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Aliensex 01 - Larka und Charlie

Geschichte Info
Mensch und Ermicrea haben am Ende einer Jagd Spaß.
2.9k Wörter
4.2
4.3k
1
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Aliensex

Durch die Geschichte „Vanny... der Alienschleim" (danke Leonies_Fantasies), kam ich auf die Idee, irgendwas mit Aliensex zu schreiben. Das spukte mir ein paar Tage im Kopf herum, und ich dachte, ich nehme mal eine der -- äh... konservativen -- Ideen, die mir dabei so durch den Kopf gingen, und baue eine Geschichte daraus. Außerdem muss ich mal was anderes schreiben.

Jetzt ist das ja nicht ganz so einfach mit den Aliens. Dazu gehört natürlich auch die Überlegung: Wie soll das gehen, wo sind die Triggerpunkte und Belohnungs-/Befriedigungsmechanismen? Wie sehen die aus? Spiegelsymmetrisch, 3-er Symmetrie... Statur etc.. Also musste ich mir ein paar Gedanken machen, und das hier kam dabei heraus.

Ich beginne mit Teil 1. Ideen habe ich noch für 2 weitere Teile. Wenn ich mir schon sowas ausdenke, dann kann ich da mehr als eine Geschichte in diesem Universum spielen lassen. Allerdings werden die, abgesehen davon, nicht viel miteinander zu tun haben.

Ob ich in dieser Rubrik richtig bin, weiß ich nicht, aber das gehört für mich zur SciFi. Naja, eher zu Fiction als zu Science ;-)

Doc_M1

1 -- Larka und Charlie

„Charlie?" tönt es aus dem Interkom.

„Ja, Larka, was ist?" frage ich nach, ihr Tonfall macht mich stutzig.

„Ich klaue dir eben dein Landeboot!" Und dazu die Geräuschkulisse sich lösender Andockklammern.

„Larkaraschakrasannaka! Untersteh' dich!" rufe ich in den Kom. Manchmal erinnere ich mich dann doch an deinen kompletten Namen.

Ich kann mir dein Grinsen gut vorstellen, das du gerade zeigst. Dein breiter Kopf wirkt dann noch breiter, und für Menschen ist es ein geradezu diabolisches Grinsen. Vielleicht hast du sogar Ohrmuscheln ausgebildet und wackelst damit, wie immer, wenn du dich amüsierst.

„Dein Schiff wird kleiner im Bullauge, Charliiiieeee. Viel Spaß, mich kriegst du nicht!" Deine Stimme klingt zuckersüß und hell, und trotz der sanften Vernuschelung ist dein Amusement deutlich zu hören.

Auf dem Orter verwischt dein Signal, du hast die Kapsel in den Stealth-Modus gebracht. Das Gerät habe ich extra für die etwas delikateren Aufträge einbauen lassen. Hoffentlich sieht das keiner, das würfe wieder unnötige Fragen auf.

Ich halte Funkstille im Komkanal und aktiviere den Tracer der Kapsel, von dem du sicher nichts weißt, und der auf einem recht unüblichen Kanal sendet. Vielleicht lasse dich noch eine Weile in der Hoffnung, dass du davon kommst.

Vielleicht auch nicht. Mal sehen, wie die Jagd wird.

Ich bringe meinen Sessel in Beschleunigungskonfiguration und schnalle mich fest. Er bildet nun eine Liege aus, mit Schalen für die Arme. Ein Griff zur manuellen Steuerkontrolle, und die Triebwerke fahren hoch, 4g Beschleunigung reichen, denke ich. Ich werde mit 2g leicht in den Sitz gedrückt, mehr als 2g Kompensation brauchen unverhältnismäßg viel Energie, und weg kommst du ja nicht.

