Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Agent Fatale 05

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Die Spitze einer Gerte hob plötzlich sein Kinn an. „Was ist dann, Dexter? Was ist, wenn du mich in die Finger bekommst?" Leise fauchend landete die Gerte zweimal auf seinem muskulösen Oberkörper. Ein brennender Schmerz durchfuhr ihn. „Was ist dann, Dexter? Erzähl es mir! Ich höre!" „Ich nehme dich auseinander, du kleine Nutte!" „ Gut, dann binde ich dich besser nicht los!"

Dann brüllte er erneut. Die Gerte landete nun tatsächlich zweimal, von links und von rechts auf seinem harten Schwanz. Zurück blieben ein brüllender Ron und zwei dünne rote Linien, die sehr schnell dunkelblau anliefen. „Wie nimmst du mich auseinander, Dexter? Ganz allein, oder mit Verstärkung, so wie dein Kumpel Malengo?" Sie hing ein 50 Gramm Gewicht an eine kurze Kette zwischen den Zangen, tippte es mit dem Zeigefinger an. Es schwang mehrmals leicht hin und her. Das blieb nicht ohne Wirkung. Ron lief inzwischen der Schweiß von Körper, er grunzte irgendwie eigenartig. „Ich denke sechs Männer werden dafür nicht reichen!"

Dann kam sie auf den Vormittag zurück.

„Heute morgen hast du mich böse reingelegt, mit diesen vier Gärtnern. Du wolltest mich testen. Leider habe ich den Test nicht bestanden. Also, was waren das für Typen?"

„Schauspieler...bitte nimm diese Dinger von meinen Eiern...bitte"

„Schauspieler? Wo haben die denn mitgespielt? Vier Schwänze für ein Halleluja?"

„Ja...so könnte es heißen, bitte Sandra...meine Eier! Wir wollten doch Kinder, oder?!" Ron schwitzte, röchelte und bekam zur Belohnung weitere 50 Gramm von ihr.

„Dann hast du mich in die Sonne gelegt, gefesselt. Keiner von ihnen durfte mich berühren. Ich war so unglaublich geil auf diese vier Schwänze und sie waren unerreichbar für mich. Das war nicht fair, Ron. Warum soll es dir jetzt besser gehen? Du kannst kurz drüber nachdenken. Ich mache jetzt eine deiner geliebten, geilen Pausen!" Ron versuchte irgendwie diese Zangen und Gewichte von seinem Sack abzuschütteln, doch das machte alles irgendwie schlimmer. Ungefähr zehn Minuten später kam sie zurück.

„Du sollst natürlich auch was bekommen für dein Geld, Dexter. Wie wäre es mit meinen Titten? Die wolltest du doch vorhin schon auspacken."

Sehr laut war das Intro. „YOU CAN LEAVE YOUR HAT ON" von Joe Cocker dröhnte sehr laut durchs Spielzimmer. Wenn es einen Song für einen heißen Strip gibt, dann ist es dieser. Sandra drehte ihm den Rücken zu, bückte sich sehr tief, kreiste mit den Hüften. Breitbeinig stellte sie sich vor ihm auf, griff mit der linken Hand das obere Ende ihres Reißverschlusses. Dann drehte sie ihm wieder den Rücken zu, zog den Reißverschluss nach unten. Lässig ließ sie das Kleid fallen. Er sah, was er vermutete. Sie war nackt. Sie bog ihren schönen Rücken nach hinten. Dann drehte sie sich langsam um, präsentierte ihm ihre nackte Vorderseite. Seine Hände wollten zupacken. Die Kette an ihrem Halsband reichte bis kurz über den Bauchnabel. Sie kam wie in Zeitlupe auf ihn zu, drückte ihre Hände auf seine Hände und presste ihre Titten gegen seinen Oberkörper. Ihre Hände wanderten an den beiden Stangen nach unten, bis sie vorn über gebeugt mit dem Mund seinen Schwanz berühren konnte. Sie tat das aber nicht, warf stattdessen den Kopf in den Nacken,

stöhnte lüstern und bewegte ihren Unterleib, als ob sie jemand nun von hinten sehr hart durchnehmen würde. „Greif dir doch die Kette, Dexter und dann kannst du dich sehr gern rächen!"

