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Alisha: Das Pfingstmartyrium Teil 07-1

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Kurzum, nachdem sie sich lange genug darauf konzentriert hatte, nahm sie den Slip und das Bustier und rieb sich beides über das Gesicht und ihren Oberkörper. Dann zog sie beides an. Das Gefühl der nassen schmutzigen Kleidung auf ihrer Haut, mit all den Assoziationen von Tabu die das weckte, überflutete sie mit einer unfassbaren, nie gekannten Geilheit. Immer noch auf den Knien vor der Toilette, begann sie sie zu masturbieren und kam in Augenblicken zum Orgasmus. Doch sie konnte nicht aufhören. Sie geriet in einen Rausch wahnwitziger Lust, rieb, fingerte und schlug wie wild ihre Vulva, und begann dann die Keramik zu lecken, erst den Rand auf der Oberseite, dann auch auf der Seite des Randes, wo er überhängt und schließlich das Innere der Schüssel. Sie kümmerte sich nicht um gelbe oder braune Flecken, sondern hatte die Augen geschlossen, während der nächste Orgasmus ihren Körper erschütterte.

Spätestens an diesem Tag war es um sie geschehen. Die Verbindung der gezielten Überwindung von Ekel mit sexueller Lust löste einen Prozess der psychischen Transformation aus, der Alishas Persönlichkeit auf Dauer veränderte, sie stärkte, abhärtete. Sie fühlte sich unzerstörbar, und sie lachte beim Gedanken daran, dass die kleinen Gören, die sich als Mob so stark fühlten, vermutlich schon in Ohnmacht fallen würden, wenn Alisha sie nur mit dem Lippenstift bedrohte.

Es folgten noch viele vergleichbare Episoden, bei denen die Versuche von Schwestern und Mitschülerinnen, sie zu erniedrigen, zu ihrer Selbsterhöhung führten, und sie auf diese Weise stetig stärker machten. Dieser Effekt des Wachsens durch Selbstüberwindung wurde für sie immer wichtiger. Ihr Hauptziel war in erster Linie die Schule zu beenden, unabhängig zu werden, nie wieder etwas mit ihren Eltern zu tun haben zu müssen, die sie in diese Hölle geschickt hatten, und ihren Weg zur Auferstehung weiterzugehen. Es war in dieser Phase, dass sie mich damals kontaktiert hatte und unsere Wege sich kreuzten.

Die spezielle erotische Komponente der Skatáphilie geriet dagegen wieder etwas in Vergessenheit. Zwar erzählte sie mir von verschiedenen Erlebnissen, bei denen es noch einmal aufgeblitzt war, etwa beim Sex mit Simone, ihrer besten Freundin zu Schulzeiten. So habe sie mehrfach Analsex mit ihr gehabt, mal mit einem Dildo, den sie danach ablutschte, mal leckte sie Simone ausgiebig anal. In beiden Fällen, so berichtete sie mir, hätte sie der Geschmack so unglaublich erregt, ebenso wie das Gefühl, etwas wirklich Schmutziges zu tun. Einmal habe sie in der Gemeinschaftsdusche einfach in ihr Höschen gemacht, mit der Gefahr, erwischt zu werden, was den Reiz aber noch unglaublich verstärkt hatte. Sie beschrieb das Gefühl intensiver Befriedigung, ihren Schließmuskel zu entspannen und es einfach herauszudrücken, wie schön sich die warme, feuchte Masse zwischen ihren Pobacken anfühlte, wie es sich zerdrückte und sich verteilte, wenn sie sich auf den Boden setzte.

Dennoch blieb es bei vereinzelten Momentaufnahmen, die nach und nach verblassten. Simone war für das Thema eher nicht zu begeistern, und im Umfeld des Internats war an sexuelle Eskapaden ohnehin kaum zu denken, schon gar nicht solche. Für die nächsten Jahre verlor das Thema für Alisha daher wieder an Bedeutung und zu einem Teil unterdrückte sie es sicher auch, als Resultat der tiefen verinnerlichten gesellschaftlichen Tabuisierung. Dennoch war das seltsame, irritierende und verstörende Begehren für den Schmutz tief in ihr verblieben, hatte sich erhalten, wurde genährt von ihrer sexuellen Selbstbefreiung, und drängte schließlich wieder danach, ausgelebt zu werden.