Es macht „PLOPP" und ein Hammer schlägt auf mich ein, als die Kompensatoren ausfallen und sich das Schiff kurz schüttelt. Hinter mir klirrt es, irgendwas ist heruntergefallen und zerbrochen. ‚Verdammter Mist!' fluche ich und reduziere den Schub auf 1,5g. Der Holoschirm zeigt den Fehler an. Ich quittiere und schicke einen Wartungsbot auf den Weg. „Larka!" rufe ich in den Kom. „Dafür werde ich dir die Tentakel verknoten!" Du lachst nur.

Die Meldung verschiebe ich in die Ecke und die Ortungsanzeige wieder nach vorne. Dein Vektor zeigt auf Isgaard, den zweitgrößten Eismond des Gasriesen. Ich korrigiere meine Flugbahn so, dass ich dich dort abfangen kann, auch wenn ich ohne Kompensator fliegen muss.

Aus dem Interkom dringt eine angenehme Melodie. Du bist offenbar guter Laune. Ich grinse nun auch und erhöhe auf 3g. Auszuhalten, wenn auch ein wenig unkomfortabel.

Dann verliere ich in der geladenen Umgebung dein Signal. Der Gasriese verursacht heftige Magnetfelder, und zusammen mit dem lokalen dünnen Plasma erzeugen diese genug Störungen, um den Orter zu blenden.

Die Rundstrahlantenne hat dein Signal auch verloren. Ganz normal hier, ich fliege eine Weile weiter. Dann taucht es wieder auf, wenn auch schwach. Die beiden High-Gain Antennen suchen den Raum in der vermuteten Position ab.

Der Lander ist verschwunden!

Die Antennen scannen den Raum. Als ich wieder ein Signal habe, traue ich meinen Augen nicht. An dem Erzasteroiden, der im Wesentlichen aus hochwertigem Wolframerz besteht und dessen Netdeckung vor ein paar Tagen uns eine fette Prämie gebracht hat, hast du eine Wende gemacht. Ein echtes Kunststück, das komplizierte Manöver auf meinen blinden Moment abzupassen. Dein Vektor zeigt jetzt auf den Waldmond Remido. Ich sehe keinen Triebwerksstrahl, das Trümmerfeld zwischen uns verhindert die freie Sicht. Entweder fliege ich durch, oder mit erheblichem Zeitverlust daran vorbei. Ich nehme das Trümmerfeld und beschleunige mit 4g. Durch dein Manöver bist du daran vorbei geflogen, während ich auf dem Abfangkurs war, der mich von dir aus gesehen dahinter gebracht hat.

Sobald ich den Kurs wechsele weißt du, dass ich dich in der Ortung habe und wirfst die Triebwerke wieder an.

Das Trümmerfeld ist anspruchsvoll. Ich habe fast die dafür mögliche Maximalgeschwindigkeit erreicht und nehme den Schub weg. Der Weg hindurch ist ohne die Kompensatoren anstrengend. Die Beschleunigungsmanöver beim Ausweichen schleudern mich in meinen Gurten umher. Ich kann zwar nicht wirklich groß verrutschen, aber meine Muskeln arbeiten. Bis zu 7g zerren an mir, und ich schaffe es manchmal nur mit Hilfe des Navigationsrechners, der mir die Brocken mit deren Richtung und Geschwindigkeit anzeigt. Das Feld ist mäßig dicht, aber das ist alles auch eine Frage der Geschwindigkeit. Normal wäre ich da deutlich langsamer durchgeflogen

Als ich durch bin, bin ich nassgeschwitzt. Andererseits war es ein Heidenspaß, mit hoher Geschwindigkeit durch das Feld zu fliegen. Ich lache befreit, und stelle mir vor, wie du inzwischen versuchst den Peilsender zu finden. Ich beschleunige wieder mit 3g und überlege, wann ich das Bremsmanöver einleite. Früh, und mit bequemer Bremsbeschleunigung, oder spät und entsprechend hart? Ich entscheide mich für spät. Das reduziert deinen Vorsprung.

