ganz sicher zu gehen, nicht auch den kleinsten Wassertropfen zu übersehen, führte ich das Trockentuch an einigen ihrer Körperteile mehrfach über die zarte Haut. Ganz besonders intensiv über ihren Busen und die Innenseiten der Oberschenkel.

Sophie seufzte wohlig auf. Sie stand mit geschlossenen Augen vor mir und genoss das Geschehen.

„Herbert, so gut kann ich mich selbst nicht abtrocknen. Ich glaube, hier bin auch noch etwas feucht." Sophie griff schnell nach meiner Hand, entzog ihr das Handtuch und führte sie an ihre Vagina

Ich musste grinsen. „Sophie, du kleines Biest." Ich kniff ihr lachend in den Po. „Was hier feucht ist, ist kein Badewasser."

„Ist doch egal, was es ist." Meine Schwester formte ihren bekannten Schmollmund und sah mich trotzig an. „Du wolltest mich abtrocknen. Dann tu es auch."

„Einen Teufel wird er tun." Helga, mal gerade eine Stunde älter als ihre Schwester, übernahm das Wort. „Du musst dich wohl selbst abtrocknen. Herbert sollte in die Wanne gehen. Mama und Margrit wollen anschließend auch noch baden. "

„Oh Helga, du bist gemein." Sophie trat trotzig mit dem Fuß auf. „Warum musst du immer bestimmen?"

„Weil ich die Ältere bin", antwortete Helga trocken. „Außerdem hat Margrit versprochen, gleich noch mal den Radioempfänger einzuschalten. Vielleicht senden sie Musik." Damit war für sie das Thema erledigt.

„Als ob mir das jetzt so wichtig wäre?" Sophie war noch immer bockig.

Ich hielt mich schon seit jeher aus jeder Diskussion meiner Schwestern heraus. Erfahrungsgemäß saß ich dabei immer zwischen 2 Stühlen.

Ich zog mich lächelnd aus, gab meinen Schwestern kurze Küsse auf ihre kleinen Brüste und stieg in die Wanne. „Ihr werdet das schon regeln", sagte ich zuversichtlich und tauchte in das nicht mehr ganz warme Wasser ein.

Meine Schwestern zogen die etwas zu großen Nachthemden unserer Gastgeberin an, banden ihre Haare zu einem Knoten und trollten sich mit nackten Füßen in die Wohnstube.

Ich dagegen stieg noch mal schnell aus der Wanne heraus, um den Ofen erneut anzufeuern. Mama und Margrit würden ihr Bad sicher gemeinsam nehmen und sollten wirklich heißes Wasser haben.

Gut 10 Minuten später spazierte ich in einem gestreiften Schlabberschlafanzug, exakt gescheitelten Haaren und geputzten Zähnen in die Stube. Ich fühlte mich frisch, sauber und trotz diesem doch sehr anstrengendem Tag ziemlich ausgeruht.

Meine „4 Frauen" saßen auf dem Sofa und in den beiden Sesseln und lauschten der verzerrten Musik aus dem Radioempfänger. Die Töne ließen, wieder einmal, entfernt ein Lied von Zarah Leander erkennen. Offensichtlich hatte der Sender keine andere Musik.

„Mama, ich habe frisches Wasser aufgeheizt. Es müsste gleich heiß sein."

Meine Mutter strahlte mich mit ihrem freundlichsten Lächeln an. „Danke, mein Liebling."

„Danke, mein Liebling", kam es auch von Margrit. Sie stand auf, gab mir einen Kuss und sah meine Mutter an.

„Wollen wir, Rosemarie?" Für Margrit schien es selbstverständlich zu sein, mit ihrer neuen Freundin gemeinsam in die Wanne zu steigen. Und ganz sicher nicht nur aus Gründen der Sparsamkeit.

„Mama, wenn es euch recht ist, gehen wir schon ins Bett." Helga gähnte etwas übertrieben. „Wir sind sooo müde." Meine Schwester hatte mal wieder das Heft in die Hand genommen.

Es gab für mich aber keinen Grund für einen Einwand. Ganz im Gegenteil.

Unsere Mutter sah uns schweigend an. Natürlich wusste sie, was passieren würde, wenn ich mir an diesem Abend das Bett mit meinen Schwestern teilte.

„Herbert", Mamas Blick war nicht ganz sorglos. „Herbert, ich vertraue dir." Mama gab mir einen Kuss auf die Wange. Sie umarmte meine Schwestern. „Und euch auch. Die kleinen Tütchen liegen auf dem Nachtschrank."

„Mama, wir gehen nicht zu unserer Hinrichtung." Sophie reckte ihren Oberkörper hervor und strich sich mit gespreizten Fingern über ihren Körper. Völlig unerwartet warf sie sich um Mamas Hals und küsste unsere Mutter auf die Wange. „Mama, wir werden dein Vertrauen nicht enttäuschen."

Unsere Mutter lächelte. „Das weis ich. Ich wünsche euch eine gute Nacht."

„Ich wünsche euch auch eine gute Nacht." Margrit drückte uns ihre Küsse auf den Mund und lachte mich an.

Mamas und Margrit Fürsorge waren ja ganz löblich. Allmählich ging sie aber mir an die Nerven.

Ich fasste meine Schwestern kurzentschlossen bei den Händen und zog sie mit mir.

Sekunden später standen wir in unserem Zimmer.

Die Laken, auf denen vor wenigen Stunden meine Schwestern herumgetollt waren, sind wieder glatt gezogen. Die schweren Federdecken lagen gerollt am Fußende des Doppelbettes. Die dicken Kopfkissen waren aufgeschüttelt und luden dazu ein, den Kopf in sie zu betten.

Helga schaltete die kleine Nachttischlampe ein und die Deckenbeleuchtung aus. Insgesamt war es für unsere Verhältnisse eine sehr entspannte, sogar romantische Atmosphäre.

Doch keiner wusste wohl so recht, wie wir anfangen sollten. Wir 3 Geschwister standen neben dem Bett und sahen uns verlegen an. Die Neckereien heute und in den vergangenen Tagen waren nur ein Spiel gewesen.

Sophie fasste sich zuerst. Wortlos raffte sie das weite Nachthemd hoch und zog es über ihren Kopf. Sie löste den Knoten in ihrem Haar und ließ die langen Locken über ihre Schultern fallen.

Ich sah meine jüngste Schwester fasziniert an. Als würde ich sie zum ersten Mal nackt sehen.