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7 To Heaven 4 - Geschenk der Sünde

Geschichte Info
Anna und ihr Vater verschmelzen in tabuloser Ekstase.
12.7k Wörter
4.41
15.3k
4
0

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 07/02/2023
Erstellt 03/02/2023
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Liebe Leser, die lang ersehnte Vereinigung von Anna und Johannes wird endlich vollzogen. Taucht ein in eine Geschichte voller Verlangen und Hingabe, die euch nicht mehr loslassen wird. Alle Personen sind über 18 Jahre alt. Lasst gerne Anregungen und Feedback in den Kommentaren da. Viel Spaß beim Lesen!

***

Anna machte in dieser Nacht kaum ein Auge zu. Sie zählte die Minuten, bis die Uhr Mitternacht anzeigte. Ihr Körper bebte förmlich. Was sie wohl an diesem magischen Tag erleben würde? Johannes bekam von dieser Aufregung nichts mit. Er kuschelte sich an Annas und schnarchte leise vor sich hin. Erst als die Uhr ihres Handys endlich einen neuen Tag anzeigte, ließ ihr innerer Druck endlich nach. Zu Annas Enttäuschung fühlte sie sich nicht gerade anders als zuvor. Aber was hatte sie auch erwartet, was an ihrem Neunzehnten Geburtstag passieren würde?

Doch entgegen Annas Erwartung geschah doch etwas. Das grelle Licht ihres Handybildschirms leuchtete auf, als sie eine Nachricht von Elena bekam. Als ihre engste Freundin wunderte sich Anna keineswegs, dass sie als erste an ihren Geburtstag dachte. Beinahe pünktlich auf die Minute. Elena wünschte ihr alles Gute und fragte, was sie denn an ihrem großen Tag vorhatte.

Anna wusste natürlich, dass ihre Cousine damit indirekt auf Annas erstes Mal mit ihrem Vater anspielte. Sie war wohl neugierig, was Johannes sich für Anna ausgedacht hatte. Doch das war Anna auch. Also antwortete sie, dass Johannes eine Überraschung für den Abend geplant hatte. Ansonsten hatte sie nur vor, zum Frauenarzt zu gehen.

Elena war von diesen Plänen offenbar nicht gerade begeistert. Sie fragte nämlich ob sie sich denn heute gar nicht sehen würden. Anna schlug vor, dass sie gemeinsam brunchen gehen könnten. Aber Anna müsste sie von zuhause abholen und vorher noch zum Frauenarzt fahren. Nach anfänglichem Zögern willigte Elena ein und vereinbarten sich um 8:00 zu treffen.

Eigentlich hätte Johannes sie zu ihrem Termin gefahren, doch mit ihrer Cousine war Anna die Tour wesentlich angenehmer. Sie hatte sich bereits vor den verurteilenden Blicken der Leute gefürchtet, wenn sie sich zusammen mit ihrem Vater über die Anti-Baby-Pille informierte. Sie wusste, dass es Johannes wohl auch so lieber wäre.

Nun endlich, nachdem wieder etwas Ruhe in ihrem Herzen eingekehrt war und sie mit Elena geschrieben hatte, fühlte sich Anna nun endlich etwas müde. Sie schloss die Augen, schmiegte sich an Johannes' massigen Körper und lauschte seinem Herzschlag. Es dauerte keine zehn Minuten, bis Anna dem Schlaf erlag.

Gegen sieben Uhr öffnete Anna langsam ihre Augen und blickt auf den Wecker. Johannes atmete immer noch gleichmäßig und tief im Schlaf. Also versuchte sie, sich vorsichtig aus dem Bett zu schleichen, um ihn nicht zu wecken. Als sie aufstand, bemerkt sie die Kühle des Bodens unter ihren nackten Füßen. Sie ging zum Fenster und zog die Vorhänge zur Seite. Ein schwacher Sonnenstrahl drang durch das Fenster und beleuchtete den Raum. Anna sah, dass es draußen noch Morgentau zu sehen war, doch sie wusste, dass es heute angenehmes Frühsommer-Wetter geben würde. Sie drehte sich um und ging ins Badezimmer.