Einige Stunden später bremst du und nutzt die Fähigkeiten des Landers aus, mit relativ hoher Geschwindigkeit in die Atmosphäre zu tauchen. Etwas länger, und ich hätte dich gehabt.

„Denkst du, mich bringt das aus der Ruhe? Ich hole dich bald, dann ist die Jagd vorbei!" nehme ich auf.

Bald darauf liege ich da und stemme mich wieder gegen 7g. Dann trete ich in die Atmosphäre ein und es wird kurz wirklich unangenehm. Während es mich durchschüttelt, singst du munter. Du willst mich reizen. Ich spiele die Aufnahme ab. Dein Gesang bricht ab, bist du nun verunsichert?

Die Bremsbeschleunigung verringert sich. Alles, was nicht gebraucht wird beziehungsweise im Atmosphärenflug zerstört würde, ist, ist eingefahren. Die integrierten Antennenarrays haben den Lander während des Abstiegs nicht aus den Augen verloren, ich kenne deinen Landepunkt und setze nach der kürzest möglichen Abkühlrunde mit dem Antigrav daneben auf. Mit Triebwerken wäre es schneller gegangen, aber das hätte deine Spuren zumindest teilweise verwischt.

Normalerweise müsste ich nach so einem Abstieg noch etwas warten, aber ich denke mir ‚scheiß drauf' und springe den letzten Meter aus der geöffneten Heckluke, um die heiße Außenhaut nicht zu berühren. 1,2g, nicht wild, aber spürbar mehr. Das Schiff schließt die Luke sofort wieder. Es riecht interessant. Würzig, kein Moder. Warm ist es, knappe 28 Grad meldet mein Handgerät. Die Luftfeuchte ist mir auch einen Tick zu hoch. Ich grinse in mich hinein, das hast du dir geschickt überlegt.

Ich sehe mich um. Keine Bäume, nur Büsche, und viele Kieselsteine am Boden. Keine Fußspuren nahe am Schiff. Ich laufe herum und suche. Ein paar gebrochene Äste zeigen mir den Weg, da sind auch Spuren im Boden. Aber nur wenige. Ich folge ihnen.

Es gibt nur zwei Wege, die Jagd zu beenden: ich erwische dich, oder du mich.

Es kracht, dann schlägt mir ein Ast an den Hintern und wirft mich um. Du hast eine Falle aufgestellt, und ich war so in Gedanken, dass ich sie nicht sah. Die weitere Suche verläuft aufmerksamer, und zwei weiteren Fallen kann ich ausweichen, bis mich die nächste erwischt. Mein Hintern brennt ein wenig. Dann verliere ich die Spur, bis ich in ca. 2,50m Höhe einen frisch abgebrochenen Ast sehe. Dank der Mech-Handschuhe klettere ich einigermaßen schnell am Baum hinauf. Ich glaube, du hast das mit Absicht gemacht.

Voller Vorfreude folge ich der Spur. Ich schwitze, Klettern und Balancieren ist für mich anstrengender als für dich. Mit vier Armen kannst du dich besser festhalten und schneller bewegen. Die Bäume stehen dicht, ich kann fast von einem zum andern laufen über die Äste. Ein Ast ist gebrochen, ich sehe an den Abdrücken, dass du zwar heruntergefallen bist, aber offenbar unverletzt geblieben. Naja, die Beine kannst du dir ja nicht brechen.

Mit den Handschuhen geht's auch wieder sicher hinab. Hier bin ich im Vorteil, ich kann schneller rennen. Trotzdem hätte ich dich beinahe verloren. Nur die Vermutung, dass du wieder zum Schiff zurück willst, führt mich wieder in deine Nähe.

Es ist eine Falle! Neben mir zischt es, du hast auf mich geschossen! Ich nehme die Pistole in die Hand und gehe in Deckung.

