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Alisha: Tennis mit Hermann Teil 02

Geschichte Info
Alisha ist aufgeregt vor ihrem ersten Tennis-Match.
1.8k Wörter
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(c) Astrum Argenteum 2022

(Die Geschichte spielt im Sommer 2018)

Eineinhalb Wochen nach dem ersten Kennenlernen hatte sich Alisha mit Hermann in dessen Club zum Tennisspielen verabredet. In der Zeit bis dahin nötigte sie mich mehrfach, mit ihr auf den Tennisplätzen ihrer Uni zu üben. Schließlich wollte sie Hermann nicht unvorbereitet gegenübertreten, das verbat ihr der Stolz. Wie ich dabei aber schnell merkte, hatte sie ihre Fähigkeiten stark untertrieben. Alisha hatte während ihrer Oberstufenzeit Tennis im Sportunterricht gespielt und war alles andere als eine Anfängerin. So wie sie mich abzockte, würde sie mit Sicherheit keine schlechte Partie für ihren sportlichen Verehrer sein.

Es war gut, dass Alisha beim Spielen mit mir etwas Adrenalin abbauen konnte, denn sie war die ganze Zeit schrecklich aufgeregt. Hermann dies, Tennis das, Hermann, Hermann, Hermann... ein anderes Thema schien es gar nicht mehr zu geben. Ich tat auch weiterhin mein Bestes, sie regelmäßig damit aufzuziehen, dass ihr Sportsfreund alt genug war, um ihr Großvater zu sein, dass sie vielleicht besser auch ihre Kenntnisse in Reanimation auffrischen solle. Alisha nahm dies mit Humor, natürlich, sie wusste, dass ich nur Spaß machte.

In Wirklichkeit freute ich mich für sie. Es war regelrecht cute, wie sie voller Aufregung und Vorfreude war, einzig von dem Gedanken erfüllt, einen 68jährigen Mann zu daten. Immer wieder, wenn ich sie darauf ansprach, bekam sie dieses Leuchten in den Augen, bei dem ich genau wusste, dass ihre Fantasie in diesem Moment Pirouetten drehte.

Sie hatte das Date nicht gesucht, sondern es war Hermann, der sie kontaktiert hatte. Und doch musste sie kaum zögern, um Ja zu sagen. Um das Angebot eines Mannes, der 48 Jahre älter war als sie und der mit ihr schlafen wollte, anzunehmen. Wie sie mir eines Abends beichtete, hatte sie eine solche Fantasie schon länger verspürt. Und dabei reizte sie in der Tat der reine Altersunterschied, aber es war auch mehr als das.

Sie erklärte es mir auf die folgende Weise:

„Weißt du, ich liebe Sex, in allen Variationen und mit allen möglichen Partnern. Sex ist eine Form der Kommunikation, die uns mit Menschen verbindet. Über die Grenzen von Geschlecht, Alter, Sprachen, Kulturen hinweg. Deshalb liebe ich es so sehr, Sex mit Fremden zu haben. Ich kann sie durch Sex kennenlernen und dann sehe ich, wie sie wirklich sind. Wenn wir nackt sind, sind wir ehrlich. Im Guten, wie im Schlechten. Aber trotzdem sehe ich auch bei mir, dass wir jungen Menschen die Alten diskriminieren. Wir sehen sie nicht als mögliche Sexualpartner, obwohl sie genauso ihre Bedürfnisse, ihre Begehren, ihre Kinks haben."

Ich warf ein: „Aber sie können ja auch mit gleichaltrigen Menschen Sex haben!"

Alisha lachte: „Ja, klar, könnten sie das! So wie du, ne?"

Da hatte sie natürlich recht. Touché.

Auch ich war um einiges älter als Alisha, annähernd doppelt so alt wie sie.

Das war bislang nie ein Problem gewesen, weil weder Alisha noch ich sonderlich typische Vertreter unserer Altersgruppen waren. Aber natürlich spielte es eine Rolle in unserem Alltag, weil wir unterschiedliche Schwerpunkte im Leben hatten. Ich war berufstätig und selbstständig, sie studierte. Ich lief Kunden und Deadlines hinterher, sie hatte jede Menge Freizeit, um ihre Abenteuer zu unternehmen. Zum Glück waren unsere Lebensentwürfe aber dadurch perfekt kompatibel, dass wir gegenseitig keine Forderungen an uns stellten, wie das sonst unter Paaren der Normalfall war. Wir lebten miteinander, waren aber beide frei.