Im Badezimmer angekommen, schaltete Anna das Licht ein. Der helle Schein blendete sie ein wenig, aber sie gewöhnt sich schnell daran. Anna betrachtete sich im Spiegel und war mit dem, was sie sah, zufrieden. Ihre dunkelbraunen Haare waren etwas zerzaust, aber das störte sie nicht. Sie streckte ihre Arme und Beine aus und gähnte laut. Sie betrachtet ihren nackten Körper von hinten. Ihre Hüften sind schlank und ihr Hintern ist rund und fest. Sie streicht mit der Hand über ihre Haut und spürt die Weichheit ihres Körpers.

Leise schloss Anna die Tür hinter sich. Als nächstes begann sie, sich auszuziehen. Sie zog ihr Nachthemd aus und ließ es auf den Boden fallen. Sie stand komplett nackt vor dem Spiegel und betrachtet sich erneut. Sie mochte ihren Körper, aber manchmal wünscht sie sich, dass sie ein paar Pfunde mehr hätte, um ihrer jugendhaften Silhouette etwas mehr Reife zu verleihen.

Doch seit kurzem strahlte ihr beim Anblick ihrer schneeweißen Brüste ihre neuen Tattoos und Piercings entgegen. Ab heute Abend würde sie im wahrsten Sinne „Daddy's Girl" sein. Während der Schriftzug unter ihren Brustfalten kaum schmerzte, konnte sie dasselbe nicht über ihre Piercings behaupten. Sie spürte ein Ziehen in ihren Nippeln, welches die Spannungen ihrer noch wachsenden Brüste auf unangenehme Weise ergänzte. Der merkwürdige Typ im Tattoo Studio hatte sie davor gewarnt. Eincremen war der einzige Tipp, den er ihr mit auf den Weg gegeben hatte. Anna konnte nicht umhin sich vorzustellen, wie sie heute Johannes heiße Ladung auf ihren Brüsten verreiben würde. Sperma war bekanntlich gut für die Haut, dachte sie sich. Sie ließ diese Gedanken jedoch schnell los und trat in die Dusche.

Anna bedauerte ein wenig, dass sie für ihre finale Vereinigung mit Johannes ihm nicht ihre empfindlichen Brüstchen darbieten zu können. In den letzten Wochen hatte er sich das ein oder andere Mal über sie hergemacht. Johannes liebte es an den zarten Knospen zu nuckeln und ihr von Zeit von Zeit ein paar Tropfen ihres weißen Nektars entlocken. Anna hörte ihn oft sagen, dass er es kaum erwarten könnte, bis die Milchbar eröffnet sei. Doch Johannes hatte keineswegs vor, sie für diesen Spaß gleich zu schwängern. Stattdessen hatte er Anna mit der Idee einer neuen erotischen Herausforderung angefixt, die sie bald schon starten würden. Mithilfe von intensiver Stimulation und Johannes' Rezeptblock als Zahnarzt würde er Anna, wie ihrer Mutter früher, abmelken.

Elena hingegen hatte eine andere Vorstellung davon, wie sie es Johannes ermöglichen würde, sich an ihr zu laben. Sie plante eher in eine entferntere gemeinsame Zukunft, in welcher sie für ihre Kinder und ihren Mann mit bedingungsloser Hingabe sorgte. Eine Zukunft, von der Johannes bisher noch nichts wissen wollte. So sehr er es auch genießen würde, Anna jede Nacht zu besamen, so sehr sträubte er sich bisher noch davor, seine Tochter zu schwängern.

Anna stand immer noch reglos unter der Dusche und reflektierte über den Weg, der sie hierhergeführt hatte. Das warme Wasser floss über ihre weiche Haut und umhüllte sie mit Wärme. Anna schloss ihre Augen und genoss das Gefühl des Wassers, das sie benetzte. Schließlich griff sie nach dem Duschgel und begann, ihren Körper einzuseifen. Sie verteilte das Gel über ihre Brüste und ihren Bauch, bis sie schließlich zwischen ihre Beine griff und ihre Schamlippen einseifte. Sie spürte, wie sich der Schaum auf ihrer Haut bildete und sie einhüllte. Doch der schmierige Film auf ihren Fingerspitzen deuteten Anna bereits an, was sie schon fühlte. Ihre kleine Muschi war feucht vor morgendlicher Lust und vor Vorfreude an heute Abend.