Wir bewegen uns nur noch langsam, jeder will den andern treffen, ohne selbst was abzukriegen. Ich schraube ein Visier auf, schieße in deine ungefähre Richtung und sprinte los. Du brauchst einen Moment, dann schlagen ein paar Schüsse hinter mir ein, bevor ich in Sicherheit bin. Mein Herz pumpt, die Jagd ist anstrengend. Die höhere Schwerkraft macht sich bemerkbar.

Auf dem Bauch robbe ich so leise wie es geht um die Ecke und weiter. Dann habe ich eine gute Schussposition erreicht und warte. Es knirscht neben mir, ich fahre herum und hätte mich fast verraten. Es war eine Finte, du bist woanders, weißt aber nicht, wo ich bin. Ich warte, die Waffe im Anschlag.

Du anscheinend auch. Langsam und möglichst geräuscharm krieche ich weiter, mache einen Bogen und versuche seitlich zu deiner vermuteten Position zu kommen. Dann entdecke ich dich, wie du leise in Richtung Lander schleichst. Deine Tentakel geben dir eigentlich einen Vorteil, du bist auf allen Vieren zwar nicht wirklich schneller, hast aber noch zwei Gliedmaßen frei. Heute hilft dir das aber nichts, ich sehe ich, ziele und drücke ab. An deinem Beinansatz zeigt sich ein gelber Fleck. Volltreffer! Ich will dir noch einen verpassen, aber du stehst auf und rennst los.

Im Laufen feuere ich noch ein paarmal und treffe dich erneut, die Farbe läuft an deinem Bein herunter und du schimpfst, während ich lache. Dann habe ich dich eingeholt und werfe mich auf dich. Wir fallen beide und kullern ein Stück über den Boden und rangeln ein wenig miteinander. Es dauert eine Weile, bis ich geschwitzt über dir knie und du aufgibst.

Ich grinse. Du grinst zurück. Das Spiel hat uns beide heiß gemacht. Deine ovalen Pupillen in der grüngelben Iris glitzern mich an. Tentakel gleiten über meine Arme und meinen Rücken auf mein Genick zu. Du ziehst mich zu dir, und ich folge nur allzu gerne, und unsere Münder treffen sich.

Oh ja, es ist jedesmal wieder eine unglaubliche Erfahrung, dich zu küssen. Deine beiden Zungen spielen mit meiner, und deine Tentakel kriechen über meinen Körper. Du schmeckst wundervoll.

„Charlie" seufzt du lüstern, als wir uns atemlos trennen.

„Ja, Larka, ich dich auch" flüstere ich und drehe uns. Du liegst nun auf mir, meine rechte Hand umfasst deinen Kopf und zieht dich wieder zu mir. Deine oberen Tentakel halten dich, ihre Spitzen tasten nach mir und gleiten über meinen Nacken. Ich suche mit der linken nach dem Verschluss deiner Kombi, während deine unteren Tentakel sich an meinem Overall zu schaffen machen. Im Hintergrund höre ich die Drohne mit den Decken kommen. Deine Ohrhäute bilden Hörmuscheln aus -- du hörst es auch, natürlich. Der erste Reißverschluss deiner Kombi öffnet sich, ich fahre darunter und fühle deinen warmen Flaum, und gleichzeitig finden deine Tentakel einen Weg in meinen Overall. Wir reißen der Drohne die Unterlage aus den Klammern und können kaum erwarten, dass sie sich aufbläst.

Ein wenig später liegen wir nackt auf der weichen Decke und fallen übereinander her, auf unsere ganz spezielle Weise.

Zwei Spezies, Menschen und Ermicrea, etwa gleich groß, humanoid, spiegelsymmetrisch, mit ähnlichen Anforderungen an die Umgebung. Eine mit Knochen überall und in den Extremitäten, die andere nur an Kopf und Rumpf, die Gliedmaßen sind hier etwas längere tentakelartige Muskelstränge, die sich verschlanken und vorne einmal teilen. Dafür aber zwei auf jeder Seite, und zwei Beine, die ebenfalls knochenlos sind.