Aber natürlich hatte ich mir schon oft die Frage gestellt, ob es in unserer Beziehung bei dem Thema Alter eine tieferliegende Ebene gab. Ob Alisha etwas in mir suchte, einen Vaterersatz womöglich. Ihre Kindheit war geprägt von der extremen Zurückweisung durch ihren Vater, der auch sehr gewalttätig gegenüber Alisha und ihrer Mutter gewesen war. Sie hatte nie, in ihrem ganzen Leben nicht, einen liebenden Vater um sich gehabt. Wenn ich ehrlich darüber nachdachte, waren die meisten Männer, mit denen Alisha neben mir auch noch regelmäßig sexuell verkehrte, um einiges älter als sie. Ich hatte da bislang nie zu viel hinein interpretieren wollen, aber vielleicht wollte ich auch einfach nicht wissen, was der Grund dafür war.

Nun also Hermann. Ein Silver Daddy.

Sie sprach weiter:

„Es macht mir nichts aus, ob jemand sehr alt oder fett oder hässlich ist, wenn ich mit ihm oder ihr Sex habe. Ich finde es schlimm, Menschen deswegen auszugrenzen, links liegen zu lassen. Was zählt ist das Zwischenmenschliche, die sexuelle Energie, die Geilheit. Zumindest möchte ich das so, möchte an mir arbeiten, dass ich das stärker beherzige."

Sie klang in dem Moment wie eine Lifestyle-Influencerin von Instagram, deshalb kitzelte ich sie noch etwas in den tieferen Schichten:

„Und du würdest nicht sagen, dass du ihn gerade wegen des Tabus um den Altersunterschied geil findest? Da ist doch schon auch so eine Machtebene im Spiel. Ich meine, er hat schon eine offensichtlich dominante Art, er ist gutaussehend, trainiert, reich... Es wirkt ein bisschen wie so eine Sexfantasie auf Pornhub, weißt du?"

Alisha wurde knallrot, was bei ihrer blassen Haut immer sehr beeindruckend anzusehen war.

„Ja, ich will nicht lügen. Der Gedanke, ihn zu verführen, von ihm begehrt zu werden, der macht mich extrem geil. Mir vorzustellen, wie er sich anfühlt, wie er riecht, wie der Sex mit ihm ist... was er drauf hat, wie er mich anfasst. All die vielen Jahre sexueller Erfahrung, die er hat! Ich möchte ihn verwöhnen, will, dass er meinen jungen Körper genießt, will mich ihm schenken, ihn glücklich machen, verstehst du? Irgendwas geht von ihm aus, dass mich unglaublich anzieht. Ich muss es einfach ausprobieren!"

Ich grinste und nickte, das war ihr Ding, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, gab es kein Zurück. Vermutlich war es doch besser, nicht zu viel darüber nachzudenken, wie sehr Alishas Sexualität von Daddy Issues beeinflusst war. Und so scheuchte sie mich tagsüber über den Tennisplatz, während sie später beim Sex mit mir mit den Gedanken garantiert schon bei Hermann war.

+++

Und so kam der Tag, an dem ihr erstes Tennis-Date stattfinden sollte. Sie hatten sich für Freitag 17 Uhr verabredet, da Alisha an dem Tag noch eine Nachmittags-Veranstaltung an der Uni hatte. Von dort fuhr sie erst zu sich nachhause, um sich umzuziehen (zu dem Zeitpunkt hatte sie noch ihr eigenes Einzimmerapartment im Westend), dann fuhr sie mit dem Rad die zehn Minuten rüber zu mir in die Altstadt. Sie hatte mich gebeten, sie mit dem Auto zu dem Club zu fahren, da er ziemlich weit im Norden der Stadt lag. Um viertel nach vier war sie da, klingelte aus Höflichkeit, um dann mit ihrem eigenen Schlüssel die Wohnungstür aufzuschließen.

Ich staunte nicht schlecht, als ich sie sah!

Sie trug ihre lila-weißen Laufschuhe mit hochgezogenen weißen Tennissocken, dazu ein enganliegendes Crop-Top, das ihre kleinen festen Brüste gut in Szene setzte und kurze Retro-Pants in schwarz mit pinken Nähten. Zu sagen, dass ihre Hose ultrakurz war, wäre sträflich untertrieben. Dazu hatte sie pinken Lippenstift aufgelegt, ihre langen Haare in zwei Zöpfe geflochten und eine weiße Baseball-Kappe auf dem Kopf. Sie sah dadurch um einiges jünger aus, als sie ohnehin schon war, optisch gerade noch so im legalen Bereich.

Ich ließ ein anerkennendes Pfeifen los: „Wow, na ich hoffe, dass Hermann seine Herztabletten genommen hat, nicht dass er Puls kriegt wegen dir!" Ich konnte es nicht lassen.

Alisha grinste breit. „Zu arg? Er soll ja auch was zum Schauen haben. Aber bequem genug zum Spielen muss es natürlich auch sein."

Ich formte einen Kreis mit Daumen und Zeigefinger: „Es ist perfekt, Alisha. Du bist eine wahrgewordene Altherrenfantasie."