Nachdem Anna sich gründlich eingeseift hatte, spülte sie das Duschgel ab und schaltete das Wasser ab. Sie trat aus der Dusche und griff nach einem Handtuch. Sie trocknete sich sorgfältig ab, wobei sie darauf achtete, jedes Stückchen Haut zu trocknen. Ihre Brüste waren dabei wieder besonders empfindlich. Die Seife hatte ein leichtes Brennen auf ihnen ausgelöst. Bei dem Gefühl war sich Anna kurz nicht sicher, ob sich heute Johannes an ihren Busen laben konnte. Er hatte ihr kürzlich gestanden, dass er es genoss an einer jungen, empfindlichen Brust zu nuckeln.

Als Anna mit dem Abtrocknen fertig war, warf sie das Handtuch in den Wäschekorb. Anschließend griff sie nach einer Flasche Coconut-Körper-Öl. Sie gab eine ordentliche Menge auf ihre Handflächen und begann, das Öl auf ihren Körper zu massieren. Sie schenkt jedem Teil ihres Körpers, von den Beinen bis hin zum Bauch, die volle Aufmerksamkeit. Bei ihren Brüsten achtete sie besonders in ihrer Brustfalte darauf, die Tattoos gut zu befeuchten. Dies war von nun ihr Brandzeichen und musste gepflegt werden. Zuletzt beugt sie sich nach unten und massiert das Öl in ihren Po.

Schließlich musste Anna sich entscheiden, was sie anziehen sollte. Sie betrachtete ihren Kleiderschrank und entschied sich für ein luftiges Sommerkleid in einem hellen Blau. Darunter trug sie schwarze Dessous. Anna zog sich an und betrachtete sich im Spiegel. Das Kleid sah gut aus und passte perfekt zu ihrem Teint. Anna griff nach ihren Ohrringen und ihrem Lieblingsarmband und fügte die letzten Details hinzu.

Anschließend ging zurück ins Schlafzimmer, wo Johannes noch immer schlief. Sie kletterte zurück ins Bett, kuschelte sich an ihn und genoss seinen Duft und die Wärme, die er ausstrahlte. Sie begann ihn sanft zu streicheln, um ihn aufzuwecken. "Hey, wach auf Doofie, es ist mein Geburtstag!" sagt sie leise und grinst ihn an.

Johannes öffnet langsam die Augen und lächelt sie an. "Alles Gute zum Geburtstag, mein Schatz!" sagt er und küsst sie auf die Stirn. Anna spürt seine Lippen auf ihrer Haut und fühlt sich glücklich und geliebt. Doch ihre traute Zweisamkeit wurde durch das Hupen von Elenas Auto abrupt unterbrochen. Also verabschiedete sie sich leise von Johannes im Bett und machte sich auf den Weg zu ihrer Cousine.

Elena wartete bereits auf sie vor dem Haus und umarmte sie zum Geburtstag. Ihre Cousine hatte ein kleines Päckchen dabei, das Anna voller Neugier öffnete. Darin befand sich ein kleines, rotes Kästchen.

"Was ist das?", fragte Anna und öffnete das Kästchen. Zum Vorschein kamen zwei Paar Handschellen, die mit einer roten Samtschleife zusammengebunden waren. Sie waren bezogen mit einem roten Plüschstoff, was wohl den Tragekomfort beim Sex erleichtern sollte.

"Für euch beide", sagte Elena und lächelte verschmitzt. "Als Erinnerung daran, wie weit ihr schon gekommen seid und wie viel Spaß ihr zusammen habt."