Ron Dexter konnte kaum an sich halten. „Dieses verdammte Miststück will mich komplett zerstören! " Während nun der Chor sang, leerte sie ein ganzes Fläschchen Öl über ihren Brüsten, verteilte es mit beiden Händen bis zwischen ihre Beine, wo sie nun offenbar damit begann sich selbst zu befriedigen. Stöhnend mit offenem Mund zuckte sie hin und her. Ron drehte fasst durch bei diesem Anblick, bei dieser Show. Sein Mast stand stramm im Raum. Nur wenige Zentimeter von ihm entfernt präsentierte sie ihm ihren geilen, geölten Körper und dennoch war sie unerreichbar. Er will sie jetzt und sofort, zerrte wieder vergeblich an diesen Fesseln. Nun tanzte sie ihn rückwärts an, postierte ihren knackigen Hintern vor seinem Schwanz. „Fick mich endlich, Dexter!" Er versuchte sich nach vorn zu strecken, aber es war ihre Absicht. Sie hielt den Abstand. „Komm näher, Dexter! "

Er brüllte. „Komm du näher, du Miststück!" Sie reagierte nicht darauf.

Mit den letzten Tönen von Joe Cocker hängte sie sich vor seinen Augen mit beiden Händen an eine Querstange, warf die Kette über die Stange, zuckte wieder stöhnend mit dem Unterleib.

Ron war inzwischen dem Wahnsinn nahe, als das Stück irgendwann zu Ende war und sie ihm zum Abschluss einen schwarzen Hut aufsetzte.

„You can leave your hat on! Herzlichen Glückwunsch, Mister Dexter! Sie hatten heute den besten Platz, in der ersten Reihe!"

Normalerweise wäre sein Saft längst durch den Raum geschossen. Er hatte unglaubliche Mühe sich zurückzuhalten. Das war ohne Frage eine sehr geile Show von Sandra, aber das Beste sparte er sich auf, bis sie nun wieder vor ihm in die Hocke ging. Sie wollte ihm noch den Rest geben. Es genügte nur eine Berührung mit ihrer Zunge und alles explodierte aus ihm heraus. Direkt im ihr Gesicht, auf ihre Brüste, begleitet von einem langen, brüllenden Schrei. Sie wrang ihn bis zum letzten Tropfen aus. Ron Dexter war fix und fertig, als sie ihn von den Klammern und den Fesseln befreite.

Sandra mixte zwei frische Gin Tonic, als er sehr erschöpft wirkend auf sie zu kam. Sein breitbeiniger Gang verhieß nichts Gutes. „Was hab ich nur eine für eine wahnsinnige Frau" Er gab ihr einen Kuss. „Du wirst doppelt zurückzahlen, das verspreche dir! Für heute morgen und für heute Nacht!" Er grinste vielsagend.

*****

Er kühlte noch immer seine Eier und Sandra klappte die Laptops zusammen. „Wann fahren wir los? Ich muss mich noch fertigmachen." Eine Stunde später kam sie aus dem Zimmer.

„Wow, Sandra! Wow!Wow!Wow!"Ron war begeistert von ihrem Anblick!.

Er selbst war mit einer schwarzen Lederhose, Cowboystiefeln, einem karierten Hemd und einer schwarzen Weste bekleidet. An der linken Seite seiner Weste prangte ein silberner Sheriffstern.

Zwei Revolver steckten in den Holstern an seinen Hüften. Der schwarze Hut lag lässig im Nacken.

Sandra musste lachen. Er hatte einen Schnurrbart, der an den Mundwinkeln vorbei bis zum Kinn reichte. Er sah aus wie ein Sheriff wohl aussieht.