Aber, und das ist wunderbar, beide haben eine ähnliche Psyche. Und obwohl beide nicht biokompatibel sind, gibt es bei beiden ein zwar de facto unterschiedliches, aber im Grunde ähnliches Belohnungssystem für die Fortpflanzung: Spaß, Phantasie und Erregung, die in einem Höhepunkt gipfeln. Anders ausgedrückt: Sex.

Oh, natürlich nicht so wie zwischen zwei Individuen der gleichen Spezies. Aber dafür mit jeweils speziellen Vorzügen und Eigenschaften, und bei uns passte es direkt. Wir haben einen ähnlichen Humor, haben uns gleich gut verstanden und kamen uns so näher. Erst körperlich, und eine Weile später auch gefühlsmäßig. Naja, ein wenig schon am Anfang, sonst wäre es ja nie so weit gekommen. Aus einem kleinen Flirt an der Bar wurde ein One-Night-Stand, und jetzt fliegen wir seit zwei Standardjahren zusammen und machen hin und wieder solche Spielchen, das vertreibt die Langeweile und Routine. Auch, weil der andere nichts davon weiß, bis es losgeht. Wir vertrauen uns wirklich...

„Charlie, wo bist du in deinen Gedanken?" Larkas Tentakel gleiten über mich und nehmen meinen Schweiß auf. Sie gibt ein gutturales Geräusch von sich, menschlicher Schweiß ist für Ermicrea ein Aphrodisiakum und eine Droge. Und wie bei machen Menschen muss es auch hier passen. Ihre Tentakelspitzen gleiten über mich und jagen mir einen Schauer über den Rücken. Es fühlt sich gut an, warm, fast glatt und doch so... eigenartig, aber wirklich gut.

„Wieder ganz bei dir!" Sage ich, und lasse meine Finger über ihre Ohrhäute gleiten, während wir uns in die Augen blicken.

Als wir unsere ersten, zaghaften Versuche starteten, war es für uns beide das erste Mal. Wir wussten beide natürlich, dass es da Möglichkeiten gab, dass jeder seinen Spaß hatte. Das war bis dahin nur Theorie, und dann folgte die Praxis. Es war, nunja, abgefahren. Geil, anders, unbeschreiblich. In den meisten Gesellschaften sind solche Beziehungen, ob lang, kurz oder nur ONS, akzeptiert, und unter den Raumfahrern sowieso. Wer Probleme mit anderen Spezies hat wird sonst schnell einsam. Was nicht heißt, dass es da überall munter durcheinander geht, bei weitem nicht. Aber es gab auch deutlich seltsamere Verbindungen als unsere.

Wir wälzten uns als Knäuel aus weichen und harten Gliedmaßen über die Unterlage. Ich schwitze dabei, es ist warm. Deine inneren Lider öffnen sich, ein Zeichen deiner Erregung. Meine Hände massieren die Ansätze deiner Beintentakel. Es fühlt sich ein wenig an wie ein weiblicher Hintern, nur anders. Ich spüre, wie sich die Muskelfasern bewegen. Meine harten Fingerknochen drücken dein Fleisch, und du schnurrst. Dein weicher Flaum fühlt sich auf meiner nackten Haut wunderbar an. Meine Nasereibt über deine Brust, über die leicht gerippten Streifen, mit den dünnen Härchen. Als ich darüber lecke, schnurrst du laut.

Wir küssen uns wieder. Zwei deiner Tentakel gleiten zwischen meine Beine und massieren mein hartes Glied. Die vorderen Fortsätze umringeln meinen Schaft, und die Spitzen mit den leichten Verhärtungen massieren meine Eichel. Du lässt eine Spitze nach hinten wandern und umspielst meine Rosette. Ich recke mich und stöhne laut auf, als du ein wenig Druck ausübst. Das alles macht mich kirre.

