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»Gut, versuchen wir eine 4!«

Verstehe ich jetzt nicht, ich habe doch immer im Einkaufscenter bei dem Schuhgeschäft 37..., ach egal, Hauptsache KOSTENLOSE neue Schuhe!

Geil, ich fühle mich wie eine Prinzessin!

Noch bevor ich die Schuhe bekomme, bringt mir die Verkäuferin einen BH, tatsächlich passt er wie angegossen, hebt meine etwas müden Brüste nach oben und macht sie sogar größer.

Als ich aus der Umkleide trete, pfeift Leonidas wie ein Straßenjunge, aber ich fühle mich geschmeichelt. Die Schuhe sind auch schon da. Es sind Riemchensandalen, die Leonidas schon ausgewählt hat, von wegen 2 cm, die sind mindesten 3 cm höher als meine Pumps. Der Goldton passt zu meiner Handtasche, die ebenfalls goldfarben ist. Die hat mir noch Achim geschenkt, eine Clutch, eigentlich schade, dass sie passt.

Wenigstens kann ich mit den Dingern laufen, perfekt!

Leonidas geht zur Kasse und gibt seine Karte, bezahlt -- geil so muss es sein!

Meine alten Sachen lässt er in eine Tüte packen und gibt sie mir: »Der Fahrer wird sie nachher ins Hotel bringen.«

Toll, wenn man reich ist!

Aus dem Laden ins wartende Taxi.

Der Taxifahrer lacht und sagt: *»Ick muss sagen, sieht richtich schnieke aus, die Ische!«

Was immer das bedeutet, Leonidas nickt und befiehlt: »Zum Queens 45, bitte schnell, wir haben uns schon verspätet! In 30 Minuten möchte ich dort sein!«

*»Ikrijtdet hin!«

In einen Heidenzahn fahren wir durch Berlin, auf eine Autobahn? Ein paar Haltestellen und kaum 17 Minuten später halten wir direkt vor einem unscheinbaren Haus.

Queens 45 BC steht über dem Eingang, enttäuschend! Wenigstens ein kleiner, abgelatschter roter Teppich führt zu der höchstens 1 m breiten Türe.

Der Fahrer hält im Halteverbot und bekommt die Anweisung, meine Sachen ins Hotel zu fahren, das Finanzielle übernimmt Leonidas.

Als wir durch den Eingang gehen, werden wir gleich empfangen und an einer Bar vorbei in einen gewaltigen Saal begleitet.

Direkt vor einer Bühne ist anscheinend ein Tisch für uns gebucht. Zwei Pärchen und eine Frau sitzen schon an dem runden Tisch, der für 7 Personen festlich gedeckt ist.

Als die Herren aufspringen, deutet Leonidas an, dass sie sitzen bleiben sollen. Er stellt mich als seine Freundin vor und setzt sich ebenfalls, ein Ober schiebt dabei seinen Stuhl nach. Ich setze mich auf die gleiche Art.

Die Männer beginnen sich gleich über etwas zu unterhalten, was ich nicht begreife, es dreht sich um eine Bess, die einen Dachs hat! Aber auch einen Bullen und einen Bären? Muss wohl etwas mit dem Zoo zu tun haben, die Bess!

Wenig später bringt der Ober ein Mineralwasser und fragt, was wir trinken möchten. Wie? Der hat doch gerade ein Getränk gebracht! Leonidas mag wissen: »Was würden Sie empfehlen?«.

»Einen Moment, unsere Sommelière wird Sie gerne beraten.«, lautet die Antwort.

Wie denn jetzt? Wenig später kommt eine Dame und murmelt was von Atlantikfisch und Cabernet Sauvignon, der Rest sind böhmische Dörfer. »Gut ich nehme den Montes Alpha aus Chile, eine Flasche! Du isst ja auch Fisch, Anabelle? Oder!«

Ich nicke zustimmend. Was bleibt mir übrig.

Von den anderen Damen erfahre ich, dass gleich die Vorstellung beginnt, dabei können wir essen. Reich muss man eben sein!

»Es wird "DIVINE CAROUSEL" auftreten, eine Travestie- und Dragqueen Show« sagt die schwarzhaarige Begleiterin des Geschäftsfreundes von Leonidas, ah jetzt verstehe ich was vorher die Weintussi gesagt hat „Cabaret sauf Irgendwas", so was trinkt man bei solchen Shows!

Als ich feststelle, dass die Mädchen Jungens sind, lacht Leonidas und sagt: »Blond, aber so muss es sein!« Ich verstehe nichts und frage: »Wieso? Sie ist doch gar nicht blond?« und zeige auf „Van Essa da Silva", steht auf dem Flyer, den wir bekommen haben. Der gerade auf der Bühne ist, tut so, als wäre er Beyoncé. Anhören geht ja, aber es sieht komisch aus.

»Ich sag's doch!«, meint Leonidas lächelnd, die anderen stimmen in sein Lachen ein.

Während der Vorstellung wollen wir die kleine Gesellschaft nicht weiter stören, meistens wird begeistert geklatscht. Die Speisen scheinen gut zu sein, ebenfalls der Wein, von dem Leonidas von Rabenhorst noch eine weitere Flasche bestellt.