Sandra stand lässig im Türrahmen. Die pechschwarzen Haare trug sie offen. Der schwarze Hut machte ihr hübsches Gesicht irgendwie noch hübscher. Ihre Brüste wurden von einem schwarzen Leder Bustier mehr oder weniger verdeckt. Es wurde vorn und von hinten mit dünnen Schnüren irgendwie zusammengehalten. Wo auch immer Ron das Teil besorgt hat, es machte ihre mächtigen Brüste noch größer. Das Teil war zudem sehr eng. Das schwarze Höschen aus weichem Leder bedeckte ihren knackigen Po nur mit drei bis vier dünnen Lederschnüren. Ihr Hintern war mehr nackt als bedeckt. Vorn fehlte der obere Knopf. Es gab nur einen unteren Knopf. Das Teil stand quasi wie ein V offen. An Ihrem linken Schenkel befand sich ein Lederriemen. In einem kleinen Holster steckte ein verchromter Deringer. Die mit unzähligen Nieten besetzten Stiefel endeten unter ihren Knien. Die Absätze waren verchromt und mindestens 15 cm lang. Sie war damit genauso groß wie er. Die Sporen waren ebenfalls verchromt. Bis zu den Ellenbogen reichten die schwarzen, fingerlosen Handschuhe. Um ihren nackten Bauch schlang sich ein breiter Gürtel. Er war bestückt mit Patronen und einem weiteren Deringer. Ron schnaufte bei diesem Anblick. „So kannst du nicht losgehen, Sandra!" „Also ich finde es sehr geil, Ron. Eigentlich fehlt nur noch eine Horde wilder Mustangs." Ron legte den Finger auf den Mund. Er kam mit einer Schere auf sie zu. Das Bustier hatte vier Ösen auf jeder Seite. Vier Lederbänder kreuzten sich durch die Ösen bis nach oben. Ron nahm die Schere, schnitt die oberen beiden Bänder durch. Sofort öffnete sich das Teil etwas und gab einen Teil ihrer Brüste frei.

„Jetzt können wir los, Baby! Du hast ja gar keine Luft bekommen! Ich werde gut aufpassen müssen!" Dann gingen sie. Sandra musste lachen. Ron ging irgendwie sehr breitbeinig. „Hey, Sheriff, zu lange die Kuh geritten?"

Ron reichte er ihr vorher einen langen hellen Mantel, um möglichst kein Aufsehen zu erregen. Er fuhr den Cayenne in die Garage unter dem Club. Sie wurden mit einem Gläschen Sekt begrüßt. Sandra legte den Mantel ab und es war sofort so wie erwartet. Trotzdem sie sich in einem sehr exklusiven SM Club befanden, waren die Blicke der meisten Männer und Frauen nur noch auf sie gerichtet. Alle waren im Motto gekleidet, aber keine Frau trat hier so auf wie Sandra. Es war ihr fast etwas unangenehm. „Wow, die geile Lederhexe würde ich sofort an den Marterpfahl stellen." Zwei junge Männer konnten kaum die Augen von ihr lassen. „Was für ein geiler Arsch und was für Titten!" Ron und Sandra bekamen einen guten Platz, direkt an der Bühne in einer Loge, sogar mit eigener Bar. Vier andere Paare waren auch Gäste in dieser Loge. Sandra war froh, dass eine sehr hübsche Blondine auch ein sehr sexy Outfit präsentierte. Sie trug eine zerfetzte Hotpants und eine karierte Bluse, die unter den üppigen Brüsten verknotet war. Die Blicke der Männer konnten sich nun teilen.

Der Laden war bereits brechend voll. Die Atmosphäre war sehr entspannt. Jeder wartete auf eine tolle Show. Ein kleiner Flyer informierte über die bevorstehende Handlung. Eine sehr hübsche Blondine war dort abgebildet. „Das ist vermutlich Kate", dachte sich Sandra. Kate spielt Sugar, eine Revolverheldin, die sich in der rauen Welt des wilden Westens durchschlagen muss.

Das Licht wurde dunkler, der Vorhang hob sich. Applaus brandete auf.