Es war im Frühjahr 2019, dass Alisha mir gegenüber das Thema zum ersten Mal wieder ansprach, sehr entschieden und wohlüberlegt. Sie habe kürzlich im Internet eine Reportage gelesen, über Frauen, die diesen Fetisch hatten, und ihn selbstbewusst auslebten. Der Bericht sei vollkommen ohne Wertung gewesen und hätte ein starkes Bedürfnis in ihr geweckt, es ebenfalls -- wieder, und richtig -- zu erleben. Danach habe sie im Internet nach Videos gesucht und sich verschiedene angeschaut (war das überhaupt legal?), die sie sehr erotisch und ansprechend fand, besonders jene von Betty Parlour. Sie habe es an einem Abend, als sie alleine war, in der Badewanne (meiner, wie ich realisierte!) noch einmal ausprobiert, sich ein bisschen an Bauch und Brüsten damit eingerieben. Sie habe noch zu viele Hemmungen empfunden, so dass sie nicht weitermachen konnte, und doch sei sie dabei von heftigster Erregung erfüllt worden. Sie habe gespürt, dass dies etwas ist, was auf ihrem Weg zu mehr Selbsterkenntnis eine weitere wichtige Etappe sein würde. Seitdem gehe es ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie fantasiere davon, immer wieder, immer heftiger, masturbiere dazu. Sie wolle es tun, am liebsten mit anderen zusammen, die darin Erfahrung hatten, ob ich ihr dabei helfen könne. Und auch wenn ich innerlich ein bisschen schlucken musste über die Vorstellung, einem solchen Ereignis beizuwohnen, wusste ich doch sofort, wen ich anrufen musste.

+++

„Ich will es wirklich tun, und ich fühle mich bereit dazu."

Ich nickte. Ich sagte ihr, dass ich ihr glaube und dass ich sie dabei unterstützen würde so gut wie ich könne. Es komme einzig und allein darauf an, wie sie sich dabei fühle. Es sei gut, es auszuprobieren, um sich selbst davon zu überzeugen, welches Verhältnis sie dazu hat. Wenn sie es erotisch fände, sei es ok, und dann würde es ein gleichberechtigter Teil von ihr sein. Wenn sie es eklig findet, dann sei das auch ok, dann solle sie sich aber auch nicht dazu zwingen und es akzeptieren. Auch wenn ich wusste, dass ihr das schwer fallen würde.

Sie stimmte mir zu und schaute mich dann ernst an. „Ich würde mir wirklich wünschen, dass wir es teilen können. Das wäre das größte Geschenk für mich. Du weißt was ich dir vorher gesagt habe. Ich verstehe es, wenn du Berührungsängste hast, aber wenn du das heute für mich tun könntest, es würde mir so unglaublich viel bedeuten." Ich erwiderte ihren Blick und nickte dann: „Ich habe es mir fest vorgenommen, auch wenn ich weiß, dass du die mutigere von uns beiden bist." Sie lachte, und küsste mich. Dann stand sie auf und ging zur Toilette, pinkeln.

Ich merkte dennoch, wie nervös sie war, da sie sich danach als allererstes eine Zigarette drehte. Nackt trat sie durch die Seitentür nach draußen in den Hof und rauchte, wo die Hunde gleich angesprungen kamen und sich wedelnd um sie gesellten. Sie streichelte sie, besonders Attila, der wieder mit großem Interesse an ihr schnüffelte, und ich ließ ihr den Moment der Ruhe. Stattdessen begann ich damit, mich fertig zu machen und die Vorbereitungen für die folgende Session zu treffen.

//Ende von Teil 7-1. Fortsetzung folgt//

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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 4 Jahren
Ein ungewöhnlicher Einstieg...

...aber nachvollziehbar und sehr gut geschrieben. Ich bin gespannt auf mehr !

Astrum ArgenteumAstrum Argenteumvor mehr als 4 JahrenAutor

Für die einen wird es jetzt zu krass, für die anderen erst richtig interessant... so ist das. Erstere können einen Bogen um die Episoden mit der 7 machen, wenn sie wollen - oder die Geschichten lesen und sich überlegen, warum sie es erst jetzt zu krass finden ;)

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren

Jetzt wird es zu krass

LydiaBauerLydiaBauervor mehr als 4 Jahren
Das war ja nur die Vergangenheit

Aber jetzt bitte schnell die Gegenwart, was geschieht mit ihr?

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