Anna fühlte sich leicht errötet und lächelte zurück. "Danke, Elena", sagte sie und legte das Kästchen in ihre Tasche. Sie war sprachlos. Elena hatte das ein oder andere Mal Bedenken über Annas Beziehung zu ihrem Vater geäußert. Anna verstand, dass dieses Geschenk ein Zeichen war, dass Elena ihre Entscheidungen respektierte und sie unterstützte, auch wenn sie nicht alle ihre Entscheidungen guthieß.

Sie stiegen ins Auto und fuhren zum Frauenarzt, wo Anna ihren Termin hatte. Sie konnte nicht aufhören, über das Geschenk nachzudenken und wie es die Intimität zwischen ihr und Johannes noch weiter vertiefen könnte. Sie war dankbar dafür, dass Elena ihre Beziehung unterstützte und sie ermutigte, ihre Wünsche und Fantasien auszuleben. Als sie in der kleinen Praxis am Stadtrand ankamen, meldeten sich die beiden Freundinnen am Empfang an und wurden in den Warteraum gebeten. Als während sie dort saßen, spürte Anna etwas Unbehagen vor der anstehenden Untersuchung.

Als Annas Name aufgerufen wurde, stand sie allein auf und wurde von einer Krankenschwester in einen Untersuchungsraum geführt. Der Frauenarzt, es war ein Mann, begrüßte sie freundlich. Anna hatte so kurzfristig online nur diesen Arzt gefunden und kannte ihn daher noch nicht. Ihr war es im Grunde egal ob ihr Arzt ein Mann oder eine Frau war. Lediglich der Umstand, dass sie ihn nicht kannte, trug nicht gerade zu ihrer Entspannung bei. Vielleicht wäre in diesem Moment doch besser gewesen, wenn sie ihren Vater dabeigehabt hätte. Am liebsten wäre es ihr gewesen, wenn er die Untersuchung durchgeführt hätte. Bei dem Gedanken musste die fantasievolle Göre grinsen.

Der Arzt war ein älterer, aber freundlicher Mann. Er bat Anna, auf die Untersuchungsliege zu steigen und ihre Füße in die Halterungen zu legen. Ihr Arzt erklärte Anna, was während der Untersuchung passieren würde, und gab ihr Zeit, Fragen zu stellen. Bei der körperlichen Untersuchung begann der der ältere Mann den Unterleib des Mädchens mit den Händen abzutasten, um sicherzustellen, dass sich alles normal anfühlte und keine Verhärtungen spürbar waren.

Anna war angespannt und ihr Herz schlug schneller, als er das Spekulum in ihre Vagina einführte. Sie fühlte sich unangenehm und etwas verletzlich, als der Arzt sie von innen untersuchte. Während er mit seinen Instrumenten arbeitete, fragte er Anna nach ihrem Alter und ihrer sexuellen Aktivität. Anna spürte eine leichte Erregung, als sie daran dachte, dass sie diesen Untersuchungstermin gemacht hatte, um später am Abend mit Johannes intim zu sein. Sie fragte sich, ob der Arzt das an ihrem Körper bemerken konnte.

Dann bat der Arzt Anna, sich hinzulegen, damit er ihre Brüste abtasten konnte. Anna fühlte sich unbehaglich, als er ihre Brüste berührte, aber sie wusste, dass auch dies eine wichtige Untersuchung war. Zu ihrer Zufriedenheit bemerkte der Arzt, dass die Tattoos und Piercings frisch waren und ging deshalb sehr behutsam vor. Der Arzt bat sie dann, sich wieder aufzusetzen und gab ihr einige Ratschläge, wie sie ihre sexuelle Gesundheit pflegen konnte.

Nach der Untersuchung zog sich Anna wieder an und traf sich mit Elena im Wartezimmer. Sie war erleichtert, dass alles in Ordnung war, aber sie konnte das unangenehme Gefühl nicht loswerden.

"Ich hasse diese Untersuchungen", sagte sie zu Elena und seufzte.

"Ich weiß, es ist unangenehm", erwiderte Elena mitfühlend. "Aber es ist wichtig, dass du auf deine Gesundheit achtest."