Auf der Bühne saßen etwa 20 Männer in einem perfekt nachgebildeten Saloon. Alle wirkten so wie man es sich die Männer in einem Saloon im wilden Westen vorstellt. Einer spielte an einem schlecht gestimmten Klavier, eine Zigarette lässig im Mundwinkel. Unrasierte finstere Typen wurden von sehr hübschen, sehr sexy gekleideten Girls bedient. Hände landeten ungefragt auf den Hintern der Girls. Eine wurde von einem Mann auf den Schoß gezogen. Einige spielten Karten, andere würfelten. Sie tranken Brandy und rauchten. Jeder Mann trug mindestens einen Colt an der Hüfte. Es war eine Szene, bei der man sich nur noch draußen die Pferde, angebunden an einer Tränke vorstellen musste. Vermutlich blies der Wind noch loses Gestrüpp über die sandige Straße und das Schild am Eingang schaukelte quietschend. Jeder der Besucher, auch Sandra, fühlte sich sofort genau in dieser Szene. So ging es eine ganze Weile. Jeder sollte in dieser Welt ankommen bevor es losgehen sollte. Die Stimmung wurde irgendwie knisternd, immer knisternder. Es begann ein rhythmisches Klatschen. Das legte sich nach und nach, während der Raum immer dunkler wurde und der Mann am Piano immer leiser und langsamer spielte. Die Männer legten Karten und Würfel weg, denn alle Augen richteten sich plötzlich auf die auspendelnden Türen des Einganges zum Saloon. Ein leises Raunen drang durch den Saal.

Sandra schaute gebannt zur Pendeltür. Sie kam aus dem halbdunkel. Sandra konnte sie wie alle anderen zunächst nur von hinten sehen. Aber bereits dieser Anblick war irgendwie elektrisierend.

Sie trug schwarze Chaps, von hinten offen. Ein breiter Riemen hielt die Teile an ihren Hüften Ihre Beine waren sehr lang und schlank. Die schwarzen Stiefel unter den Chaps schienen bis kurz über die Knie auf die Schenkel zu reichen. So genau konnte man es noch nicht erkennen. Der sehr knackige, runde, gebräunte Hintern schien nackt. Maximal ein String war aus dieser Perspektive denkbar. Ein Gürtel schlang sich um ihre schlanke Taille. Zwei schwere Revolver steckten links und rechts in Holstern, die mit dünnen Bändern an ihren wohlgeformten Schenkeln befestigt waren. Wanderten die Augen nach oben, dann erkannte man neben einem sehr grazilern nackten Rücken, ein mehrfach geschnürtes schwarzes Oberteil, teilweise bedeckt von ihren dünnen, langen hellblonden Haaren. Die Krempe des schwarzen Hutes war offensichtlich nach vorn in die Stirn gezogen. Sie trug fingerlose schwarze Handschuhe bis zu den Handgelenken, ähnlich wie Sandra. Die Schultern waren nackt und sehr gut definiert. Sandra erkannte, dass die hübsche Blondine offenbar auch ausgiebig Sport trieb. Das Oberteil wurde durch einen Neckholder gehalten. Ihre Haut wirkte sehr sanft, gleichmäßig gebräunt und gepflegt. Bereits dieser Anblick in Verbindung mit der gesamten Szene versprühte knisternde Erotik. Sandras Finger gruben sich in Ron's Schenkel. Wie ein Modell auf dem Laufsteg setzte diese Schönheit sich in Bewegung. Die Männer im Saloon verfolgten jeden ihrer Schritte. Einige pfiffen. Das Publikum hatte nur Augen für den nackten, knackigen Hintern, der sich mit jedem Schritt fest hin und her bewegte. Sie erreichte die Bar. Der Barkeeper wirkte nervös, als sie sich nun nach vorn weit über den Tresen beugte und allen zeigte, dass sie tatsächlich nur einen sehr knappen schwarzen Lederstring trug. Ihr Gesicht befand sich genau vor dem Gesicht des Barkeepers. Die Akustik war perfekt. Das Klacken ihrer Absätze war bis in den letzten Winkel des Raumes hörbar. Man hätte eine Stecknadel fallen gehört, als sie sich nun über den Tresen beugte und mit einer sehr angenehmen Stimme bestellte „Rick, einen doppelten Brandy!" Rick schob das Glas hin und schenkte ein. Dann drehte sie sich langsam um, schob die Krempe etwas nach oben und legte beide Ellenbogen auf den Tresen. Sandra und alle anderen stockte der Atem bei diesem Anblick. Ein Raunen ging durchs Publikum. Das winzige lederne Dreieck blitzte zwischen den Schenkel hervor. Ihr nackter Bauch war fest und flach. Das schwarze Oberteil war vorn geschnürt. Sechs Ösen auf jeder Seite versuchten ihre Brüste zu bändigen. Brüste so groß, wie Sandra sie maximal im eigenen Spiegel gesehen hat. Ein Gesicht, so weich und schön mit einem wunderschönen Schmollmund und einer dezenten Nase. Die rehbraunen Augen wirkten sehr wachsam. Sandra fühlte sich von ihr wie von einem Stromschlag getroffen. „Wow, was für eine geile Ausstrahlung!" dachte sie. Das schwarze Oberteil und die Chaps wirkten sehr abgenutzt. Sandras Hand grub sich fester in Ron's Schenkel. „Was ist los, Leute? Hab ich euch etwa sprachlos gemacht oder sogar die Stimmung gekillt?" Ob bewusst oder unbewusst, das konnte Sandra nicht beurteilen, doch die Blonde öffnete während sie sprach irgendwie provokant ganz leicht die Schenkel, erlaubte jedem einen Blick auf das sehr, sehr knappe Höschen.