Es ist etwa 23 Uhr, als die Runde den Saal verlässt und mit einer wartenden Stretchlimousine zum Bahnhof Friedrichstraße fährt, während Anabelle vermutet, dass eine Spreefahrt durchs nächtliche Berlin als nächste Attraktion auf dem Plan steht, geht die Gruppe auf eine schwere Eisentür zu, die unter der S-Bahn-Trasse liegt. Kein Schild oder Neonschriftzug zeigt, was sich hinter der Tür verbirgt.

Nach dem Öffnen sind Jazzklänge zu hören, während ein Türsteher sie einlässt. Gegenüber der sonst überfüllten Bar, viele der Gäste stehen, sind tatsächlich genau gegenüber der Bar-Theke sind 6 Sitzplätze reserviert, Die Solo-Dame, eine Sekretärin, ist nicht mitgekommen. Zuerst ist Anabelle enttäuscht, doch als sie ein paar C- und D-Promis erkennt, ist sie hellauf begeistert.

Es ist Livemusik vom Feinsten, was Berlin zu bieten hat, die hier im „Tausend" gespielt wird. Anabelle lernt, dass Cocktails ihr sogar schmecken können. Nach dem sie einige probiert hat, ist sie aber leicht beschwipst, um nicht zu sagen mehr als angeheitert.

Welch wunderbares Leben -- so müsste es immer sein, die Geschäftspartner von Leonidas verabschieden sich, obwohl wir erst kurz nach vier haben.

Ich habe mir eben noch eine Piña Colada bestellt, die mag ich, glaube ich am liebsten. Langsam wird die Bar leerer, während Leonidas, seine Hand auf meinen Schoß legt, fragt er mich: »Willst du mich heute Abend auch begleiten? Dieses Mal nichts Geschäftliches, da ich schon in Berlin bin, möchte ich dich noch in einen ganz besonderen Club einladen.«

Kein Problem, die Aufzeichnung ist erst nachmittags, nach Hamburg fahren wir erst Montag früh, und heute habe ich mich gefühlt wie eine Prinzessin. Warum also nicht!

»Gerne Leonidas, ich habe aber nur das, was du mir gekauft hast, ich war nicht darauf eingerichtet, SO auszugehen! Wenn es dir genügt?«

Leonidas lacht und meint: »Im Insomina wird sowieso eine besondere Garderobe erwartet, du gestattest, dass ich dir morgen Nachmittag einige besondere Dinge kaufe, was ganz ausgefallenes Feines.«

Wie morgen Nachmittag, da ist doch die Aufzeichnung, aber wenn ich an meine Kleidung von heute denke, die hat fast so viel gekostet wie die Reise und etwas BESONDERES? Muss ich haben! Der Opa ist einfach spitze!

»Aber gerne doch, du bist ein Schatz, Leonidas!«

Während ich den Rest aus meinem Glas trinke, denke ich versonnen, mit dem würde ich sogar schlafen, der bringt doch eh keinen mehr hoch und vielleicht sollte ich mit ihm noch mehr anbandeln, damit ich ihn beerbe! Kann ja nicht mehr so lange dauern! Dann bin ich reicher als Gloria und ihr Tomas!

Ich muss nur noch in Erfahrung bringen, ob er Kinder hat, wäre blöd.

Wenig später sitzen wir im Taxi und fahren ins Hotel, es ist schon hell, obwohl hier in Berlin wird es nie wirklich dunkel.

Tatsächlich können wir im Hotel schon zusammen frühstücken, wir gehören zwar zu den ersten, dafür ist aber am Buffet alles vorhanden, was das Herz begehrt.

Als ich ihn dabei nach Kindern frage, ganz unauffällig (ich erzähle von meinen Zwillingen), bekomme ich heraus, dass er geschieden ist, aber die Ehe war kinderlos. Zum Abschied gibt er mir noch einen Zungenkuss, den ich erwidere und tapfer aushalte. Ich werde ihn bekommen, selbst wenn ich auf die Quiz-Aufzeichnungen verzichten muss! So viel ist da auch nicht drin, selbst wenn ich Kandidat sein würde.

»Also, bis heute Mittag um zwei!«, verabschiede ich mich, noch keinen Zimmerbesuch, das ist zu früh, aber einen Abschiedskuss!

Eigentlich küsst er gar nicht so schlecht, stelle ich fest, irgendwie viel fordernder als es Achim je gemacht hat. So ekelig ist es gar nicht -- oder bin ich so besoffen?

Nach dem Frühstück ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück. Ich freue mich schon, shoppen zu gehen, Hauptsache, er bezahlt...

Ende Teil 23

Alle Berliner mögen mir mein schlechter Berlinerisch verzeihen! Für alle anderen

* Dit hamm' wa! Dit is ne Kiezstraß = Das haben wir! Das ist eine Kiezstraße (Autos dürfen parken).

* Ick muss sagen, sieht richtich schnieke aus, die Ische = Ich muss sagen, Ihre Lebensabschnittsgefährtin sieht richtig gut aus!

* Ikrijtdet hin! = Ich bekomme das hin!

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