Sie lachte und schlug mich mit ihrem Tennisschläger: „Lässt du endlich die blöden Sprüche, du Arsch? Ich wette, Hermann ist fitter als du auf dem Platz."

„Na, daran zweifle ich keinen Augenblick. Aber die Frage ist natürlich, wie fit er nach dem Spiel mit dir noch ist, für... du weißt schon was ich meine...". Ich zwinkerte übertrieben.

Alisha ließ meinen Spott an sich abperlen und betrachtete sich in meinem großen Wandspiegel. Prüfend beugte sie sich vor und streckte ihren Hintern raus: „Meinst du die Hose ist zu knapp? Ich mein, ich will ihn schon richtig heiß machen, aber ich will auch keinen Skandal dort verursachen. Wer weiß, welche Sitten da herrschen!"

Ich lachte: „Hast du schon mal Frauentennis im Fernsehen gesehen? Es geht literally darum, dass die Kleidung möglichst knapp ist."

Alisha schaute empört: „Das ist ja nun eine sehr sexistische Aussage! Es geht darum, zu gewinnen und dabei gut auszusehen!" Sie lachte und haute mich erneut mit dem Schläger. „Komm, lass uns gehen, ich will noch eine Rauchen, bevor ich Sport mache!"

+++

Die Fahrt dauerte im Feierabendverkehr fast zwanzig Minuten. Ich hielt an der Straße und ließ Alisha raus. Ich konnte ihr ansehen, wie nervös sie war. Sie würde nach ihrem Date bei mir vorbeikommen und mir alles berichten. Dann musste ich ihr versprechen, dass ich gleich weiterfahre und ihnen nicht beim Spielen zuschaue. Auch wenn ich sehr neugierig war, hielt ich mich daran (diesmal zumindest). Ich schaute ihr kurz nach, wie sie mit ihrem süßen kleinen Po in Richtung des Eingangs lief, dann fuhr ich los.

Ich war gespannt, was sie erleben und vor allem wann sie überhaupt wieder zurückkommen würde. Genau wusste sie das vermutlich auch nicht. Als ich sie ein paar Tage zuvor gefragt hatte, ob sie direkt beim ersten Tennis-Date auch mit ihm schlafen will, ließ sie das offen. Oder genauer gesagt: sie würde sich nach dem richten, was Hermann wollte, sie war offen für alle seine Wünsche. Ihre Zahnbürste hatte sie eingepackt.

Meistens, wenn Alisha Fremde für Sex traf, begleitete ich sie. Es war eine Vorsichtsmaßnahme und auch eine Bedingung, die die Leute akzeptieren mussten. In der Regel war das kein Problem. Manchmal beteiligte ich mich aktiv am Treiben, oder ich filmte, manchmal wartete ich auch in einem Nebenraum, wenn die Betreffenden zu scheu waren oder, was auch vorkam, lesbisch und nicht an meiner Anwesenheit interessiert.

Alisha war kampfsporterprobt und konnte sich im Notfall besser durchsetzen als ich, aber trotzdem hatte meine Präsenz meistens eine zivilisierende Wirkung auf die anwesenden Männer. Es kam vor, dass sie sich mit mehreren Kerlen auf einmal verabredete, wie letztens bei einem Junggesellenabschieds-Gangbang, der dann etwas aus dem Ruder lief. Es blieb bei der Androhung von Schlägen, alleine wäre das für Alisha aber sicher brenzliger ausgegangen. Trotzdem hielten sie solche Erlebnisse nicht von ihrem wagemutigen Lebenswandel ab. Sie suchte hemmungslosen Sex, und sie fand ihn. Die Risiken nahm sie in Kauf.

Bei Hermann hatte sie mich nun gebeten, sich mit ihm alleine zu treffen. Das schien mir in Ordnung zu sein, er wirkte nicht gefährlich. Dominant und potentiell versaut, ja, aber berechenbar. Ich bat sie, auf sich aufzupassen und mich jederzeit anzurufen, wenn es irgendwelche Probleme gab. Es schien wirklich so zu sein, als ob sie in Hermann mehr sah als nur einen flüchtigen Sexkontakt. Wer weiß, worauf das hinauslief. Musste ich mir Sorgen machen, dass ein Rivale auftauchte und mir Alisha abspenstig machen würde?

Das war ein abwegiger Gedanke. Ich teilte Alisha bereits jetzt schon mit so vielen verschiedenen Leuten, mit denen sie Sex hatte, einen weiteren Spielgefährten würden wir ohne weiteres verkraften. Vielmehr interessierte mich, was sie in Hermann sah, was sie an ihm reizte. Nun, heute Abend würde ich mehr erfahren. Oder morgen früh, je nachdem.

//Fortsetzung folgt.//

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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Guter Start, spannend --> warte auf Fortsetzung!

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