Doch sie waren noch nicht fertig. Anna brauchte schließlich noch die Rezepte, wegen denen sie gekommen war. Auch ihr Arzt hatte ihr schon während der Untersuchung nahegelegt, über Verhütung nachzudenken, falls sie und Johannes in Zukunft Kinder haben wollten. Das kleine Detail über ihr Familienverhältnis hatte sie besser für sich behalten. Sie war noch nicht bereit mit Johannes eine Familie zu gründen, aber es war schön, darüber nachzudenken und sich vorzustellen, wie ihr Leben in Zukunft aussehen könnte.

Am Ende entschied sich Anna für eine niedrig dosierte Pille. Um auf Nummer sicher zu gehen, kaufte sie vor Ort auch gleich mehrere Pillen danach und eine Packung XL-Kondome. Elena staunte nicht schlecht über Annas offenkundigen Plan sich heute Abend von ihrem Vater ordentlich vollspritzen zu lassen. Aber sie war froh, dass ihre kleine Cousine zumindest schlau genug war, kein Risiko einer Schwangerschaft einzugehen. Auch Anna fühlte sich erleichtert, diese Entscheidung getroffen zu haben und dass Elena und der Arzt sie unterstützt hatten. Sie war zudem erleichtert, dass sie jetzt etwas in der Hand hatte, um sich vor ungewollter Schwangerschaft zu schützen, auch wenn es nur ein Notfallplan war.

Anna sah den Arzt und Elena abwechselnd an, während der Arzt ihr die möglichen Risiken einer Schwangerschaft erklärte. Er betonte, dass jede Schwangerschaft Risiken mit sich bringe und dass es wichtig sei, die Verantwortung zu übernehmen, wenn man sich dafür entscheidet, ein Kind zu bekommen. Er sprach auch über genetische Erkrankungen und wie sie sich auf das Kind auswirken könnten.

Anna hörte aufmerksam zu und überlegte, was das Beste für sie und Johannes wäre. Schließlich fragte sie den Arzt, wie wahrscheinlich es sei, dass das Kind beeinträchtigt zur Welt kommen würde, wenn es von einem nahen Verwandten gezeugt wurde. Sie behauptete zwar, dass diese Frage rein theoretisch war, weil sie das Thema interessierte, aber sowohl Elena als auch der Arzt schienen zu ahnen, dass da mehr dahintersteckte.

Nach anfänglichem Zögern erklärte der Arzt, dass das Risiko erhöht sei, aber dass es keine Garantien gibt, dass das Kind tatsächlich beeinträchtigt sein würde. Elena legte ihre Hand auf Annas Schulter und sagte, dass sie für sie da sein würde, unabhängig von ihrer Entscheidung. Elenas fassungsloser Gesichtsausdruck, ließen Anna aber Zweifel aufkommen, wie sehr sie das Treiben ihrer liebsten Cousine tatsächlich guthieß.

Anna war nichtsdestotrotz erleichtert, dass sie das Gespräch hatte und dass sie nun eine klare Vorstellung von den Risiken hatte. Sie wusste, dass sie die Nacht mit Johannes genießen würde, aber auch dass sie verantwortungsvoll handeln musste.

Nach dieser doch etwas nervenaufreibenden Tortur entschieden sich Elena und Anna, einen Happen zu essen. Sie suchten nach einem gemütlichen Café in der Nähe der Praxis und fanden schließlich ein charmantes kleines Café, das perfekt für einen entspannten Brunch war.

Sie betraten das Café und wurden von einem warmen, einladenden Duft von frisch gebrühtem Kaffee und frischem Gebäck begrüßt. Anna und Elena setzten sich an einen Tisch am Fenster, von wo aus sie das Treiben auf der Straße beobachten konnten.

Die Kellnerin kam zu ihnen und brachte ihnen eine Karte mit einer Vielzahl von Frühstücksoptionen. Anna entschied sich für ein pochiertes Ei auf Toast mit Avocado und Lachs, während Elena sich für ein traditionelles englisches Frühstück entschied. Dazu bestellten sie noch einen großen Cappuccino und einen frisch gepressten Orangensaft. Während sie sich die Karte anschauten, herrschte ein ungewohntes Schweigen zwischen den beiden Freundinnen. Anna würde auch gleich erfahren, weshalb das so war.