Zwei der Cowboys standen auf, traten plötzlich mit langsamen Schritten nach vorn, bauten sich vor ihr auf. Sie hatten ihre Hände in der Nähe ihrer Colts. Einer sprach sie an: „Du solltest lieber, gehen Sugar! Du bist hier nicht mehr erwünscht!" Sie hob die Stirn. „Nicht mehr erwünscht? Letzte Woche wolltest du mir noch an die Wäsche, Jack! Die letzten zwei die das wollten sind nun im Himmel. Jetzt bin ich also unerwünscht?" „Leg deinen Gürtel ab und verschwinde, Sugar!"

Die Blonde lachte laut „Du kannst gern kommen und ihn dir holen, Jack!"

Dann ging alles sehr schnell. Sandra zuckte wie die meisten im Saal erschrocken zusammen. Zwei laute Schüsse bellten durch den Raum. Die beiden Männer brüllten laut. Die beiden Colts der Cowboys flogen quer durch den Raum. Brüllend hielten sie sich die rechte Hand. Die Blonde blies mit gespitzten Lippen den Rauch von den Mündungen ihrer mit Griffen aus Perlmutt veredelten 38er. Lässig steckte sie die Kanonen zurück in die Holster.

Die anderen Männer im Saloon sind in Deckung gesprungen, kamen langsam sehr wieder hoch, setzten sich zurück auf ihre Stühle. Sie wussten, mit Sugar ist nicht zu spaßen. Jeder wollte sie gern, aber keiner von ihnen bekam sie. „Rick, einen zweiten doppelten" Sugar forderte den Mann am Piano auf. „Spiel! Oder kannst du das auch nicht!" Er begann zögernd zu klimpern. Ein sehr großer Mann gefolgt von einem kleineren, sehr schmächtigen Mann betrat nun aufgebracht den Saloon. Er baute sich vor Sugar auf. Sein Sheriffstern blitzte blank an einer abgenutzten braunen Weste.

„Ich habe dir gesagt, dass es besser wäre nicht mehr zu kommen, Sugar! Leider hast du das nicht befolgt!" Der große Sheriff sprach sehr laut. „Immer gibt es Ärger, wenn du hier bist und ich möchte keinen Ärger in meiner Stadt! Entweder muss ich dich vor wild gewordenen Männern beschützen oder du ballerst selbst herum! Damit ist jetzt endgültig Schluss, Sugar! Gib mir deine Waffen, steig auf dein Pferd und verschwinde! Das ist mein wirklich gut gemeinter Rat. Ich könnte dich auch festnehmen und einsperren!"