Wir steigern unsere Erregung, routiniert und doch immer wieder neu. Von unserer Umgebung nehmen wir nicht mehr viel wahr.

Deine Bauchfalte öffnet sich, du bist bereit und präsentierst dein Geschlecht. Ich lasse meine Finger über den Rand fahren, vorsichtig immer ein wenig weiter hinein, und drücke immer wieder den Rand zwischen Daumen und Zeigefinger. Du zuckst und schnurrst vor Lust. Die feinen Flimmerhäärchen darin bewegen sich. Es ist deine ultimative erogene Zone, und im Gegensatz zum Menschen ist diese trocken und fühlt sich an wie weicher Samt. Meine Finger bringen dich zum Beben.

Etwas später haben wir uns gedreht. Bei Menschen wäre es eine 69er Position. Larka erklärte mir recht früh, dass das unter Ermicrea lange nicht den Spaß bringt, den es mit Menschen macht.

Als Gewinner wäre ich eigentlich dran, zuerst meinen Spaß zu haben, dass Larka erst mich verwöhnt und sie danach an der Reihe ist. Aber trotzdem -- zusammen ist es wunderbar. Ihre Lippen umschließen meine Eichel. Zwei sehr bewegliche Zungen! Und dazu die Tentakel. Rein körperlich ist es erfüllender, sich nacheinander der Erlösung hinzugeben. Aber zusammen ist es erfüllender, zumindest, wenn Gefühle mit im Spiel sind. Wie bei uns.

Mitten in der Vertiefung ist ein kleiner Knubbel, und wie beim Menschen ist er übersät mit Nervenenden. Ich nehme mich seiner an, und er schwillt an, kommt mir in Stück entgegen. Menschen haben etwas, was Ermicrea nicht haben: eine feuchte Zunge und Zähne, statt Kauleisten. Ich widme mich ihrem Innersten, und ihr Beben verstärkt sich. Nach einer Weile sondert sie in Sekret ab, ähnlich wie beim Menschen. Es ist süß-herb, und es hat ein ziemlich berauschende Wirkung auf Menschen. Auch eine Art Belohnungssystem. Umgekehrt verstärken menschliche Pheromone noch die Wirkung von Schweiß und das treibt Larkas Lust immer wieder zuverlässig in die Höhe.

Es dauert nicht mehr lange, dann erleben wir kurz nacheinander unsere Höhepunkte. Larka zieht sich heute nicht zurück. Das Gefühl ist unbeschreiblich. Sie saugt meine Zunge mit dem kleinen hervorstehenden Knubbel ein, ich bewege mich und lasse ganz leicht meine Zähne spielen, und sie zuckt spastisch. Auch eine Gemeinsamkeit, die beide Spezies haben. Und andere auch.

Etwas später ziehen wir uns ins Schiff zurück. Die kurze Strecke laufen wir nackt, nur mit Schuhen bekleidet. Und den Rest des Tages bleiben wir im Bett meiner Kabine unter eine kuscheligen Decke. Keine Manöver, keine reduzierte Schwere, einfach nur Ruhe. Du liegst an meiner Seite, halb auf mir, und summst im Schlaf, während meine Hand den Flaum deines Rückens streichelt.

ENDE

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4 Kommentare
PudiliPudilivor 11 Monaten

Tut mir leid, ich bin nicht Larka. In der normalen Erzählerperspektive hätte die die Story was werden können, aber so ist mir gleich am Anfang die Lust auf die Geschichte vergangen

NorthernManHHNorthernManHHvor 11 Monaten

Cool! Und so selbstverständlich! Das ist die Fiction in der Geschichte, aber gut! Danke!

jane2902jane2902vor 11 Monaten

WOW! Das war ausgesprochen fantasievoll und spannend. Gut geschrieben, die Geschichte lässt Bilder im Kopf entstehen. Gefällt mir!

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