Elena schaute Anna mit ernster Miene in die Augen, bevor sie sagte: "Tu's nicht." Anna verstand, was sie meinte, war aber dennoch etwas perplex von Elenas Reaktion. "Ich weiß du hältst das für eine gute Idee mit Johannes eine Familie zu gründen, aber das darfst du nicht!"

Anna war tief getroffen von den Worten ihrer Cousine. Mit zittriger Stimme antwortete sie: "Ich wollte schon früh eine große Familie und das weißt du. Ich weiß das klingt dumm, weil das mit mir und Johannes noch nicht lange geht, aber es ist anders als alles, was ich jemals gefühlt habe. Ich weiß zu 100 Prozent was für ein guter Vater er sein kann mit einer guten Frau an seiner Seite."

"Du bist aber nicht nur seine Frau, sondern auch seine Tochter, vergiss das nicht. Mal angenommen, dem Kind geht es gut, wie willst du ihr oder ihm denn das irgendwann mal erklären?", sagte Elena mit beinahe aufgebrachter Stimme.

Anna grübelte einen Moment, bevor sie Elena ernst in die Augen blickte und sagte: "Ich würde meinen Kindern immer die Wahrheit sagen. Wenn ich sie in vollkommener Offenheit erziehe mit dem, was wir machen, werden sie es vielleicht verstehen. Ich würde die Situation auf jeden Fall verschlimmern, wenn ich es verheimliche oder sie belüge."

Elena war etwas erstaunt von der Entschlossenheit ihrer Cousine. Aber sie hatte vermutlich recht. Wenn sie so etwas in Erwägung zog, dann wäre Ehrlichkeit wohl der beste Weg. Aber das änderte noch lange nichts an den gesundheitlichen und ethischen Bedenken. "Na gut, da magst du vielleicht recht haben, aber versprich mir zumindest eines. Sei verantwortungsvoll. Du hast dir heute alles besorgt, was du dafür brauchst. "

Anna lächelte ihre Freundin an. "Das werde ich. Johannes und ich haben kürzlich darüber geredet und wir haben nicht vor, diesen Schritt jetzt zu gehen."

Elena wirkte etwas erleichtert aber noch nicht vollends entspannt. "Das freut mich zu hören. Aber wie ich dich kenne, war es Johannes der hierbei besonnen reagiert hat. Ich will aber, dass du dich daranhältst, auch wenn dich der Gedanke von Johannes geschwängert zu werden reizt."

Anna musste anerkennen, dass ihre Elena damit den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Tief in ihr turnte sie der Gedanke, dass ihr Vater ihren fruchtbaren Körper besamte, ungemein an. Das hatte sie auch beim Gynäkologen gefühlt.

Nachdem nun alles ausgesprochen worden war, was zwischen den beiden Freundinnen in der Luft lag, entspannte sich die Atmosphäre zwischen ihnen wieder. Sie wechselten das Thema und genossen es, an Annas Geburtstag beisammen zu sein.

Als das Essen schließlich ankam, waren sie von den köstlichen Aromen und dem frischen Geschmack begeistert. Es war ein perfekter Start in den Tag und eine wunderbare Möglichkeit für die Beiden, ihre Freundschaft zu feiern. Das ausgezeichnete Essen und die Atmosphäre im Café trugen ungemein zur Verbesserung der Launen der Beiden bei.

Im Laufe des Tages musste Anna zugeben, dass es auch mal guttat, eine Weile Abstand von Johannes zu haben. In den vergangenen Tagen und Wochen hatten sie so gut wie jede freie Minute miteinander verbracht. Als wäre das nicht schon anstrengend genug, war dies noch dazu eine 180 Grad Wende im Vergleich zu dem, wie viel Zeit sie früher miteinander verbracht hatten. Seit ihre Mutter, Sara, abgehauen war, hatte sich Johannes mehr und mehr von ihr entfremdet. Aber dies erschien ihr mittlerweile wie ein längst vergessener Alptraum.