Es herrschte plötzlich eine unheimliche Stille im Saal. Sugar lächelte arrogant „Sheriff, du willst mich festnehmen? Du willst mich aus der Stadt jagen? Ich bin ein freier Mensch! Ich denke nicht daran! Du willst mir meine Waffen abnehmen und mich dann als Freiwild aus deiner Stadt jagen? Was glaubst du wie weit ich wohl käme, ohne Waffen und was all diese stinkenden Lumpen hier mit mir anstellen würden?" Einige sprangen nach diesen Worten sofort wütend auf, doch der Sheriff hob die Hand und brüllte:

„Setzt euch hin! Wir alle kennen doch ihre Arroganz! Sugar, erzähl uns besser was letzte Woche mit den sechs Mexikanern passiert ist? Drei von ihnen kamen zu mir und sie wollen deinen hübschen Kopf!" „Seit wann kümmerst du dich um lausige, stinkende Mexikaner, Sheriff? Aber gut. Die sechs kreisten mich mit ihren Pferden unten am Fluss ein. Mein Rappe scheute und stieg, als die zwei Lassos geflogen kamen. Zum Glück konnten die mit dem Lasso nicht umgehen! Also musste ich mir die Flucht freischießen, Sheriff! Da blieben drei von denen leider auf der Strecke! Die haben selbst schuld! Was glaubst du hätten die wohl mit mir angestellt? Immerhin drei stinkende Mexikaner weniger, Sheriff!" Das Publikum raunte etwas lauter. Vermutlich waren auch Mexikaner unter ihnen. Einer der Cowboys meldete sich vorlaut: „Ich weiß es! Sie hätten Sugar Babe sicher mal ordentlich zugeritten und ihr das freche Maul gestopft!" Alle lachten laut bei dieser Vorstellung. Der Sheriff hob die Hand, „Ruhe, verdammt noch mal!" Er nickte dem kleinen Mann zu. Der entrollte nun ein Plakat, nagelte es an einen Balken.

WANTED : SUGAR darunter ihr Kopf DEAD 1000 $ ALIVE 30.000 $.

„Geh und hol Ray." flüsterte der Sheriff und der kleine Mann verschwand.

Gespenstische Stille und Spannung herrschten nun im Saloon und im Saal. „Wer bezahlt denn 30 Riesen für meinen Kopf und warum?" Sie lächelte, schob den Hut weiter in den Nacken.

Rick, der Barkeeper, drückte ihr plötzlich von hinten einen Lauf an den Kopf.

„Rick, du bist auch nicht heller als die anderen hier! Nimm die Kanone von meinem Kopf. Wenn du lesen könntest, dann wüsstest du, dass ich tot nur 1000 $ bringe! Aber du kannst vermutlich auch nicht rechnen!" Gelächter drang durch den ganzen Saal. „Die ist wirklich sehr cool, Ron." Ron nickte zustimmend. Rick steckte die Kanone wieder ein. Der Sheriff meldete sich wieder.

„Ray Flaming zahlt die 30 Riesen! Du hast kürzlich zwei seiner Söhne erledigt!"

Sandra war total gefesselt vom Auftritt der Blondine und dachte still „Gott, ist die cool und schön. Sie spielt das unglaublich gut"

„Ach, Flaming? Ist das nicht der, der euch alle für einen Hungerlohn ausbeutet in seiner Miene?

Und seine beiden Söhne! Die wollten tatsächlich ihre stinkenden Schwänze in meine Löcher stopfen! Ich habe mich nur verteidigt, Sheriff! Wenigstens kann sich dieses Gesindel nun nicht mehr vermehren! Wie viele Hurensöhne hat denn dieser ehrenwerte Flaming noch?"

Die Antwort kam nun nicht vom Sheriff, sondern aus Richtung der Pendeltüren. Sie kam laut und einsilbig:

„Fünf!" Ein älterer Mann in abgenutzter Kleidung betrat nun mit fünf anderen Männern den Saloon.

Sugar wollte instinktiv die Revolver ziehen, doch Rick packte sie plötzlich von hinten hart an ihren Oberarmen. Sie versuchte sich zu befreien, doch seine Hände lagen wie Schraubzwingen um ihre Oberarme. „Lebend gibt´s 30 Riesen, Sugar. Und die hole ich mir jetzt!" Er flüsterte ihr ins Ohr.